Junge, junge, das Jahr fängt ja sowas von scheiße an. Erst SE, dann Torx, nun Frau Bruhns...
Sie konnte in den vergangenen Jahren vielen Eltern helfen, deren Kinder vermisst waren. Jetzt wird Monika Bruhns (64) selbst schmerzlich vermisst: Monika Bruhns, die vor acht Jahren die weltweit anerkannte Elterninitiative "Vermisste Kinder" gründete, ist am 20. Dezember an ihrem Krebsleiden gestorben.
Mit Monika Bruhns an der Spitze sowie zahlreichen anderen ehrenamtlichen Mitarbeitern wurden und werden Angaben über vermisste Kinder ins Internet gestellt. 41 Fälle konnten geklärt werden - einige davon auch im Ausland. Monika Bruhns war der unermüdliche Motor der Initiative, die auch auf moderne technische Hilfsmittel zurückgreifen kann: Mit Hilfe einer in den USA entwickelten Technik können aktuelle Phantombilder von länger verschollenen Kindern angefertigt werden. Die Arbeit der Elterninitiative findet weltweite Anerkennung.
Die Arbeit für die vermissten Kinder und deren Angehörigen geht weiter, so wie Monika Bruhns es gewollt hat. An der Spitze steht nun Lars Bruhns, der Sohn von Monika Bruhns, der die Initiative schon einige Male in Brüssel bei "Childfocus" als der Ansprechpartner der Organisation vetreten hat. Zusätzlich wurde in Berlin ein Büro und ein Callcenter eingerichtet, um unter einer kostenlosen Hotline 24 Stunden täglich erreichbar zu sein.
Am 25. Mai dem "Tag der vermissten Kinder" werden in vielen Kirchen in Deutschland Gottesdienste stattfinden und an diesem Tag werden wir auch an Monika Bruhns denken, unter deren Leitung im Jahre 2003 zum ersten Mal in Deutschland der internationale "Tag der vermissten Kinder" veranstaltete wurde.
Weitere Informationen zu Monika Bruhns finden Sie auch im Internet bei der >Monika-Bruhns-Stiftung<.
Quelle: >e110
[Editiert am 31/1/2006 von DeepThought]
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
Wann hören denn diese Nachrichten auf?
Was Frau Bruhns mit der Initiative auf die Beine gestellt hat, finde ich wirklich beispielhaft.
Es ist schön, daß ihr Sohn das Projekt weiterleben lässt.
Sicher wird sie lang in Erinnerung bleiben bei all den Eltern, die auf der Suche nach ihren Kindern sind und durch die Elterninitiative Unterstützung bekommen haben.
Gruß
Tina
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:"Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen." Und ich lächelte und war froh und es kam schlimmer.
die guten sterben einfach zu früh.
ich hoffe nur dass die nachfolger ihren verein so pflegen wie sie es getan hat
caju