Nachdem ich überraschend Vater geworden bin und eigentlich in meiner Lebensplanung voll versenkt wurde, habe ich nun die traurige Verpflichtung einen 2.5 jährigen süßen Sohn alleine zu versorgen.
Die Mutter hatte damals gesundheitlich Schlagseite und die Ärzte hatten einen Totenschein schon ausgestellt (verschiedene schwere Krankheiten). Ich habe ihr dann eine alternative private Kur und einige andere Dinge bezahlt und körperlich kam es dann auch zu dem 'normalen' Wunder und alles war geheilt, nur leider lagen dann psychische Probleme auf dem Tisch, welche sie jetzt in eine Psychatrie brachte. Zeugen Jehovas und Missbrauch wirken halt nach.
Da ich durch die Situation auch meinen ursprünglichen Arbeitsplatz verloren habe, bin ich völlig befreit von meiner gegenwärtigen Situation. Meine Mutter ist zwar liebevoll zu dem Kleinen aber dieser Kontrollstress und das ständige Sticheln macht es nicht angenehm.
Ich suche daher alle Stellen für eine Kinderbetreuung von 10-12h täglich, auch gerne über das Wochenende um mich wieder richtig einzufinden. Der Kleine ist süß und sehr verträglich. Er bockt zwar jetzt aber das auch nur wegen der etwas angespannteren Luft und weil die Mutti erst vor zwei Wochen in die Klinik ging und er bis zum Schluss gestillt wurde (was ich auch unterstütze).
Wo findet man sochle Kindergärten und wie sind die Kosten. Mir ist es egal, wenn ich dafür 1000Euro bezahlen muß, da ich einen guten Stundenlohn habe und abseits meiner Arbeitsutensilien keine Wünsche habe. Mit Beziehungen habe ich auch nichts am Hut und komme Alleine blenden zurecht. 🙂
Sobald die Mutter ihre traumatischen Erlebnisse abgearbeitet hat, werde ich den Kleinen wieder zurückgeben. Dürfte aber je nach Einrichtung etwas dauern. Ich werde ihr auf jedenfall soweit helfen wie ich kann. Aber eine vollzeitunterbringung für den Kleinen hat erst einmal vorrang.
Moin,
hast Du für den Jungen das Sorgerecht? Wie ist der Aufenthalt für das Kind bei Dir geregelt?
Grundsätzlich müsstest Du über das Jugendamt, Abteilung Kita, einen Kindergartenplatz beantragen. Je nachdem wo Du herkommst, wird anhand Deiner Berufstätigkeit der stündliche Bedarf berechnet. Hier in Berlin wäre es so: Du arbeitest 40h, hast 2x30 min Weg, also würdest Du 50h Betreuung die Woche kriegen oder wie es bei uns heißt: 9+ (mehr als 9 Stunden täglich). Kosten sind einkommensabhängig.
LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Du redest vom Staat. Der Staat ist für mich nicht von Belang. Ich suche Kindergärten, welche von Eltern betrieben werden. Diese haben diese Eigenschaften und kosten dann so von 500Euro aufwärts.
Achso, ich habe Sorgerecht (geteilt). Aufenthaltsrecht liegt bei der Mutter aber kann schnell übertragen werden.
hallo,
nicht alle kindergärten werden "vom staat" betrieben. goggle mal nach kinderladen oder ekt(o.s.ä.) das wird in elterninitiative alles gemacht. gut sind auch zb die awo kitas.
ansonsten bleibt wohl nur ne tagesmutter über oder du schaffst dir ein aupair an.
in meinem haus wohnt eine familie, die anscheinend sehr gut verdient ,die haben sich eine angestellte geleistet, die 12 h am tag da war, und am wochenende, und die sogar in den urlaub begleitet hat. das kind ist knapp 2 und mama sagen kann es nicht, nur tante 🙁
soviel dazu.
romy
Moin,
ich denke mit ein bischen suchen wird man(n) fündig. Wenn finanziell keine Engpässe vorliegen, könnte man doch auch privat etwas organisieren gegen entsprechenden Stundenlohn. Oder eine Familie mit einem Verdiener wo die Mutter gegen Aufgeld noch was dazuverdienen könnte.
Was mir ein wenig "aufstösst":
Sobald die Mutter ihre traumatischen Erlebnisse abgearbeitet hat, werde ich den Kleinen wieder zurückgeben.
ÄÄhh warum?
Ich habe ihr dann eine alternative private Kur und einige andere Dinge bezahlt und körperlich kam es dann auch zu dem 'normalen' Wunder und alles war geheilt, nur leider lagen dann psychische Probleme auf dem Tisch, welche sie jetzt in eine Psychatrie brachte. Zeugen Jehovas und Missbrauch wirken halt nach.
Du glaubst, der kleine ist bei seiner Mutter besser aufgehoben???
Meine Mutter ist zwar liebevoll zu dem Kleinen aber dieser Kontrollstress und das ständige Sticheln macht es nicht angenehm.
mmhhh.....
Junge, ich glaube Du solltest Dich mal mit dem Gedanken tragen, die Rolle des Vaterseins komplett und notfalls alleine auszufüllen!
Achso, ich habe Sorgerecht (geteilt). Aufenthaltsrecht liegt bei der Mutter aber kann schnell übertragen werden.
Da kann ich nur sagen: Mach mal hinne!
Auch wenn du überraschend Vater geworden bist, so bist du es halt. Dein Leben hat sich geändert und es werden auch weiterhin Änderungen eintreten, die Dich und euren sohn betreffen. Das Du dich um die Mama kümmerst ist toll, aber meinst du nicht, das Du mit eurem Sohn jetzt mal eine Familie gründen solltest, Langfristig?
Nachdenkliche Grüße
jo
Hi papajo,
ich habe das schon richtig gesehen. Deshalb suche ich ja bundesweit nach einem Kindergarten. Die Probleme der Mutter liegen ja in ihrer Kindheit. Nachdem die körperlichen Problem reduziert wurden, scheint das alles vermehrt hochzukommen. Muß wohl mit der einsetzenden Entspannung zu tun haben. War bei mir ähnlich.
Du glaubst, der kleine ist bei seiner Mutter besser aufgehoben???
Wir haben ein sehr freundschaftliches Verhältnis. Und ich habe sie zusammen mit dem Kind erlebt. Wie gesagt, ist alles aus der Kindheit und das ist 20 Jahre her. Ich schaue schon drauf was aus ihm wird. Sonst hätte ich ihn auch dem JA überlassen können. Kindeswohl geht jetzt bei mir vor.
Junge, ich glaube Du solltest Dich mal mit dem Gedanken tragen, die Rolle des Vaterseins komplett und notfalls alleine auszufüllen!
Ich rechne durchaus auch mit länger als ein paar Monate. An mir soll das nicht liegen. Obwohl es die Bürokratie nicht gerade leicht macht. Die teilweise verhängten Wartezeiten sind wirklich sehr lang. Aber das kennt man auch schon von Wartezeiten auf Spezialkliniken... .
Das mit dem Geld wird kein Problem, sobald ich arbeite. Aber da gibt es ja das Problem der Vorbereitung und Planung ... und da stecke ich nun drin.
@RomiH
Ich halte nicht viel von Anmelden und Wartezeiten. Oftmals geht es nach dem Muster, Anmelden sobald man umgemeldet ist, in 6 Monaten dann Platz frei, ach sie sind noch nicht umgezogen?, na dann kann ich sie auch nicht anmelden.
Der Staat sieht halt soetwas nicht vor. Ging mir bei der ALG auch so. Sie wollen arbeiten? Aber hier steht am 29ten bekommen sie ihr geld... da kann ich ihnen für diesen Monat, den sie schon arbeiten, kein Geld geben. Zugewinnmonat nennt sich das... Sie wollen beihilfe wegen Pendlerkarte? Sie verdienen doch diesen Monat schon Geld und sie verdienen mehr als 1200Euro brutto.. da kann man nichts fördern. Logik? - Nichts da... . Job habe ich dann auch nicht angenommen. Hab mich privat halt mehr um meinen Sohn kümmern können. Hätte aber lieber gearbeitet, so hab ich mich auch 'nur' weitergebildet. Das hat das ALG nu bezahlt... .
Hi,
Wie vertragen sich folgende Aussagen:
ich habe das schon richtig gesehen. Deshalb suche ich ja bundesweit nach einem Kindergarten.
Sobald die Mutter ihre traumatischen Erlebnisse abgearbeitet hat, werde ich den Kleinen wieder zurückgeben.
Wie soll das funktionieren, wenn du dann evtl. am anderen Ende der Republik mit dem Kind lebst?
Diese haben diese Eigenschaften und kosten dann so von 500Euro aufwärts.
Und wovon willst du diesen horrenden Betrag leisten? Vor allem, wenn du dann noch hunderte km von der KM weg bist und die Umgangskosten mit der KM bestreiten mußt?
Dazu brauchst du wohl einen sehr guten Verdienst.
Bei allem was ich lese, bekomme ich das Gefühl, das es für euer Kind die bessere Variante wäre, es würde in eine Kurzzeitpflegefamilie kommen, die einen engen Kontakt zu die und der KM pflegt. Evtl. kann auch, damit du arbeiten kannst eine Pflegestelle, die nur tagsüber und am WE für das Kind da ist eine Alternative sein.
Tina
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
Moin!
Also ich werd auch nicht so richtig schlau aus dem, was Du schreibst. Hilfreicher Rat ist da nur schwer zu geben.
Genau genommen hast Du doch gar kein Interesse daran den Kurzen zu betreuen - Du suchst lediglich eine Möglichkeit ihn irgendwo abzustellen, bis Mama wieder aus der Klinik entlassen wird. 10-12 Stunden täglich inklusive Wochenende und dann noch bundesweit.
Du schreibst am Geld wird es nicht scheitern. Allerdings scheinst Du Dich derzeit noch in "Vorbereitung" auf Arbeit (Selbstständigkeit?) zu befinden und hängst noch irgendwie im ALG. Es scheint mir nicht ratsam mit Geld zu kalkulieren, welches man noch gar nicht hat.
Und schlussendlich verstehe ich nicht, was sich hinter Mama verbirgt. Sie liegt in der Psychiatrischen und hat irgendwas mit den Zeugen Jehovas zu tun. Trotzdem soll der Kurze da wieder hin?
GSR habt ihr aber das ABR liegt alleinig bei Mama. Doch es sei kein Problem dies schnell auf Dich zu übertragen. Würde Mama es Dir freiwillig übertragen oder wie ist das zu verstehen.
Vielleicht habe ich das alles falsch verstanden, Asche auf mein Haupt. Aber ich finde keinen roten Faden.
Greetz,
Milan
Moin Monsieur Anonym,
ich werd' hier auch nicht recht schlau draus.
Ich denke, Du solltest doch noch mal ein paar mehr Details zu Eurer Beziehung erzählen.
Habt ihr eigentlich mal zusammengelebt? Verheiratet ward ihr scheinbar nicht.
Wir war dein Verhältnis/Umgang zu eurem Sohn bevor Deine -Ex?- krank wurde (naja, war sie ja wohl schon länger)
Und ich habe sie zusammen mit dem Kind erlebt.
Wie oft hast Du sie zusammen erlebt?
Wo wohnt deine Ex, bzw. wie weit wohnt ihr auseinander, wenn sie wohnt?
Die Probleme der Mutter liegen ja in ihrer Kindheit. Nachdem die körperlichen Problem reduziert wurden, scheint das alles vermehrt hochzukommen.
Was denkst du denn, wie lange es dauert so etwas aufzuarbeiten?
Da ist es mit ein paar Monaten nicht getan, wie Du schon selber weist. Und in der Zwischenzeit?
Muß wohl mit der einsetzenden Entspannung zu tun haben. War bei mir ähnlich.
?
? Hier kann ich jetzt gar nicht folgen.
Ich wünsch mir von Dir, das Du mal ein bischen mehr erzählst. Bisher habe ich den Eindruck, dass Du dich - gezwungermaßen- um euer Kind kümmerst, es aber eigentlich lieber loswerden möchtest. Würde mich sehr freuen, wenn Du mich dahingehend korrigieren würdest.
Ein Großteil der hier angemeldeten User/innen kämpft um Umgang, Beteiligung am Miteinander mit dem Kind.
Ich frage mich ob Du Dir der "Rolle" als Vater und Bezugsperson für euer Kind bewußt bist? Willst Du das?
FallsDu diese Frage mit ja beantworten kannst, erübrigt sich vieles.
Wenn nicht, solltest Du mal über den Vorschlag von Midnightwish nachdenken.
Weiterhin nachdenkliche Grüße
Jo
noch mal kurz dazu, hab ich gerad gefunden und kann nicht mehr dazutragen.
Das mit aus dem anderen Thread kopieren kann ich immer noch nicht, kann mich mal jemand aufklären bitte...Oldie??
norwegen6 schrieb:
Zitat
Ist es rechtens, das wir trotzdem weiterhin allein zahlen müssen?
Darauf antwortet anonym:
- Ja, habe ich auch durch-
Dazu zum Beispiel wäre es auch interessant etwas zu erfahren bitte. Was hast du durch?
Gruß
jo
Dann kann ich mehr dazu schreiben, wenn ihr möchtet. Ich war mal Sterbendskrank (Autoimmunerkrankung auf Weichteile mit irren Rheumaschmerzen etc) Ärzte konnten nix machen und hab über ein Jahr in diversen Unikliniken und Spezialkrankenhäusern herumgelegen. Durch Zufall dann die Lösung - Spontanremission nannte man das in meiner Krankenakte.
Die Mutter hatte sowas ähnliches (hier ehr Blutkrankheit, Verdauungstrackt, Lunge etc) und nachdem ihre 'Spontanremission' stattfand, blieb der Focus auf psychisches Leiden liegen. Großteil ist dort auch schon weg, aber eine Erstickungsangst war dann zuviel und jetzt ist sie in der Klinik sich medikamentös beruhigen zu lassen. Dann geht es hoffentlich weiter. Ich hätte das auch nicht geglaubt, wenn ich nicht dabei gewesen wäre. Ist wie eine traumatische Perlenschnurr, welche nach und nach hochkommt und dann geht. Wie eine Reihe von Horrorfilmen, wo man erst das Ende mehrfach sehen (bzw. sich eines stricken) muß, bevor es einen in Ruhe läßt. (waren auch erinnerungen an Horrorfilme dabei, aber auch eine 5 in Mathe und diverse große und kleine Unfälle).
Mein Fokus ist nun, der Mutter den Rücken frei zu halten und gleichzeitig den Kleinen nicht zu sehr zu belasten. Ich habe sehr oft mit dem Kleinen Umgang gehabt und jetzt natürlich Vollzeit. Daher will ich ihn auch nicht los werden. Ich möchte ihn nur gut untergebracht wissen. Wenn ich mich an meine Kindheit erinnere, dann war mir die Zeit im Kindergarten so, als ob sie fliegen würde, solange etwas interessantes passiert. Und diese Kindergärten sind so ausgerichtet. Ich suche keine Kaderschmiede und keinen Damit-Mami-Nicht-Merkt-Dass-Da-Jetzt-Ein-Kind-Da-Ist ist Kindergarten.
Die lange mögliche(!) Aufenthaltsdauer ist sehr praktisch. Zumal dann auch Dinge, wie ich komm in der Mittagspause eine Stunde vorbei oder gehe mal in den Zoo drin sind. Es ist interessant wieviel Flexibilität in einem 10 - 12h Angebot drin stecken. Ich mag dieses von 8 bis 14 uhr nicht. Samstagangebot ist auch nur für Notfälle oder ähnliches (Samstagsarbeit wird besser bezahlt also hab ich am Montag für ihn Zeit, diese Flexibilität kostet mich kaum etwas, wird aber bis zu 30% besser bezahlt...).
Kurzzeitpflege scheidet auch aus, da es den Kleinen sehr mitnehmen würde und ich halte es auch nicht für richtig und was ist wenn es länger dauert? Adoption? Nein Danke! Nutzen zu gering, Risiko für den Kleinen zu hoch. Ich taste ihn jetzt auch gerade erst an den Kindergarten heran. Wenn er das natürlich nicht möchte, dann muß man halt umdisponieren. Mir geht es darum einen Kindergarten zu haben, welcher bei anderen Zeiten nicht gleich sagt, dass ginge nicht. Ich kann zur Not auch zuhause abends noch zwei Stunden dranarbeiten und am Wochenende, aber wozu, wenn es solche flexiblen Einrichtungen gibt.
Zur Mutter habe ich das beste Verhältnis. Sie wurde mehr oder minder offiziell in die Famile aufgenommen und es ist wie Bruder und Schwester kümmern sich ums selbe Kind. Daher auch die entspannte Verhaltenslage wegen Sorgerecht und dergleichen. Natürlich könnte ich auch 600Euro oder mehr nehmen, eine Pflegefamilie bezahlen (waren die Kosten so glaube ich) und gut ist, aber das tu ich dem Kleinen doch nicht an. Der soll seinen Spass haben und dann zu jemanden hallo sagen, den er schon sein ganzes Leben kennt (Wir haben auch schon Magenkrämpfe zusammen wegmassiert). Wenn es bei der Mutter länger dauert, dann mach ich es länger. Sie zieht dann auch in meine direkte Umgebung, dass er sich wieder richtig bei Ihr einlegen kann. Aber wenn sie wieder voll da ist, dann bin ich auch mal im Ausland und kann dann auf neun Monate Arbeit auch schon mal drei Monate halbtags urlauben oder bei Sohnemann Vorort mich weiterbilden.
Daher biete ich meinem Sohn einen vertrauten lustigen Umgang und möchte dafür einen Kindergarten der sehr flexibel auf meine Bedürfnisse reagiert. Daher auch diese Samstagsangebote. Nur halt heißt das nicht das mein sohn 72h im Kindergarten ist. So wars dann doch nicht gemeint... . Ich will nur die Möglichkeit dazu, wer weiß was kommt.
Das ich noch ALGisiere das ist nicht das Problem. Ich kann über die Familie Unterstützung bekommen. Die nächsten drei vier Wochen muß ich sowieso einplanen, ihn Kindergartentauglich zu bekommen. Gibt einiges Einzustudieren und ihn dann auch einzugewöhnen. Ist nur schade, dass er wohl nicht vor Ort bleiben kann. Hier gibts keine vernünftige Arbeit für mich. Wären alles Pendelgeschichten mit 4h täglich rein und raus. Lohnt also nicht und ist nicht gangbar mit Kind. Vom Amt erwarte ich nichts. Gibt immer nur viel blabla und wenn es Ernst wurde bin ich schon oft mit vielem hängen gelassen wurden. Geht nicht kann ich auch nicht mehr hören. Gabs oft schon zu Studienzeiten oder bei der Arbeit und dann geht man einfach zum Höheren oder ist etwas kreativer und ups geht doch.
Das ich hier 80 Stunden arbeiten möchte ist nicht mein Anliegen. Ich bekomme schon im Tarif meine 3000 netto als Einstiegsgehalt. Das langt für das Nötigste. Altersversorgung und dergleichen betreibe ich nach meiner Krankheit auch nicht mehr. Ich weiss wie wichtig Gesundheit ist und wie sehr man sich Sicherheit nur einbildet (und für die Einbildung auch noch mächtig zahlt). Also wenn es anders verstanden wurde, tut es mir leid. Ich bin kein Karriere-um-jeden-Preis-Mensch. Ich bekomme keinen Orden wenn ich der Mutter helfe oder mich um das Kind kümmere. Würde sonst umdrehen und arbeiten, mache ich aber nicht. Mehr braucht man glaub ich nicht zu sagen.
Bleibt immer noch die Frage, wie du, falls du mit Kind wegziehen müßtest, um arbeiten zu können. Wie willst du dann den Kontakt zwischen Kind und KM aufrechterhalten und finanzieren?
Tina
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
Zitat
Ist es rechtens, das wir trotzdem weiterhin allein zahlen müssen?Darauf antwortet anonym:
- Ja, habe ich auch durch-
Dazu zum Beispiel wäre es auch interessant etwas zu erfahren bitte. Was hast du durch?
Die Mutter hat noch zwei andere Kinder. Hat sie durch Krankheit an den Freund verloren. Mit Sorgerechtsstreit und Unterhaltsdingen. Sie hat beim Anwalt gearbeitet und auch noch in Krankenhaustagen und dazwischen immer wieder verdient. Hat sich aber nicht regelmäßig kümmern können und die Krankheit so lange dauerte und wegen Kontinuität (blabla), dann mit dem ABR und den anderen Sachen auf die Nase gefallen.
Daher auch das mit dem JA-Umfallern und den Unterhaltssachen. Ist Blöd und Schmerzhaft gelaufen und wenn du unten liegst, kannst du nun mal nicht so. Der Vater zu den Kindern und die ganze Familie waren auch sehr speziell in ihren Ansichten. Als ob man sich dem Krankenhaus freiwillig hingibt, naja sie hat zurecht einige Maßnahmen verweigert (Organentnahmen bzw. Transplantationen, bei Blut ist man schnell mal bei der Milz oder den Mandeln raus bzw. Knochenmarkstransplantationen) und da hieße es dann, sie sei faul und ziehe das in die Länge etc. Gab eine schöne Schlacht vor Gericht. Hat sie glaub ich grob 5Tsd Euro gekostet und die Familie glatt das Doppelte. Einige Prozesse gewonnen, den letzten aber dann verloren und dann sein gelassen (war auch meine Meinung).
Bleibt immer noch die Frage, wie du, falls du mit Kind wegziehen müßtest, um arbeiten zu können. Wie willst du dann den Kontakt zwischen Kind und KM aufrechterhalten und finanzieren?
Es gibt ein Recht darauf, aber keine Pflicht. Daher wenn die Mutter das Recht haben möchte, bin ich zu etwas verpflichtet, ist man sich einig dann kann man machen was man möchte. Ist sie soweit hergestellt, gibt sie sich sowieso weiter in Behandlung. Psychologen dauern zu lange, daher geht sie entweder in eine Speziellere Klinik oder in eine Alternative. Beides ist in Deutschland wohl verteilt und alle 14 Tage hin, ist immer drin. Kostet ja nur 34 Euro quer durch Deutschland mit der Bahn. Darauf nehme ich auch bei meiner Ortswahl schon im Vorraus rücksicht. Wie gesagt ich stehe nicht mehr auf unnötigen Stress. Ich gebe schnell klein bei, wenn jemand anfängt Spielchen zu spielen. Und die Mutter spielt garantiert keine Spielchen. Damit habe ich dann wohl Glück im Unglück gehabt ;).
Sorry,
ich halte dich entwederfür enen Troll odereinen ziemlichen Schwätzer.
Nur mal kurz noch zum Thema ZJ.
Du stellst es so dar, als ob die KM durch ihre Familie in diesen Kreis aufgewachsne war.
Dazu 2 Anmerkungen: "Austeigen" gibt es durchaus bei Einzelpersonen, aber nie gehen ganze Familien. Die Familien werden auseinadergerissen und brechen jeden Kontakt zum abtrünningen Familienmitglied ab.
Zum Thema Blut/OP's. Es ist nun schon etliche Jahre her, aber dieses Verbot der Blutspende und somit der Probleme bei OP's wrde weit gelockert und besteht in dieser Form nicht mehr als Absolutum. Von daher baucht es keine Verweigerung notwendiger medizinischer Eingriffe mehr. Sollte ein solcher sogar bei einem Kind verweigert werden, wird dem Elternteil zu Recht das SR für dieses Kind entzogen.
Tina
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
Es gibt ein Recht darauf, aber keine Pflicht. Daher wenn die Mutter das Recht haben möchte, bin ich zu etwas verpflichtet, ist man sich einig dann kann man machen was man möchte. I
Falsch. Die Mutter hat das Recht und die Pflicht zum Umgang-
Das Kind hat ein Recht auf Umgang mit beiden Elternteilen.
Der Elternteil, bei dem das Kind lebt, hat die Pflicht den Umgang zu ermöglichen und zu fördern. Zieht dieser Elternteil um kann er an den Umgangskosten beteiligt werden, wenn ansonsten der Umgang nicht möglich wäre. Das gilt auch dann, wenn die KM z.B: durch eine stationäre Therapie nicht so einfach wegfahren kann und darauf angewiesen ist, das der KV das Kind zu ihr bringt.
Tina
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
Nochmal, du hast es noch nicht verstanden. Wir sind uns einig und ansonsten ist erstmal niemand da, den es interessiert. Und ja Umgang ist da, momentan drei mal die Woche. Und nein du hast Pflicht und Verpflichtung noch nicht verstanden. Und wenns hart auf hart kommt gibts ne bahncard 100 und dann ist ruhe. Sind 300 Euro monatlich kann ich absetzen weil härtefall und das sind 200 Euro pro Monat macht 4 bis 8 Stunden Arbeit im Monat, wen juckts. Tut nicht weh. Aber wie gesagt, will keiner, klagt keiner ist aber so oder so nicht die Welle. Wohne dann jedenfalls neben einem Bahnhof und in der Nähe von einem Kindergarten. Arbeitsplatz auch gleich daneben. Werde nicht pendeln und ein eigenes Auto will ich auch nicht. Spart ne Menge Zeit und Nerven.
Und deine Bürgerrechte wiegen immer schwerer als die Rechte eines dritten. Nicht umsonst kann man Väter nicht zum Umgang mit den eigenen Kindern zwingen. Ist ein frommer Wunsch aber wo ist die Umsetzung?
Hi,
Sobald die Mutter ihre traumatischen Erlebnisse abgearbeitet hat, werde ich den Kleinen wieder zurückgeben.
... und sei froh, dass böse Worte hier im Forum zensiert werden ! Auch wurde die Prügelstrafe abgeschafft.
Lieber lasse dir die rechte Hand abschneiden, als das Du dein Kind an die KM zurück gibst.
Ich ziehe nicht aus.
Warum? Erzähl!