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Befindlichkeiten mal anders - oder doch nicht?

 
(@kasper)
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abgetrennt von http://www.vatersein.de/Forum-topic-30675-start-msg362595.html#msg362595
bzgl. Beitrag von Tina10

« Antwort #27 am: 06. Juli 2016, 13:43:41 »

Hallo Yelihna,

in Bezug auf Deine Situation hätte ich noch eine Frage, die ich gerne stellen möchte, weil sie momentan gerade auch mein Leben betrifft:

Soweit man aus Deinen Angaben ablesen kann, besteht eine zumindest nicht vernachlässigbare Gehaltsdifferenz zwischen Deinem Einkommen und demjenigen Deines Ehemannes (ggf. auch ein Bildungsunterschied). Und aus dieser heraus resultiert ja auch der mögliche Konflikt, der sich hier auftut. Würdest Du sagen, dass es für Dich zu mehr Schwierigkeiten gekommen ist als zuvor angenommen im Hinblick darauf, dass Du einen Mann genommen hast, der nicht zu Deiner Peergroup gehört?

Gruß

Tina

Moin Tina,

ich finde es gelinde gesagt unverschämt, wenn ständig auf das Einkommen der neuen Partnerin geschielt wird, um den alleinigen Unterhalt eines weiteren Kindes bei einer für sie fremden Frau zu finanzieren.
Damit beraubt man dieser Mutter die Möglichkeit auch einmal extra etwas für das eigene Kind anzuschaffen und die KM1 ist von jeglichen finanziellen Verpflichtungen freigestellt...
Die Einkommen der beiden KM1 und KV sind in etwa gleich. Nach Abzug KU ist eine erhebliche Differenz, die der KM1 verbleibt. Da hat das Einkommen der KM2 nichts zu suchen und die sollen sich unterhalten.

Mich kotzen diese Quersubventionierungen nur noch an.
Ansonsten kann ich nur den Rat geben, sich offiziell zu trennen, und dann eine komplette Unterhaltsberechnung durchzuführen ... dann bleibt kein Mehrbedarf mehr über und als KU gerade mal der Mindestunterhalt.
Wenn der "Gesetzgeber" dies gerne so hat, dann soll er es auch so geliefert bekommen.

Gruß
Kasper

Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 06.07.2016 19:43
(@tina10)
Rege dabei Registriert

Moin Tina,

ich finde es gelinde gesagt unverschämt, wenn ständig auf das Einkommen der neuen Partnerin geschielt wird, um den alleinigen Unterhalt eines weiteren Kindes bei einer für sie fremden Frau zu finanzieren.

Sehe ich auch so.

Die Frage ist nur, weshalb sprichst Du mich damit an?

Ist es so etwas wie ein eingebauter Beißreflex, der Dir das Verstehen von Texten verunmöglicht und Dich stattdessen auf Angriff schalten lässt, sobald Du meinen Nick liest?

AntwortZitat
Geschrieben : 06.07.2016 20:14
(@bitumen)
Nicht wegzudenken Registriert

Ist es so etwas wie ein eingebauter Beißreflex

Nein, wohl eher selektive Wahrnehmung, Kasper liest eben oft zwischen den Zeilen und unterstellt einem dann seine geheimen Befürchtungen  😉

Aber ansonsten finde ich Deine Frage an den TO sehr interessant und bin gespannt auf eine Antwort

Beim Umgang mit PLS-Patienten gilt es immer zu berücksichtigen, dass Realität, Fakten und Logik in der Welt des Betroffenen keinerlei Bedeutung haben. Auch können die meisten PLS-Patienten nicht mit Kritik umgehen, das gilt für jede Form der Kritik, also gerade auch positive oder konstruktive Kritik

AntwortZitat
Geschrieben : 06.07.2016 23:16
(@oldie)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Anm. Mod.
Bitte zurück zur Fragestellung des TO. Klärt das per PN, oder diskutiert im Cafe.
Danke

Gruss oldie

PS:

... eine Frage ..., weil sie momentan gerade auch mein Leben betrifft:

An die Antwortgeber: Lesen macht klug.

Wenige sind das, was sie vorgeben zu sein.
Und wenn ich es mir recht überlege - niemand.

AntwortZitat
Geschrieben : 06.07.2016 23:27
(@oldie)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin

Da jetzt separiert, möchte ich inhaltlich etwas sagen.
Die Fragestellung von @Tina10 kann ich nachvollziehen. Ich kenne es selber aus dem Bekanntenkreis, dass hier andere Überlegungen stattfinden, als wie sie in der Tagespresse publiziert, im Empfinden der Allgemeinheit wahrgenommen werden. Oder anders gesagt: das interessiert sonst keine S.. . Dass sich Betroffene ein wenig einsam vorkommen und es schwierig ist, Erfahrungswerte zu bekommen, oder überhaupt erst einmal ähnlich gelagerte Menschen zu finden, kann ich nachvollziehen. Zudem dürfte dies auch Auswirkung auf die Befindlichkeiten der Betroffenen haben, welche bei einer Lösung der eigentlichen Problemstellung hilfreich sein könnten. Von daher bleibt ihre Frage im Ursprungs-Thread, alle anderen dies bzgl. vermuteten Annahmen können gerne hier geäußert werden. Wäre schön, wenn es sachlich geschieht - ähm, siehe Forenregeln.

Gruss oldie

Wenige sind das, was sie vorgeben zu sein.
Und wenn ich es mir recht überlege - niemand.

AntwortZitat
Geschrieben : 07.07.2016 00:58
(@united)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin,

Ist es so etwas wie ein eingebauter Beißreflex, der Dir das Verstehen von Texten verunmöglicht und Dich stattdessen auf Angriff schalten lässt, sobald Du meinen Nick liest?

@Tina:
Daß Deine Beiträge einer gewissen Lupenbetrachtung unterliegen, hast Du Dir hart erarbeitet  😉

Ich hole diese mitunter auch gerne heraus, kann aber beim besten (oder bösesten) Willen nichts in Deiner Fragestellung erkennen, was einen Beißreflex in mir auslösen könnte.

Sicherlich liesse sich darüber streiten, ob der Partner der TO tatsächlich einer anderen "Peergroup" zuzuordnen ist (rechnet man sein EK bei 16 Arbeitstagen im Monat hoch, könnte man auf das gleiche Einkommensniveau wie TO kommen).
Fakt ist aber, daß sie vorgeburtlich über mehr Einkommen verfügen kann als ihr Partner.

... und da solche Konstellationen nicht der Standard-Rollenverteilung entsprechen, kann das durchaus zu Problemen in Partnerschaften führen.

Gruß
United

AntwortZitat
Geschrieben : 07.07.2016 11:15
(@psoidonuem)
Registriert

Bin echt gespannt, wann die Testosteronfraktion es dann geschafft hat, die nächste wegzubeißen.

Nicht, dass ich immer einer Meinung mit ihr wäre, aber sie hat ein Recht auf diese. Manche hier finden das offenbar nicht.

AntwortZitat
Geschrieben : 07.07.2016 14:35
(@oldie)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin psoidonuem

Die Thread-Überschrift ist ja von mir wissentlich gewählt. Provokante Quereinsteiger wie Du sollten sich bemüßigt fühlen, mal reinzuschauen, und sich zu äußern. Ok, die Antwortgeber zuvor haben wohl bessere Arbeit dafür geleistet.

Dein Problem ist doch, dass Du am Forum nicht mehr teilnimmst. Du äußerst Dich seit längerer Zeit nur noch dann, wenn Du was an den Meinungen von Antwortgebern oder bevorzugt etwas an den Moderatoren und/oder Deiner speziellen Kandidaten was zu bemängeln hast. Ich - oldie - stehe vermutlich ganz oben auf Deiner Hit-Liste. Alles in allem werden Deine Aussagen als Meckern empfunden werden, wenn Du Dich nicht inhaltlich auch mal etwas mehr einbringen wirst, wenn Deine Hilfestellung oder Dein Zuspruch für die anderen user nach deren Auffassung gegen Null tendieren wird. Denke mal darüber nach.

Gruss oldie

PS: Die neuen user müssen im Mittelpunkt stehen, nicht die Alteingesessenen. Letztere werden irgendwann nicht selten routiniert bis reflexhaftig reagierend.

Wenige sind das, was sie vorgeben zu sein.
Und wenn ich es mir recht überlege - niemand.

AntwortZitat
Geschrieben : 09.07.2016 00:14
(@psoidonuem)
Registriert

Dein selektives Lesen nimmt erschreckende Formen an.

AntwortZitat
Geschrieben : 11.07.2016 12:20
Kakadu59
(@kakadu59)
Registriert

Mal so am Rande...

Moin,
[...]
Sicherlich liesse sich darüber streiten, ob der Partner der TO tatsächlich einer anderen "Peergroup" zuzuordnen ist (rechnet man sein EK bei 16 Arbeitstagen im Monat hoch, könnte man auf das gleiche Einkommensniveau wie TO kommen).
[...]
Gruß
United

Rotmark:
Die angegebenen 16 Tage/ Monat sagen (zunächst) nichts über die tatsächlich gearbeiteten Stunden/ Monat aus...
Ich selbst arbeite ebenfalls im Monat durchschnittlich 14-16 Tage - oder besser gesagt Schichten.
Dabei arbeite ich ausschließlich im 12h-Schichtrhythmus (Tagschicht/ Nachtschicht/ Freischicht/ Freischicht- in diesem Rhythmus von Montag bis Sonntag/ Wochetags/ Feiertag und vom 1.1. bis 31.12.).
Pro Woche komme ich dabei auf ein fast 42 Arbeitsstunden (hochgerechnet und ist dem Schichtrhythmus geschuldet). Die "ubertariflich" geleistete Zeit wird mir als Zeitguthaben gutgeschrieben und wird in der Regel im Kalenderjahr als zusätzliche (ganztägige) Freischicht oder stundenweise in Anspruch genommen.

Soll also heißen, es kann durchaus sein, dass die genannten 16 Tage im Monat des TO einem Fulltimejob entsprechen....

Gruß Kakadu59
"Die Lüge fliegt, und die Wahrheit hinkt hinterher; so ist es dann, wenn die Menschen die Täuschung erkennen, schon zu spät - der Hieb hat gesessen und die Lüge ihre Wirkung getan." - Jonathan Swift (1667- 1745)

AntwortZitat
Geschrieben : 11.07.2016 13:07