Ich würde mich dort gerne praktisch engagieren wollen!
Aber ich weiß nicht wie ich das anstellen soll.
Ich verfüge über med. Grundkenntnisse, und über den Willen, auch humanitäre Hilfe in jeglicher Form, leisten zu wollen!
Habt Ihr Ideen, wie, und in welcher Form, ich dort humanitär (auf auf eigene Anreisekosten) tätig werden könnte?
Wer mit Peanuts bezahlt, wird vom Affen bedient.
Hallo freifall,
davon kann ich Dir nur ganz dringend abraten. Die vor Ort anwesenden Hilfsorganisationen, egal welcher Art, haben dort gut ausgebildetes Personal. allein mit med. Grundkenntnissen wirst Du hier nicht helfen können. Auch wird ohne funktionierende Strukturen im Hintergrund nichts vernünftiges leistbar sein. Ganz zu schweigen von drohenden Unruhen in der Bevölkerung usw.
Wenn Du was vernünftiges leisten willst, spende eine ordentliche Summe an eine Dir sympatische Hilfsorganisation, die momentan dort tätig ist. Oder versuche hier im Lande irgendwo beim verpacken von hilfsgütern zu helfen und dergleichen. Aber lass die Gedanken an eine Reise dorthin!!!
Bitte
Michael
sol lucet omnibus - die Sonne scheint für alle
Kümmere dich um dich selbst und lauf nicht vor dir weg! Durch das Verschieben des Fokus von dir auf andere erledigen sich deine Themen nicht.
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
Moin,
auch ich habe "zu lange" meine Themen versucht, von mir wegzuschieben. Man kann nicht davor weglaufen.
Man muss sich mit seinen Themen auseinandersetzen. Die Vergangenheit holt einen sonst irgendwann ein.
Und das ganz bestimmt.
LG
Agent
Mantra:
NEIN, NICHT nächste Woche. Heute noch oder morgen. Und schreib jetzt nix vom Anwalt (...), sondern heb Deinen Hintern samt Eiern hoch und werde aktiv.
Zitat Brille007, 22. August 2008, 22:44:25
Moin ff,
was in Haiti passiert, ist schlimm. Es zeigt uns allen hier, wie unwichtig unsere eigenen Probleme im Vergleich dazu sind....
....ich ziehe vor allen Menschen den Hut, die vor Ort selbstlos und ohne finanzielle Motive diesem armen Volk Hilfe leisten.
Wie man es schaffen kann, dort zu helfen und welche Voraussetzungen man mitbringen muss, vermag ich Dir nicht sagen. Sicher bekommtst Du das heraus, indem Du Dich direkt an Hilfsorganisationen oder offizielle Stellen wendest.
Ob ein solcher Einsatz für Dich der richtige Weg ist, kann ich schwer beurteilen. Natürlich könnten Dich solche Erlebnisse der Selbsterkenntnis näher bringen und Dir helfen, dadurch Dein Leben besser in den Griff zu bekommen.
Genauso besteht aber auch die Gefahr, dass sie Dich psychisch noch mehr nach unten ziehen bzw. Du sie dazu nutzt, Deine eigenen Probleme zu verdrängen - Du also weiterhin vor ihnen wegläufst.
In der Abwägung aller damit verbundenen Bedingungen, Voraussetzungen und Notwendigkeiten in Verbindung mit Deinen bis jetzt hier geschilderten persönlichen Befindlichkeiten, erscheint mir das Risiko, dass die Sache für Dich nach hinten los geht, ein sehr hohes zu sein. Daher rate auch ich Dir vor einem solchen Schritt (wenn er praktisch überhaupt möglich wäre) ab.
Gruß Holger
@ all
Den Horizont Eurer Sichtweisen hatte ich nicht, bzw. er war mir nicht bewusst.
DANKE für das Zurückholen...!
Wer mit Peanuts bezahlt, wird vom Affen bedient.
:thumbup: :thumbup: Markus
sol lucet omnibus - die Sonne scheint für alle
Dein Beitrag zeigt aber mal wieder deutlich, was für ein feiner Mensch Du sein musst, wie alle hier.
Leider sind es immer die Netten, die zuerst unter die Räder geraten.
Gruß
StillStanding
Leider sind es immer die Netten, die zuerst unter die Räder geraten.
Ob ich dieses Kompliment für mich so vereinnahmen kann... lasse ich jetzt mal dahin gestellt!
Grundsätzlich gebe ich Dir aber recht!
Wenn ich mal drüber nach denke - ich habe auch liebe- und gute Menschen aus meinem Umfeld (durch Auto-, Motorrad- oder sonstige Unfälle, und Krankheit) verloren.
Lassen wir das Thema besser!
Wer mit Peanuts bezahlt, wird vom Affen bedient.