Hallo Tacchina,
so, nachdem mein Blutdruck jetzt wieder normale Werte hat, können wir uns zur Abwechslung den praktischen Dingen des Lebens zuwenden.
Was soll sie denn machen?
Antwort: Erwachsen und selbstbewusst werden. Deine allgemenine Argumentation, sie könnte ja schon, aber... ist wenig hilfreich und zielführend.
Aber mir tut diese Frau ehrlich gesagt leid.
Der Mann war schließlich auch mit dran schuld das sie nicht arbeiten gegangen ist.
Ich weiß nicht wie es bei Dir aussieht, aber aus der Ecke, da wo ich herkomme, ist es noch lang nicht Gnag und Gebe das die Frauen arbeiten gehen.
Mir tut sie auch leid, aber eher deshalb, weil sie in Selbstmitleid zerfließt. Sie soll sich endlich vom 19. Jahrhundert verabschieden. Sie lebt getrennt, der Mann ist nicht mehr da und es ist in unserer modernen Gesellschaft nicht unüblich, dass Frauen arbeiten. Und was dann die Nachbarn sagen, die noch "hinterm Mond" leben, sollte ihr eigentlich egal sein. In einem Post hast du geschrieben, wie wunderschön es ist, dass du jetzt wieder einen Job hast, wenn auch auf 400€ Basis. auch wenn es dir wg. Hartz IV kaum Einkommensverbesserungen bringt. Brille007 hat das so ähnlich formuliert.
Und selbst auf 400Euro Jobs habe ich schon erlebt, das auf eine Stelle 180Bewerbungen an nur 2Tagen eingegangen sind.
Die Arbeitsplatzsituation in Deutschland ist bekannt. Aber sie hatte ja eine Jobzusage, trotz der bekannt miserablen Randbedingungen. Da sollte sie doch froh sein und alles tun, damit sie diesen Job auch antreten kann. Und das sind die nachfolgend beschriebenen Dinge.
Was das Kind angeht....
Nun sowas ist sicherlich Erziehungssache und ihr Kind muss sicherlich auch lernen auf eigenen Beinen zu stehen. Nur geht das auch nicht von heute auf morgen.Ich kenne es aus meiner Kindheit auch nicht anders, als das immer wer zu Hause war und mich weckte, mir mein Frühstück vor die Nase setzte und mich betötelte von vorn bis hinten.....
Und so war es nicht nur bei mir...es war so bei allen Kindern bei uns...Und auch jetzt ist das ganz normal da..... Macht man das nicht heißt es gleich "Das arme Kind muss alles allein machen...kein Mensch kümmert sich darum ob es sein Frühstück hat" usw usw.....
Vielleicht ist es für viele nicht ganz nachvollziehbar, aber es gibt echt noch gegenden in denen man "hinterm Mond" lebt!
Wäre ich damals da geblieben, hätte ich wohl genauso gehandelt und meinem Kind mit 12 Jahren noch alles vorgemacht (obs nun fürs Kind gut oder schlecht ist will ich mal dahin gestellt lassen...alles hat seine Vor- und Nachteile)
So, bei mir war es ähnlich. Nach der Trennung meiner Eltern musste ich mich umgewöhnen, und das habe ich auch sehr schnell geschafft. Klar geht die Umgewöhnung für das Kind nicht von heute auf morgen, aber von heute auf übermorgen. Und wenn sie nicht heute damit anfängt, ist es übermorgen auch nicht besser. Und selbst wenn sie einen Job findet wo die Arbeitszeit erst um 8 Uhr beginnt, muss das Kind lernen, selbständiger zu sein. Und die Meinung der "Menschen hinterm Mond" sollte sie einfach ignorieren.
(sie hat keinen PC)
Gerade im Hinblick auf Online-Bewerbungen und weil Computerkenntnisse auch ihre Chance verbessert, eine Anstellung zu bekommen, sollte sie sich einen Computer beschaffen und einen Computerkurs machen. das geht z.B. bei der VHS (Volkshochschule), evtl. kann das auch übers Arbeitsamt (oder ARGE oder wie die Behörde heute heisst) bezuschusst werden.
Das geht nicht weil sie kein Auto hat, die VHS vielleicht 35 km entfernt ist und die Busverbindungen bescheiden sind? Da wären wir beim nächsten Problem:
Was das Auto angeht...
Sie hat nen Führerschein....ja... aber ich kenne sie nun schon ...na so ca 9Jahre... und ich hab sie noch nie Autofahren sehen.
Sie traut sich nicht.
...
Ich komme aus der Motorsport und somit aus der Auto Branche....Weißt Du was Du für 1000€ bekommst?
Entweder ne Schrottkarre die vielleicht noch 2000km mit macht und dann fangen die teuren reparaturen an. Oder aber ne alte PS Schleuder ohne Kat oder nur mit G Kat an der sie sich an Steuern und Versicherung dusselig bezahlt.
Also einen Rennwagen bekommt man für 1000 € sicher nicht. Ich habe mir vor 3,5 Jahren (noch zu Ehezeiten) einen alten roten Kadett für 450 € gekauft. Kein schönes Auto, aber technisch akzeptabel. In 20 Monaten habe ich weitere 350 € für Reparaturen, Ölwechsel etc. investiert, mehr nicht. Dieses Auto war sicherlich ein Glückskauf. Beim Auto welches ich heute fahre kostete mich die letzte Inspektion 1200 €. Also weder für Autos noch für die Ehe gibt es irgendeine Garantie. Was mich stört ist wieder die Argumentation "im Prinzip richtig, aber es geht nicht, weil...". Sie soll sich ein altes Auto kaufen, sofern sie nicht umziehen will, und dann (auf dem Land wohl einfacher) mal wieder üben. Es wird kein nörgelnder Ehemann mehr neben ihr sitzen. Von 650 € Verdienst kann sie sicher ein altes Auto finanzieren. Das steigert ihre Flexibilität und auch ihre Berufschancen. Stell dir mal vor sie arbeitet im Büro, gibt bei der Berwerbung an sie habe den Autoführerschein, jemand drückt ihr den Autoschlüssel eines Firmenwagens in die Hand und sagt "Frau XXX, könnten sie diese wichtige Sendung mal kurz zur Post fahren?"
Ok...irgendwann würde eventuell ne Wohnung bei Ihrer Arbeit finden....aber der Ex Mann will nicht das sie umzieht wegen dem Kind, da das dan Nachmittags nicht mehr zu ihm kommen könnte....aber zahlen will er auch nicht....
Was soll sie denn machen?
So, und das geht halt nicht. Ex-Mann will, dass sie sich einen Job sucht, aber nie wegzieht, obwohl sie in der nahen Umgebung keine Arbeit findet. Ich bin auch dagegen, dass sie mit dem Kind ohne Grund weit wegzieht, aber in diesem Fall würde sie 35 km weit wegziehen, dann müsste der Vater halt etwas weiter fahren, um den Umgang auszuüben (macht bestimmt Spass mit dem neuen BMW). Da muss sie einfach mal das Gespräch mit dem Vater suchen (die beiden können noch miteinander reden, oder?) und ihn fragen was er will.
Deine Bekannte muss handeln, nicht jammern. Eskima hat es in ihrem Post wunderschön "auf den Punkt" gebracht.
Gruß
Martin
Hallo Taccina,
deine Schilderung macht mich betroffen und irgendwie hab ich das Gefühl, dass die gute Frau erstmal auf die Beine kommen muß. Eine psychosomatische Kur könnte da ein erster Schritt sein.
Ja das hab ich ihr auch gleich geraten. Mir hat die Kur, die als Mutter-Kind-Kur ausgelegt war, auch die Starthilfe gegeben.
Ihr gehts noch bescheidener als mir damals. Ich hatte wenigstens jemanden der mich aus meiner Hölle raus geholt hat (denn aus eigener Kraft habe ich es nicht mehr geschafft) und der mir zur Seite gestanden ist.
Ausserdem war ich dann gleich weit weg und mußte nicht noch alle Demütigungen (hinterm Rücken reden usw) der Dorfbewohner aussetzen. Und vorallem konnte ich gleich bissel abschalten, ohne andauernd meinem Ex über die Füße zu laufen.
Mir drängt sich die Frage auf, ob deine Freundin momentan überhaupt arbeitsfähig ist, dies könnte nur ein Arzt/Therapeut abklären.
Hab ich mich auch schon gefragt. Aber hier kommt dieses Thema "Hörigkeit" wieder ins Spiel. Ihr Ex hat ihr gesagt, sie soll sich ne Arbeit suchen, also tut sie das.
In den ganzen Jahren hat nie jemand rücksicht auf sie genommen und sie selber am wenigsten, weil sie immer versuchte ihrem Mann alles Recht zu machen (was sie natürlich nie konnte, weil er immer was zu nörgeln fand). Sie ist ein Nervenbündel und ich bin der festen Überzeugung, geht sie jetzt gleich Arbeiten, ohne vorher mal ein bissel was an ihrem Selbstbewußtsein zu stärken, wird sie die Arbeit nicht lange halten können.
Entweder sie bricht zusammen oder aber (und das glaube ich) ihr Chef feuert sie schneller als sie gucken kann, weil sie jeden Schritt den sie macht 5 mal hinterfragt, ob das auch ok so ist. Sie ist sehr unsicher und ängstlich. Traut sich selber gar nichts zu. Jahrelang ist ihr gesagt worden sie sei zu nichts nutze...könnte nichts...an allem (und hat sie es auch noch so toll gemacht) hat ihr Ex gemeckert..es wäre nicht gut genug.
Teilweise ist sie unbeholfen wie ein 5 jähriges Kind.
Selbstbeweußtsen gleich Null und daran muss gearbeitet werden.
Würde deine Freundin sich denn einen Umzug in die nächstgrößere Stadt zutrauen? Wie groß ist die Unterstützung und die soziale Situation für das Kind und für sie im Kuhdorf und was hätte sie an Möglichkeiten in der Stadt, müßte sie und das Kind dort ganz von vorne anfangen oder gibt es dort Freunde? Muß das Kind vielleicht im Sommer die Schule wechseln, weil es auf die weiterführende Schule kommt und muß es dann vielleicht auch in die nächstliegende Stadt fahren?
Puh gute Frage.
Sie müßte komplett von neuem Anfangen. Kennen tut sie niemanden dort. Ob sie das so einfach packt wage ich zu bezweifeln, aber irgendwie wäre es trotzdem das Beste für sie, so schnell wie möglich aus dem jetztigem Ort raus zu kommen.
Unterstützung hat sie in dem "Kuhdorf" nicht.
Alles nur irgendwelche Bauern die sie nur belächeln. Hinter ihrem Rücken mit dem Finger auf sie zeigen und sich das Maul zerreißen.
Habs ja am eigenen Leib erfahren wie es da abgeht. HAb fast 33Jahre dort gewohnt. Jeder spielt Dir vor ein Freund zu sein. Braucht man dann aber mal HIlfe, verschwinden ALLE in ihren Löchern und lassen Dich allein.
Später tauchen sie dann wieder auf, um "neues" zu erfahren, damit sie wieder Gesprächsstoff haben, worüber sie sich beim Kaffeekränzchen das Maul zerreisen können.
Ihr hilft dort kein Mensch....sie ist ja nichts...sie hat ja nichts....warum sollten die Leute ihr da dann helfen...können sie ja keinen Profit drauß schlagen...
Hört sich hart an, aber ist so......ich spreche aus eigener Erfahrung.
Die einzige die sie noch hat bin ich am Telefon in 450km Entfernung.
Ist das Kind jeden Nachmittag und am WE beim Vater? Haben Vater und Kind ein gutes Verhältnis miteinander?
Da die Eltern nicht weit auseinander wohnen, geht das Kind zu seinem Vater wann es Lust hat (vorausgesetzt der Vater ist dann mal zu Hause). Am WE hat der Vater selten Zeit für sein Kind, da er dann meist eh "auf Achse" ist.
Kann also schon mal vorkommen das das Kind fast jeden Nachmittag bei seinem Vater ist, manchmal aber auch nur einmal die Woche. Ne wirkliche Besuchsreglung gibt es nicht und sie legt dem Kind auch keine Steine in den Weg. Wenn es hin will dann kann es gehen. Wenn nicht dann eben nicht.
Das Verhältnis von Vater und Kind ist eigentlich ganz gut. Sie unternehmen zwar nicht iel zusammen, aber zu dem Kind selber ist er "gut" (wenn ich das mal so sagen darf).
Dem Kind hat es auch nie an was gefehlt.
Es hat zwar schon mal streit mitbekommen, aber meist hat die Mutter einfach nur immer "geschluckt" und "funktioniert" damit es erst gar nicht zum Streit kommt.
Von den ganzen iebschaften des Vaters weiß es natürlich nichts.
Sorry für die vielen Fragen, aber durch dein letztes Post hat sich die Situation etwas gedreht :redhead:
Ja ich habe auch was unbeholfen gefragt bzw etwas verwirrt angefangen....aber ich wollte sie hier nicht bloß stellen ohne mit ihr vorher darüber geredet zu haben. Sie schämt sich und ist sich mal wieder unsicher. Sie kann sich eben nicht vorstellen, das es Menschen gibt die es gut mit ihr meinen und ihr helfen wollen.
Sie ist wirklich nur noch ein häufchen Elend und daraus wieder einen Menschen zu machen, das dauert gleube ich ein wenig.
Habs ja bei mir gesehen....hat auch ne Zeit gedauert (trotz unterstützung) bis ich wieder auf den Beinen war.
Darum packt es mich umso mehr, weil ich weiß wie sie sich fühlt....allerdings hatte ich wenigstens noch 2-3 Menschen an meiner Seite...sie hat niemanden....
Liebe Grüße Taccina
Bevor man das Vertrauen eines Menschen mißbraucht, sollte man sich im Klaren darüber sein, das man dann einen Menschen auf dem "Gewissen" hat.
Oder wie würdest Du es finden, Dein ganzes Leben lang nicht mehr wirklich vertrauen zu können?
PS: Simon II....doch ich glaube was ich da schreibe....und ob Du es mir gleaubst ist mir Hose wie Jacke....aber leider ist dies alles ein trauriges Schicksal eines Menschen...
an dem sie zum großen Teil selbst dran schuld ist!
Also ihr Mann betrügt sie angeblich (vielleicht auch tatsächlich) und sie richtet sich trotzdem total nach ihm?
Tja: Dem Mann auf der Tasche zu liegen ist halt immer noch einfacher, als selbst für den Unterhalt zu sorgen!
Ich sags doch!
Weißt Du: Ich kann ja durchaus verstehen, wenn Frau von zwei Übeln dasjenige wählt, das ihr als das kleinere erscheint.
Wenn sie sich dann aber beklagt, und selbst nichts tut, fehlt mir jedes (!) Verständnis!
Simon II
Und was Deine Beleidigungen betrifft: Wenn's an Argumenten gebricht, dann greift Frau halt zu solchen Mitteln.
Nicht neues.
SimonII:
du hast nichts verstanden!
Gruß
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
@SimonII
Auch wenn ich Dir in vielen oder doch zumindest einigen Punkten
rechtgeben muss. Vieles deckt sich grundlegend auch mit meiner
Auffassung, dass Frau sich nicht auf der Tasche ihres Ex ausruhen
soll.
Aber ich finde die Art und Weise wie Du es zu Papier bringst und
gerade im letzten Post die Tatsachen verzerrst, unmöglich um
nicht zu sagen unverschämt. Es kommt schon immer auf die
Gesamtumstände an.
Ich möchte Dich bitten, Dich zu mäßigen ! 😡
Gruß
Marina
@ Simon 😡 Du solltest irgenwann mal was konstruktives sagen und nicht Deine persönlichen Frust auf jede Frau übertragen. Du bedienst Dich hier fast ausschließlich irgendwelcher Beleidigungen...von denen Du behauptest das sei ein frauenspezifisches Problem wenn die Argumentation nicht mehr reicht.
Es gibt Frauen und auch MÄNNER(auch gerade hier zu finden)die sich sogar haben schlagen lassen oder die mit dem Messer bedroht worden sind und sie sind trotzdem bei ihren Partnern geblieben 😮 um zu beurteilen weswegen man(n) sich so demütigen lässt, bedarf es einer fachlich fundierten Ausbildung die Du mit Sicherheit nicht hast.
EINE/R ALLEIN kann ein WIR NICHT ZUSAMMENHALTEN
Aber ich finde die Art und Weise wie Du es zu Papier bringst und
gerade im letzten Post die Tatsachen verzerrst, unmöglich um
nicht zu sagen unverschämt.
Sehe ich völlig anders, sonst hätte ich es nicht geschrieben.
Es kommt schon immer auf die
Gesamtumstände an.
Stimmt!
Deswegen mein Vorschlag für diese Frau:
Da sie ja angeblich niemanden hat, der ihr in ihrer Situation hilft, sollte ihre erste Aufgabe sein, sich professionelle (!) Hilfe zu suchen:
Ich habe beste Erfahrungen mit sozialen Einrichtungen wie Caritas etc. gemacht. Es gibt sicherlich in ihrer Umgebung eine Familienberatung oder etwas vergleichbares. Auch ein Priester, Pfarrer etc. kann helfen - entweder durch eigenes Gespräch oder durch die Vermittlung eines geeigneten Kontaktes.
Taccina kann ihr ja mal einen entsprechenden Vorschlag machen.
Aber einfach nur in Selbstmitleid zu zerfließen, wie sie es anscheinend tut, hilft ihr mit Sicherheit nicht!
Simon II
[Editiert am 14/12/2005 von Simon II]
@Simon II
Sehe ich völlig anders, sonst hätte ich es nicht geschrieben.
Hierauf viel zu sagen ist wahrscheinlich heiße Luft, also lass ich es.
Aber interessant wäre Deine Reaktion schon, würde ich Dich, nur weil
sich mein Mann sowohl als Partner wie auch als Vater wie ein Schwein
verhalten, auch als ebensolches bezeichnen.
Nur darum geht es... nicht alle Menschen über einen Kamm zu scheren.
Den Rest dieses Post halte ich für konstruktiv und habe auch schon in
diese Richtung nachgedacht. Da ich aber die deutschen Verhältnisse
nicht so genau kenne, hab ich mich diesbezüglich nicht geäußert. Ich
bin auch überzeugt, dass sie von irgendwelchen Stellen Hilfe bekommen
muss.
In einem Frauenhaus wird sie ja wahrscheinlich auch kurzfristig nicht
unterkommen können, weil sie ja bereits getrennt lebend ist. Aber es
kann doch nicht angehen, das man dieser Frau keine Hilfe zukommen
läßt. Da macht es jetzt auch wenig Sinn darüber zu debattieren, dass sie
auch Schuld dran hat, weil sie sich das Ganze überhaupt so lange gefallen
lassen hat.
Gruß
Marina
Hallo Marina!
In einem Frauenhaus wird sie ja wahrscheinlich auch kurzfristig nicht
unterkommen können, weil sie ja bereits getrennt lebend ist.
Was will sie in einem Frauenhaus? Die können ihr nicht helfen - in der Regel (so ist meine Erfahrung) verstärken sie die Probleme nur noch.
Aber es kann doch nicht angehen, das man dieser Frau keine Hilfe zukommen
läßt.
Auch soziale Einrichtungen sind keine Hellseher. Wenn sie nicht um Hilfe bittet - woher sollen sie es wissen?
Da macht es jetzt auch wenig Sinn darüber zu debattieren, dass sie
auch Schuld dran hat, weil sie sich das Ganze überhaupt so lange gefallen
lassen hat.
Doch, daß macht sehr wohl Sinn, darüber zu diskutieren!
Sie muß nämlich herausfinden, warum sie sich das hat gefallen lassen! Da kommt das zum tragen, was hier niemand hören will: Daß sie es sich bisher sehr bequem gemacht hat.
So geht es aber für sie nicht weiter: Sie ist auf üble Art abhängig und selbst nicht glücklich mit der Situation.
Um zu erkennen, was sie ändern muß und außerdem zu erkennen, daß sie auch etwas ändern kann (!!!), dazu braucht sie professionelle Hilfe.
Simon II
Hallo Simon II !
Doch, daß macht sehr wohl Sinn, darüber zu diskutieren!
Ich meinte damit mehr, es macht wenig Sinn jetzt nur zu sagen, selbst
schuld und es dabei zu belassen. Das ist mir zu bequem !
Daß sie es sich bisher sehr bequem gemacht hat.
Wie willst Du das beurteilen können ?
Vielleicht gehört sie zu jener Sorte Frauen, die so erzogen wurden, dass
der Mann das letzte Wort hat. Dass das zu geschehen hat, was er sagt.
Oder vielleicht war er so dominant und aufbrausend, das sie dagegen
nicht angekommen ist. Viele Menschen entpuppten sich erst in der Ehe,
Männer wie Frauen und vielleicht ist sie zu schwach gewesen sich zu
wehren. Willst Du ihr das zum Vorwurf machen ? Ganz besonders dann,
wenn sie dort in diesem Kuhdorf scheinbar auf weiter Flur alleine war.
Wie Du siehst... ich sage "vielleicht", weil ich es ja auch nicht wissen
kann. Aber einfach nur aburteilen... damit machst Du es Dir schon sehr
einfach.
Manche Menschen brauchen eben Hilfe um spät aber doch eigenständig
entscheidungsfähig zu werden. Und Taccina bemüht sich darum, ihr zu
helfen und holt sich wiederrum Hilfe und Rat hier bei uns allen.
Und was machst Du ? Du greifst sich in unterster Manier an. Das ist
genauso wenig hilfreich. Das was Du jetzt schreibst klingt schon ein
wenig anders.
Hier gibt es die unterschiedlichsten Schicksale und ebenso viele Erfahrungen.
Das was dieses Forum so vortrefflich macht, ist doch, das hier jeder versucht
dem anderen zu helfen und nicht, dass wir uns gegenseitig angreifen und
beflegeln.
Gruß
Marina
Mir geht die Sache nicht aus dem Kopf... mal angenommen, die Frau würde einen Job annehmen und muß morgens zwischen 5 und halb 6 das Haus verlassen. Das Kind muß jeden Tag alleine aufstehen, sich Frühstück machen und zur Schule gehen... Dafür muß ein Kind in dem Alter schon sehr selbständig sein. Zumal ja auch noch ( u. a. bei Unterrichtsausfall )verschiedene Anfangszeiten berücksichtigt werden müssen. Und sowie irgendwelche Unregelmäßigkeiten geschehen (Kind kommt zu spät in die Schule, Arbeiten verhauen, etc.) werden sich alle auf die Rabenmutter stürzen, die ihrem Kind zumutet, von Montag bis Freitag morgens allein aufzustehen und selbst schon weg ist.
Was ist mit den Ferien, ist der Vater bereit und in der Lage, die hälftige Betreuung zu übernehmen? Gibt es einen Hort oder eine Tagesmutter, wo das Kind hinkann? Oder könnte das Kind jeden Morgen von einer lieben Nachbarin (oder dem lieben Vater) geweckt werden und dort das Frühstück erhalten und zur Schule geschickt werden?
edit: Nachtrag
ich glaube nicht, dass ein Familienrichter die Mutter in diesen Job drängen würde. Vermutlich würde er es so sehen, dass eine Arbeit morgens ab 6 in einer 35-km entfernten Stadt dem Kindeswohl abträglich ist.
eskima
[Editiert am 14/12/2005 von eskima]
Und was machst Du ? Du greifst sich in unterster Manier an. Das ist
genauso wenig hilfreich. Das was Du jetzt schreibst klingt schon ein
wenig anders.
Sorry, Marina, aber ich habe zuoft solche Zustandsbeschreibungen von ach so armen, ausgebeuteten, von ihren Männern verlassenen und betrogenen Frauen gehört.
Wenn ich dann einmal genauer hingeschaut habe, war die Regel, daß die "armen" Frauen es sich in ihrer Opferrolle sehr bequem gemacht hatten, um zum einen den Ex nach Belieben abzocken zu können und zum anderen der Umwelt gegenüber als das arme Hascherl dastehen zu können.
Ich reagiere deswegen auf solche Zustandsbeschreibungen absolut allergisch - zugegebenermaßen besteht dabei die Gefahr, in den seltenen Fällen, wo die Zustandsbeschreibung zutrifft, einmal ungerecht zu reagieren.
Sollte sie also hier tatsächlich zutreffen, so bitte ich diese Frau unbekannterweise um Entschuldigung.
Aber ich habe da so meine Zweifel...
Simon II
[Editiert am 14/12/2005 von Simon II]
[Editiert am 14/12/2005 von Simon II]
morgens ab 6 in einer 35-km entfernten Stadt dem Kindeswohl abträglich ist.
Natürlich kann man das nicht pauschal sagen, das stimmt schon.
Aber weißt Du... mein Sohn war noch keine 2 1/2 Jahre als ich ihn
morgens um 6:30 Uhr in den Kindergarten brachte, damit ich um
7 Uhr im Büro war um ihn dann gegen 16:40 Uhr wieder zu holen.
Natürlich hat das eine straffe Organisation von mir verlangt, aber
es ist gegangen und ich war ja jung und vor allem, ich war willig.
Mein Sohn ging gerne in den Kindergarten und ich habe zu keiner
Zeit gesehen, dass es ihm geschadet hätte.
Natürlich hätte ich auch, wie eine junge Frau bei mir im Haus (die
aber trotzdem gegen Ende 20 war) vom Sozialamt leben können,
aber das wollte ich nicht. Ich habe immer sehr viel Wert auf meine
Eigenständigkeit und Selbstbestimmung gelegt.
Ich sehe also keinen Grund, das Richter darin von Haus aus eine
Gefährdung des Kindeswohl sehen sollten. Da ist in meinen Augen
schon zum Teil auch durch eine bestimmte Art von Frauen etwas
eingerissen, was sich heute als Bumerang erweist.
Und wo bleibt das Kindeswohl bei Zweitfrauen ? Die müssen oft
einfach arbeiten, weil ein Teil des Einkommens jeden Monat den
Besitzer wechselt. Wo ist hier die Fürsorge der Ämter und Behörden
diesen Kindern gegenüber ?
Nein tut mir leid, ich bin nach wie vor der Ansicht, dass jeder für
sich selbst Sorgen sollte. Ausnahmen wird es immer geben aber
das sollte man sich dann eben ganz genau anschauen.
Und es muss anders gehen, weil diese Zustände wie in Deutschland,
wo Frauen so auf Kosten ihrer Exmänner leben können, gibt es bei
uns in Österrreich nicht oder nur vereinzelt. Einfach weil der Gesetz-
geber diese Möglichkeit gar nicht geschaffen hat. Hier liegt der Hase
im Pfeffer !
Gruß
Marina
PS.: Hab vergessen - wenn das Kind in die Schule geht, ist es natürlich
etwas schwieriger. Dann muss man die Arbeitszeit schon etwas anpassen.
In den meisten Fällen ist das möglich. Und man darf natürlich in den
wenisten Fällen in einem Kuhdorf leben. Das muss ich zugeben.
[Editiert am 14/12/2005 von Aniram]
Hallo Marina,
PS.: Hab vergessen - wenn das Kind in die Schule geht, ist es natürlich
etwas schwieriger. Dann muss man die Arbeitszeit schon etwas anpassen.
In den meisten Fällen ist das möglich. Und man darf natürlich in den
wenisten Fällen in einem Kuhdorf leben. Das muss ich zugeben.
An dem Punkt stimmen wir überein. Ich bin auch der Meinung, dass eine Frau selbständig sein und für sich selber sorgen sollte, inklusive deinen Ausführung über Zweitfamilien.
Aber ich bin bei meinen Bedenken vom IST-Zustand ausgegangen. In einem vorherigen Beitrag hab ich auch geschrieben, dass der Freundin etwas mehr Eigenständigkeit nicht schaden könnte, aber zum jetzigen Zeitpunkt ist das eben noch ein Ziel, das erst später erreicht werden kann.
Und auch in der Stadt haben die allerwenigsten Horte schon um 6 Uhr geöffnet. Diese Horte sind meist Betriebshorte (z. B. Krankenhaus) und dort bekommt man sein Kind nur unter, wenn alle Angestellten keine Bedarf mehr haben und ein Platz für ein "Fremdkind" frei ist.
eskima
*die ihr Kind auch mit 2 Jahren morgens um 7 im Hort abgegeben hat*
@simon II
Also langsam kommst Du mir so vor, als wärst Du einer von diesen Dorf-Heinis, von dem Dorf in dem meine Freundin wohnt. Die "prügeln" auch nur auf die Schwachen drauf, anstatt ihnen mal ein bischen Hilfestellung zu geben, damit sie den Anschluss wieder bekommen.
Und sie ist sicherlich nicht aus bequemlichkeit bei ihrem Mann geblieben....nee...ein bequemes Leben sieht anders aus. Die hatte irklich nichts zu lachen (und das "jammert" nicht sie, sondern das sagt ich)
Du kannst es Dir nicht vorstellen das Frauen dann trotdem bei ihrem Mann bleiben?
Konnte ich auch nicht, bis ich es selber erlebt habe!
Und ich bin sicher auch nicht aus bequemlichkeit oder wegen dem "abgesichert sein" bei meinem Ex soviele Jahre geblieben.
Ich war die jenige die das Geld mit in die Ehe gebracht hat und er hatte Rund 80.000DM Schulden.
Ich bin PUTZEN gegangen...ja lieber Simon II...ich habe 2 abgeschlossene Ausbildungen, aber ich bin PUTZEN gegangen damit wir einigermassen über die Runden kamen. JEDEN TAG!!!!! Keinen Urlaub!!!!!!
Und trotzdem das ich sie von meinem EX aufs Gesicht bekommen habe, bin ich dort geblieben....
Und dabei bin ich noch nicht mal ein graues Mäuschen gewesen, die ihren Mund nicht aufbekam....im Gegenteil...ich strozte vor Selbstvertrauen..
Wer mich vorher gekannt hat und mich auch jetzt kennenlernt, der würde sowas niemals glauben, das ich mir sowas habe gefallen lassen...
Es ist ein schleichender Prozess....Anfangs wehrt man sich noch...danach gehts zur Normalität über und irgendwann funktioniert man einfach nur noch wie ein ferngelekter Roboter.
Sie will auch gar nicht bedauert werden und sie jammert auch nicht rum....so wie Du das so schön ausdrückst....
Sie brauch aber, bevor sie irgendwas anderes macht, wahrscheinlich erstmal professionele Hilfe.
SIe war bei meinem ehemaligem Hausarzt, hat sich bei ihm "geoutet" und ich weiß er wird alle HEbel in Bewegung setzen, ads sie so schnell wie möglich erstmal in Kur kommt.
@Marina
Sie will ja auch arbeiten gehen.....habe ich aber schon des öfteren gesagt.... Und das ist von ihr wirklich nicht so dahin gesagt, den das Mädel ist echt ein "Arbeitstier". Das Problem das sie eben hat, ist das sie alles 5 mal hinterfragt, ob dies auch so richtig wäre....
Sie brauch mal wieder ein paar "Erfolgserlebnisse" bevor sie mal wieder schnallt, das sie ein Mensch ist der was Wert ist!
Und das geht nicht von heute auf morgen. Ich kenne es ja selber von mir.
Sie muss, meiner Meinug nach, so schnell wie möglich aus diesem Kaff bzw Käffern da raus...
Ich weiß noch wie fertig ich war, als etliche von den Dörflern erfundene Storys durch die Dörfer zogen, und das obwohl ich Kilometerweit weg war.
Selbst heute, wenn ich mal bei meinen Eltern bin, sprechen mich Leute an so nach dem Motto: "Na wie ist es?" Die haben früher nie mit mir geredet und interesseren sich jetzt aufeinmal füer mich? Hey dem Bären können die nen anderen Aufbinden. Die wollen doch nur was hören, damit sie wieder was zu erzählen haben. Aber mittlerweile bin ich soweit, das sie ihre Story bekommen. Dann erzähl ich denen das blaue vom Himmel und lach mich im nachhinein schief darüber, wenn mich ne Freundin anruft und mir erzählt, wie mein erzähltes dann die Runde macht.
Und was mir beim durchlesen der Posts aufgefallen ist
@Eskima
Du hast gefragt, ob das Kind bald die Schule wechseln muss....
Himmel das habe ich ja völlig vergessen in der ganzen Aufregung. :knockout:
Das Kind wechselt erst in 2,5 Jahren die Schule, da es in Holland zur Schule geht.....
(ist in meiner Heimat nit selten das Kinder der deutschen "Seite" in die holländische Schule gehen.. Ich war auch in Holland im Kindergarten und in der Vorschule)
Zum rest äussere ich mich später noch.... muss ja erst mal wieder nachfragen.....nee ist das umständlich...
Liebe Grüße Taccina
Bevor man das Vertrauen eines Menschen mißbraucht, sollte man sich im Klaren darüber sein, das man dann einen Menschen auf dem "Gewissen" hat.
Oder wie würdest Du es finden, Dein ganzes Leben lang nicht mehr wirklich vertrauen zu können?
Hey Taccina...
das sollte kein Angriff von mir sein oder eine Unterstellung.
Aber eines ist sicher - Erfolgserlebnisse wird sie zu Hause
im stillen Kämmerlein nicht bekommen.
Vielleicht ist so eine Mutter-Kind-Kur als erstes wirklich
einmal das beste. Dort wird sie mit Sicherheit psychologische
Betreuung bekommen und man wird ihr mit Sicherheit helfen,
dort ein klitzekleines bißchen als Selbstwertgefühl dort zu
kriegen. Schon alleine deshalb, weil sie da wahrscheinlich
erkennen wird, das sie nicht die einzige ist, die auf so einen
Mann reingefallen und sich von ihm alles gefallen lassen hat.
Aber dann muss sie raus. Auch zum Fehler machen, weil nur
so lernt sie Schritt für Schritt wieder sich selbst vertrauen.
Was sie mit Sicherheit nicht brauchen kann, ist, dass dieser
Mann ihrer weiterhin einimpft, das sie nicht ist, nichts kann
und nichts wert ist. Und dazu noch die Bequemlichkeit haben
will, sein Kind innerhalb 20 Minuten griffbereit zu haben und
andererseits verlangt (das was er früher verboten hat) das
sie sich dort Arbeit sucht. Wahrscheinlich genau wissend, das
sie nichts findet, damit er sie weiter runtermacht. "So" einen
Mann würde ich gerne mal zwischen die Finger bekommen.
Aber da trauen sie es sich ja dann nicht. Die wissen schon
ganz genau, wer sich das bieten läßt und wer nicht.
Ich könnte mir vorstellen, dass die da ein wenig Druck von
außen braucht, weil sie es sich sonst gar nicht traut. Aber
schon die ersten Schritte in die Selbständigkeit werden das
ändern.
Schubs sie also kräftig !!!
LG Marina
Marina?
Wie bist Du denn drauf.....
Ich ahb das doch nicht als Angriff gesehen....im Gegenteil.
Sollte es von mir anders rüber gekommen sein, dann tuts mir Leid :redhead:
Wieder Freund? :heartpump:
Du hast ja auch vollkommen recht...
Was ich nur damit sagen wollte, so wie sie grade ist kann man sie nicht "auf die Menschheit loslassen"
Im üngünstigstem Fall gerät sie dann noch an nen Chef, der nur "drauf prügelt" und dann ist se ganz im Eimer.....
Du willst so nen Typ mal in die Finger bekommen?
Soll ich Dir die Adresse meines Ex geben...?? 😛
Liebe Grüße Taccina
Bevor man das Vertrauen eines Menschen mißbraucht, sollte man sich im Klaren darüber sein, das man dann einen Menschen auf dem "Gewissen" hat.
Oder wie würdest Du es finden, Dein ganzes Leben lang nicht mehr wirklich vertrauen zu können?
Wieder Freund?
Waren wir das jemals nicht ? 😉
Ich hab's ja auch nur erwähnt, dass keine Mißverständnisse
aufkommen. Und dabei tüftel ich oft sehr lange an meiner
Wortwahl herum um nur ja nicht missverstanden zu werden,
weil ich mich ja selbst über viele "dieser" Frauen so gifte und
oft knapp vor einer Explosion stehe.
Soll ich Dir die Adresse meines Ex geben...??
Ich hätte gute Lust dazu. Aber wie schon gesagt, "solche" Männer
sind dazu ja dann zu feige. Die wissen ihre Opfer schon sehr gut
zu wählen.
Das zeigt ja auch, das sowohl Frauen wie Männer des gleichen
Schlages nicht zusammenkommen. Die spüren förmlich die
Schwäche des anderen und dort haken sie ein.
LG Marina
Die "prügeln" auch nur auf die Schwachen drauf, anstatt ihnen mal ein bischen Hilfestellung zu geben, damit sie den Anschluss wieder bekommen.
Ich prügel nicht auf Schwachen rum, sondern glaube einer Frau einfach erstmal nicht, wenn sie sich als schwach darstellt! Zumindest nicht hier in Deutschland!!!
Du kannst es Dir nicht vorstellen das Frauen dann trotdem bei ihrem Mann bleiben?
Das kann ich allerdings nicht, weil ich bisher fast nur Frauen erlebt habe, die sich beim Auftreten der ersten Schwierigkeiten getrennt haben.
Und die wenigen, die das nicht gemacht haben, hatten kein wirklich schlechtes Leben.
Es ist ein schleichender Prozess....Anfangs wehrt man sich noch...danach gehts zur Normalität über und irgendwann funktioniert man einfach nur noch wie ein ferngelekter Roboter.
Vielleicht tue ich Dir ja Unrecht und Du gehörst tatsächlich zu den seltenen Ausnahmen. Dann würde es mich sehr interessieren, wie es dazu gekommen ist.
Sie brauch aber, bevor sie irgendwas anderes macht, wahrscheinlich erstmal professionele Hilfe.
Habe ich etwas anderes gesagt?
SIe war bei meinem ehemaligem Hausarzt, hat sich bei ihm "geoutet" und ich weiß er wird alle HEbel in Bewegung setzen, ads sie so schnell wie möglich erstmal in Kur kommt.
Dazu sag ich jetzt nichts...
Sie will ja auch arbeiten gehen.....habe ich aber schon des öfteren gesagt.... Und das ist von ihr wirklich nicht so dahin gesagt, den das Mädel ist echt ein "Arbeitstier".
Inwiefern?
Simon II