Hallo zusammen,
nun bekommen wir ja eine neue Ministerin für Familie, Senioren, Frauen und Kinder (also alles ausser Männer/Väter).
Neue Ministerin soll Ursula von der Leyen werden, 7-fache Mutter, Ärztin und Tochter des (erz-)konservativen CDU-lers Ernst Albrecht.
Was meint ihr:
Wird sich etwas an der familienpolitischen/familienrechtlichen Situation im Lande etwas ändern?
Wird es weiterhin gemeinsame Schnittmengen zwischen Feminismus und konservativer Mutterrolle geben?
Wird das Ministerium vielleicht wieder einen weniger polarisierenden Namen bekommen?
... ?
LG Uli
[Editiert am 18/10/2005 von Uli]
Hallo Uli,
ich hab von der Fr. bisher kaum etwas gehört (bin aus dem Süden 😉 )
Wird das Ministerium vielleicht wieder einen weniger polarisierenden Namen bekommen?
Ich habe eine Idee:
einen Brief auf die Frau Merkel:
ich bin .. Vater... und......
: an welches Ministerium kann ich mich wenden, da ich folgende Probleme habe:
-- darf meine/n Tochter/ Sohn kaum sehen
-- muss meine Ex ewig finanziell unterstützen
.........
Wenn jeder so einen Brief / Email schreibt --- vielleicht wird dann das Ministerium vom Namen her geändert-----
aber von der Politik :question:
Kleinegon
Hast Du nur eine Möglichkeit, dann bist Du in einer Zwangslage. Bei zwei Möglichkeiten hast Du nur das Entweder - Oder. Such Dir eine dritte Möglichkeit. Jetzt hast Du Wahlmöglichkeiten und es beginnt die Verantwortung in Freiheit.
*hmmmmmmm*
7fache Mutter und Ärztin klingt für mich nicht gerade nach konservativer Frau *g*. Ich hoffe daher mal, dass ihre Schwerpunkte vielleicht eher auf "christlich" und "demokratisch" liegen, als auf Konservativismus.
Wobei ich noch nie begriffen habe, welche Rolle die o.g. Begriffe in dieser Partei spielen *zwinker*
Ich bin erst mal offen und erwarte und befürchte NICHTS.
LG Lausebackesmama, 1fache Mutter und Vollzeitstudentin an der FH für Finanzen, nichtkonservativ und nächstenliebend
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Hallo zusammen,
ich habe Frau von der Leyen in LIve-Sendungen im TV gesehen. Ich weiss aber den Namen der Sendungen nicht mehr.
Meine Gedanken habe ich noch so in Erinnerung, daß ich dachte, sie steht soweit mit den Füßen auf dem Boden . Das heißt ja soweit ja noch nicht viel, besonders da es eine Sendung während des Wahlkampfes war.
Mal sehen, was wir noch von ihr hören und sehen.
Mir ist diese gute Laune in den Koalitionsverhandlungen zur Zeit eher unheimlich: Friede, Freude, Eierkuchen und ein Späßchen am Rande...... seltsam, seltsam....
Gruß
Tina
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:"Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen." Und ich lächelte und war froh und es kam schlimmer.
ich hab von der Fr. bisher kaum etwas gehört
Das geht mir genauso und von daher habe ich ein wenig gegoogelt. Hmm, sie hat sich für die Abschaffung des Blindengeldes stark gemacht. Die Behinderten sollten ihre Gebrechen selbst finanzieren: ( http://www.absv.de/blindengeld/PE112004.htm ). Sonst habe ich nicht viel gefunden, ausser ihrer Doktorarbeit mit dem Thema: " C-reaktives Protein als diagnostischer Parameter zur Erfassung eines Amnioninfektionssyndroms bei vorzeitigem Blasensprung und therapeutischem Entspannungsbad in der Geburtsvorbereitung" und ihrem Lebenslauf ( http://www.ms.niedersachsen.de/master/C1637312_N8047_L20_D0_I674.html ).
Na das mit dem Blindengeld klingt ja schon mal sympathisch *grusel*
🙁
LG Lausebackesmama
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Fällt mir noch zu Kleinegons Vorschlag ein...
Ich denke wir sollten warten bis Frau von der Leyen ihres Amtes walten kann und sollten sie selbst fragen, wohin sich die Väter wenden sollen 🙂 Wir laufen natürlich Gefahr, daß wir damit gleich Minuspunkte bei ihr bekommen...Außerdem müssten auch gleich mehrere Väter nachfragen .....ob das klappt..hm
An Angie selbst schreiben bringt nichts. Das wird von den Damen und Herren, die die Post überprüfen gleich weitergeleitet mit der Antwort " Wir leiten ihre Frage gern an das Familienministerium weiter..blablabla...
und das war es dann und die mails verschwinden im virtuellen Papierkorb.
Gruß
Tina
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:"Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen." Und ich lächelte und war froh und es kam schlimmer.
moin,
ich bin sehr skeptisch:
Wird sich etwas an der familienpolitischen/familienrechtlichen Situation im Lande etwas ändern?
Wird es weiterhin gemeinsame Schnittmengen zwischen Feminismus und konservativer Mutterrolle geben?
Wird das Ministerium vielleicht wieder einen weniger polarisierenden Namen bekommen?
ad 1: ja, aber zum negativen für väter - v.d.l. wird in der öffentlichkeit als 'gute mutter' dargestellt, der vater wird kaum erwähnt.
ad 2: hier wird sich nichts/nicht viel ändern, dafür werden schon die genossinnen zypries etc. im neuen kabinett sorgen (aber siehe dazu auch: http://cdl.niedersachsen.de/blob/images/C2150428_L20.pdf )
ad 3: nein, hier in niedersachsen hat sich während der amtszeit von frau v.d.l. auch diesbezüglich nichts getan: es heisst weiterhin 'Nds. Ministerium für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit' (und getan hat sich auch nichts in vielen anderen bereichen in ihrer zuständigkeit 🙁 ).
was den (nicht-) 'konservativismus' der guten frau anbelangt: 7fache mutter und politkarriere: das ging nur mit haus-personal. soweit ich weiss, wurden die kinder von kindermädchen und haushälterin versorgt und erzogen. ihr mann ist (wenn ich's recht erinnere) uni-professor (oder ähnlich).
das einzige, was ich mir (positiv) vorstellen kann, ist, dass frau v.d.l. den ausbau der kinder(tages)betreuung weiter betreiben wird = erleichterungen für ae-mütter. die vereinbarkeit von beruf und elternschaft hat sie sich, zumindest für die mütter (!, s.o.), auf die fahne geschrieben - kein wunder bei ihrem werdegang/ihrer fam. situation.
pessimistischen gruss
ulli
ein mann geht nicht unter wenn er nicht will,
wehre dich, schlage dich, halte nicht still.....
(fritz grasshoff)
Komme auch aus Nds. und habe beruflich bedingt einige Kontakte in den Nds. Landtag. Bei Frau v.d.L. ist sicherlich in den letzten Jahren nicht wirklich eine besondere Profilierung festzustellen - außer, dass sie sehr willensstark und in ihrem Bestreben sehr nachhaltig ist - kein Wackelkandidat.
Zum Blindengeld aus einem der o.d. Antworten: in Niedersachsen hat man das pauschale Blindengeld in Höhe von etwas über 400,-- Euro monatlich abgeschafft, weil es ohne Rücksicht auf die Einkommens- und Vermögenssituation jedem Blinden ausgezahlt wurde. Selbstverständlich benötigen gerade Blinde für nahezu jede tägliche Arbeit und jede häusliche Betätigung Hilfe und Unterstützung, die letztendlich auch Geld kostet. Aber warum soll das z.B. pauschal ohne Rücksicht auf Einkommen und Vermögen geleistet werden? Als Ersatz gibt es weiterhin Hilfen und Geldzahlungen, die allerdings abhängig vom Einkommen und vermögen sind. Übrigens: rd. 1/3 der betroffenen Blinden hat einen Antrag auf weitere Hilfen gestellt - und diese wurden zu 70 % bewilligt. Das sind unterm Strich rd. 23,3% derbisherigen Geldempfänger....
Ausbau der Kinderbetreuung ist hier in Nds. in einem "Kinderbetreuungsausbaugesetz" geregelt - bis 2010 soll es ein bedarfsgerechtes Angebot für die Betreuung auch unter 3-jähriger sowie für eine Ganztagsbetreuung auch der 3-6 jährigen und ein Angebot für ältere Kinder geben. Allerdings hat das Land die Finanzierung vollkommen offengelassen.....
Und immer immer wieder geht die Sonne auf.....
Hallo Zweifler,
ich frage mich, wen das Familienministerium interessiert.
Ich finde, das Ministerium für Justiz viel interessanter.
Das Familienministerium kann für Kinderbetreuung sorgen, aber Fakten schaffen, um unsere Situation zu verbessern, kann wohl eigentlich nur das BMJ.
Und egal, ob Kinderbetreuung, Umgang, Sorgerecht oder Unterhalt. Egal, wo ich in Europa hingucke, für Deutschlang gilt eines: Schlimmer geht`s nimmer (wer mir nicht glaubt, lese doch mal Ulis und Deeps Geschichten nach).
Also, ich meine, dass das schlimmste, was passieren kann nur eines ist: Nichts ändert sich.
In den Gesetzen spiegelt sich die Lebensrealität der 70er Jahre wieder. Alles Was jetzt geändert wird muss besser werden, da es sich näher an das heute anlehnt.
Ich befürchte nur, dass z.B. erst beim Unterhalt eine Verbesserung eintritt, wenn der Erhalt staatlicher Gelder erschwert wird. Bis das nämlich so ist, muss der Staat sich vor hohen Zahlungen drücken, indem er die Exmänner (ich weiss, dass ich hier verallgemeinere, ich denke, ich mache das aber zu Recht, da es halt meist Männer sind) zum 'Sozialamt Plus' gemacht werden.
Ich kann also mal eine andere Meinung hinzufügen.
Gruss,
Michael
moin, zusammen,
moin, weisnich,
ich frage mich, wen das Familienministerium interessiert.
ganz einfach: uli - der hat nämlich den thread mit dieser frage gestartet.
Ich finde, das Ministerium für Justiz viel interessanter.
auch ich halte diese institution für 'wichtiger' im sinne des 'etwas verändern können' - war aber eben nicht gefragt.
Also, ich meine, dass das schlimmste, was passieren kann nur eines ist: Nichts ändert sich.
... und genau das befürchte ich aufgrund der konstellation (grosse koalition und kein geld vorhanden) und der beteiligten person(en). man(n) beachte, dass z.b. auch die allseits bekannte frau m. noll, immerhin eine 'parteischwester' von frau v.d.l., wieder im bundestag sitzt.
gruss
ulli
p.s.: @weisnich: ich stimme dir absolut zu, dass ein fam.-ministerium nix machen kann (ausser 'stimmung') ohne 'juristen' und 'geldgeber' - siehe niedersachsen. wie weserfrosch schrieb, ist/war der ausbau der kindertagesbetreuung hier in nds. in den letzten jahren gross im kommen. dazu 2 konkrete beispiele:
a) es wurden im frühjahr diesen jahres allein in meiner und den nachbargemeinden 4 (vier) neue ganztagsschulen genehmigt (!!), aber es gab für KEINE davon auch nur einen cent extra (lehrerstunden wurden auch keine zusätzl. bewilligt)!!! = die kinder essen tiefkühlkost (natürlich aufgetaute 😉 !) im computerraum oder in der ca. 500 m entfernten hauptschule, die betreuung machen eltern freiwillig, aber eben nicht 'qualifiziert' (ist keine abwertung der freiwilligen!!!! denen ein grosses 'danke'!), ein nicht unwesentlicher teil der angebote ist kostenpflichtig, ganztagsbetrieb nur an 3 tagen/woche, tägl. gesamtbetreuungszeit max. 7 std. 40 min. (= welchem ae-vollzeitarbeiter nützt das wirklich??)
b) das nds. kita-gesetz definiert 'ganztagseinrichtung': bereitstellung einer (warmen?) mahlzeit und mind. 6,5 std. betreuung/öffnungszeit. auch hier die frage: welchem vollzeitarbeiter nützt das wirklich??
=> das ist doch alles nur halbherzig und realitätsfern! eben gerade genug um sagen zu können 'seht her, wir machen was ...'. aber vieles geht an den tatsächl. bedürfnissen vorbei. und genau da liegt meine skepsis begründet.......
[Editiert am 19/10/2005 von ulliberne]
ein mann geht nicht unter wenn er nicht will,
wehre dich, schlage dich, halte nicht still.....
(fritz grasshoff)
quote:
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ich frage mich, wen das Familienministerium interessiert.
--------------------------------------------------------------------------------ganz einfach: uli - der hat nämlich den thread mit dieser frage initiiert.
quote:
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Ich finde, das Ministerium für Justiz viel interessanter.
--------------------------------------------------------------------------------auch ich halte diese institution für 'wichtiger' im sinne des 'etwas verändern können' - war aber eben nicht gefragt.
Es ist mir natürlich auch klar, dass die Rechtsauslegung im BMJ passiert. Aber dort ändert sich ja nix. Die Zyprette kennen wir und sie wird bleiben! Von daher interssierte mich einfach, welche (interministerialen) Impulse von v.d.L ausgehen könnten.
Ich hatte jetzt oben Negativkriterien angebracht. Ich bin aber auch der Meinung, man sollte ihre Arbeit mal 100 Tage anschauen, und festhalten, wohin der Weg führt.
LG Uli
Ich hab die gute Frau schon weitaus vor dem Wahlkampf in Talkshows beäugt. Insgesamt habe ich von daher einen guten Eindruck, da sie ihren Mann und die Väter im Allgemeinen nicht als Versorger sieht. So wie sie sich dargestellt hat, führt sie eine gleichberechtigte Ehe, es kam nicht der Femininsmus wie bei vielen anderen Politikerinnen durch.
Gruß
eskima
Kann mich da nur Eskima anschließen. Ich hatte bisher auch einen guten Eindruck: kompetent, intelligent, glaubwürdig ...
Fraglich bleibt immer, was eine einzelne Person auch in solcher Position ausrichten kann. Vor allen Dingen angesichts der Haushaltslage. Unterstellen wir ihr mal gute Ideen und Konzepte: Welche Chance wird sie zur Umsetzung haben, wenn die Kasse leer ist?
Das Ziel unseres Lebens ist zu werden, wer wir sind.
(F. Nietzsche)
@eskima und die anderen
...da sie ihren Mann und die Väter im Allgemeinen nicht als Versorger sieht. So wie ....
Hoffentlich hast Du recht!!!!
Fraglich bleibt immer, was eine einzelne Person auch in solcher Position ausrichten kann
Hoffentlich über die Ministerien hinweg viel!!! Ich denke an die Reform von Zypries, bei dem das Kindeswohl im Mittelpunkt steht --- und was rauskam sind ärmere Alleinerziehende "Restfamilien"!!
Meine Hoffnung (nicht Erwartungf!) ist, dass durch die unterschiedliche Parteienbesetzung beider Ministerien nicht einer ein unausgebrütetes Ei legt sondern von der anderen Koalitionspartei kontrolliert wird. Also vielleicht weniger handwerklicher Fehler???
Wir werden sehen!!
Kleinegon
PS: Und wer schreibt einen Brieff ?
Hast Du nur eine Möglichkeit, dann bist Du in einer Zwangslage. Bei zwei Möglichkeiten hast Du nur das Entweder - Oder. Such Dir eine dritte Möglichkeit. Jetzt hast Du Wahlmöglichkeiten und es beginnt die Verantwortung in Freiheit.
Meine Meinung:
Es ist vollkommen wurscht, welcher Ideologie und welchen Ansichten die Dame bisher nachhing. Wenn sie in dem Job bleiben will, muss sie im Mainstream schwimmen, im Chor singen. Und der hat nun mal gerade kein Männer-/Väter-Lied im Programm.
weisnich stimme ich insofern zu, als dass die Zypries weitaus maßgeblicher in unseren Belangen ist. Denn dort werden Ideen zu Gesetzen.
Es wird nicht besser, nur anders.
DeepThought
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
Ja, die BILD hat sie besucht:
BILD-Besuch bei der neuen Familienministerin Ursula von der Leyen
Frau Ministerin, wie regeln Sie das mit Ihren 7 Kindern?
Von ANGI BALDAUF
Hannover – Koffer packen, Aufbruch. Abschiedsstimmung im Hause von der Leyen. Denn Mama, Powerfrau Ursula von der Leyen (47, CDU), geht schon bald als Bundesministerin für Familie ins Kabinett von Kanzlerin Angela Merkel. Und alle fragen sich: Wie regeln Sie das mit ihren sieben Kindern, Frau Ministerin?
Durchs gemütliche Backsteinhaus im Dörfchen Ilten bei Hannover tönen Seufzer von sieben Kindern: Endlich! Nicht, weil Mama weg soll. Aber die wochenlange Unsicherheit, ob’s klappt oder nicht, hat allen zu schaffen gemacht.
Jetzt ist endlich klar: Es geht nach Berlin.
Ursula von der Leyen: „Ich werde mit meinem Mann gucken, wie wir Familie und Ministeramt am besten unter einen Hut kriegen.“
Vorerst will sie noch pendeln, Post und Akten im Zug oder Dienstwagen erledigen.
Und die Kinder?
David (18), der Älteste, macht 2006 Abitur. Ob er mitgeht, wird noch entschieden. Sophie (15) besucht zur Zeit in den USA die Schule. Bei Donata (13), den Zwillingen Victoria und Johanna (11), Egmont (7) und Nesthäkchen Gracia (5) überlegt die angehende Ministerin zusammen mit Ehemann Heiko (48, Chefarzt), ob es für die ganze Familie besser wäre, in Berlin oder Hannover zu leben: „Ich will Freude, Tränen, Alltag mit meinen Kindern teilen. Das ist machbar, wenn man es gut organisiert.“
Vom Edeka um die Ecke gab’s bisher einmal die Woche eine Ladung Lebensmittel. Wenn etwas fehlte, konnte man es bei den Nachbarn leihen. Dort auch mal „die Kinder für zwei Stunden parken“.
In Berlin müssen die von der Leyens jetzt neue Lösungen finden. Die siebenfache Mutter: „Ich will beweisen, daß es geht, eine gute Mutter zu sein und Erfolg im Beruf zu haben.“
Sie lebt ein Stück von dem vor, was Schwerpunkte ihrer Politik waren und jetzt auch auf Bundesebene werden: Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Zusammenleben der Generationen.
Wie das geht, zeigt Ursula von der Leyen jeden Tag neu: Montag abend etwa ließ sie sich nach Terminen in Berlin um 21.25 Uhr von ihrem Chauffeur im 7er BMW noch zurückfahren. Nach Hause. Zum Ehemann auf einen Hagebuttentee. Und zu den schlafenden Kindern – für einen Gute-Nacht-Kuß.
Quelle: Bild online
Zum vom degnerierten Verteidigungsminister herausgerülpsten Gedankenschmarrn, die Wehrpflicht auch für Frauen umzusetzen, meinte sie:
"Eine Dienstpflicht für Frauen lehne ich ab, denn Frauen haben durch Geburt und Erziehung sowieso schon natürliche Ausfallzeiten", sagte von der Leyen am Freitag in der n-tv-Sendung "Maischberger". Damit hätten die Frauen für diese Gesellschaft bereits ihren Leistungsanteil erbracht. "
Dieses Zitat habe ich aus einem anderen Forum. Ich suche noch nach der Quelle.
Ich könnte jetzt schon platzen, wenn ihr deren Denken mitbekomme.
Wer glaubt jetzt noch, dass es besser wird?
DeepThought
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
Sie lebt ein Stück von dem vor, was Schwerpunkte ihrer Politik waren und jetzt auch auf Bundesebene werden: Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Zusammenleben der Generationen.
Das ist wie aus dem Leben gegriffen. Leute, irgendwas machen wir falsch! Aber die Frau wird es uns vorleben/zeigen. Dann wird es uns auch gelingen, zwei Arztgehälter nach Hause zu bringen, unsere Kinder in den USA studieren zu lassen und trotz Ministeramt, die Tränen unserer Kinder trocknen zu können. :knockout:
... Damit hätten die Frauen für diese Gesellschaft bereits ihren Leistungsanteil erbracht. "
Jau, alle nichtgebärenden Leistungsverweigerinnen ab in die Bundeswehr. Vielleicht klappts ja dann dort. 😀
Gruß Uli
Hallo zusammen,
:ironie: Jetzt weiss ich warum ich mich immer so abhetzen muss...der Chauffeur fehlt. Mal sehen, daß ich Monatg gleich einen einstellen kann. Muss dann noch schnell nach Plus um die wöchentliche Lieferung klarzumachen...kann ja froh sein, daß ich meinen Dienst an der deutschen Gesellschaft schon geleistet habe( oder muss ich noch 6 Kids bekommen?*grübel?) Post in der Straßenbahn erledigen...hm stell ich mir lieber ne Bürokraft ein. :knockout: :knockout: :knockout:
Hab sonst keinen Kommentar.
Gruß
Tina
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:"Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen." Und ich lächelte und war froh und es kam schlimmer.
Wie das geht, zeigt Ursula von der Leyen jeden Tag neu: Montag abend etwa ließ sie sich nach Terminen in Berlin um 21.25 Uhr von ihrem Chauffeur im 7er BMW noch zurückfahren. Nach Hause. Zum Ehemann auf einen Hagebuttentee.
Was den Steuerzahler wohl dieser Hagebuttentee gekostet hat?! Für so eine "Spritztour" müsste ich ganz schön Unterhalt bezahlen! 😮