Gibt es hier Menschen mit einer Seele? Solche die sich, ihr Leben und das Leben im Allgemeinen hinterfragen statt nur damit zufrieden zu sein, jeden Tag roboten zu gehen?
Männer, die merken, dass sie die falsche Frau geheiratet haben, weil diese sich nicht für das (wahre) Leben mit Zweisamkeit, Intimität, Reisen, Freude haben, Dinge erleben und Gemeinsamkeiten interessieren, sondern neben dem Vollzeitjob und dem von allen erledigten Alltag lieber PC-Spiele spielen? Und von denen eine Trennung der Kinder wegen schwierig bis moralisch fast unmöglich ist? Was ist aus den Träumen geworden, die viele von uns Männern in der Jugend hatten und die dank hartherziger und gleichgültiger Frauen geplatzt sind? Unsere Seelen wurden beschädigt. Was bleibt ist der Gedanke alles dem Wohlergehen der Kinder zu opfern.
Die EINE RICHTIGE gibt es nicht im Leben. Es gibt gute Frauen und schlechte Frauen. Genauso ist es bei den Männern. Jeder Mann, der DIE RICHTIGE sucht ist ein hoffnungsloser Optimist. Man lernt mit der Zeit und Frauen ticken da anders als Männer. Wenn sie eine bessere Option haben und sie der Hypergamie folgen, dann sind sie weg. Völlig egal was der Mann vorher geleistet hat. Ob der ihr ein Haus gebaut hat, ob er den Haushalt gemacht hat. Selbst wenn sie gemeinsame Kinder haben ist es dann egal. Sinkt die Anziehung dann ist die Frau auch weg. 99% haben bereits einen neuen wenn sie sich trennen damit sie nicht zu hart fallen.
Man kann es der Frau einfach nur schwer machen sich zu trennen indem Mann selbst zu einem "hochwertigen" Mann wird.
Sich über die Vergangenheit zu sorgen kann man machen. Es bringt halt nur nichts außer, dass der innere Konflikt nur größer wird und am Ende schadet man damit nur sich selbst und ruiniert seine Gesundheit. Stattdessen ist es besser sich auf das positive konzentrieren. Es gibt wahrlich schlimmere Sachen als eine Scheidung oder Unterhaltszahlungen.
@Mirko
das ist eine absolut unsägliche Verallgemeinerung.
Wenn du tatsächlich ausschließlich diese Erfahrungen gemacht hast, solltest du man eventuell auch ein bisschen auf dich schauen, dein Beuteschema und dein eigenes Verhalten reflektieren.
WF
nicht mein Zoo
nicht meine Affen
Während Männer einfach nur lieben tun es Frauen IMMER mit Zweifel. Ob bewusst oder unbewusst.
Ich schaue nicht nur ein bisschen auf mich sondern 200%.
Eine Frau wird niemals die erste Geige in meinem Leben spielen so wie ich es früher gemacht habe. Gibt für mich Grenzen und rote Flaggen. Wenn sie mir nicht das geben kann was ich möchte oder verhält sich total daneben dann bin ich weg. Ihr Verhalten ist immer die Botschaft und nicht das was sie mir erzählt 😉
dass du mit diesem schwarz-weiß Denken nicht weit gekommen bist ist mir klar.
Red flags sollte es grundsätzlich geben.
Und wie du Dir hier anmaßt, sogar die unbewussten Gefühle ALLER FRauen einschätzen zu können.
Naja, viel Erfolg damit
WF
nicht mein Zoo
nicht meine Affen
Ich glaube du kannst es gar nicht beurteilen wie weit ich schon gekommen bin 😉
natürlich nicht.
Du hast also recht und ich kann das nicht beurteilen.
Ich bin ja selber nur eine zweifelnde, hypergame Frau.
Belustigte Grüße
WF
nicht mein Zoo
nicht meine Affen
Hm, ob man so auf Dauer glücklich wird?
Du stellst dich als Mann an erste Stelle, tut die Frau das aber, dann ist dein Vorurteil wieder bestätigt und du wirst es in der nächsten "Beziehung" wieder tun. Vielleicht triffst du irgendwann auf eine Frau, die bereit ist sich unterzuordnen und sich an letzte Stelle zu stellen und dabei glücklich ist.
Wenn sich was besseres, jüngeres findet gibt es sicher auch jede Menge Männer, die gerne ihre "in die Jahre" gekommenen Frauen austauschen 😉
Verallgemeinerungen helfen da denke ich kein Stück weiter.
Beziehung bedeutet für mich auch nicht, dass entweder der Partner oder ich an erster Stelle stehen, sondern das es eine Begegnung auf Augenhöhe ist.
Ja, das ist jede Menge Arbeit und das nicht nur am Anfang, sondern gerade dann ,wenn nach ein paar Jahren der Alltag eingekehrt ist.
Ich bin froh, dass mein Mann nicht nur Partner, sondern eben auch bester Freund ist und umgekehrt. Bei uns steckt jeder mal dem anderen zu Liebe zurück und jeder setzt mal seinen Dickkopf durch. Es wird über alles geredet und eine Lösung gesucht. Anders könnte ich mir das nicht vorstellen.
Ich würde nie aufgeben wollen, aber auch keinen Partner, der immer nur zurücksteckt.
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
Hallo Reisender,
wenn man sich Deine Beiträge so ansieht, scheinst Du so alle halbe Jahre den Blues zu kriegen und Dein Leben in Frage zu stellen.
Grundsätzlich ist es ja eine gute Sache, sich hin und wieder die Frage zu stellen, ob das eigene Leben in etwa den eigenen Wünschen und Vorstellungen entspricht. Und wenn die Antwort „nein“ ist, sollte man sich durchaus auch die Frage nach dem „Warum“ stellen.
Beim letzten Punkt sehe ich in Deinen Darstellungen jedoch das Problem: Das „Warum“ steht bei Dir von vornherein fest: nämlich weil Deine Frau Deine vermeintlich liebsten Freizeitbeschäftigungen nicht teilt.
Mit „vermeintlich“ beziehe ich mich darauf, dass Dir das Reisen und der Sport als solche offensichtlich gar nicht so viel Befriedigung bringen: In einem anderen Thread bezeichnest Du die Radtouren, die Du alleine durchführst, als „vergeudete Lebenszeit“. Das ist ein Zeichen, dass für Dich Erlebnisse nur dann wertvoll sind, wenn Du sie teilen kannst.
Ich habe einen guten Freund, der diese Konstellation mit umgekehrten Vorzeichen hat: beide haben anspruchsvolle Berufe, sie plant in ihrer Freizeit eine Unternehmung nach der anderen und es müssen mindestens drei Urlaubsreisen im Jahr gemacht werden. Er genießt halt lieber seine Freizeit mit einem Buch im Garten. Die Lösung ist, dass sie eben nicht alles gemeinsam machen. Die Frau verreist mit Freundinnen oder in einer Reisegruppe und er macht sein Ding. Das funktioniert auch, und die beiden genießen das, was sie zusammen haben: die gemeinsamen Abendessen, das schöne Haus, das sie besitzen, einen gemeinsamen Fernsehabend.
Ich denke, Du solltest versuchen, Deine eigene Zufriedenheit nicht so stark von Deiner Partnerin abhängig zu machen. Es ist ein -gerade in Deutschland- verbreiteter Irrtum zu glauben, der Partner müsse alle Bedürfnisse abdecken, damit man glücklich wird. Glück hängt aber viel mehr von einem selbst ab.
Sieh mal, Deine Partnerin und Du, Ihr zieht offenbar recht erfolgreich das Projekt „Kinder und Eigenheim“ durch. Sie bringt sich da ein, leistet dabei ihren verlässlichen Beitrag. Das ist doch toll. Ihr habt keine Geldsorgen und die Kinder machen offenbar auch keine größeren Probleme (jedenfalls berichtest Du von keinen).
Genieße und schätze doch einfach einmal das, was Du mit dieser Frau hast und versuche den Rest, der Dir zur Zufriedenheit fehlt, Dir selbst zu verschaffen. Eine Bergtour ist auch allein sehr schön und wer mag, kann ja die Gipfelbilder in seinen WhatsApp-Status stellen. Das ist auch eine Möglichkeit, seine Erlebnisse zu teil en.
Wow, ich bin geflasht. Ja, Deine Analyse ist korrekt. Auch wenn ich inzwischen alleinige Aktivitäten mehr genieße (genießen kann) als in jüngeren Jahren, empfinde ich so etwas nur dann als wirkich vollkommen und wertvoll, wenn ich es mit meiner Partnerin erleben könnte / dürfte. Deine genannten Beispiele kenne ich aus meinem Umfeld auch, kann und werde diese aber wohl nie bewusst vollstänig verstehen und teilen können. Veilleicht habe ich zu viel Hollywood-Filme gesehen und zu viele berührende Songs gehört. Aber was am Ende des Lebens zählt sind die gespürten Verbindungen und nicht eine "Erfüllung" in der (künstlich geschaffenen) Arbeitswelt oder durch kurzlebige "Ersatzbefriedigungen" von Wochenend-Freizeitaktiivitäten. Und ja, ich bekomme in gewissen Abständen (halbes Jahr oder andere Zeiträume) meinen "Blues", und das finde ich auch gut so. Denn ich bin der Meinung, das es das ist, was uns menschlich macht: Nicht nur täglich "stark" zu sein für Kolleginnen und Kollegen oder für die Gesellschaft (Ausnahme: die Familie), sondern inne zu halten, seine Umwelt und die eigenen Bedürfnisse (nach Glück, aber euch dem eigenen moralischen Verhalten) zu reflektieren und an Wünschen, Träumen und Veränderungen zu arbeiten.
Kann es sein, dass mit dem Älter-werden die Enttäuschungen durch „Freunde“ und andere nahe stehende Menschen zunehmen? Viele melden sich nicht oder melden sich nicht zurück und tun so, als ob sie trotz weniger Pflichten (erwachsene Kinder, gesicherte Job-Position, abbezahltes Haus usw.) total viel zu tun hätten. Die Unzuverlässigkeit im privaten Bereich nimmt zu. Im Job hingegen funktionieren diejenigen dagegen einwandfrei. Da stimmt etwas nicht mit der Wertschätzung.
Das kotzt mich alles an.
Wo sind die Väter die Bock auf Abenteuer (tolle Reise) und Freude (gemeinsamer Vatertag, Sport-Aktivitäten usw.) haben? Viele sind dröge geworden oder haben sich, nachdem sie viele Jahre die Freundschaft genossen und teilweise ausgenutzt haben, zurückgezogen.
.
Moin,
enttäuscht werden kann ich nur, wenn ich zuvor Hoffnungen oder gar Ansprüche in mir getragen habe. Gerade der Zeitpunkt, wenn die Kinder aus dem Haus sind, ist der Startpunkt für das eigene neue Leben. Und da bleibt nicht immer Raum für das alte Leben und die Menschen darin. Akzeptiere, dass sich Menschen verändern und entwickeln und Du nicht immer der Begleiter auf deren neuen Wege bist. Vor allem: Sei mit Dir selbst zufrieden und binde Deine Zufriedenheit nicht an andere.
DeepThought
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
Ja, mag sein. Aber der Mensch ist ein soziales Wesen. Auch wenn ich mit mir und meinem Leben zufrieden bin, kann und darf ich Erwartungen an andere stellen und auch enttäuscht sein, wenn sie diese Erwartungen nicht erfüllen. Es geht hier um Verlässlichkeit. Menschen, die nach einem Treffen fragen und sogar äußern, dass sie sich wieder melden, das dann aber nicht tun. Klar kann immer etwas dazwischen kommen. Das gehört zum Leben dazu. ….. Worum es mir geht ist die oftmalige Doppelmoral: Menschen stellen für dich und andere Regeln und Erwartungen auf, halten sich selbst aber nicht daran.
Beispiel:
1) ich werde gefragt, irgendwann gemeinsam joggen zu gehen und bejahe dies, erhalte anschließend aber nie wieder eine Nachfrage bzgl eines Aktions-Datums und einer Uhrzeit dazu.
2) ich werde gefragt, gemeinsam eine Tagesstädtereise zu machen, bejahe dies und erfahre, dass sich derjenige zu Vorschlägen wieder melden wird (was nie passier).
By the way: ich finde es stets interessant, dass hier und auf anderen Internetseiten stets Antworten mit vermeintlich funktionierenden Lösungen oder dem Fingerzeig, an der eigenen Einstellung zu arbeiten, gegeben werden.
Deine Beispiele lesen sich, als ob Du nach Deiner Zusage abwarten würdest, ob da noch was kommt: ich hätte hier gleich mit einem "wann und wo wollen wir das machen?" das Ganze festzurren wollen; damit zeige ich auch mein Interesse, was gemeinsam bewegen zu wollen...hoffe ich zumindest.
By the way: ich finde es stets interessant, dass hier und auf anderen Internetseiten stets Antworten mit vermeintlich funktionierenden Lösungen oder dem Fingerzeig, an der eigenen Einstellung zu arbeiten, gegeben werden.
Nun ja, das liegt wohl daran, dass viele von uns die Erfahrung gemacht haben, dass wir nur den Typen, den wir jeden Morgen im Badspiegel sehen, ändern können.
Wir können zwar ansprechen, was uns nicht passt oder uns missfällt, ob dies allerdings Änderungen (in unserem Sinne) in unserem Umfeld hervorruft, haben wir nicht in der Hand.
"Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied" ist in meinen Augen ein weiser Spruch, der mich immer wieder begleitet und leitet.
Grüßung
Marco
Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
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Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!
Was hält dich denn davon ab, selbst nachzufragen?
Vielleicht sitzt die andere Seite da und denkt "Naja, wenn er da wirklich Lust zu hätte, würde er ein bisschen Engagement zeigen."
Ich finde es immer schwierig, solche Erwartungen an andere Personen zu stellen. Man kann nur bei sich anfangen, nicht das Verhalten Anderer erzwingen.
LG LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Das tue ich. Ich frage nach, mache Vorschläge. Viele sagen dann, dass sie das toll finden und sich wieder melden. Was aber nicht passiert.
Egal. Ich mache mein Glück nicht davon abhängig. Ich mag es nur, soziale Kontakte zu pflegen. Deshalb nehme ich mir das Recht heraus, mich über Unzuverlässigkeiten und „mir-doch-egal-Einstellungen“ zu ärgern / ärgern zu dürfen. Es wäre toll, wenn hier einfach mal zugestimmt werden würde.
Auch ich habe festgestellt, dass die Leute unzuverlässiger werden und dank dem Handy ist ein spontanes Absagen viel einfacher geworden. Auch die kurzfristige Entscheidung einer Teilnahme ist dadurch einfacher. Macht die Planung einer Party aber leider schwieriger.
Verbindliche Zusagen kenne ich noch aus den Zeiten der 80er und Anfang 90er. Wenn man sich verabredet hat, dann kam man auch. Und man hat notfalls eine Stunde gewartet, weil es keine andere Option der kurzfristigen Kommunikation gab. Es konnte auch mal etwas dazwischen kommen.
Wenn sich jemand nicht mehr meldet, bin ich mittlerweile in dem Alter, dann lasse ich los.
@ Reisender - natürlich ist es sehr unschön und daher berechtigt wenn man sich über Unzuverlässigkeiten ärgert.
Du wirst nur leider diese Eigenschaften nicht verändern. Ist jemand bereits während eurer Bekanntschaft unzuverlässig, dann ist es dir bekannt. Ist die Person zunehmend unzuverlässig geworden, kannst du es nur direkt ansprechen. Bist du der Person wichtig, hält er sich daran. Wenn nicht, dann wird er auch in Zukunft unzuverlässig bleiben. Dann liegt es an dir zu entscheiden wie wichtig diese Person dir ist.
Deshalb nehme ich mir das Recht heraus, mich über Unzuverlässigkeiten und „mir-doch-egal-Einstellungen“ zu ärgern / ärgern zu dürfen. Es wäre toll, wenn hier einfach mal zugestimmt werden würde.
Du darfst Dich gerne ärgern und/oder Konsequenzen aus dem Verhalten anderer für Dich ziehen; das ist Deine alleinige Entscheidung.
Ich verstehe nicht, wieso Du aus dem Forum eine Zustimmung hierfür wünschst...
Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
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Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!