Hallo,
TradeRepublik (Online Broker) schenkt dem Empfehlenden UND dem Neuregistrierten jeweils eine Aktie im Wert von bis zu 200 €. ich habe es mit dem Link meiner Tochter gemacht und wir haben jeder eine Apple-Aktie bekommen . Es gibt Webseiten, die machen gerade für diese Aktion von TradeRepublic massiv Werbung mit einem eigenen Empfehlungslink. Ich stelle mir gerade vor, wenn nur 100 Menschen aufgrund deren Link sich registrieren... boa, ...
Also versuche ich es doch auch mal: Wenn Du also schon immer in Aktien, ETF oder andere Wertpapiere investieren wolltest und Dich auch schon mit Online-Brokern beschäftigt hast, dann wäre es jetzt die für beide Seiten gewinnbringende Chance. Du kannst aber auch ohne Investmentabsicht durch Neuregistrierung einfach Dein Depot eröffnen und die geschenkte Aktie drinlassen.
Wie ist der Ablauf? Wie gesagt, ich habe das erfolgreich durchgespielt.
1. Du klickst auf den Empfehlungslink
2. Du folgst der Registrierungsanweisung
3. Die Authentifizierung über Video-Chat ist schnell und problemfrei
4. Du zahlst einmalig 100 € auf Dein TradeRepublic-Konto
5. Es dauert zwei, drei Tage bis die Aktie in Deinem Depot landet.
6. Du kannst die 100 € wieder zurückholen.
Also wirklich simpel, kein fake, kein Spam, kein Phishing. Es ist einfach nur der Versuch von mir.
Und ihr hbt natürlich anschließend selbst die Möglichkeit, andere mit Eurem Empfehlungslink einzuladen und dann bekommt ihr beide auch wieder je eine Aktie.
Und hier der Link: https://ref.trade.re/5ftcq7fp
Mal gucken, was passiert.
Viele Grüße
DeepThought
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
Ich will ja nicht meckern, aber ich empfinde die Werbung unpassend.
Darf ich hier auch meinen Amazon affiliate Link posten?
Oder meinen Tesla Link (Das hat damals richtig Geld gebracht wenn sich jemand eine Karre darüber gekauft hat, ich weiß, gibts in EU nicht mehr).
Zu TradeRepublik in aller kürze:
Man muss wissen das einem die Aktien die man dort kauft nicht gehören, die werden von der HSBC gehalten, geht die HSBC den Bach runter, gehören deine Aktien zu deren Insolvenzmasse.
Das gilt für fast alle dieser "Neo-Broker".
Die Aktien werden nicht auf deinen Namen registriert, für mich ein absolutes No-Go.
Naja, da es meine Seite ist und ich alleine finanziere sie. Die geschaltete Werbung spielt mittlerweile nicht mal einen Hauch der Kosten ein. Da muss man auch mal andere Wege versuchen und ich hoffe auf Verständnis.
Da mich die Aktie kein Geld kostet ist es mir sowas von Latte, wenn die angesichts eines Konkurses untergeht.
Und wenn ich auf Namensaktien Wert lege, so geht das gegen eine Gebühr von 2 €. Ist also möglich.
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
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als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
Moin,
dass Du die Seite finanzieren musst, verstehe ich (darüber habe ich auch erst nachgedacht, nachdem ich noch einmal gelesen habe wer Du bist).
Da gibt es aber eben viel bessere Möglichkeiten als so einen Affiliate Post hier 🙂
Ideen dazu bitte gern via PN oder E-Mail.
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
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Meinen aufrichtigen Dank!
Hi Deepthought, dieses Forum hat mir sehr geholfen. Ich möchte, dass es hier weiter geht und würde gerne helfen. Richte doch eine Möglichkeit ein, dass Mitglieder finanziell unterstützen können.
Grüße
Ocean
Hallo,
ich unterstütze auch gerne nur ein Depot habe ich schon ;-).
Viele Grüße
MalteW
Ich frage mich, warum hier für einen Onlinebroker Werbung gemacht wird?
Weder wird die HSBC Eigentümerin der Aktien noch gehen die Aktien im Falle einer Insolvenz in die Konkursmasse der HSBC.
Die Depotführung und Wertpapierabwicklung übernimmt die Depotbank HSBC Deutschland.
Bei der Verwahrung ist der Bankkunde Eigentümer oder hat zumindest einen schuldrechtlichen Herausgabeanspruch, während die Depotbank lediglich Besitzerin ist.
Dem Eigentümer steht in der Insolvenz des Verwahrers ein Herausgabeanspruch nach den §§ 985 BGB, § 47 InsO zu, wobei sein Herausgabeanspruch im Falle einer Insolvenz aus der Insolvenzmasse ausgesondert wird.
Hat die Depotbank das Eigentum bzw. das Miteigentum des Kunden durch eine rechtswidrige Verfügung verletzt, und so dessen Aussonderungsrecht vereitelt, erhält dieser das Insolvenzvorrecht und genießt Vorrang.
In diesem Fall sind die Verbindlichkeiten über die gesetzliche Einlagensicherung bis 90 % der geschuldeten Summe, maximal 20.000 Euro, pro Kunde und Institut abgesichert.
Interessanter ist aber, dass die Verrechnungskonten von TradeRepublic bei der Solarisbank geführt werden.
Die Solarisbank ist Teil der Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH und damit sind die Einlagen bis 100.000 € je Einleger abgesichert sind. Eine darüber hinaus gehende Absicherung existiert nicht.
Bei der Konstruktion von Trade Republic und Solarisbank handelt es sich aber aber um ein Treuhand Sammelkonto.
Damit liegt die Einlagensicherung bei 100.000 Euro für den Inhaber des Kontos. Das ist Trade Republic.
Die Guthaben aller Trade Republic Kunden sind im Falle einer Insolvenz der Solarisbank als nur als Summe mit 100.000 Euro abgesichert.
Darin sehe ich ein Risiko. Und das ist wohl auch der Grund, warum die so billig sind.
Moin!
Bei seriösen Brokern, die der Börsenaufsicht unterstehen, sind meines Wissens die Gelder der Kunden via Versicherung auch bei einer eventuellen Insolvenz des Brokers safe.
Wenn Deep die Aktie gar geschenkt bekommen hat, ist es doch auch völlig Hupe.
Ich finde okay, wenn hier Werbung für die Börse gemacht wird. Wer die Nerven dafür hat, kann dort nämlich ein gutes Einkommen generieren bzw. sich ein gutes Zubrot dazu verdienen. Wer richtig gute Nerven hat und sich viel Zeit nimmt, kann dort sogar reich werden.
Wer sich Anfang 2021 ein paar Kontrakte DAX gekauft hat, hat Ende 2021 eine Rendite von fast 20% eingefahren. Bei den anderen Indizes sieht es ähnlich aus. Wo schafft man das sonst in Zeiten von Negativzinsen?
Greetz,
Milan
Moin,
Hmmmm ... nicht ganz die Reaktionen, die ich erwartet hatte.
Ich dachte, ich tue jedem, der es machen will, einen Gefallen. Man bekommt ja nicht alle Tage eine Aktie geschenkt (!!!).
Statt dessen wird bemängelt, dass das Verrechnungskonto nur bis 100.000 abgesichert ist. Also ich habe auf dem Konto nur für einen kurzen Moment Geld liegen - nämlich kurz bevor ich kaufe. Und ob die HBSC die Depotbank ist, ist doch völlig unerheblich. Die lagern MEINE Wertpapiere, über die sie nicht verfügen können und dürfen.
Ich dachte, es gibt Kommentare wie z.B.: "Geil, ich bekomme eine Aktie geschenkt. Die lasse ich dann 20 Jahre liegen und fahre zum Renteneintritt davon in den Urlaub. Ich muss nur kurz 100 € hin und her schupsen."
So langam verstehe ich, warum Deutschland hinsichtlich Aktien nicht in Fahrt kommt - auch wenn ich mir die Reaktionen in meinem privaten Umfeld betrachte.
Schade, Chance nicht genutzt.
Wer dennoch möchte, hier nochmal der Link: https://ref.trade.re/5ftcq7fp
Irritierte Grüße
DeepThought
P.S.: Oder greift Neid, weil ich für jede Registrierung auch eine Aktie bekomme?
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
Naja, da es meine Seite ist und ich alleine finanziere sie. Die geschaltete Werbung spielt mittlerweile nicht mal einen Hauch der Kosten ein.
Wenn ich das Forum mit einer Spende unterstützen kann, bin ich dabei.
@Deep - mit genau dieser Reaktion habe ich gerechnet. Ich weiß nicht wieso. Ich erlebe es im RL ständig ganz genauso. Skepsis pur gepaart mit keiner Ahnung.
Ich Trade jetzt im 8ten Jahr, mittlerweile sogar mit Fremdkapital.
Habe alle Tiefen (besonders am Anfang) und viele Höhen erlebt. Befinde ich mich in einer Hausse und mein Depot fährt gutes plus rein, dann sagen die Leute „da hat Milan aber Glück“. Mache ich Minus, dann sagen die Leute „Siehste, hab ich doch gewusst.“
Dass es klare Pläne und Strategien gibt und dass man, wenn man weiß wie es geht und man ein ordentliches Risikomanagement hat, mit einer hohen Wahrscheinlichkeit kontinuierlichen Profit rein fährt, halten die meisten Leute für Humbug. Oder Glück.
Dass 100.000e Profis ihr Leben damit finanzieren, jede Bank fest angestellte Trader hat und viele Trader teils obszöne Summen plus machen, wollen sie nicht wahr haben. Auch dass der viertreichste Mann der Welt (Buffet) ausschließlich an der Börse sein Vermögen rein geholt hat, wird ebenfalls negiert.
Die Börse ist derzeit der einzige Platz, wo man sein Geld tatsächlich krass vervielfältigen kann. Und das sogar relativ sicher. Als Beispiele die beiden großen Indizes:
Der gute alte DAX hat von 01.2021-12.2021 ein Plus von 15,8% gemacht.
Der DOW JONES hat im selben Zeitraum ein Plus von 18,7% gemacht.
Die Tech Indizes haben eine noch fettere Performance hingelegt.
Hätte man im Januar 10.000€ in den DOW investiert, hätte man im Dezember knapp 12.000€ im Depot stehen gehabt.
Leg doch mal 10.000€ auf die Bank und gucke, was in 12 Monaten draus geworden ist. Definitiv wäre es weniger geworden dank Bankgebühren, Teuerungsrate und Negativzins.
Im Lotto steht die Gewinnchance bei 1:95Mio, beim Pferderennen (wenn 10 Pferde mitlaufen) bei 1:10 und beim Traden steht sie bei 1:2 denn es kann nur rauf oder runter gehen. (Klar, seitwärts geht auch aber dann tut sich ja auch nix im Depot).
Wie gesagt bin ich jetzt im 8ten Jahr. Habe es in dieser Zeit vielen Leuten erzählt und vielen meine Performance gezeigt. Eigentlich hatte ich gedacht, dass es mir viele der Leute nachmachen würden, wenn sie meine Zahlen sehen. Aber kein einziger hat es getan. Nach wie vor befindet sich in meinem gesamten Bekanntenkreis kein einziger weiterer Trader….
Von daher habe ich nicht mit anderen Reaktionen auf deinen Tipp gerechnet. Warum kann ich nicht erklären.
Greetz,
Milan
Ich kann mich hier Milan und DeepThought nur anschließen, auch wenn ich bei der Aktion leider nicht mitmachen kann, da ich schon TR-Kunde bin.
Es gibt inzwischen viele Institutionen (Finanztip, Finanztest...), die Aktienfonds (ETF) ausdrücklich empfehlen und zwar nicht zum Zocken oder um schnell reich zu werden, sondern für den langfristigen Vermögensaufbau. Die sagen, dass die ETFs bei einer Haltedauer von mind. 15 Jahren eine Rendite von 7-8 % (natürlich vor Steuern und ohne Inflation erwirtschaften). Welcher Bausparvertrag, welche Lebensversicherung, welches Sparbuch kommt auch nur ansatzweise in diese Richtung? Die lange empfohlene Anlagedauer ergibt sich daraus, dass es immer wieder Kurseinbrüche gibt (z.B. zuletzt im März 2020 wegen Corona), die wieder ausgeglichen werden müssen, was bisher in 15 Jahren immer geklappt hat. Daraus ergibt sich natürlich, dass man einen Teil des Geldes auf Tagesgeld o.ä. verfügbar und schwankungssicher vorhält.
Und gerade hier im Forum geht es auch um Unterhaltszahlungen und die Konsequenzen für das eigene Konto. Einen ETF-Sparplan kann man ab 1 € im Monat besparen, ohne Depotgebühren und kann das auch flexibel ändern - diesen Monat geht vielleicht nur wenig, im nächsten dafür mehr.
Ganz genau!!! Langfristig ist das Zauberwort! Wer einem erzählt, dass man an der Börse schnelles Geld machen und schnell reich werden kann, der lügt entweder oder hat keine Ahnung oder ist ein Zocker. Ein Zocker verliert sein Geld aber genauso schnell wieder, wie er es gewonnen hat.
Wer an der Börse gewinnen möchte, der braucht kontinuierliches kleines Plus, welches sich dann über die Monate summiert und irgendwann richtig viel ist.
Einen heftigen Kurseinbruch hatten wir übrigens jetzt gerade erst. Als der erste „Omikron“ gerufen hat, ist alles in den Keller gekracht. Übel betroffen sind im Moment die Tech Aktien. Aber die meisten anderen lassen auch gerade Federn. Aber das gehört dazu und ändert nichts an der beeindruckenden Performance (s.o.) aufs Jahr gesehen.
Vielmehr sieht der erfahrene Trader in einem Kurseinbruch eine gute Gelegenheit einzusteigen und Aktien billig zu kaufen. Denn eins ist so sicher wie das Amen in der Kirche - wenn es im Keller ist, geht es irgendwann wieder hoch. Und umgekehrt genauso.
Greetz,
Milan
Die Frage ist doch hier eigentlich nicht, ob es sich lohnt, in Wertpapiere zu investieren.
Die Frage ist doch, ob es sich für den Gegenwert von unter 200,- lohnt, ein Depot zu eröffnen mit entsprechendem Aufwand der Identifizierung, Einrichtung usw. und hierfür Daten preiszugeben. Anschließend das Depot an der Backe zu haben oder aber wieder den Aufwand zu verkaufen und alles zu schliessen. So ganz ohne Grund verschenkt die Bank diesen Betrag ja auch nicht.
Ich habe ein Depot und brauche kein zweites. Und mir wachsen heute noch graue Haare, wenn ich an Aufwand und Kosten denke, die mir die Bonusaktienausschüttungen meines ehemaligen US-Arbeitsgebers brachten...
Gruss von der Insel
@Inselreif - das stimmt wiederum. Denn eigentlich wird die Musik erst lauter bei einem Depotstand von 10.000-15.000€. Wenn man es schafft 10% plus pro Monat rein zu fahren, hat man dann vor Steuer gerade mal nen guten Tausi pro Monat plus. Davon leben kann man dann noch nicht.
Leute, die 100.000€ über haben, hören dann schon ein ganzes Orchester….
Nochmal zu langfristig vs. zocken:
Es gibt sehr wenige professionelle Anleger, die langfristig eine Rendite erzielen, die über einem breit gestreuten ETF liegen. Wenn ein Profi das nur selten schafft, wird es jemand, dem es um seine Ersparnisse geht, noch viel weniger schaffen.
Daher: langfristig!
Ich fand die Kontoeröffnung per Videoident ausgesprochen unkompliziert. Aber klar - man hat das Depot + Verrechnungskonto dann und muss sich mindestens dann damit befassen, wenn es an die Steuererklärung geht. Ansonsten hat man wenig Stress damit, da die 25 % Pauschalsteuern (sofern man Gewinne realisiert) automatisch abgeführt werden. Das ist bei US-Aktien was ganz anderes, daher Zustimmung @inselreif.
"Denn eins ist so sicher wie das Amen in der Kirche - wenn es im Keller ist, geht es irgendwann wieder hoch. Und umgekehrt genauso."
Interessante These. Erzähl das mal den Anlegern, die damals die T-Aktie gezeichnet haben oder sich am Neuen Markt engagiert haben.
Ich halte es für fatal, jemandem Aktien zu empfehlen, der auf Sicherheit bedacht ist. Es hängt immer von der jeweiligen Risikoneigung ab. Und mehr als 10% seines Kapitals sollte man ohnehin nicht in Aktien investieren. Und schon gar nicht Kapital, das man in absehbarer Zeit benötigt. Die Börse ist keine Einbahnstraße.
Sicher, wenn man sich den DAX die letzten 25 Jahre ansieht, geht der Chart langfristig nach oben. Er hat alle Krisen überstanden: Die Asienkrise Ende der 90er, den 11. September, den Irakkrieg, Lehman, die Euro und Bankenkrise und selbst als die Welt wegen Corona still stand, haben sich die Aktienmärkte davon schnell wieder erholt.
Und es schlummern noch über 1 Bln. Euro an Guthaben auf unverzinsten Sparkonten. Würden alleine die in den Aktienmarkt fließen, würden die Märkte neue Rekordmarken sehen. Aber ob das jemals passiert? Vielleicht bewegt ja die geplante Aktienrente ein Umdenken bei den Sparern.
Dennoch darf nicht übersehen werden, dass die Fed und EZB schon seit Jahren eine expanisive Geldpolitik betreiben. Damit ist das Downside Risiko am Aktienmarkt schon fast bei Null. Das kann aber schnell wieder anders aussehen, wenn die Zentralbanken an der Zinsschraube drehen. Die aktuell hohe Inflationsrate sollte Warnung genug sein.
Dennoch bin auch der Meinung, dass zB ein breit angelegter ETF zB auf den MSCI World als Depotbeimischung sinnvoll ist.
Die Empfehlung geht genau aus diesem Grund in den meisten fällen nicht in Richtung Einzelaktien (Wirecard wäre auch ein aktuelles Beispiel, wo viele Kleinsparer Unsummen versenkt haben), sondern in Richtung breit gestreute, weltweite ETF. Wenn da ein einzelnes Unternehmen ausfällt - Wirecard als ehemaliges DAX-Mitglied hat man beim Ausscheiden nicht bemerkt - wird es ersetzt und es fällt nicht großartig auf.
@Bester Papa
Bei Einzelaktien besteht natürlich immer ein grösseres Risiko. Telekom, Wirecard, etc. Auch der Überflieger Tesla wird in absehbarer Zeit einen Crash hinlegen (womit man als Shortseller wiederum ne Menge Geld machen kann), da er derzeit völlig überbewertet ist.
Ich redete auch von den Indizes und nicht von Einzelaktien. Wenn die Crashen, dauert es meist nicht lange, bis sie wieder bis an die Absturzkante gestiegen sind. Das kann man sich im großen Chart ansehen, es läuft immer gleich ab.
Und die Indizes stecken seit 20 Jahren jeden Crash weg und sind über das Jahr gesehen permanent steigend. Dass sich das ändern wird, halte ich für eher unwahrscheinlich.
Wer in Einzelaktien investieren möchte, sollte sich lieber solche heraus suchen, die als unterbewertet gelten. Das reduziert das Risiko.
FED und EZB haben bereits die Abkehr von der lockeren Geldpolitik angekündigt und dies wurde bereits zum Großen Teil am Markt eingepreist. Wird also keine allzu großen Bewegungen mehr auslösen.
Im Grunde ist es aber auch egal, ob etwas steigt oder fällt. Wichtig ist nur, dass man in die richtige Richtung einsteigt. Im Corona Crash Ende 2019 habe ich in einer Woche fast 10.000€ Plus gemacht, weil ich glücklicherweise Short war und laufen lassen habe.
Greetz,
Milan