Hi zusammen,
nachdem ich mich nun schon seit 3 Wochen mit dem Thema ab und an auseinandersetzt und vom EB keiner erreichbar ist.... vielleicht hat ja von euch jemand ne Ahnung oder Idee.
Mit der Klassenlehrerin unseres Sohnes gab es immer wieder Probleme. Zuletzt hatten wir das Schulamt eingeschaltet. Vom EB weiß ich das wir nicht die einzigen mit Problemen sind und das es schon Gespräche mit dem Gesamt-EB gab, wie die Situation verbessert werden kann.
Nun war die Lehrerin am vorletzten Schultag krank (was sie leider häufiger war, aber gut). Sohnemann kam mit dem Zeugnis nach hause und berichtete das sie die Zeugnisse von der Rektorin bekommen haben und ihre Lehrerin nächstes Jahr an einer anderen Schule unterrichten wird. Die Lehrerin der Parallelklasse wird ihre Klasse mit übernehmen. Ihnen wurde noch gesagt das sie so traurig darüber ist die Klasse abzugeben, das sie sich derzeit gar nicht verabschieden kann und das vielleicht im nächsten Schuljahr nachholen wird.
Irgendwie hat die ganze Geschichte so einen seltsamen Beigeschmack. In wieweit haben die Eltern die Möglichkeit den Wahrheitsgehalt zu prüfen bzw. ein Anrecht darauf zu erfahren was wirklich passiert ist.
Tina
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
Hallo,
ich gehe mal davon aus, dass Dein Kind alles was die Rektorin von sich gegeben hat auch verstanden hat.
Warum also sollte dieses nicht die Wahrheit wiederspiegeln? Ich denke nicht, dass Ihr eine offizielle Stellungsnahme der Schule bzw. des Schulamtes bekommen werdet.
Ihr habt Euer anliegen des Lehrerwechsels doch durchbekommen...der Rest ist doch egal.
Das solche Sätze wie "Schade ich konnte mich nicht verabschiede" gefallen sind...hilft allen Seiten das Gesicht zu wahren.
Ob die Lehrerin krank ist/war usw. sollte nicht weiter von belang sein... Sie wird sicherlich ein ärztliches Attest vorgelegt haben...und gut ist es.
Macht erstmal Ferien und hofft darauf, dass die "Neue" besser drauf ist 🙂
Mfg
papi74
Der Morgen ist immer klüger als der Abend.
Hallo Tina,
wir hatten mehrfach ganz ähnliche Situationen, die Klassenlehrerin meiner Tochter wurde Ende des dritten Schuljahres gekündigt, allerdings war die sehr nett, der Personalschlüssel war lt. Schulamt einfach zu hoch.
Und eine Lehrerin meines Sohnes war erst Rektorin (eine unmögliche Person, ich hatte durch den Betreuungsverein mit ihr noch mehr zu tun), dann Lehrerin (gsd nur ein Fach), und jetzt zum Schuljahresende ist sie weg. Quasi sang- und klanglos.
Beides stets zum Schuljahresende und immer so knapp, dass vor den Ferien eigentlich keine Zeit mehr war, darauf großartig zu reagieren. Das machen Schulen aber irgendwie grundsätzlich mit vielem so (grummel)
Ich glaube nicht, dass du eine Antwort bekommst, warum genau.
Der EB darf über sowas nicht sprechen, das Schulamt rechtfertigt Personalentscheidungen sowieso nicht.
Die Klasse meiner Tochter wurde auch von der Klassenlehrerin der Parallelklasse übernommen.
Zusätzlich war noch eine Lehrerin eingesetzt, und beide haben quasi als Team gearbeitet.
Das hat gut funktioniert, die Parallelklassenlehrerin war eine wirklich tolle Lehrerin und hat alle Kinder sehr gut durchs vierte Schuljahr gebracht, wir hatten also Glück.
Hör mal wertfrei hin, was dein Sohn davon hält, krieg raus, wie er speziell sich dabei fühlt. Beleg den Vorgang nicht negativ ihm gegenüber, damit macht man es den Kindern im Vorfeld schwer. Wenn die frühere Lehrerin sehr problematisch war, dann kann es ja im Grunde nur aufwärts gehen.
Wenn ich mich recht erinnere, ist dein Sohn auch drittes/jetzt viertes Schuljahr?!
LG, Andrea
Getretener Quark wird breit, nicht stark
Hallo papi,
ich gehe mal davon aus, dass Dein Kind alles was die Rektorin von sich gegeben hat auch verstanden hat.
Ja, hat er. Ich habe ja inzwischen mit einigen Eltern gesprochen.
Hör mal wertfrei hin, was dein Sohn davon hält, krieg raus, wie er speziell sich dabei fühlt
Er ist einfach traurig das sich keiner verabschieden konnte. Ansonsten nimmt er es gelassen. Wobei er die andere Lehrerin als sehr streng empfindet.
Sohnemann kommt jetzt in die 3.
Wenn die frühere Lehrerin sehr problematisch war, dann kann es ja im Grunde nur aufwärts gehen.
Na ja sie hat die Klasse sicher besser im Griff. Fachlich sind sie etwa gleichgut. Es gab nur wegen der "neuen" Lehrerin beim letzten Elternabend schon Probleme. Beide Lehrer gaben einen Teil der Stunden in der Parallelklasse, damit sie immer mit dem Stoff gleichauf sind. Es gab wegen der anderen Lehrerin Beschwerden ,weil sie den Kindern nach dem Turnen das trinken verweigerte, wenn diese etwas anderes als Mineralwasser dabei hatten (nein, auch keine Schorlen waren erlaubt) Das Problem ist aber wohl bekannt, da es anscheindend schon seit Jahren so ist. Mal sehen wie es wird.
Uns alle wundert es halt ziemlich, weil es eben am Schuljahresende bekannt gegeben wurde und sonst Versetzungen ja etwas länger angekündigt werden (zumindest bei uns). Und wir ne Woche vorher Grillfeier hatten und sie da noch meite wie sehr sie sich auf das neue Jahr mit den Kindern freut, wenn sie dann auch endlich Englisch utnerrichten kann.
Tina
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
Hallo Midnightwish,
Versetzungen werden nicht unbedingt lange angekündigt!
Vor allen Dingen die "Springerfunktion" die (zumindest in Bayern) jeder Lehrer für 2 Jahre
absolvieren muss, wird häufig erst kurz vor oder sogar erst in den Sommerferien bekannt
gegeben.
LG
Smilla
Hi smilla,
Sie ist seit mehreren Jahren an der Schule ist und es bei uns so ist, das die Klassenleiterin die Kinder in der Grundschule 4 Jahre lang begleitet, außer es liegen besondere Gründe vor (Schwangerschaft etc.)
Und Springer gibt es glaub ich in Hessen glaub ich so gar nicht. Aus Bayern kenne ich das auch.
Tina
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
Hallo Tina,
um den Grund des Schulwechsels herauszufinden lädst du am besten den/die Elternbeiratsvorsitzende/r einmal gemütlich zum Kaffee zu dir nach Hause ein. Die fühlen sich dann wichtig und gebraucht; du wiederum bekommst deine Informationen.
Oder du wartest den ersten Elternabend ab und fragst da die - im überwiegenden Fall - anwesenden Mütter.
Das ist der einfachste Weg in dieser kleinen sozialen Einheit "Schule" Informationen zu bekommen...
Gruß, NmF
*lo* die Elternbeiratsdame brauch ich nicht zum Kaffee einladen, da würde ein Anruf genügen, aber derzeit sind sie noch im Urlaub. Wir haben hier ne süßte kleine Schule in "dörflicher" Umgebung. Da kennt jeder jeden und in soweit kocht auch die Gerüchteküche 😉
Aber ob die den tatsächlichen Grund mitgeteilt bekommen?
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen