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Erfahrungen bei der Erziehung

 
(@majoh)
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Hallo
Bin seit kurzen Alleinerziehender Vater (Meine Geschichte)
Mein Sohn sagt mir manchmal das er Traurig sei weil Mama uns verlassen hatt, darauf sage ich du kannst aber Mama so oft sehen wie du willst, er darauf ich will aber nicht ich habe kein ganzes Wochenende mal mit dir (das ganze ist noch sehr frisch war erst einmal bei seiner Mutter über Nacht)
Nächstes WE will seine Mutter ihn wieder am WE haben, als ich meinen Sohn darauf ansprach wollte er nicht so richtig, wie soll ich jetzt darauf Reagieren?

Gibt es noch ein paar Verhaltensregeln und Erfahrungen von Alleinerziehenden Vätern bei den Umgang mit ihren Kindern.

Irgendwie muss es weiter gehen...

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 18.03.2006 17:12
(@jensb2001)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hey!

Gibt es noch ein paar Verhaltensregeln und Erfahrungen von Alleinerziehenden Vätern bei den Umgang mit ihren Kindern.

Na gut das es die nicht gibt ... wenn dann sind es die gleichen wie bei AE-Müttern... 😉

Aber kurzum...

Wie du schon sagst es ist noch alles frisch u neu..auch für deinen Sohn !!

Lasst ihm Zeit..

Und auch ihm seine Entscheidungen...(wie alt ist er überhaupt?) ...

Und wenn er nicht am nächsten WE wieder zur Mutter möchte, sondern auch ein WE mit dir verbringen so ist das doch völlig ok..und auch ein Zeichen dafür das es ihm ebenfalls auch bei dir gefällt..u das sollte respektiert werden u drauf eingegangen werden..

U das sollte auch da die Km verstehen..wenn er nicht möchte..dan möchte er nicht..u er kann ja auch nicht jedes WE bei ihr sein..ihr möchtet ja auch ein wE eben zusammen haben..normal eben

Also sprich mit der KM .. un nehmt die Wünsche eures Sohnes ernst..
Und gebt ihm Halt!

Gruß
Jens

AntwortZitat
Geschrieben : 18.03.2006 18:13
(@kleinegon)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo,

Und wenn er nicht am nächsten WE wieder zur Mutter möchte, sondern auch ein WE mit dir verbringen so ist das doch völlig ok..

Wenn es nach den Kindern geht, dann gibt es nur Pommes und Spaghetti.......
Lt. Gesetz sind beide Elternteile verpflichtet, den Umgang zum anderen Elternteil zu fördern. Stell Dir doch einfach mal vor, so etwas würde eine Mutter machen ... man würde sehr rasch zum Begriff des Umgangsboykotts greifen.
Ich empfinde es als wesentlich, eine feste Umgangsregelung zu treffen, an die sich das Kind halten kann. Und jegeliche Änderung seitens des Kindes ist einfach tabu. Darüber darf es keine Diskussionen geben -- oder irgendein Termin wie Fussball, Handball.....
Und selbstverständlich gehört ein vollständiges WE auch dem betreuenden Elternteil regelmäßig dazu.
@Majoh
Suche also eine verbindliche Regelung mit der KM zu treffen, an die sich auch das Kind halten muss.
Konkrete Tips kann ich nicht geben, da sind zu wenig Infos vorhanden.
Viel Glück
Kleinegon

[Editiert am 19/3/2006 von kleinegon]

Hast Du nur eine Möglichkeit, dann bist Du in einer Zwangslage. Bei zwei Möglichkeiten hast Du nur das Entweder - Oder. Such Dir eine dritte Möglichkeit. Jetzt hast Du Wahlmöglichkeiten und es beginnt die Verantwortung in Freiheit.

AntwortZitat
Geschrieben : 19.03.2006 07:52
(@daisy)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo,
schließe mich da mal dem vorigen Beitrag an. Eine feste Regelung mit festgelegten Terminen ist meiner Meinung nach unbedingt von Vorteil. Dieses "du kannst jederzeit hin wenn du möchtest" ist doch nur Wischi-waschi und für das Kind nur eine undeutliche Aussage die nur Unsicherheit bringt.
z.B. jedes 2.WE wäre eine gute Lösung. So hat dein Sohn ein WE bei Mutti und eins bei Papa.
Ich weiß ja nicht wie alt dein Sohn ist, aber die Entscheidung ob er "möchte" oder nicht, solltest du ihm nicht überlassen. Es kann sein, dass er den Umgang dann ablehnt, weil er meint dass er dir damit einen Gefallen tut. Und du glaubst es ist sein Wunsch, dabei würde er vielleicht seine Mutter sehr vermissen und würde leiden, und du kriegst es nicht mit, weil er ja sagt er will nicht zur Mutter.
Ich weiß dass es sehr schwierig ist am Anfang. Aber mit einer festen Regelung spielt sich das sehr schnell ein.
Natürlich sollten auch mal kurzfristig zusätzliche Termine möglich sein, aber an einer Grundregelung sollte dann möglichst nicht mehr gerüttelt werden. Die Kinder lernen schnell damit umzugehen und kommen dann ganz gut damit klar.
Meine Lütte hat sich zum Beispiel am Kalender eingetragen an welchen WE sie bei Papa ist. Wenn dann mal ein Geburtstag ist, zählt sie schnell ab ob sie bei Papa ist an diesem WE und ruft dann kurzerhand bei ihm an und sagt "ich bin bei .... zum Geburtstag eingeladen, du musst mich dann da hinfahren." Oder wenn ein Auftritt von ihrer Musik-AG ist oder so etwas, das klärt sie dann schon mal alleine mit dem Papa. Muss aber dazu sagen, dass wir nur 5km auseinander wohnen.
Das aber wegen solcher Sachen nicht das WE bei Papa ausfällt, ist selbstverständlich und sie plant ihre WE selbst jenachdem ob Papa-WE ist oder Mutti-WE.
Klar möchte sie manchmal auch lieber mit mir mitfahren, wenn ich etwas vorhabe am Papa-WE, aber dann sage ich ihr, dass der Papa sicher auch etwas schönes mit ihr macht und sie beim nächsten mal mit mir mitkann. Und damit ist das thema dann auch vom Tisch.

Also ich würde dir raten, mit der KM gemeinsam eine feste Regelung zu treffen und diese sollte dann auch konsequent von allen eingehalten werden. Dann weiß auch dein Sohn woran er ist und dass es für dich auch ok ist wenn er Zeit mit seiner Mutter verbringt solltest du ihm ruhig auch öfter mal sagen, auch wenn es dir am Anfang schwer fällt.

liebe Grüße
Daisy

Seid ich so manchen Menschen näher lernte kennen, möcht ich von meinem Hund mich nie mehr trennen!

AntwortZitat
Geschrieben : 19.03.2006 14:14
(@majoh)
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Vielen Dank
Ich muss noch dazu sagen das ich mit der KM schon eine schriftliche Vereinbarung geschlossen habe, Umgangsrecht alle 14 Tage von Freitag bis Sonntag.
Unser Sohn ist 7 Jahre.

Ich weiß ja nicht wie alt dein Sohn ist, aber die Entscheidung ob er "möchte" oder nicht, solltest du ihm nicht überlassen. Es kann sein, dass er den Umgang dann ablehnt, weil er meint dass er dir damit einen Gefallen tut. Und du glaubst es ist sein Wunsch, dabei würde er vielleicht seine Mutter sehr vermissen und würde leiden, und du kriegst es nicht mit, weil er ja sagt er will nicht zur Mutter.

Daisy, vielen Dank für diese Sichtweise so habe ich noch nicht darüber Nachgedacht, es ist alles noch so neu für mich, ich kämpfe immer noch damit über den Verlust hinwegzukommen und sehe noch nicht wie wichtig es ist nur zum besten für unseren gem. Sohn zu handeln.
Also ratet ihr mir ihn auf das WE mit seiner KM schon einzustimmmen auch mit etwas Überredung.
Allerdings hatte die KM an ihren ersten WE nicht darauf bestanden als ich ihr zu Verstehen gab das ich schon etwas vor hatte mit unseren Sohn auch mit der Begründung das ihr neuer LG auch nicht seine Kinder bekommen hätte.
Das WE jetzt, setzte KM ebenfalls aus wegen ihrer Arbeit und bat mich es auf das nächste WE
zu Verschieben, ich ging auch darauf ein, also wird es schwer fallen eine geregelte Normalität für unseren Sohn herzustellen.

Irgendwie muss es weiter gehen...

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 19.03.2006 20:46
(@majoh)
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Hallo
Ich war heute bei einer Familienberatung, dort holte ich mir wichtige Tipps bei den Umgang mit meinen Sohn und der Bewältigung des ganzen, ich war dort allein.
Jetzt mache ich mir allerdings Sorgen das davon das Jugendamt etwas mitbekommt und mich anschreibt oder sonstiges.
Ist meine Sorge berechtigt oder wird die Beraterin diesbezüglich nichts unternehmen ?
Warum sollte mann das Jugendamt bis zuletzt meiden und wie sollte man sich dann dort Verhalten?

Irgendwie muss es weiter gehen...

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Themenstarter Geschrieben : 22.03.2006 22:00
(@schmusepapa)
Registriert

Hallo Majoh,

die Erfahrungen mit dem Jugendamt sind vielfältig. Ich bin einer der wenigen Glücklichen hier, die mit dem Jugendamt gute Erfahrungen gemacht haben. Es hängt halt stark von den dortigen Mitarbeitern ab, ob sie merken wie "der Hase läuft", ob sie die Situation richtig einschätzen können, evtl. vermittelnd bzw. de-eskalierend wirken können.
Was soll denn passieren wenn das Jugendamt erfährt dass du zur Familienberatung gehst, wieso sollte dir dies negativ ausgelegt werden? Du holst dir Ratschläge, du zeigst damit dass du an einer Verbesserung der Situation arbeitest und nicht "beratungsresistent" bist (sonst würdest du ja nicht dort hingehen).

Jetzt mache ich mir allerdings Sorgen das davon das Jugendamt etwas mitbekommt und mich anschreibt oder sonstiges.
Ist meine Sorge berechtigt oder wird die Beraterin diesbezüglich nichts unternehmen ?

Ich denke normalerweise nicht. Oder hast du ihr einen Grund gegeben, das Jugendamt zu informieren?

Warum sollte mann das Jugendamt bis zuletzt meiden und wie sollte man sich dann dort Verhalten?

Das Jugendamt gilt aufgrund vieler gemachter Erfahrungen auch als "Mütteramt". Wenn du an den falschen Sachbearbeiter / die falsche Sachbearbeiterin gerätst, hast du nur viel Stress.

Wie du dich beim Jugendamt verhalten sollst im Falle eines Falles? Ungefähr so wie du es hier tust: Du argumentierst sachlich und vernünftig, keine Hasstiraden gegen die "Ex", du stellst das Kindeswohl in den Mittelpunkt, legst deinen Standpunkt klar und strukturiert dar.

Wenn du eine Vereinbarung unterschrieben hast, solltest du auch versuchen diese einzuhalten. Machst du das nicht, dann stehst du beim Jugendamt und sonstigen Behörden erst mal nicht so gut da.

Weil die Trennung noch frisch ist, würde ich ein Gespräch mit der Mutter suchen und die Situation darlegen, vielleicht bietest du ihr an dass dein Sohn erst mal einen Tag zur Mutter geht und nach 2 - 3 Besuchen dort mal übernachtet. Reden könnt ihr ja noch miteinander.

Gruß

Martin

AntwortZitat
Geschrieben : 22.03.2006 22:49
(@babbedeckel)
Registriert

Hallo,

@Majo, das wird sich schon einspielen. Klar die Kinder leiden, und wie Jens schon sagt gebt ihm halt.

NUR auf eines möchte ich noch eingehen, was kleinegon schrieb:

Ich empfinde es als wesentlich, eine feste Umgangsregelung zu treffen, an die sich das Kind halten kann. Und jegeliche Änderung seitens des Kindes ist einfach tabu. Darüber darf es keine Diskussionen geben -- oder irgendein Termin wie Fussball, Handball.....
Und selbstverständlich gehört ein vollständiges WE auch dem betreuenden Elternteil regelmäßig dazu.

Grundsätzlich richtig, ABER wie er soll nicht zum Sport, wenn UmgangsWE ist, was ist denn das ? 😮
Wenn die Entfernung zwischen KM und KV nicht so groß ist, wieso soll das Kind nicht zum Sport können ?
Also, ich verfolge die Einstellung Sport erhöht das Selbstbewußtsein, die soziale Fähigkeit und Disziplin !!!!
Auch, je nach Alter, ist es wichtig, daß die Kinder ihre Freunde treffen, wenn mal was "wichtiges" ist. Wieso kann man das Kind dann nicht für einige Stunden zu Ihren Freunden fahren... (soziale Kontakte)
Da sollte man schon abwägen. Ich/Wir machen es so, wenn die Kleine Handball spielen muß, dann spielt sie auch IMMER, egal welches WE.
Ich gebe zu, wie oben schon gesagt, wenn die Entfernung groß ist, ist es schwierig, aber nicht unmöglich.

Gruss
babbedeckel

Ein Ruin kann drei Ursachen haben: Frauen, Wetten oder die Befragung von Fachleuten (Georges Pompidou)

AntwortZitat
Geschrieben : 23.03.2006 08:52
(@majoh)
Schon was gesagt Registriert

Hallo
Nachdem KM unseren Sohn für ihr gemeinsames Wochende am Freitag zu sich geholt hatte, brachte sie ihn schon am Sonnabend Nachmittag wieder.
Ihre Begründung die Kinder ihres LG wollten Heim und unserer Sohn auch.
Einerseits freue ich mich das der junior wieder bei mir ist, aber andererseits tut er mir leid da er sich doch auf das WE mit seiner Mutter gefreut hatt (nachdem ich auch etwas nachgeholfen habe).
Ich hatte auch am Anfang das Gefühl das der Junior etwas verstört war das gabs sich aber wieder als ich mich intensiev mit ihm beschäftigte.
Wie soll ich da normalität in den Umgang mit unseren Sohn hinein bekommen, wenn die KM so labs damit umgeht ?

[Editiert am 25/3/2006 von Majoh]

Irgendwie muss es weiter gehen...

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 26.03.2006 00:18
(@schmusepapa)
Registriert

Hallo Majoh,

Wie soll ich da normalität in den Umgang mit unseren Sohn hinein bekommen, wenn die KM so labs damit umgeht ?

Das kannst du nicht. Versuche mit der "Ex" zu reden, wenn sie nicht mit sich reden lässt mach es schriftlich, Email oder Brief. Mehr kannst du nicht tun.

Was du für deinen Sohn tun kannst, scheinst du ja bereits zu tun:

Einerseits freue ich mich das der junior wieder bei mir ist, aber andererseits tut er mir leid da er sich doch auf das WE mit seiner Mutter gefreut hatt (nachdem ich auch etwas nachgeholfen habe).
Ich hatte auch am Anfang das Gefühl das der Junior etwas verstört war das gabs sich aber wieder als ich mich intensiev mit ihm beschäftigte.

:thumbup:

Ganz wichtig: Protokolliere, führe ein "Tagebuch", in dem du derartige Vorkommnisse aufschreibst. Wenn es "hart auf hart" kommt, kann dies sehr hilfreich sein.

Gruß

Martin

AntwortZitat
Geschrieben : 26.03.2006 01:16




(@kleinegon)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo Majoh,

Ich hatte auch am Anfang das Gefühl das der Junior etwas verstört war das gabs sich aber wieder als ich mich intensiev mit ihm beschäftigte.

Dies ist leider sehr häufig der Fall. Wenn die Kids von einem Elternteil direkt zum anderen kommen ist es nicht nur wie eine Reise in ein anderes Land, sondern die Kids verlassen für mehrere Tage einen geliebten Elternteil, dem sie vertrauen und der ihnen Halt gibt. Es braucht auch bei mir, wenn ein direkter Übergang stattfindet, sehr lange, bis sich Knuddel "zu Hause" fühlt. Deshalb habe ich gerichtlich durchgesetzt (der Richter folgte mir), dass ich Knuddel von der Schule abhole (Freitag) und hinbringe (Montag früh). Jetzt kommt Knuddel in die Welt der Schule und es verringert sich der Kontrast seiner zwei "zu Hause". Majoh, auch wenn Dein Kind nach einem WE bei der KM "durch den Wind" ist, das ist normal. Es ist dann Dein Fingerspitzengefühl, Dein Einfühlungsvermögen gefragt, ob er Dich braucht oder ob er für eine gewisse Zeit zuerst alleine sein will. Das Getrenntleben der Eltern ist für alle Kids schwierig und muss verkraftet werden.
@Babbedeckel

Grundsätzlich richtig, ABER wie er soll nicht zum Sport, wenn UmgangsWE ist, was ist denn das ?

Grundsätzlich hast auch Du recht! Wir müssen es an einem Beispiel klar machen:
Knuddel spielt Handball und am nächsten UmgangsWE hat er ein Turnier. Selbstverständlich bringe ich ihn dort hin, ist doch klar, er freut sich 🙂
Aber: das wöchentliche Training ist auch am Wochenende, so dass Knuddel eine Alltagsverpflichtung in der Umgangszeit mit seinem Papa hat -- und das ist meines Erachtens tabu. Konkret: 13.00 Uhr von der Schule abholen, Fahrt und Mittagessen bis nach 14.00Uhr, erzählen und aklimatisieren, Hausi, Fahrt zum Wohnort der KM, Training, fertig 18.30, zurück und essen, schlafen. Neben den Kosten (pro Fahrt einfach mindestens 2 EUR Benzin) kommt hier nichts vernünftiges rüber - außer Stress für Knuddel. Ich habe es so gemacht, dass ich ihn erst nach dem Training abhole.

Auch, je nach Alter, ist es wichtig, daß die Kinder ihre Freunde treffen, wenn mal was "wichtiges" ist. Wieso kann man das Kind dann nicht für einige Stunden zu Ihren Freunden fahren... (soziale Kontakte)

Auch bei mir hat Knuddel soziale Kontakte! 🙂 Auch ich fördere mit einem Vater und seiner Alleinerziehenden Ex :thumbup: die Freundschaft zwischen ihrem Kind und Knuddel 🙂
Knuddel soll ja gerade zwei soziale Umfelde haben! Und da er nur vierzehntägig an den gleichen Wochentagen ist, fällt dies sehr schwer! ;( Und wenn er dann freitags zu mir kommt, dann ist eine seiner ersten Bitten, dass wir mit .... einen Termin ausmachen -- was glaubst Du, was bei mir abgeht, wenn die beiden 8-jährigen hier rumtoben 😀 -- und auch bei mir lernen, Konflikte zu verstehen und damit umzugehen :thumbup: Und das ist wichtig!

Und wenn er bei mir auch noch seinen Geburtstag feiert, dann werden auch seine Freunde von der Schule (Wohnort der KM) mit eingeladen! 🙂 Und damit wird seinem täglichen Alltagsumfeld auch der Vater von Knuddel bekannt und Knuddel ist, was seine Eltern angeht, kein Aussenseiter -- er hat Mama und Papa!

Auch wenn ich vom Thema abgeschweift bin, hoffe ich, dass Majoh daraus auch etwas hat 😉
Schönen Sonntag
Kleinegon

[Editiert am 26/3/2006 von kleinegon]

Hast Du nur eine Möglichkeit, dann bist Du in einer Zwangslage. Bei zwei Möglichkeiten hast Du nur das Entweder - Oder. Such Dir eine dritte Möglichkeit. Jetzt hast Du Wahlmöglichkeiten und es beginnt die Verantwortung in Freiheit.

AntwortZitat
Geschrieben : 26.03.2006 09:10
(@diemystiks)
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Hallo majoh,

mir scheint deine Ex möchte den Umgang für ihre eigene Bedürfnisse planen.
Wenn die Kinder des LGs nach Hause wollen, geht euer Sohn auch nach Hause.
Heißt für mich die beiden möchten eher die Zeit für sich ausnutzen und gehen in keinster Weise auf die Bedürfnisse der Kinder ein.

Ich würde mit der Km noch einmal Klartext reden. Mache ihr klar, daß es so nicht geht. Sie kann ebenso auf das Kind eingehen, wie du es doch auch tust. Mit ein wenig Einfühlungsvermögen und "Ablenkungsmannövern" hätte sie euer gemeinsames Kind sicher noch zum Bleiben bewegen können.

Wenn du nicht mit ihr sprechen kannst, mache es schriftlich wie oben schon beschrieben. Gib ihr ganz klar zu verstehen, daß euer Kind Regelmäßigkeit braucht. Sie hat an den anderen Tagen genügend Zeit für sich und ihren LG. Wie dieser den Umgang mit seinen Kids regelt hat absolut nichts mit eurem Kind und euren Regelungen zu tun.

Mach dir keine Sorgen, wenn Junior etwas Zeit braucht, nachdem er nach Hause gekommen ist. Er muss sich an die Situation gewöhnen, hat einiges zu verarbeiten.
Mach weiter wie bisher, so stärkst du ihm den Rücken und gibst ihm Sicherheit.

Gruß
Tina

Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:"Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen." Und ich lächelte und war froh und es kam schlimmer.

AntwortZitat
Geschrieben : 26.03.2006 17:28
(@majoh)
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Hallo
KM lies unseren Sohn an ihren WE, wobei der wieder nur ein Tag war, mit einen Mini-Motorrad fahren und das ohne einen Sturzhelm.
Ich drückte meine besorgniss darüber aus vor unseren Sohn darauf meinte sie nur er fuhr ja langsam......... 😡
Wie soll ich mich da verhalten um so etwas für die Zukunft zu verhindern?

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AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 02.04.2006 21:18
(@ulliberne)
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moin, majoh,

aus eigener leidvoller erfahrung sage ich: das kannst du nicht (wenn ex nicht mitspielt) bzw. erst dann, wenn das kind in den brunnen (bzw. hier auf den asphalt) gefallen ist.

grundsätzlich ist während des umganges der umgangselternteil a) voll verantwortlich und b) frei in der gestaltung der zeit. erst wenn tatsächlich was passiert ist = das sog. kindeswohl definitv und beweisbar gefährdet wurde, kannst du evtl. (!!!) massnahmen ergreifen (kontaktsperre zu LG, betreuter umgang o.ä.). auch das JA kann vorher nix machen (nach eigener aussage, nachdem meine ex JA-gesprächseinladung zu diesem thema ignoriert hatte).

versuche, deinen filius 'problem-minded' zu machen: erkläre ihm, dass er beim mini-motorrad-fahren natürlich genauso geschützt sein muss wie 'die grossen' und, wie beim radfahren, einen helm tragen muss. und gib' ihm selbigen beim nächsten mal bewusst und 'aktiv' mit (evtl. auch noch handschuhe und die inliner-knie-etc-schützer?!)! damit zeigst du ihm zumindest, dass du a) ihm das nicht verbieten = den spass verderben willst (und es macht ihm sicher spass!) und b) dass du dir gedanken um seine sicherheit machst. mehr kannst du (vorläufig) nicht tun.

gruss
ulli

p.s. auch ich halte diese dinger für extrem gefährlich und die werbung und den verkauf für absolut verantwortungslos, da die mini-räder weder geprüft noch zugelassen sind. übrigens zahlen soweit ich weiss versicherungen nicht bei unfällen damit, die kosten bleiben beim jeweiligen 'verantwortlichen' hängen. vielleicht ist das ja ein argument, das die KM versteht....

ein mann geht nicht unter wenn er nicht will,
wehre dich, schlage dich, halte nicht still.....
(fritz grasshoff)

AntwortZitat
Geschrieben : 02.04.2006 23:48
(@majoh)
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Hallo
Ich spiele mit den Gedanken eine Vater-Kind-Kur zu beantragen.
Habe aber damit noch keinerlei Erfahrungen, wie soll ich da am besten vorgehen, was muss man beachten, wo fängt man an um eine Kur zu bekommen.

Irgendwie muss es weiter gehen...

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 23.04.2006 22:12
(@majoh)
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Hallo
Seit kurzem bin ich nun voll dabei eine Vater-Kind-Kur zu Beantragen, am Anfang habe ich so ziehmlich alles falsch gemacht.
War zuerst bei meiner zuständigen Krankenkasse die schickten mich wiederum zu meinen zuständigen Rententräger nach kurzer Befragung meines Anliegens.
Denn die Krankenkassen ziehen sich gerne aus der Verantwortung wenn es um Bewilligungen ihrer zahlenden Mitglieder geht. Die Rententräger geben wiederum einer Reha nur unter ganz bestimmten Vorausetzungen statt.
Einer Bekannten habe ich Zuverdanken das ich jetzt wieder im Rennen bin.
Sie gab mir den Rat mich mit der hiesigen AWO (Arbeiterwohlfahrt) in Verbindung zu setzen.
Dort half mann mir auch gleich gab mir die Richtigen Anträge half mir beim Ausfüllen und schicken diese auch zu meiner zuständigen Krankenkasse die wiederum mit der AWO zusammen arbeiten nur mit den Unterschied das die Mitarbeiter der AWO einen wirklich helfen wollen.
Nun bin ich mal gespannt da mir auch noch wenig Zeit bleibt denn der Erste Kur-Termin in Feldberg (habe ich mir ausgesucht war hier ein Link) ist schon am 05.07.2006.

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Themenstarter Geschrieben : 18.05.2006 23:09
(@monjawi)
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Hallo Majoh.
Nein , falsch gemacht hast Du gar nix. Wie Du schon erkannt hast , sind die Kassen natürlich nicht darauf aus , Geld auszugeben.
Du hast eine Reha - Maßnahme beantragt , also eine wiedereingliederung in den normalen Arbeitsvorgang.
Kann gut sein ,d as das so nicht geht.
Wenn Du das nächste Mal Kuren willst , dann besorge Dir einen Kurantrag bei der Kasse , einen für Dich ,einen für das Kind.
Damit gehste zu Deinem Arzt.
Für Dich gibst Du die ( doch bestimmt vorliegenden ... 😉 ) Gründe an:
alleinerziehender VAter , Überbelastung , Schlafstörungen , Magenprobleme , Schulter- Nackenschmerzen , Appetitlosigkeit. Müdigkeit.

Für das Kind: Schlafstörungen , Umstellungsprobleme ( Trennungskind).
So , damit wären beide krank ( nach WHO).
Dann könnt ihr zusammen Kuren.
Ach so . Klasse wäre , Du beantragst Kuren in den Wintermonaten , wo oftmals bei kleinen Kindern Bronchitiden auftreten.. ( nach 3X innerhalb 3 Monaten gelten die als chronisch) .
Ablehnung des erstantrages ist DIE REGEL. Die gucken gerne , wer in Widerspruch geht und wer nicht. Den Widerspruch schreibt Dein Arzt und Du. Zumeist kanns dann losgehen......
Gute Fahrt
Monja

AntwortZitat
Geschrieben : 19.05.2006 09:18
(@majoh)
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:)Hallo
Habe heute meinen Kurantrag bewilligt bekommen, mit Feldberg klappt es auch, nur noch der Termin ist Abzustecken.
Somit auch ein Danke an das Forum hier wo ich den Link zu Feldberg und hilfestellungen bekommen habe. :thumbup:

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AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 15.06.2006 20:35