Lichtblick oder Luftnummer? Was meint Ihr?
https://www.stern.de/news/barley-will-unterhalts--und-sorgerecht-reformieren-8197134.html
Hoffen wir auf Lichtblick! Das Problem ist halt einfach dass die Politikerkaste das evtl. wieder zu Tode diskutieren wird.
Ich fürchte eher, dass die gebeutelte SPD jetzt eine neue Wähler-Zielgruppe erkannt hat: Trennungsväter. Aber ich hoffe, ich täusche mich.
Was nützt das ganze Diskutieren irgendwelcher Experten, wenn nicht die gefragt werden, die es betrifft!?
Ich glaube erst, dass was vernünftiges dabei herauskommt, wenn ich es sehe ... und ich glaube, dass die MütterLobbiesten sich da noch stark machen werden, um dieses Ergebnis zu verwässern.
Gruß
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Ganz ehrlich, ist mir wurst welche Partei sich da dran versucht so lange es Bewegung in die Sache bringt und der aktuelle Status verbessrt wird.
Es werden wahrscheinlich zu viele Köche um den Topf rennen und dabei kommt unter Umständen etwas raus was keiner essen kann bzw. keiner bestellt hat. Ich glaube auch dass die Probleme/Wünsche/Verbesserungsvorschläge von allen kommen werden, aber zu wenig von tatsächlich betroffenen. D.h. am grünen Tisch wird entschieden was eine "Verbesserung" darstellen könnte, von der Umsetzung ist das aber noch ganz weit weg.
Hallo,
man sollte sich mal anschauen welche Experten bzw. Sachverständige zu rate gezogen werden und wie die konkreten Vorstellungen der SPD hier aussehen. Daran kann man ganz gut erkennen wohin die Reise geht.
Ansonsten glaube ich eher an "Verschlimmbesserung", z.B. so, dass der Unterhalt prinzipiell wie beim Wechselmodell bestimmt wird oder auch einen Betreuungsbonus. Eine Verbesserung könnte es beim Umgang geben, die "harten Fälle" wird das aber kaum erreichen.
VG Susi
...oder auch einen Betreuungsbonus.
Den gibt es schon bei anderen Gegebenheiten ... Es gibt ja auch keinen Zahlbonus ... oder es gibt einen und die beiden Bonitäten heben sich gegeneinander auf.
(...) , die "harten Fälle" wird das aber kaum erreichen.
Um die geht aber doch meistens, weswegen das quantitative Kontinuitätsprinzip eingestellt werden muss und bei Beschlussfassung eine konsequentere Umsetzung der Beschlüsse um tatsächlich sowas ähnliches wie einen Rechtsstaat zu simulieren.
Gruß
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Schöne Sache, aber entweder endet die Idee auf dem Opferaltar der Kompromisse oder man stellt fest, dass man damit auch keine Wähler mobilisieren kann und packt es in die Rundablage.
Es gibt soviele Themen, die antiquiert sind und dringend reformiert werden müssten. Für das Unterhalts- und Sorgerecht seh ich da schwarz. Zu wenig Lobby, zu wenig gesamtgesellschaftlich relevant.