Hi,
ich bin seit wenigen Monaten AE KV.
Der Umgang humpelt leider ziemlich stark, wird von der KM nur teilweise genutzt.
Die KM hat sich beim JA beschwert und das JA wird uns jetzt besuchen.
Den Kindern geht es sehr gut.
Ich würde gerne mehr Unterstützung vom JA einfordern.
Lieber heute zu viel Unterstützung vom JA als morgen zu wenig.
Was kann das JA überhaupt bieten ?
Unser Hauptproblem ist derzeit noch das unzureichende soziale Netz für Notfälle. (wenn der Umgang besser klappen würde wäre dieses Problem unbedeutend)
Was kann das JA hierzu bieten ???
Wenn das JA kommt, ist alles bestens und in Ordnung.
Das was die dir bieten können, sind nur Knüppel zwischen die Beine und ständige Observierung.
Wenn du Hilfe brauchst, suche sie dir woanders und nicht ausgerechnet auf dem Blocksberg.
Die du riefst, die Geister, wirst du sonst nie wieder los!
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Hi Beppo,
das JA werde ich kurzfristig nicht wieder los.
Dafür hat die Schwiegermutter schon gesorgt.
Daher möchte ich das beste aus der "Observierung" machen.
Hi Mux,
die Kinder leben bei mir ...
Und entsprechend den "Richtlinien" von vatersein lege ich sehr grossen Wert auf Umgang.
Die KM hat vom Familiengericht in diesem Sinne eine ganz tolle Regelung bekommen.
Leider nutzt die KM das nicht so aus ...
Die KM hat dem JA wohl etwas von stinkender Wohnung berichtet, KV würde die Kinder zwingen und erpressen wenn es um Hausaufgaben geht.
Ich habe eine Putzfrau ...
Aber schau doch mal in das neue Gesetz "Bundeskinderschutzgesetz", gültig seit etwa 2 Wochen.
Das JA muss zwingend seit 01.01.2012 IMMER Hausbesuche machen.
Das JA muss zwingend seit 01.01.2012 IMMER Hausbesuche machen.
Auch das JA-Hopping geht nicht mehr ...
Was heißt denn IMMER?
Bei allen, die schon mal angezeigt wurden?
Bei allen AEs?
bei allen Vätern?
Bei allen Kindern?
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Hi,
also rein prinzipiell würde ich einem JA Besuch relativ entspannt entgegensehen.
Wenn die Kinder gesund und zufrieden sind und gepflegt wirken ist da schon mal nicht viel zu befürchten. MIt der Wohnung ist es auch so, die soll sauber sein und die Kinder sollen ihre Bereiche haben und gut.
Hilfe vom JA würde ich mir auch nicht gerne holen, weil wie Beppo schon richtig sagt das kann unschön werden.
Wobei hast du denn das Gefühl Hilfe zu brauchen?
LG
Nadda
Hallo,
in Brandenburg ist es so, dass bei Scheidungseinreichung bei denen Kinder "betroffen" sind automatisch Gespräche mit den Eltern stattfinden und es auch einen Besuch bei dem betreuenden Elternteil zu Hause gibt (vermutlich könnte man sich diesem entziehen, aber warum?).
Damals kam die gute Frau vom Jugendamt, trank mit mir einen Kaffee, schaute einmal kurz in der Wohnung umher, liess sich von der Kleinen ein Bilderbuch zeigen und schaute kurz auf die Große die auf meine Aufforderung in ihr Zimmer ging um Hausaufgaben zu machen. Danach verabschiedete sich sich, schrieb einen positiven Bericht und das wars dann.
Das Jugendamt war dann erst da als mein Exmann mir Verwahrlosung und Kindeswohlgefährdung vorwarf. Ich liess sie in die Wohnung, die schauten einmal herum, fanden keine Auffälligkeiten und gingen wieder.
Sophie
Hallo,
da sie nichts gefunden haben bei ihrem Besuch zur Scheidung, sondern einen sehr positiven Bericht geschrieben haben lt. meiner Anwältin haben sie mir natürlich nichts angeboten.
Bezüglich der Aktion von meinem Exmann haben sie mir auch nichts angeboten, da sie keine Auffälligkeiten gefunden haben. Hier haben sie mir klar kommuniziert, dass sie bei weiteren Aktionen von ihm in diese Richtung erklären werden, dass er dann Klage einreichen sollte, da sie nichts gefunden haben, wenn er weiterhin der Ansicht ist. Eine solche Klage gab es nicht.
Sophie
ihA, einem Vater Hilfe anzubieten ist bei denen genetisch nicht vorgesehen.
Auch wenn du Mütter findest, denen das JA Hilfe angeboten hat, heißt das nicht, dass dir als Vater das Gleiche angeboten würde.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit suchen sie bei dir nur einen Weg, die "natürliche Ordnung" nämlich "Kinder gehören zur Mutter" wieder herzustellen.
Deswegen nochmal: Lass die Finger vom JA!
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Hi ihA
Lass die Finger vom JA!
Dem kann ich nur zustimmen.
Such dir Hilfe im Bekanntenkreis, Freunde Oma Opa etc.
Das JA könnte bei dir und wie ich das einschätze leicht eine Überforderung feststellen.Und dann kommt das:
Mit hoher Wahrscheinlichkeit suchen sie bei dir nur einen Weg, die "natürliche Ordnung" nämlich "Kinder gehören zur Mutter" wieder herzustellen.
zum tragen.
Gruss Wedi
Hallo,
also aus eigener Erfahrung (meine drei Kinder leben auch bei mir) kann ich sagen, dass man von Besuch zu Besuch entspannter wird. "Meine" SB hat uns schon drei mal besucht, immer wenn die KM irgendwelche Behauptungen wegen Kindswohlgefährdung ans JA geschrieben hatte. Nach den ersten drei Besuchen hat sie sich nur noch telefonisch gemeldet, den Eingang eines neuen Schreibens mitgeteilt und gefragt ob alles in Ordnung ist. Sie kam deswegen nicht extra zu uns.
Ich persönlich habe mit den beiden zuständigen JA (Land Brandenburg) (nach Umzug der Kinder zu uns) gute Erfahrungen gemacht, aber ich wollte auch keine Hilfe von ihnen. Aber die Berichte waren immer fair und entsprachen der Wahrheit.
Aro, ich wollte mit meinen, zugegeben etwas zugespitzten Aussagen auch keineswegs behaupten, dass es keine positiven Fälle gibt.
Und wenn sonst niemand draussen an den Toren rüttelt, der etwas an den bestehenden Umständen ändern will, wird das JA in den meisten Fällen wohl kein Feuer legen, wenn noch keins brennt aber das Verhältnis aus "Gute Truppe, sehr hilfreich, stets kompetent" zu "Vollidioten, fallen mir ständig auf den Wecker, 5 Kolonne der Ex" fällt nach meinem Ermessen zu negativ aus.
Trotz vereinzelt positiver Erfahrungen, die ich auch schon machen durfte.
Ein Oskar Schindler und ein John Rabe machen die Nazis noch nicht zu meinen Freunden.
Und bitte, ich möchte mit diesem Vergleich nicht behaupten, dass das JA ein Nazihaufen wäre. Es ist nur ein Sinnbild.
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Schon klar, 😉
ich wollte nur darauf hinweisen, dass man eigentlich ganz entspannt sein kann, wenn das JA klingelt. Ich hatte mir vor dem ersten Besuch wirklich Sorgen gemacht, wie das werden soll. Zumal ich mich ja fleißig belesen hatte hier bei VS und da überwiegen die schlechten bis sehr schlechten Erfahrungen eben.
Kurze Rückmeldung:
Das JA war mehrfach zu Besuch.
Die Beschwerde der KM hat sich in Luft aufgelöst.
Der erste Besuch dauerte nur 14 Minuten.
Die Wohnung wurde begangen.
Die Kinder wurden ohne Eltern befragt.
Alles ganz harmlos.
Ich habe beim Besuch das JA unterstützt bzw. denen alles erlaubt.
Das JA hat sich sehr kompetent und sehr kindeswohlorientiert verhalten.
danke für diese rückmeldung und den bericht über den besuch. ich denke er nimmt vielen die angst- inklusive mir.
Hallo WolfiRolfi,
deine bisherigen Kurzbeiträge sind nicht besonders hilfreich, und hier schon gleich gar nicht - das Thema ist fünf Jahre alt!
Viele liebe Grüße,
Malachit.
Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.