Tach
Letztes Jahr hat sich der Beitragsservice des Rundfunks bekanntlich etwas neues einfallen lassen, um kostengünstig an die Beiträge zu gelangen.
Meine Mutter (fast Taub) war vorher Befreit.
Nach neuer Regelung musste sie den vollen Beitrag zahlen.
Ich habe dann die GEZ über die Behinderung und damit verbundenen günstigeren Beitrag informiert und anstatt den Beitrag zu senken, haben die sich gedacht, dann holen wir uns den vollen Beitrag eben von dem Wedi(meine Halsschlagader wurde deutlich sichtbar).
Gegen diesen Bescheid habe ich Widerspruch eingelegt, reagiert hat darauf keiner.
Es kamen nur neue Rechnungen und Mahnungen an mich adressiert.
Dann habe ich aus lauter Verzweiflung versucht die GEZ-Menschen darauf aufmerksam zu machen, das ich aufgrund meiner hohen Unterhaltszahlungen unter dem Existensminimum lebe.
Ich habe das Gerichtsurteil(Titel), Kontoauszüge mit Belegen, das ich auch wirklich zahle und sämtliche Belege dorthin geschickt.
Reaktion gleich Null.
Wieder Zahlungserinnerungen und Mahnungen(Halsschlagader kurz vorm platzen).
Ich bin dann ans Telefon und habe dort gebührenpflichtig angerufen.
Mir wurde bestätigt, das meine Unterlagen dort eingegangen sind und überprüft werden.
Gestern dann wurde über den Landkreis eine Vollstreckung angekündigt(Halsschlagader bei den Schulterblättern).
Ich habe dem Landkreis dann per E-Mail geschrieben, das er mir die rechtlichen Grundlagen darlegen soll und dann auch mitgeteilt, das ich Strafanzeige wegen Betrugs § 263StGb und Nötigung § 240 StGB stellen werde, gegen die mir bekannten Mitarbeiter der Fernseh-Mafia und auch gegen die Stelle, die unrechtmässig versucht Forderungen zu betreiben.
Heute Morgen bimmelte das Telefon, der nette Landkreismitarbeiter teilte mir mit, das er die Zwangsvollstreckung berechtigterweise aussetzen und zurück zur Mafia senden wird.
Der Maffia habe ich auch geschrieben, eine Antwort blieb bislang aus.
Ich finde das alles sehr fragwürdig.
Gruss Wedi
Moin Wedi,
dieser Verein war mir schon immer suspekt und deshalb sind die netten Briefe mit der Aufforderung zur Auskunft bei mir auch regelmäßig in der Rundablage gelandet (oder der Antwortbrief wurde mit Werbeprospekten gefüllt zurückgeschickt :)).
Mit der Einführung des Rundfunkbeitrags pro Wohnung und dem Meldedatenabgleich musste ich mich notgedrungen anmelden und habe dann gegen den Bescheid sofort Widerspruch eingelegt. Wie erwartet kam irgendwann ein Brief mit der Ablehnung und viel Blabla. Seitdem zahle ich mit der Anmerkung "unter Vorbehalt" auf der Überweisung ... auch wenn ich wenig Hoffnung habe, dass diese Zwangsabgabe jemals für rechswidrig erklärt wird.
Wohnt deine Mutter denn bei dir mit im Haus oder wie kommen die Heinis auf die Idee, dir den Beitrag aufdrücken zu wollen?
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Brainstormer