Guten Abend liebe Leidensgenossen...
Ich hoffe das Thema passt von der Gleiderung ein bisschen hier rein.
Um es kurz zu machen (meine Geschichte werde ich vielleicht demnächst unter entsprechendem Topic veröffentlichen) - ich bin auf der Suche nach guten Tipps zur Ablenkung. Mein kleiner Prinz wurde heute um 18:00 Uhr nach einem - wie immer viel zu kurzem - Umgangswochenende abgeholt und mir stellt sich die nächsten Tage wie immer die Frage: Wohin mit mir?
(An dieser Stelle ein kleines "sorry" an alle denen der Umgang zu ihren Liebsten aus welchen Gründen auch immer ganz verwehrt wird und die das vielleicht als "Luxusproblem" einschätzen - möchte hier Niemandem aufs Füsschen treten!)
Habe in den letzten Wochen alles versucht - Fitnessstudio, kreativ werden (Musik schreiben), Freunde treffen - aber natürlich auch die Klassiker wie zu viel trinken, Bilder gucken & weinen, weglaufen etc.
Dachte mir, dass hier vielleicht jemand den ein oder anderen Tipp hat der dieser unbeschreiblichen Leere zumindest zeitweise entgegenzuwirken und freue mich auf eure "Überlebensstrategien" 😉
Grüße
Metrikk
Hallo Metrikk.
Eigentlich machst du alles richtig.
Du erlaubst dir traurig zu sein.
Du bist aktiv und achtest auf deinen Körper.
Du suchst Kontakt und baust dir ein eigenes Leben auf.
Und, nicht zuletzt, du informierst dich. Z.B. hier.
Viel mehr kann man eigentlich nicht tun.
Außer vielleicht noch ein wenig Geduld zu haben.
Gruss Beppo
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Hallo Metrikk,
gab es in der Zeit mit der "heilen Familie" vielleicht etwas, das "damals" zu kurz gekommen ist und fuer das Du jetzt genug Bandbreite haettest?
Gruss,
gardo
Hallo Metrikk,
ich denke, besser als Beppo kann man es nicht empfehlen:
Du erlaubst dir traurig zu sein.
Du bist aktiv und achtest auf deinen Körper.
Du suchst Kontakt und baust dir ein eigenes Leben auf.
Und, nicht zuletzt, du informierst dich. Z.B. hier.Viel mehr kann man eigentlich nicht tun.
Außer vielleicht noch ein wenig Geduld zu haben.
In diesen Sätzen steckt sehr viel Erfahrung und Empathie. Lass die Vorschläge auf dich wirken und du wirst hoffentlich deinen Nutzen daraus erkennen.
Grüße
Tom