Womit wir wieder bei der Eingangsfrage wären ...
... dazu gehört bekanntlicherweise auch das "schneiden", "braten", "würzen" ...

Ja, aber manchmal muss man sich auch einfach hinsetzen und etwas ausprobieren - Try and Error!

Irgendwie muss das mit dem Kinderkriegen ja auch gekappt haben. Ich glaube nicht, dass Mama und Papa hier "Anschubhilfe" geleistet haben.  :rofl2:

LG, Uli

Hallo hamburg2000,
ich koche eigentlich ganz gerne. Aber es ist frustrierend, manchmal steht man ewig in der Küche. Wenn dann das Essen auf den Tisch kommt, für das man sich einen abgebrochen hat, gibt es lange Gesichter.

Meine beiden Mädels haben mittlerweile Hühner Nudelsuppe aus der Dose für sich entdeckt. Dafür lassen sie alles andere stehen. Will heissen: die Mischung machts. Es muss nicht immer das liebevoll zubereitete Slow Food sein.

gruß
bart

Moin,

da bereits die Leute vor mir viele Rezepte, sogar mit appetitreichen Bilder vorgestellt haben,
von mir etwas zum Geburtstagsfeier:

Einkaufen:
1 Lt Frische Milch (Besser m. %3,5 oder mehr Fat)
1-2  Sahnetüten (je nach Geschmack) 
2 X Puddingpulver (Tüten) für 1 Lt. M.
1 gut ausgereifte Banane (ca. 200Gr. oder 2Xkleinere)
100gr Schokolade (Ja nachdem Milch- oder Halbbitter, was mein J. es inzwischen so gern hat)
Gute & frische (nicht 08.15) Kuchenboden (je nachdem ob Weisser/Dunkler)

Pudding wie üblich vorbereiten, aber dann in diesem heiss/warmen Zustand sofort
auf dem Kuchenboden verteilen (ca. 1/4 cm dick/je nach Geschmack)

Daraufhin die Banane in runde, dünne Scheiben schneiden & verteilen,

Daraufhin noch eine Schicht Sahne pinseln/ mit dem Messer leicht verteilen,

Dann den Zwischenkuchenboden rauftun. Gleiche Prozedur wie vorhin.

Dann der Kuchenoberste Boden rauf.
Hier das gleiche aber ohne Bananenscheibchen!

Zusätzlich die Schoki/Trüffel,etc.  raspeln/m.d. Reibe / je nachdem was man Kitchen Tools da hat...
Auf dieser oberste Schicht ist Euer Fantasie gefragt!
Oder was Eure Kiddies/M/F es gerne mögen!

Das ganze dann ca. 1-2 Std. ruhen lassen, abkühlen..
Erst danach in den Kühlschrank, damit man am gleichen Tag zum Geburtstag/oder einfach zu einem
besonderen Anlass! serviert.
Ich wünsche Euch einen guten Appetit. 🙂
Auf Euer Beurteilungsmail/Post freuen wir uns schon.
LG

Die besten Köche der Welt sind MÄNNERS

Ich gehe gerne in die Küche, und probier mal was neues, aber auch rezepte von Oma werden versucht.Manches ist auch Geschmacklich sehr gewöhnbedürftig bis Topfbeton mit Klumpen verzaubert worden, aber es gibt ja noch so freundliche Dönerstände die einem das vergessen über das erlebte Geschmackereigniss erleichtern.

Tortelloni ala Papa könnte ich täglich machen, da is aber das einzige fertige die Tortelloni´s der rest wird gekocht

Das Problem ist eben immer die Zeit, wenn man den ganzen Tag Gearbeitet hat muß es eben schnell gehen, da Mutiert Das geplante Panierte Schnitzel zum Schnellgeschnetzelten in Sahnesoße mit Nudeln .

Hallo,

generell gibt es bei Chefkoch.de sehr leckere Rezepte. Ich muss gestehen, dass es bei mir auch häufig eher schnell geht...Schnitzel, Kartoffelsalat, Fertiggerichte, Pommes. Für das Kochen mit den Kleinen also immer einiges an Zeit einplanen. Allein das Einkaufen (Gemüse soll ja auch frisch und lecker sein) geht gar nicht so schnell.  Das hier hab ich letztens gemacht und fands sehr lecker...

http://www.chefkoch.de/rezepte/1459301250854883/Spaetzle-Huehnchen-Pfanne.html

Lg
Papa Willi

Pudding wie üblich vorbereiten, aber dann in diesem heiss/warmen Zustand sofort
auf dem Kuchenboden verteilen (ca. 1/4 cm dick/je nach Geschmack)

Warum hab ich da jetzt Küchenboden gelesen?

Egal.

Bei meinen Zwergen geht Senfei oder Ei mit Spinat, jeweils mit Kartoffeln, am besten, alternativ Nudeln mit allem Möglichen oder Pfannkuchen.
Mein Zwerg (5), ist mittlerweile in der Lage, Hirtensalat ganz alleine herzustellen, der wird bestimmt mal Koch.

Liebe Grüße

Frieda

Mozarella-Rösti (3 - 4 Personen)

3 mittlere bis große Frühkartoffeln (dünne Schale) gut waschen
2 - 3 Mozarella in Scheiben schneiden
Knoblauchzehe in Scheiben schneiden
Pfeffer Salz

etwas Salatöl in großer Pfanne erhitzen
Kartoffeln in groben Raspeln in die Pfanne raspeln (nicht reiben)
Knoblauchscheiben darauf verteilen
gut mit Mozarellascheiben abdecken
30 - 40 Minuten durchgaren (nicht zu scharf anbraten, sonst bleibt die Kartoffel im Rösti roh und unten verbrennt er)

In der Pfanne auf den Tisch.

Moin zusammen,

also mein Kurzer geht im KiGa essen und am WE gehen wir Freunde oder Oma besuchen  :saustark:

Ansonsten benutze ich gern diese Rezeptsammlungen: http://www.kochbar.de insbesondere diese Seite: http://www.kochbar.de/rezept/suche da schaut man mal kurz im Kühlschrank und Vorratsschrank nach und kann sich ein hübsches Gericht entsprechend seinen Vorräten aussuchen.

Auch gut wenn man mal weiblichen Besuch bekommt  :geheimtipp:

Gruß
KK

Ich bin diese Woche mit meinem Sohn alleine, also gibt es was "Anständiges" heute. Geht auch ganz schnell:

4 gut daumendicke Scheiben Roastbeef (in diesem Fall vom Pferd)
2 mittelgroße Zwiebeln (in Ringe geschnitten)

Zwiebeln anschmoren und beiseite stellen.
Pfanne gut vorheizen, Öl reingeben und das Fleisch von jeder Seite 2,5 min. anbraten, rausnehmen, Zwiebeln drüber und sofort mit frischem italienischen Weißbrot aufessen. Vorbereitungszeit 15 min..  🙂

LG, Uli

.......im Schwäbischen nennt man sowas dann Zwiebelrostbraten. Dazu passen auch Spätzle und Soße.

Grüße aus Schwaben

Bart

.......im Schwäbischen nennt man sowas dann Zwiebelrostbraten. Dazu passen auch Spätzle und Soße.

So wie ich das kenne, ist ein Zwiebelrostbraten aber "totgebraten". Hier aber bleibt das Fleisch zartrosa, so, wie für mich ein Steak sein muss!! 

Ausserdem ist mir das mit Spätzle und Soße für abends zu mächtig.

Aber ein Zwiebelrostbraten, wie von Dir beschrieben, ist auch ein schönes Sonntagsessen! 🙂

Ich möchte dir raten, mal bei Knorr odder Maggi die Tüten durchzusehen und dir was rauszusuchen. Das meiste ist ganz leicht herzustellen, man braucht nur ein paar Zutaten, die leicht zu beschaffen sind und das Essen schmeckt hervorragend. Vor allem ist es immer frisch gekocht, ist aus frischen Zutaten und hat entsprechende Vitamine und Spurenelemente. Die Gewürzmischungen sind ohne Konservierungsstoffe, neuerdings auch ohne Glutamat, also Geschmacksverstärker. Auf den Tüten steht, wie du das herstellst und was du dazu brauchst. Empfehlenswert sind alle Nudelsoßen und .Aufläufe. Für den Nudelauflauf musst du die Nudeln nicht mal kochen. Einfach nur die Soße kochen, über die Nudeln und ab in den Ofen. In der Zwischenzeit kannst du die Hausarbeit erledigen oder mit den Kindern spielen und den Tisch decken.
Auch für Salate gibt es von Knorr Salatsoßen zum Anrühren, da muss nur noch ein wenig Öl dazu und schon hast du ein abwechslungsreiches und gut schmeckendes Dressing. Gibt´s für alle mögliche Geschmacksrichtungen, auch für Gurkensalat und Tomatensalat.
Es gibt auch speziell Kochbücher von Knorr und Maggi, aber im Internet findest du täglich ein Gericht, wenn dir mal nichts einfällt.
Ich habe meinen Sohn damit zum Feinschmecker erzogen, weil die Sachen wirklich gut sind. Versuch´s mal!
Viel Spaß beim Kochen und liebe Grüße von Rapunzel

Moin,

Ich möchte dir raten, mal bei Knorr odder Maggi die Tüten durchzusehen und dir was rauszusuchen. Das meiste ist ganz leicht herzustellen, man braucht nur ein paar Zutaten, die leicht zu beschaffen sind und das Essen schmeckt hervorragend. Vor allem ist es immer frisch gekocht, ist aus frischen Zutaten und hat entsprechende Vitamine und Spurenelemente. Die Gewürzmischungen sind ohne Konservierungsstoffe, neuerdings auch ohne Glutamat, also Geschmacksverstärker.

Das stimmt so nicht, ich empfehle für Interessierte die Seiten

www.foodwatch.de und www.abgespeist.de

Am allereinfachsten ist es sicherlich, wenn man sich die Zutatenliste durchliest und sich bei jeder Zutat fragt, ob man (selbst und die Kinder) das essen möchte. Und wenn man dann mal ein Jahr ohne Convenience gekocht hat, dann schmecken einem viele Dinge nicht mehr und man kocht aus lauter Verzweiflung selbst. Auch das muss bedacht werden  😉

LG

eskima

Und wenn man dann mal ein Jahr ohne Convenience gekocht hat, dann schmecken einem viele Dinge nicht mehr und man kocht aus lauter Verzweiflung selbst. Auch das muss bedacht werden  😉

:thumbup:

Wir kochen nur und vollständig selbst. Anders schmeckt es uns nicht mehr. Das hat auch zur Konsequenz, dass wir nicht mehr gerne Essen gehen. Man müsste schon hochpreisigere Lokale wählen, um an den heimschen Geschmack dranzukommen und auch dort erlebt man noch böse Überraschungen.

Für mich ist es ohnehin ein Rätsel, warum die Menschen die überlebensnotwendigste Kunst schlechthin nicht mehr beherrschen und sich gleichzeitig um ein gutes Stück Lebensqualität bringen.

LG, Uli

rehi,

ja, ich würde auch lieber Pellkartoffeln mit Quark oder Käse essen, bevor ich Knaggi und Co bemühen würde.

:thumbup:Wir kochen nur und vollständig selbst. Anders schmeckt es uns nicht mehr. Das hat auch zur Konsequenz, dass wir nicht mehr gerne Essen gehen. Man müsste schon hochpreisigere Lokale wählen, um an den heimschen Geschmack dranzukommen und auch dort erlebt man noch böse Überraschungen.

Geht mir genauso. Und da hochpreisige Lokale finanziell nicht drin sind, werde ich eben weiterhin ausnahmslos kochen. Ich finde beim Essen gehen keine Erholung.

Für mich ist es ohnehin ein Rätsel, warum die Menschen die überlebensnotwendigste Kunst schlechthin nicht mehr beherrschen und sich gleichzeitig um ein gutes Stück Lebensqualität bringen.

Das kann ich schon verstehen. Jemand ohne Kochkenntnisse kann sich schon recht preisgünstig eine TK-Pizza holen und nach Anweisung zubereiten. Vielleicht ist sie in der Mitte noch kalt oder auch fast verbrannt, aber man lernt ja schließlich dazu und beim nächsten Mal klappt es dann  😉

Und auch die ganzen Sachen von Knaggi-Fix sind ja auf die Leute zugeschnitten, die nie wirklich kochen gelernt haben. Die Werbung suggeriert dann, dass diese Produkte mindestens genauso gut sind wie von Grund auf selbst gekocht. Und wer sich unkritisch nie Gedanken um Werbung gemacht hat, der muss zwangsläufig auf diese Lügen reinfallen, das kann ich auch verstehen.

Traurig stimmt mich nur, dass immer mehr Kinder an Geschmacksverstärker (zugesetzte und natürliche!) gewöhnt werden und natürliches Essen ohne Geschmacksverstärker gänzlich unspannend und langweilig finden. Denn die Geschmacksverstärker setzen im Gehirn die Botschaft "satt" außer Gefecht. Ich merke es bei mir selbst immer daran, dass ich mich in ein Essen "reinsetzen" könnte und soviel in mich reinschaufel, bis ich fast "platze". Einfachstes Beispiel sind hier Chips, fast jeder kennt das Phänomen, dass die Tüte leer sein muss, damit man Ruhe gibt  😉

Roman zu Ende, ich brems mich mal und hör hier auf, schließlich will ich euch nicht den Appetit verderben.

LG

eskima

Kinderrezepte - einfach, lecker und gesund

Wenn die Kinder mitkochen wollen hab ich noch was leckeres vegetarisches.

Ein paar Kartoffeln in Würfel schneiden und als erstes in einer Pfanne leicht anbraten. Dann gewürfeltes Gemüse druntermischen. Da eignet sich eigentlich alles, was Kind mag. Entweder Frühlingszwiebeln oder normale Zwiebeln geschnitten hinzufügen.
Dann frische Tomaten kleinschneiden und dazugeben. Das gibt dann die notwendige Flüssigkeit.
Mit Salz, Pfeffer und frischen Kräutern würzen.
Kurz vor dem servieren noch Fetawürfel (alternatic Emmentalerwürfel) dazugeben und schön durchmischen.
Entweder pur essen oder mit Rührei. Wers mit Fleisch mag kann auch Wienerle reinschneiden.

Tina *mit Sohn, der leckere Bolognesesauce ohne Maggi & Co.-Hilfe kocht*

Was auch sehr gut ankommt ist eine Gemüsesuppe.
Einfach Karotten, Paprika, Kartoffeln (usw. usf.) kleinschneiden, weichkochen und anschließend mit dem Pürierstab zerkleinern. Mit Gemüsebrühe (falls nötig) aufgießen und würzen. Dann natürlich Würstchen reinschneiden. Kommt hier sehr gut an.  :thumbup:

Kochen mit Kindern ist ein ganz schaurig wunderschönes Thema! Bringt Heidenarbeit und einen Heidenspaß. Im Vordergrund stand bei uns dabei das Schnibbeln und das Kneten. Mit fortgeschrittenem Alter der Kinder mehr der Qualitätseinkauf, die Idee der Zubereitung angesichts eine Sackes Zwiebeln, Kartoffeln oder anderen Gemüses und die sinnvolle Verwertung großer Mengen bei kleinerer Personenzahl.

Z.B.

Wir sehen einen Weißkrautkopf (groß) -> Idee: gibt ein super Fraß und Krautsalat.
Also dazu Hack und Speck kaufen. Sind wir mit überschlägig 5 Euro dabei

Fraß
Icke:Krautkopf wird geteilt ->und
Kind: grob zerschnitten (das Kraut vom Kind)

Kind: Hack mit Ei, glasiger Zwiebel und eingeweichtem Weißbrot vermatschen
Icke: mit Salz und Pfeffer abschmecken

Kind: In einer Auflaufform oder einen Topf abwechselnd eine Lage Kraut, eine Lage Hackepeter aufschichten, bei Bedarf Kümmel ins Kraut und ad libidum, abdecken, im Backofen bei 180 Grad durchgaren (nicht das Kind)

Icke: Küche fegen, Tisch abwischen, Hund das Krautblatt entwinden, Spülen, das Händewaschen anmahnen, Tisch decken

Nach 30 - 40 Minuten sollte das Kraut und das Hack durchgegart sein. Essen.

Krautsalat:
Kind: Krautrest vom Vortag hobeln, Speck schneiden, Speck in der Pfanne auslassen, Kraut mit etwas Salatöl anmachen, danach mit essig abschmecken, dann gutes Quantum Fleischbrühe (Würfel, sorry) dazu
Icke: das ganze mit Salz und Pfeffer abschmecken
Krautsalat ziehen lassen. Kann mit den Resten vom Fraß und etwas Brot als warme Abendmahlzeit gegessen werden.

Auch Klasse wenn mal Freunde der Kinder mitessen, chinesisches Buffet:
Gemüse aller Sorten kleinschneiden, Sojakeime, etwas Fleisch, etwas Fisch eventuell, beides auch in kleine Streifen geschnitten, getrennt auf Schüsseln verteilen,  Nudeln vom Vortag sind auch integrierbar.
Etwas Reis kochen

Saucen vorbereiten, eine mit Sojasauce, Tomatenmark und Ketchupmanis, eine mit Sojasauce, Oystersauce - etwas fischiges eben

Die Kiddies stellen sich einen Teller mit einer Zutatenauswahl zusammen, das wird im Wok mit entsprechender Soße gegart und die kleinen Könige lassen sich bedienen. An jeden abgegebene Teller kommt eine farbige Wäscheklammer zum "Wiedererkennen".

Ist das Gemüse erstmal geschnitten, macht das alles kaum Dreck und kaum Arbeit. Ist prima geeignet, um Restbestände wegzubraten, da mit kleinen Mengen gearbeitet werden kann.

Übriggebliebener Reis und die anderen Zutaten können am nächsten Tag mit einer Bouillon gegessen werden.

Oh ich konnte damals auch nicht kochen und stand mit Baby allein da.

Ich hab einen Kochkurs bei (nicht lachen bitte) Vattenfall gemacht.
Ich habs gehasst, zu kochen.

Dann hab ich mir vor kurzem das Kochbuch "Basics" gekauft. Schnelle Rezepte und gute Erklärungen dazu.

Seither koch ich unglaublich gerne, weil da echt leckere Sachen drin sind. Kann ich nur empfehlen - einfach mal ein Kochbuch schnappen und mit den leichten Sachen anfangen. Und dann schön langsam hocharbeiten.

Liebe Grüsse
Joanna