Hi, willkommen und tolle Fragen stellst Du da. Was mir auffällt wie man überhaupt das WM in Bezug zum KiGa lösen könnte:

Do -So hat die Mama das Kind, Mo - Mi Du, ähm wie soll denn das gehen mit dem KiGa? Oder arbeitest Du Freitags nicht, sowas gibs ja durchaus, aber wenn nicht, was dann? 100km sind immerhin kein Pappenstil.

Zu Deiner eigentlichen Frage sollte es so sein, das Du entscheiden kannst in welchen KiGa das Kind geht, weil der Hauptwohnsitz bei Dir liegt. ABER, ihr habt GSR und somit liegt die Entscheidung bei Euch BEIDEN.

Interessante Fragekonstellation allemal.

Gruss

Oh, hätte mich wohl noch genauer ausdrücken sollen:
Das Kind "habe" ich bis Donnerstags nachmittags. Das heißt, er könnte bei mir ja dann zumindest Montags bis Donnerstags in den KiGa gehen. Ich denke, dann ständen die Chancen auch gut, den Kleinen Freitags auch noch bei mir zu haben, was ich natürlich sehr schön fände.

Zum GSR, ja, das haben wir zwar, aber es zeichnet sich jetzt schon ab, daß wir uns bei dieser Entscheidung nicht selbst werden einigen können...leider...

Naja, wenn Du meinst, wer den Hauptwohnsitz inne hat, der darf auch entscheiden, ja, das hört sich doch schonmal SUPER an!  🙂

Hallo, Patti
und willkommen bei VS

in der Tat, interessante Frage.

Ich denke, ihr werdet euch räumlich annähern müssen (100 km sind zuviel); oder das WM aufgeben müssen.
Ich würde diese Entscheidung verschieben.
Einen Platz bekommt man als "AE" realtiv schnell - zumal in einer Großstadt.
Aber wenn denn unbedingt schon etwas entschieden werden muss, dann wird es auf eine Kiga bei dir hinauslaufen, weil du mit Montag bis Donnerstag (Mittag?) mehr Kindergartenzeit beanspruchst als deine Ex. Soll sie ihn doch am Do abholen und am Freitag bei einer Tagesmutter oder anderen Vetrauensperson betreuen lassen.

Frage: wer hat die 100 km enbtfernung herbeigeführt?

Rat: Gib nicht den Hauptwohnsitz eures Kindes bei dir auf - weise das EMA am Ort der Km daraufhin, dass sie ohne dein Einverständnis den Hauptwohnsitz nicht ummelden dürfen (ich weiß ungefragter Rat, aber vielleicht doch wichtig.)

Gruß
Haddock

Hi!

Wechselmodell und 100km entfernt. Ui, das ist eine stolze Leistung!!

Meiner Meinung nach (es gibt auch andere...) ist eine der Grundvoraussetzungen beim Wechselmodell, das man miteinander reden kann. Das ist über 100km nicht einfach...und schon gar nicht, wenn es um so grundsätzliche Dinge geht. Es gehört meiner Meinung nach auch dazu, dass man/frau mal "ab und zu gibt".

Wenn die Kinder noch nicht in KiGa oder Schule gehen ist das WM auch über größere Entfernung machbar.
Beim KiGa könnte man ja sogar dazu übergehen zwei Kindergärten zu nehmen...ist aber sicherlich nicht schön und gut für den Zwerg und finanziell auch nicht so ohne.

Aber wie soll das später in der Schule sein. Jeden Tag 100km fahren? Das wird nicht gut gehen.
Beim GSR hat jeder per Gesetz ein Mitspracherecht. Letztendllich ist es aber so, dass der entscheidet wo das Kind am meisten wohnt. (Hauptwohnsitz??) Aber das ist beim WM schwierig zu sagen, oder?

Mach nur nicht den Fehler jetzt anfangen zu streiten...das kann Ruckzug schief gehen. Du hast allerdings einen entscheidenden Vorteil.:Den Hauptwohnsitz, aber das ist auch kein Allerheilmittel.

Schreib  mal mehr zu deiner/eurer Situation (Arbeit...).
Evtl. ist ja einer von euch total variabel was die Umgangszeiten angeht....wie lange hat der KiGa geöffnet??
Könnt ihr die Umgangszeiten ändern oder willst du das nur nicht?

...und was wäre die Alternative??...auch für dich??. Bedenke, wenn das WM scheitert, könnte evtl. der eurer Kind bekommen, der mehr Zeit hat?
Schreib einfach mal mehr.

Gruß BM RK

Ups, da hab ich was durcheinander gebracht mit den Wochentagen  :puzz: .Macht aber auch keinen gravierenden Unterschied. Das Lob von Dir taugt zwar, aber vergiss nicht das ihr BEIDE entscheidet, okay?

Abgesehen von den vorherigen Schreibern würd mich interessieren, ab wann denn euer Kind überhaupt in den KiGa gehen soll?

Merci

Gruss

PS.: Ungefragte Ratschläge würde ich notieren, kopieren und abheften - drüber nachdenken und manchmal nach ihnen handeln !  In dem Fall würd ich handeln und nicht drüber nachdenken, sondern einfach machen 😉

Danke für eure Antworten.

Also, zu euren Fragen dann erstmal:
Die Entfernung haben wir beide zu verantworten, sind zeitgleich weggezogen. Wir arbeiten beide Teilzeit und bekommen aber auch Stütze, ich mehr durch den Kleinen, sprich Alleinerziehendenzuschlag und "seinen" Wohngeld, bzw. -Mietanteil. Den teilen wir aber, genauso wie Kindergeld und Erziehungsgeld.(Ich sag ja, alles bestens geregelt)

Flexibel in Bezug auf Arbeit sind wir beide, ich weniger, da ich in der Sicherheitsbranche tätig bin, was bedeutet, ich muß zumeist am WE raus. Daher haben wir diese Regelung auch erstmal so herbeigeführt. Nun, den Hauptwohnsitz habe ich dadurch bekommen, daß EX erstmal nach Trennung zu ihrer Mutter zog und ich so den Kleinen bei mir anmelden konnte. Diesen werde ich auch garantiert nicht wieder abgeben, denn er bietet ja viele Vorteile. Einfach ummelden kann sie den Kleinen auch nicht, da ich dazu mein Einverständnis geben müsste.

Ich bin im Grunde sehr kompromissbereit, habe vor allem immer das Wohl des Kindes im Auge(Ex eher weniger...), daher möchte ich auch unbedingt, daß der Kleine bei mir in den KiGa geht...ich glaube einfach, ihm da etwas besser helfen zu können bei der Umstellung und, ach, es hätte sowieso tausend Vorteile, für mich persönlich ja sowieso, denn arbeitstechnisch könnte ich dann wieder mehr machen und noch am WE arbeiten gehen, dann könnte ich hoffentlich auch endlich diesen Hartz-Müll vergessen...

Ich bemerke ja auch jetzt schon, daß der Kleine sehr auf mich fixiert ist und gehe davon aus, es wird auch so bleiben. Ex ist einfach sehr, sehr passiv und dazu kommt noch, daß ich den Kleinen die ersten 2 Monate komplett alleine versorgt habe. Sie wollte ihn nämlich nicht. Aber ich schweife ab...

Der Kleine soll mit 3 Jahren in den KiGa, korrigiert mich bitte, aber das ist doch der früheste Zeitpunkt, oder nicht?

MfG

Hm, der Kleine geht dann in den Kiga wenn ihr meint das er in den Kiga gehen soll. DU, lies Dir das Kleingedruckte besser nochmal in den Zeilen durch in Bezug zum Hauptwohnsitz. Zu finden in den Zeilen etwas weiter oben.

Wenn aber euer Kind mit 3 in den Kiga gehen soll, so halt die Bälle flach, oder irgendwann mal hoch oben und geniesse die Zeit die sich Dir und euer Kind stellt.

Alles Gute.

Moin!

Einfach ummelden kann sie den Kleinen auch nicht, da ich dazu mein Einverständnis geben müsste.

Träum weiter ... bzw befolge den Rat von Haddock!!!

Ansonsten haben alle anderen recht - lass das Fass "Kiga" noch unberührt und pflege weiterhin dieses WM.

Und versuche unbedingt Frieden zu erhalten zwischen Dir und Deiner Bald-Exe. So finden sich bessere Lösungen für alle erdenklichen Fragen. Nur keinen Streit wegen Kiga, solange das noch gar nicht aktuell ist. Denn sonst würdest Du erleben, dass sie als Mama vom Grundsatz her die besseren Karten hat und Du würdest u.U. mehr verlieren als gewinnen.

Greetz,
Milan

Servus patti!
Wer weiß, ob Du oder EX zum KiGa-Zeitpunkt noch in den derzeitigen Wohnorten lebt?
Daher ist´s momentan müßig, sich Gedanken darüber zu machen, was wäre wenn ... genieße einfach das JETZT, so wie es ist! 😉

Hmmm...also träumen tue ich nicht, denn die KM hat bereits versucht, den Kleinen umzumelden. Und die beim EMA haben ihr dann gesagt, sie bräuchte dazu meine Zustimmung.

Ja, den Frieden bewahren werde ich, solange es nur irgend möglich ist. Und ich hoffe, im Sinne des Kindes, der Frieden besteht auch dann noch, wenn irgendeiner von uns den Kürzeren zieht in der KiGa- Frage. Aber ich will mich da auch nicht weiter dran festbeissen, sondern mich vor allem für die netten Antworten bedanken:  :thumbup:  🙂

MfG

Die besten Antworten beinhaltet ein gelebtes Leben. Oder aber auch das ein Leben vorwärts gelebt, allerdings rückwärts verstanden werden kann.

Das EWMA ist nicht in jeder Stadt gleich, Gutes allerdings auf Deiner Reise. Einigt Euch, denn das ist letztlich der universelle Schlüssel für eine gesunde Kindheit und da sollte man versuchen nicht als Eltern daran zu rütteln.

Gruss

Hmmm...also träumen tue ich nicht, denn die KM hat bereits versucht, den Kleinen umzumelden. Und die beim EMA haben ihr dann gesagt, sie bräuchte dazu meine Zustimmung.

In meinen Augen hast Du da  "Glück" gehabt.....oder einen "guten" MA.

Und damit merkst Du,das die KM auch Sachen macht,ohne Dich zu fragen.

Pass auf!

LG balduin

PS:ups....suffering_d hat schon geschrieben.Und den ersten Satz les ich mal mehrmals..

Das tut überhaupt auch nicht weh. Wichtig ist doch das die beiden sich einigen und er nicht blindlings die Breitseite abbekommt. Im Interesse eines Kindes ists doch eh das sich beide einigen.

Gruss
Brave new world

Edit: A.Huxley meinte ich nicht, aber was ich empfehlen kann ist : Erich Fromm : Die Kunst des Liebens ( http://www.matthias-kaldenbach.de/dkdl.htm )

Gruss

Dein Haben, oder Sein

Hmmm...also träumen tue ich nicht, denn die KM hat bereits versucht, den Kleinen umzumelden. Und die beim EMA haben ihr dann gesagt, sie bräuchte dazu meine Zustimmung.

WOW!!!! Top-EMA, wo noch immer (oder wieder) die Rollen beider Eltern hoch gehalten werden. Super!!! Leider eine Ausnahme im weiten BRD, wo meist nur die Väter ein Einverständnis der Mütter vorlegen müssen aber nicht umgekehrt (ähnlich übrigens auch mit Kigas).

Greetz,
Milan

Die Lobhymen und Klagen über die EMA´s sind damit sicherlich ausreichend..... 😉

Also zurück zum eigentlichen Thema..... ich denke, P. tut gut daran, das Thema KiGa erst einmal nicht zu forcieren oder zu entscheiden. Wenn er mit diesem Modell zwei Jahre weiter ist und bis dahin weiterhin ein für ihn so gutes WM gelebt hat, werden im dann vielelicht entstehenden STREITFALL seine Karten besser sein. Sonst kommt KM schon jetzt auf die Idee, das Ganze auszufechten und damit das WM zu torpedieren....