Moin.
Halte ich im Prinzip für eine gute Idee, nur sollte dann das JA auch draußen bleiben, sonst gerätst du mit denen leicht in eine defensive Position.

Aber ob das durchsetzbar ist?

Laut dem Schreiben wird das Jugendamt anwesend sein.

Allerdings ein andere Dame als beim letzten, deprimierenden Gespräch.

Hallo,

inzwischen hat ein Vorgespräch zum Gerichtstermin bei JA stattgefunden, diesmal eine andere Mitarbeiterin,
in erster Linie ging es wieder um permanente Vorwürfe gegen mich z.B. Vater verbietet Kind zu weinen,
Kind sitzt zuhause und traut sich nicht zu weinen..

JA sagte, dass das Gericht eine Art Mediation zur Verbesserung der Kommunikation der Eltern vorschlagen wird,
Mutter sagte, dass sie darin keinen Sinn sieht, das sie den Vater kennt, ich habe mich demgegenüber offen gezeigt,
da es Stand heute keine Kommunikation gibt (ausser Vorwürfen und Beleidigungen gegen mich)

Frage an Euch, wie soll ich mich vor Gericht verhalten?

Soll ich auf all das hinweisen, was in den letzten Jahren an Schikanen passiert ist?
Soll ich sagen, dass Mutter mir keine Infos übers Kind gibt?
dass ich trotzt GSR keine Anmeldung vom KIga oder Schule gesehen, unterschrieben habe?
Kind operiert wurde, ohne das vorher abzustimmen?
etc..

oder soll ich rein sachlich das Umgangsthema in den Mittelpunkt stellen.

Im Antrag zur gerichtlichen Festlegen des Umgangs der Mutter, wird geschrieben,
dass der Umgang reduziert werden soll, da Vater das Kind manipuliert (wo ist da der Zusammenhang...?)

Danke Euch

Bleibe vor Gericht bei dem UG-Thema. Die KM schlecht machen oder in ein schlechtes Licht rücken,
bringt dir keine Punkte.Und die was mal in der Vergangenheit war interessiert das Gericht nicht mehr.

Was gut kommt ist wenn du der Mutter deine Hilfe bei Betruung des Kindes anbietest. 

Achja ,sollte das Gericht einige Punkte ansprechen,klar kannst du da antworten und dich verteitigen,aber
keine Vorfürfe an die KM. 

jenpa

Hallo,

Lief ok, Richter sagte Umgang von mir sollte auch im Alltag stattfinden,
Mutter wie eine Furie, nur Vorwürfe in meine Richtung, alles was ich tue
ist böse und manipulativ. In ihrer Argumentation immer das Kind vorgeschoben,
bis Richterin sagte, dass man Mutter und Kind Interesse trennen sollte.

Jetzt fünf Meditationtermine, dann wieder zurück zum Gericht, leiderbleibt
bis dahin Umgang gekürzt. Da Situation entkrampft werden soll..

Gruß
Lollipop

Hallo,

ich benötige nochmal Euren Rat.

Wie geschrieben sind 5 Mediationstermine angesetzt, aber Ex hat sich bisher noch nicht um Termine gekümmert,
a) hat sie wenig Lust darauf, denn sie dachte das Gericht liest ihr jeden Wunsch von den Lippen ab und macht was sie sagt
b) bleibt der Umgang bis auf Weiteres ja gekürzt und in ihrem Sinne
d.h. ihre Motivation ist gering

jetzt hat sie mir ein mail geschrieben und mir "mitgeteilt", welche meiner Wochenenden in 2013 wegfallen, da sie da Urlaub macht.

Was soll ich darauf antworten?

ich spiele mit dem Gedanken noch eine Woche zu warten und wenn sie dann keinen Kontakt zur Mediation aufgenommen hat,
schreibe ich ans Gericht, dass die Mediation für mich gescheitert ist und bitte um gerichtliche Festlegung des Umgangs.
Was denkt Ihr?

Meine Sorge ist, dass sie sich die Wochenenden in 2013 einfach nimmt.

Danke,
Lollipop

ich benötige nochmal Euren Rat.

Wie geschrieben sind 5 Mediationstermine angesetzt, aber Ex hat sich bisher noch nicht um Termine gekümmert,
a) hat sie wenig Lust darauf, denn sie dachte das Gericht liest ihr jeden Wunsch von den Lippen ab und macht was sie sagt
b) bleibt der Umgang bis auf Weiteres ja gekürzt und in ihrem Sinne
d.h. ihre Motivation ist gering

Was spricht dagegen, dass du eine Woche wartest und dich dann um Termine kümmerst? Du kannst sie auch vorher gerne daran erinnern. Du teilst ihr diese Termine dann mit und erscheinst dann beim Mediator.

Wenn sie nicht erscheint, muss das der Mediator melden. Ich würde es jedenfalls so machen.

Zitatformatierung korrigiert

hallo,

erster mediationstermin fand , allerdings kam ex nicht.

heute hat sie mit ihren kalender für 2013 präsentiert u.a. kein ersatz für wochenenden die sie von mir
nimmt für ihren urlaub, keine samstage am wohnort, keine bereitschaft mediation für kalender zu nutzen

ich habe die mediation nun gecancelled. werde jetzt gericht bitten, den umgang festzulegen.

abgemacht war beim gerichtstermin, dass kind im winterurlaub bei mir ist, jetzt hat sie heute
entschieden, dass der winterurlaub früher endet.

was mache ich damit?

kurzfristig zustimmung vom gericht für winterurlaub? oder einfach zurückbringen wie vereinbart?

danke euch

ich habe die mediation nun gecancelled. werde jetzt gericht bitten, den umgang festzulegen.

danke euch

Aus der gerade gemachten Erfahrung bzw. dem Erfahrungsbericht: Das ist nicht gut. Nutze die Termine und damit ist gut, vielleicht kann dir der Mediator zur Problematik helfen.
Du zeigst Interesse an einer außergerichtlichen Einigung. Wenn die Km nicht kommt und es deswegen nicht zu Einigung kommt,musst du parallel das Gericht um Unterstützung bitten. Würde ich mit dem Mediator absprechen.

Moin

Ich denke auch: auf keinen Fall von Dir aus die Mediationstermine abbrechen. Im Gegenteil. DU nimmst sie wahr - egal, ob KM kommt oder nicht. Und dann ganz im Sinne von @Hexesyl das Gericht bitten (oder indirekt eigentlich auffordern), zu "vermitteln".

Gruss oldie

lollipop,
warum sagst du Meditation ab ?? Das ist ein Fehler, mache du weiter.

Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, ich habe auch so viele Meditationsgespräche ohne die
KM geführt,weil sie eben nicht kam und es ist bzw. war zu meinem Vorteil.
Alle haben gesehen,das für mich unserer Kind im Mittepunkt stand und nicht meine eigenen
Befindlichkeiten. Das ich nach Lösungen bei Problemen auf Elternebene alles mögliche unternommen
habe. Ihr steht gerade am Anfang, eine halbes Jahr musst du das schon laufen lassen.

Was den Urlaub betrifft, unertbreite der KM deinen Vorschlag. Kommst du nicht weiter mache
einen Termin beim Mediator. Kommt die KM nicht,dann eben noch einen Termin probieren.

jenpa