Wenn sich jemand gemüht hat in einen anständigen Job zu kommen, diesen mit Freude und Engagement ausfüllt, so dass er hierfür ein anständiges Gehalt bekommt und er darüber hinaus so weise ist, heute schon an morgen zu denken, dann sehe ich überhaupt keinen Grund darin, aus diesen Mitteln im Alter noch eine (faule) Exe mitfinanzieren zu müssen. Dies ist schon mit ein Grund, warum sich Leistung in Dt. bald nicht mehr lohnen wird!
Leute, die sich mühen, kenne ich zur Genüge - Leute, die dafür "anständig" (über 1500 € netto) bezahlt werden schon wesentlich weniger. Davon die einen im Westen, der Rest mit alten Verträgen aus Boomzeiten. Ich denke, daß Glück, Status der Eltern, Wohnort und Beziehungen die wesentlichen Faktoren für ein besseres Gehalt sind - Leistung darf nicht fehlen, garantiert für sich alleine aber nichts.
An dieser Stelle sei auf mein vorheriges Posting verwiesen. Will man die Alleinverdienerfamilie, ist EU bis ultimo nicht nur juristisch, sondern auch moralisch rechtens. Das sollte dann das Gehalt aber auch hergeben. Will man die Doppelverdienerfamilie, muß man die Möglichkeiten dafür schaffen (Ganztagsbetreuung) und kann dafür den EU und tw den BU abschaffen, da die Arbeitslosigkeit eines Partners dann nicht mehr als vom anderen gewollt, sondern als vorübergehender unglücklicher Zustand gesehen werden muß, dessen Behebung und nicht dessen Zementierung in der Zeit des Zusammenlebens das Ziel beider war.
Hi,
ich bin ein Fan von politischen Gesprächsrunden. Wenn es um das Thema soziale Gerechtigkeit ging, kam jahrelang das Argument der breiten Schultern. Alle die die einen guten Job haben und dementsprechend gut verdienen sollen die finanziellen Defizite auffangen. Irgendwann war selbst ein Facharbeiter der mit den breiten Schultern. Wenn ich mir heute so eine Gesprächsrunde anschaue, dann kommt das Argument der breiten Schultern nicht mehr. Wie kommst?
Ja der Facharbeiter ist heute selten in der Lage als Alleinverdiener seine Familie anständig durch zubringen. Nur um zu überleben, wird keiner sich groß engagieren. Ein wenig Lebensqualität sollte schon sein. Einen Urlaub oder ganz profan ein nettes Essen beim Italiener.
Geiz ist geil. Nein dieser Slogan ist heute nicht mehr richtig. Geiz ist nicht geil, Geiz ist zum Überleben wichtig. Interessant ist, dass die Nettoeinkommen in den letzten 10 Jahren um 0,9 % gesunken sind. Die Inflation ist liegt aber im gleichen Zeitraum bei etwa 15%. Einen Vergleich mit anderen Industriestaaten spar ich mir lieber hier.
Ich und mein Arbeitgeber, haben in 20 Jahren 170.000€ in die Rentenversicherung eingezahlt und das im Vetrauen, dass ich im Alter ohne Probleme leben kann. Die neue Rentenreform zeigt mir aber etwas anderes.
In diesem Zusammenhang: Ich stamme aus den sog. geburtenstarken Jahrgängen. Um die Rente mache ich mir daher keine Sorgen. Es gibt die Einheitsrente, also ein ALG-II für Alte. Die dann im Erwerbsleben stehenden Bürger werden die Rentner nicht stützen können. Private Vorsorgen werden voll gegen gerechnet werden. Das EFH, die ETW muss vertickt werden
.
Das lieber Deep seh ich genauso. Also für was soll ich mich dann krumm machen. Oder nur weil es unmoralisch ist so zu denken.
Das einzige was mich davon abhält nicht weiter wie ein blöder zu arbeiten ist die Liebe und die Verantwortung zu meinen Kindern. Sollten die einen guten Job bekommen und auch Geld verdienen, sind sie nach geltenden Unterhaltsrecht, eventuell verpflichtet mir Unterhalt im Alter zu zahlen. Dieses werde ich zu verhindern wissen, aber ob meine Ex die Kinder auch schützt kann ich bezweifeln. Nur gut dass sie davon noch keine Ahnung haben.
Platt
Lieber Deep,
vielen Dank für Deine umfassende Darstellung, die ich vollumfänglich teile. In diesem Zusammenhang wäre es eigentlich - anders als von mir dargestellt - wenig weise in die private Altersvorsorge zu investieren. In so weit hoffe ich, dass wenigstens die Beamtenpension meiner Frau noch halbwegs stabil ist und uns ihr Häuschen bleibt, um uns bescheidenen "Wohlstand" zu sichern. Aus meiner Quelle dürfte er kaum noch kommen können. :exclam:
An dieser Stelle sei auf mein vorheriges Posting verwiesen. Will man die Alleinverdienerfamilie, ist EU bis ultimo nicht nur juristisch, sondern auch moralisch rechtens. Das sollte dann das Gehalt aber auch hergeben.
Ich kann mir bei bestem Willen nicht vorstellen, was (grundsätzlich) an EU bis ultimo (z.B. bei einer nicht betreuenden Mutter Mitte 40) moralisch rechtens sein sollte. Eheschließung als Erwerbsersatz mit lebenslanger Lebenstandardgarantie. :knockout:
Uli
Ich kann mir bei bestem Willen nicht vorstellen, was (grundsätzlich) an EU bis ultimo (z.B. bei einer nicht betreuenden Mutter Mitte 40) moralisch rechtens sein sollte. Eheschließung als Erwerbsersatz mit lebenslanger Lebenstandardgarantie.
Wenn sich ein Paar darüber einig ist, daß ein Partner jahrelang zuhause bleibt und sich tagsüber um die Kinder und/oder den Haushalt kümmert, sollte diesem Paar auch klar sein, daß sich zukünftige Arbeitsmarktchancen des zuhausegebliebenen Partners damit rapide und irreversibel verschlechtern und dafür beide Partner die Verantwortung tragen. Daher ist EU bei dieser Konstellation moralisch völlig in Ordnung. Mir geht es hier nicht um alle Auswüchse, zu denen das führen kann, sondern um den grundsätzlichen Anspruch. Die lebenslange Lebensstandardgarantie hast du mir jetzt in den Mund gelegt - die gibt es ja nichtmal während der Ehe, und ich bewundere den Surrealismus derjenigen, die daran noch glauben.
Du brauchst nicht denken, daß ich dazugehöre - ich wohne in Pommern, wo sich der Zusammenbruch, der sich bei euch erst anschleicht, schon längst vollzogen hat.
Daher denke ich auch, daß die (gewollte) Alleinverdienerehe als gesellschaftlicher Standard gar nicht haltbar ist, sondern ein Relikt darstellt, das sich in der gesellschaftlichen Realität auf gutbetuchte "konservative" Kreise zurückzieht (Die Masse hat allein aus wirtschaftlichen Zwängen heraus gar keine Möglichkeit, dieses Modell zu wählen). Und mit dem Abschied von diesem geht auch der Abschied vom EU einher.
Moin,
mir geht dieser thread noch nach und zwischendurch habe ich Nachrichten über relative Armut über mich ergehen lassen. Relativ arm ist, wer 60% oder weniger des Durchschnitteinkommens zur Verfügung hat, das Durchschnittseinkommen wurde für 2005 auf 40.642 Euro festgelegt.
Ein Arbeitnehmer mit einem Vollzeitjob hat im vergangenen Jahr in Deutschland brutto durchschnittlich 40.642 Euro verdient. Das waren immerhin 2,1 Prozent mehr als 2004, wie das Statistische Bundesamt berichtete. Im Jahr zuvor betrug die Steigerung noch 2,4 Prozent.
Relativ arm wäre also 24.385 Euro, brutto. Ich denke, dass es ganz viele unterhaltspflichtige Elternteile gibt, die zwar über der Grenze von 24.385 Euro brutto jährlich verdienen, aber trotzdem bis zum Selbstbehalt (und manchmal noch weiter) Unterhalt zahlen müssen.
Was ich damit sagen will? Mir persönlich fällt immer wieder auf, dass davon gesprochen wird, dass die Kinderarmut in Deutschland so hoch ist und unbedingt gesenkt werden muss, siehe auch die Unterhaltsreform. Aber mit diesen Zahlen sind viele unterhaltspflichtige Väter schon in der Armutsfalle angekommen. Und von denen redet keiner.
Dann sehe ich den Unterhaltspflichtigen. Der soll dann nur mit 890€ SB über die Runden kommen. Das sind gerade einmal 100€ mehr, als ALG2.
Wenn jemand arbeitet, hat er auch mehr Ausgaben. Früher sagte man, dass es bei Vätern einen Bonus geben soll, wenn sie arbeiten und Unterhalt zahlen, einen Arbeitsanreiz sozusagen. Heute sagt man, dass es Anreiz genug ist, wenn sie Arbeit haben. Komisch nur, dass dieser Arbeitsanreiz für Mütter nicht abgeschafft wurde.
Gruß
eskima
Hallo ihr,
alle habt ihr irgenwie recht (abgesehen von Brille; Deutschland exportiert immer noch mehr, als es importiert, Martin).
Trotzdem bleibt ihr in der Analyse stecken.
Was heißt das denn nun für euch? Welchen Schluss zieht ihr daraus? Arbeitslosigkeit? Resignation?
Gruß,
Michael
Moin zusammen!
Deep - Dein Statement würd ich so auch unterschreiben.
Demokratie ist eine Farce und nur auf den ersten Blick eine menschenfreundliche Staatsform. Sie ist im Ursprung eine Erfindung der christlichen Ströme, um dem gemeinen Volk die Illusion zu geben aktiv am politischen Geschehen teilnehmen zu können. In Wirklichkeit aber werden die Meinungen des Volkes gesteuert und gemacht. Die wenigen Profiteure sind die "Macher".
Demokratie kann auch gar nicht funktionieren, wenn ein Großteil der Wähler dumm ist, nur aus egoistischen Motiven seine Kreuzchen macht und im Grunde keinerlei politisches Know-how besitzt. Außerdem werden durch parteinahe Medien die Meinungen beeinflusst, Wahrheiten zurück gehalten und Wähler manipuliert.
Für mich ist das alles ein riesiger Affenzirkus. Es gibt letztlich gar keine Demokratie.
Und daß das Rentensystem, die Gesundheitssorge und nicht zuletzt das Familienrecht dabei vor die Hunde geht, scheint mir logisch und konsequent. Zwar finde ich es selbst nicht prickelnd - aber ich denke auch in einer geschlossenen Gesellschaft herrscht nach wie vor das Gesetz des Dschungels. Der Starke wächst, der Schwache geht unter. Vielleicht würde manches besser werden, wenn man das so einfach akzeptieren und danach leben würde.
Ich persönlich habe meine Rente -und vor allem die meines Sohnes- vollständig an den Nagel gehängt. Ich hoffe ich schaffe es genügend Mittel auf die Seite zu legen, daß ich im Alter davon gut existieren kann. Für meinen Kleinen hoffe ich dann soviel über zu behalten, daß ich es ihm vermachen kann und er selbst einen vernünftigen Lebensanbend verbringen kann.
Alles, was die ganzen klugen Köpfe sich da oben zusammen rechnen, ist doch falsch und wird nicht realisiert werden können. Regelmäßig wird nachgebessert, korrigiert, Prognosen verschlechtert. Der Kollaps steht vor der Türe. Und solange man dem Volk die Illusion gibt es würde alles besser werden, wird gar nix besser. Nur der Fall, der defintiv kommen wird, wird sehr viel härter werden.
Wenn ein Politiker dies aber mal deutlich ausspricht, wird er sicher nicht mehr gewählt. Sondern der, der die tollen Versprechen macht. Und somit dreht sich die Spirale immer weiter. Bis zum großen Knall.
Ich persönlich wähle niemanden mehr. Schon seit Jahren nicht mehr. Zwar gehe ich ins Wahllokal. Aber ich mache mein Kreuzchen bei "Stimme verweigert". Ich denke, wenn das irgendwann mal alle Wähler machen würden, was ganz sicher nicht passiert, dann würden die da oben was ändern MÜSSEN. Ein Volk, welches kollektiv seine Stimme verweigert. Das wäre mal was...
Grüße,
Milan
Moin Milan, hi @ll,
der grosse Irrtum liegt in der Konstruktion unseres Rentensystems: Nicht der einzelne trifft Vorsorge für's Alter, sondern aus den Beiträgen von heute werden die Renten von heute bezahlt.
Das konnte in den 50er Jahren, als dieser "Generationenvertrag" eingeführt wurde, leicht funktionieren: Deutschland musste wieder aufgebaut werden; es gab so viel Arbeit, dass wir sogar ausländische Arbeitskräfte ins Land holen mussten, und viele potenzielle Rentenempfänger lagen bereits unter der Erde, bevor sie eine einzige Mark Rente gesehen hatten: Der Krieg hatte speziell bei der männlichen Bevölkerung tiefe Löcher gerissen. Kann man auf jeder Bevölkerungspyramide sehen.
Seit langem funktioniert das nicht mehr: Demnächst kommen die geburtenstarken Jahrgänge ins Rentenalter. Aber wer soll sie subventionieren? Es gibt immer weniger Beitragszahler. Mein alter Herr - über Jahrzehnte Mitglied der CDU - ist deshalb Anfang der 90er Jahre mit 60 Jahren aus der CDU ausgetreten. Er konnte das Gewäsch von wegen "Die Renten sind sicher" nicht mehr hören. Konsequenterweise hat er damals gleichzeitig sein Bundesverdienstkreuz zurückgegeben und der CDU mitgeteilt, er könne nicht Mitglied einer Partei sein, die die Generation seiner Kinder und Enkel derart belügt.
Es wäre schon lange nötig, dass jeder selbst Vorsorge trifft; nicht nur mit 4% Riesterrente - davon wird man im Alter nicht leben können. Aber unsere aktuelle Lebenswirklichkeit ist, dass die Politik sich nicht traut, diesen Schnitt zu machen - denn dann müssten die Menschen auf einen Schlag sowohl die aktuellen Rentner alimentieren als auch in hohem Maße eine eigene Rente ansparen. Und das kann nicht funktionieren.
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Moin,
@ Platt:
im Endeffekt kann ich in Bezug auf die Reform Platt nur zustimmen. Es ist ein Reförmchen, dass nur einen kleinen Teil der Mißstände überhaupt erfasst (beispielsweise die Wandlung vom Zwangsgeld zum Ordnungsgeld). Die Steigerung des real zu zahlenden KU und die Abschaffung der (meiner Meinung nach) nicht nachvollziehbaren und diskriminierenden KG-Anrechnung werden unter dem Deckmäntelchen "Kinder zuerst" versteckt, dass bei den meisten Gerichten so oder so bereits stattfindet - steigt KU, sinkt der EU, und das z.B. KU nicht wie in den meisten europäischen Staaten zum Teil absetzbar ist (z.B. hier in Österreich mit immerhin 25,50 € / monatlich aufgrund der Familienbeihilfe, die der andere Elternteil erhält), EU hingegen aber schon, entbehrt meiner Meinung nach genau der Denkrichtung, die hier vorgespiegelt werden soll.
Die "Steigerung der nachehelichen Selbstständigkeit" ist ebenfalls eine Farce - denn der Arbeitsmarkt gibt diese Menge an weiteren benötigten Arbeitsplätze meiner Meinung nach nicht her, was allerdings keine logische Erklärung dafür ist, dass der Expartner bis Sankt Nimmerlein weiterzahlen soll, da er diese mangelnden Arbeitsplätze nicht zu verantworten hat und die Kinderbetreuung eher mit der Aussetzung der Arbeitstätigkeit bis zum 16 (!) Lebensjahr des Kindes zur Arbeitslosigkeit beiträgt als die Existenz des Kindes als solche. Ein langer EU-Bezug aufgrund der Kindesbetreuung schadet da meiner Meinung nach mehr als eine Arbeitstätigkeit mit eigenem Einkommen, analog zu den Schul- und Hortzeiten beispielsweise.
Den Absatz in Platts Eröffnungstopic, dass in einiger Zeit die wegen Betreuung langzeitig nicht erwerbstätigen Elternteile in die Sozialhilfe abrutschen werden teile ich. Die Verteilungsmengen werden auch, aber nicht nur wegen der hohen Arbeitslosigkeit und dem Zwang, deswegen jeden miesbezahlten Job nicht nur zu nhemen, sondern aufgrund der gesteigerten Erwerbsobliegenheit zu behalten, und den damit real sinkenden Löhnen weiter schrumpfen - zusammen mit den immer kleiner werdenden Einnahmen des Staates, die zusammen mit immer stärker steigenden Ausgaben zuerst die Sozialtöpfe killen werden, bleibt damit in naher Zukunft nichts mehr übrig. Der Horror einer lebenslangen Unterhaltspflicht als Gegenstück zu einer lebenslangen Versorgungsgarantie nur aufgrund eines einmal zusammen gezeugten Kindes, auch ohne Ehe, steht bereits vor der Tür; die Kriterien für uneheliche Mütter, auch über drei Jahre hinweg BU zu beziehen, werden mit dem Reförmchen bereits gesenkt. Die Salamitaktik der Politiker sind glaube ich nicht nur mir bekannt.
@ Brille:
Genau dieser User ist aber Mitglied in einer von zwei mittlerweile weit verbreiteten Gruppen in dieser Gesellschaft, nämlich entweder einer der Desillusionierten oder der Egoisten. Entscheiden mag ich das nicht, denn er zeigt Anteile von beiden Verhaltensweisen - entweder desillusioniert mit einer gehörigen Portion Trotz oder, wie der Mehrteil unserer User annimmt, ein Egoist mit geringem Verantwortungsgefühl. Die Entscheidung überlasse ich aber anderen.
Das Problem in der Argumentation ist aber, wenn ein Unterhaltszahler die Nachteile einer neuen Ehe (z.B. deren Scheitern, Unterhaltspflicht an neue Ehefrau wegen Arbeitslosigkeit, deren Kinder, für die er eine ARGE-Bedarfsgruppe bilden muß, dieses aber nicht unterhaltsrechtlich beachtet wird etc pp), die Vorteile wie STK III auf Kindesunterhalt oder auch, wie im ÖD, den Kinderzuschlag für weitere Kinder voll durchreichen muß, wenn auch seit einiger Zeit nicht an Ex, sondern nur an die vorherig geborenen Kinder, dann fragt man sich automatisch, wo da die Balance liegt. Prinzipiell kann man aber meiner Meinung nach nicht fordern, wer sich mit solch einem Mann eingelassen hat, hat es vorher gewußt und die Konsequenzen mitzutragen, denn dann wäre wir allesamt, so wie wir dasind, nicht in der Lage, eine neue Beziehung aufzubauen, die auch nur die geringste Chance hat. Insbesondere für die, die verlassen wurden oder betrogen oder sonstwie in irgendeiner Weise geschädigt, wäre das eine Potenzierung der Folgen. DANN könnte man sich wirklich den Strick nehmen, denn eine Zukunft ist dann reichlich düster. Dazu später noch.
@ nena62:
Die Angst, eventuell etwas schaffen zu können, damit man mal im Alter was hat, und vielleicht zusehen zu müssen, wie es der Staat dann mit Winkelzügen, nämlich der Auflösung der Rechtssicherheit, eines der höchsten Güter der Demokratie, einfach vernichtet, dürfte für so manchen traumatisch sein. Für mich war es ein Argument, dass ich keine Rente mehr bekommen werde (und das mathematisch begründbar), ein anderes Land als Deutschland zu meinem Lebensmittelpunkt zu machen. Und wenn man die Auswanderungszahlen mal betrachtet, verlassen heute mehr Leute Deutschland als direket nach dem Krieg.
@ Platt, die 2.:
viele flüchten sich in Pragmatismus (wie ich), kämpfen so weit sie können und/oder geben auf. Das Problem liegt an sich darin, dass viele das Hoch und Runter nicht verkraften, beispielsweise nach Erkämpfung eines Umgangsurteils und der dann folgenden Erkenntnis, dass es das Papier nicht wert ist, auf dem es steht, wenn die Ex nicht will. Jeder kennt einen solchen Fall - oder ist selber einer.
Ich bin auch immer wieder erstaunt, dass mit der Liebe zum Kind argumentiert wird, aber gleichzeitig eine 50/50 Betreuung, sofern geographisch möglich, von den Müttern selten akzeptiert wird. Über ABR für die Väter will ich mich schon gar nicht auslassen.
Das ist einer der Mißstände. Auf der einen Seite gibt es unbestreitbar eine moralische Pflicht des nicht betreuuenden Elternteils, auch zur Lebenssicherung des Kindes beizutragen. Aber leider wird dieses AUCH ausgeklammert; rein vom juristischen ist alles andere ohne Belang. Dass dieses Geld dem Kind kaum etwas anderes bieten kann als pure materielle Versorgung, für die erzieherischen, emotionalen und auch intellektuellen Bedürfnisse eine reale Person in Form des anderen Elternteiles notwendig ist, dringt nur sehr langsam ins juristische Denken vor. Statt dessen ist dort imme rnoch ein "ich will nur mein Recht" Denke vorhanden. Auch meine Ex begreift nicht wirklich, dass ein Blockieren ihrerseits bei Dingen, die im Alltag früher eine Normalität waren, zwangsläufig auch zu einem Blockieren meinerseits bei der Gewährung von Gefallen, z.B. ihre ewigen Forderungen nach "Darlehen", die nie zurückgezahlt werden, führt.
Hier wurde mal ausgerechnet, dass man bei 2 Kindern und Ex arbeitet nicht mal eben 4.200€ Brutto braucht um den SB zu umgehen.
Es wurde berechnet, dass bei einem ehelichen Kind eine Summe von knapp über 4000 € brutto erwirtschatete werden muß, um von jedem weiteren Euro dann 4/7 behalten zu dürfen, Sprünge im KU nicht mit eingerechnet. Es ist also noch krasser - dieser Effekt ist mitlerweile noch überholt, denn ab April dürfte dieser Wert noch steigen. Meiner Meinung nach führt er zu einer massiven Demotivation eines Arbeitnehmers, wenn er für das immer gleiche Geld (890 €) immer mehr Tätigkeiten und Verantwortlichkeiten übernehmen soll, weil er befördert wird.
@ Brille, die 2.
Ja, wir alle sind der Staat. Aber mal ehrlich, ein gewisser Idealismus ist schön, aber was genau bewirken wir? Wir dürfen ein paar Kreuzchen machen und damit Leute wählen, die genau da weitermachen, wo die damit abgewählten Leute aufgehört haben, siehe die Zeitabschnitte Kohl - Schröder - Merkel. Die Fehlentscheidungen werden nahtlos fortgeführt, und die Intervalle, in denen sich die Regierungen ablösen, werden weiter sinken.
Ich gebs öffentlich zu: ich habe die letzte Wahl nicht mehr mitgewählt, was mit einer Briefwahl möglich gewesen wäre. Nicht aus Faulheit oder Orientierungslosigkeit, die Überlegung war und ist, dass es keine Alternative gibt, denn ich schaue gerne nach, was welcher Politiker und welche Partei so in der letzten Zeit vor der Wahl getrieben hat, und da zeigt sich, dass das Sonntagslächeln den Sonntag nicht überlebt, weil dann wieder Business as usual geschoben wird.
Man könnte ja in die Politik gehen, sicherlich - nur: die Demokratie hat in Deutschland derartig verkrustete Strukturen gebildet, dass man den Sesselbesetzen den Hintern mit einer Brechstange vom Stuhl heben muß, denn wenn man (nur ein paar Beispiele) sieht, dass eine Zypris ihre eigenen Gesetze dann vielleicht beim BVerG beurteilen soll, fette Nebenjobs geschoben werden (VW, DaimlerChrysler, ungenannte Posten und Pöstchen wie Bangemann in der EU), dann fehlt vor allem eine Verantwortung oben, nämlich sinnvoll und auf lange Zeiträume gedacht zu regieren. Kritiker, auch auf EU-Ebene wie Martin (Aufdecker des Plenarzuschussbetrugs, der keiner ist) werden entweder still und heimlich von den Listen gezogen oder beleumundet.
Mir maßt das immer mehr wie ein Schweintrog an, an den alle zum Fressen kommen und sich selber das meiste sichern.
Was man tatsächlich tun kann, ist genau das, was wir hier machen: Schadensbegrenzung und der Versuch, nervtötenderweise immer wieder auf Dinge hinzuweisen, denn die Presse nimmt meiner Meinung nach die letzte der beiden Aufträge ebenfalls nicht mehr wahr.
@AJA:
Ich muss nicht zum hunderttausendsten Mal schreiben, dass der KU selbst mit Kindergeld nicht reicht, ein Kind groß zu ziehen. Wenn ich allein wieder an den Schulanfang denke und es scheint nicht aufzuhören. Hier 7 Euro 50 für ein Englisch Workbook, da 10 Euro Kopiergeld, dort 97 Euro für Schullandheim, das ganze zeitversetzt mal drei, dazu mal so eben die Rechnung vom Gaswerk - statt bisher 129 Euro im Monat nun 256 weil der neue Abrechnungszeitraum nur die Wintermonate umfasst
Aja, das ist unbestreitbar korrekt, und das übersehen eingie Leute gerne. Dann ist aber auch die Höhe des UVG nicht mehr erklärbar, denn der Staat genehmigt sich ein Privileg, dass er bei anderen abgeschafft hat, nämlich volle Anrechnung des halben KG-Betrages.
Desweiteren ist die nächste Frage: wovon lebt Ex? Wenn von 890 €, dann ist die Verteilungsmenge, als das Einkommen zu niedrig. Bei diesen KU-Stufen ist die DT meiner Meinung nach stark ungleich verteilt. Mehr als 890 €? Wer hat denn das dann ausgerechnet?
Summa summarum sehen wir viele Fälle, wo Vollzeittätigen Personen grade mal etwas mehr als Hartz-IV bleibt und den Kindern derselben Person ebenfalls nicht genug verbleibt. Im Endeffekt wird der letzte Teil dieses Satzes sehr stark, auch in besagtem Reförmchen, hervorgehoben, der erste aber komplett vergessen. Siehe Geschichte der DT. Und genau das ist der Punkt - wenn man mit Arbeit genausoviel Geld bekommt wie ohne, stellt sich zu Recht die Frage, ob sich der Aufwand lohnt, wenn auch die Folge dieses Einkommens, nämlich irgendwann einmal eine Rente zu bekommen, ebenfalls den Bach runtergeht. Dann ist die Summe, die man einfährt, negativ, nämlich die Mühe, die man fpr nichts reinsteckt. Aus meiner Sicht heißt das auch nicht, dass Harzt-IV zu hoch ist, sondern die Einkommen zu niedrig. Zusammen mit der Weigerung des Staates, Mindestlöhne einzuführen (die auch nach Meinung der Wirtschaftswissenden logischerweise an die Wirtschaft zurückfließen, nämlich zwangsläufig als Konsum´, der auch lebensnotwendige Dinge umfaßt) denke ich, dass Kurzsichtigkeit noch das harmloseste ist, was man den Regierungen vorwerfen kann.
@ Milan:
Klagt nicht, kämpft klingt ja nett. Aber man kann nicht mal eine(n) JA-MitarbeiterIn festsetzen, der genau weiß, dass in einer Familie desaströse Zustände herrschen, die zum Gewalttod von Kindern führt. Und die Behörde als solches ist kaum angreifbar. Wie führt man einen Kampf gegen einen Gegner, der aus lauter Individuen mit staatlicher Macht besteht, und hat mehr Chance als im Kampf mit bloßen Händen gegen einen Wespenschwarm? Man erwischt vielleicht einen oder zwei seiner Gegener, und dann geht man bodenwärts.
@Eskima:
Michaela Noll ist symptomatisch für das Verhalten der Gesellschaft als solches. Ein Mensch mag gut oder böse sein, aber anscheinend ist der Mensch ab einer bestimmten Menge nicht mehr in der Lage, moralisch oder logisch zu denken.
@ Platt, die 3.
Rechtssicherheit wurde leider mit Hartz-IV abgeschafft, da der oben angesprochene Gegner leider die Spielregeln bestimmt, nach denen wir würfeln. Denn dieser Gegner hat leider begriffen, dass der Souverän, der alle Macht im Staate hat, leider grade geistig abwesend ist.
Sorry, es ist etwas länger geworden, aber noch lange nicht vollständig.
Gruß, Xe
Moin,
Was heißt das denn nun für euch? Welchen Schluss zieht ihr daraus? Arbeitslosigkeit? Resignation?
Manchmal, aber nur manchmal, denke ich, dass Hartz IV ein gutes Ruhekissen ist. Tiefer kann man nicht fallen. KU kann man auch nicht zahlen, selbst wenn es noch eine Verpflichtung (Titel) geben sollte, dann läuft dieser ins Leere, weil man ja nicht solvent ist.
Wir gehören zu den Leuten, die nicht viel zu verlieren haben, also kein Haus oder ETW, und früher hatten wir auch kein Auto, obwohl mein Mann und ich gearbeitet haben (er brauchte es damals nicht für die Fahrt zur Arbeit, da er einen sehr viel kürzeren Weg hatte).
Und manchmal frage ich mich, ob man dann nicht sehr viel ruhiger leben kann. Und dann wieder denke ich, dass ich so nicht leben will. Aber ich weiß, dass ich so leben könnte. Mein Fazit daraus ist jedenfalls, dass Geld heute nicht mehr auf die Bank gehört.
Aber ganz eigentlich kommen mir solche Gedanken nur, wenn wir hier die Grätsche machen, weil wir weder ein noch aus wissen. Und bis jetzt haben sich diese Gedanken auch immer wieder vom Kampfeswillen ausradieren lassen und irgendwie ist es immer weiter gegangen. Fragt sich nur, wie lange noch.
Gruß
eskima
Hallo Eskima,
ich habe nicht einen Augenblick ernsthaft darüber nachgedacht.
Das Leben verlangt mehr Demut von mir. Ich gehe nicht arbeiten, um reich zu werden. Ich gehe arbeiten, weil es Spass macht und ich meine Hoffnung nicht aufgeben will.
Und irgendwann kommt die Rente, OK. Ich werde dann wahrscheinlich mit noch weniger Geld auskommen müssen. Na und? Durch die Welt gereist bin ich mein genzes Leben, das brauche ich dann nicht mehr.
Irgend eine Wohnung werde ich mir leisten können und Hungern muss ich hoffenltich auch nicht. Meinen Reichtum werde ich nicht kaufen können.
Ich hoffe einfach, dass ich dann noch ein Sparstrumpf finde, mir nen Mopped kaufen kann und langsam und gemütlich Richtung Ende gehen kann.
Jetzt versuche ich meinem Leben Sinn zu geben, egal was passiert. Schocken kann mich nicht mehr viel. Und was danach kommt? Wer weiß? Vielleicht wird es besser, vielleicht schlechter. Vieles von dem liegt in meiner Hand, einiges nicht. Nur ich lasse mich nicht kaput machen. Von nichts und niemandem.
Carpe diem!
Michael
Moin Weisnich,
Ich gehe nicht arbeiten, um reich zu werden. Ich gehe arbeiten, weil es Spass macht
Freude und Spaß an der Arbeit ist ein nicht zu unterschätzender Motor, immerhin verbringt man fast die Hälfte seiner Wachphase des Lebens in Arbeit. Wenn aber Arbeit tendenziell mit ungesundem Stress verbunden ist und die Freude über Monate oder gar Jahre nachlässt, dann verliert sich auch die Freude und Motivation, dann wird nur noch geschaut: was kommt am Ende dabei raus, wofür mach ich das eigentlich alles?
Wenn dann auf der anderen Seite über Monate und Jahre der Rosenkrieg tobt und einem gerade noch die 890 Euro übrig bleiben, der Kontakt zu den eigenen Kindern eher spärlich ist oder es den Kindern nicht so gut geht, wie es ihnen eigentlich gehen sollte, ja, wofür geht man dann arbeiten?
Wann fängt es an, dass man sich als Sklave der Arbeit und der Ex empfindet? Wann fängt es an, dass man sein Leben als "fremdbestimmt" empfindet und deshalb hoffnungslos wird? Und kann diese Resignation nicht vielleicht in Krankheit und ALG II führen?
Gruß
eskima
Wann fängt es an, dass man sich als Sklave der Arbeit und der Ex empfindet? Wann fängt es an, dass man sein Leben als "fremdbestimmt" empfindet und deshalb hoffnungslos wird? Und kann diese Resignation nicht vielleicht in Krankheit und ALG II führen?
Diese Antwort kann bestimmt der Opener dieses Threads geben.
Aber mal zur Zukunftsangst. Ich arbeite auch gern und ich WEISS, dass ich nicht reich werde dabei. Dafür müsste ich schon statt 25 Stunden pro Woche mindestens 250 arbeiten.
Heute bekamen wir eine Mitteilung der arbeitsrechtlichen Kommission (die sich wahrscheinlich eine goldene Nase damit verdienen), welche Kürzungen in Zukunft zu erwarten sind. Keine Bewährungsaufstiege mehr, keine Fallgruppenbewährungsaufstiege mehr, keine Fallgruppenaufstiege mehr, keine Lebensalterssteigerungen mehr. Danke schön, nächsten März hätte ich die nächste gehabt. Darüber hinaus sinken die Zuwendungen (Urlaubsgeld) um 12 %. Gültig ab 1. Januar 07, zeitgleich mit der Mehrwertsteuererhöhung um 3%. Da krieg ich abermals die Krise und frag mich ein weiteres Mal, warum ich? Frag mich wirklich und sorry, wenn ich wieder in meine persönliche Geschichte abdrifte - warum strample ich mir einen ab, bekomme vom meinem AG eins auf den Deckel in Form von indirekten Gehaltskürzungen und kann nicht an den KV ran?
Platt hat eingangs die Frage gestellt:
Wozu kämpfen, hart arbeiten und sich jeden Tag aufs Neue mit allen rumplagen. Für was?
Das ich mein Geld den Rechtsanwälten geben muss?
Na gut, Rechtsanwälte sind momentan Gott sei Dank nicht beteiligt, aber die Frage nach dem warum stelle ich mir auch.
Ist absolut offtopic, ist mir klar. Aber es gibt eben nicht nur die blutenden Väter, das wollte ich nur (mal wieder) aufzeigen.
Gruß AJA
Hallo AJA,
Ist absolut offtopic, ist mir klar. Aber es gibt eben nicht nur die blutenden Väter, das wollte ich nur (mal wieder) aufzeigen.
Es gibt einen ganz entscheidenden Unterschied: du kannst dich abends an die Betten deiner Kinder stellen, ihnen beim Schlafen zusehen und über den Tag und die blöden Umstände nachdenken. Nach diesen Momenten weißt du wieder, warum du dich so abrackerst.
Ein Umgangselter kann dies in der Regel alle 14 Tage mal tun und die anderen 12 bis 13 Tage wächst der Frust und staut sich manchmal auch auf...
eskima
Hi,
Diese Antwort kann bestimmt der Opener dieses Threads geben.
Aber natürlich kann ich das. Bei mir war es in 09.2005. Da bin ich mit meinen Unterhaltsabänderungsprozess gescheitert. Nachdem ich der Richterin mitgeteilt hatte, dass ich dann wohl finanziell erledigt bin, kam nur das interessiert mich nicht. OLG Celle war auch nicht besser. Die können alle einen Euro fünfmal ausgeben.
Seit 2002 nach Änderung der Steuerklasse waren meine Kosten (ohne eigene Miete und Lebenshaltung) ca. 1.000€ höher als mein Netto. Reserven wurden aufgebraucht, der Dispo wurde bis zum Limit ausgeschöpft und als das auch nicht mehr ging wurden Darlehen aufgenommen. Obwohl ich ein Bruttoeinkommen von 6.500€ hatte, wusste ich manchmal nicht wie ich tanken oder mir neue Kleidung kaufen soll. Für Lebensmittel habe ich von Montags bis Freitags vielleicht 20€ ausgegeben. Gott sein Dank hat meine LG den Kühlschrank immer voll und für mich diesbezüglich vieles gemacht. (Wochenendbeziehung) Wenn ich dann Sonntagnacht wieder auf die Piste gegangen bin um meine 550 KM abzureißen, dann hatte ich immer mein Care-Packet dabei. Mir kommen bei diesem Gedanken die Tränen. Da habe ich schon vor der Ehe Karriere gemacht, viel Geld verdient und konnte dann mir nicht einmal neue Socken oder Unterhosen kaufen. Dafür habe ich 60 Stunden gearbeitet, hatte ja eh nicht anders vor und durfte jedes Wochenende 12 Stunden hin und zurück gurken. Für nichts. Meinen SB hatte ich nie.
Aber ich hatte Hoffnung. Dann bin ich zu vs. gekommen und mir wurde schnell klar, dass selbst die Hoffnung auf Besserung nicht mehr vorhanden ist. Jedenfalls dann, wenn ich die Spielchen so weiter mitmache. Jetzt kommt der Trotz und der Mut der Verzweifelung. Ich weis was ich kann und wer ich bin. Ich kenne die einzelnen Mechanismen und werde jetzt alles für mich nutzen. Ich gehe in meinem imaginären Untergrund. Welche Möglichkeiten ich insgesamt habe, kann und werde ich hier nicht schreiben. Aber eins ist mir sicher, 890€ SB und dass ist wohl dann viel mehr als ich vorher gehabt habe.
Meine Altersversorgung ist schon vollkommen ausreichend und vor allem Pfändungssicher.
Meine Frau hat mich verlassen und wie selbstverständlich die Kinder mitgenommen. Welche Auswirkungen im mentalen Bereich das für mich hatte, ist schon sehr genau in vielen Threads beschrieben worden.
Platt