Hallo,
bei einem mir bekannten Vater zeigt sich das Jugendamt wieder einmal außergewöhnlich inkompetent und mutterorientiert.
Er hatte kürzlich Verhandlung am OLG, bei dem es um Sorgerecht und Umgang ging. Er verlor sein gSR nach seinem aSR-Antrag (übliche "Kommunikationsprobleme" hochstrittiger Eltern), bekam aber als Vergleich wesentlich mehr Umgang mit Übernachtungen. Die KM hatte zielgerichtet vor der Verhandlung u.a. auch die Missbrauchskeule geschwungen. Angeblich hätte der Vater nackt mit einem Kind Mittagsschlaf gemacht und zudem ein Kind zu unnötigen Genitaluntersuchungen gedrängt. Die Kinder wurden am OLG angehört und die falschen Behauptungen hinlänglich ausgeräumt.
Die JA-MA war als Zeuge geladen und konnte also selbst feststellen, dass die Missbrauchsanschuldigungen jeglicher Realität entbehrten.
Eine Woche nach dem OLG-Termin bekommt der Vater Post von dieser JA-MA: sie möchte nun aber doch den Vorwürfen nachgehen und das Kind in einer sogenannten Beratungsstelle für sexuellen Missbrauch vorstellen. (ab Januar soll die neue Umgangsregelung beginnen :wink:)
Sie hatte übrigens vor der Verhandlung eine Untersuchung der Vorwürfe mittels anatomischer Puppen vorgeschlagen - obwohl diese Methode laut einem BGH-Urteil seit 1999 unzulässig ist , allerdings hatte sie keine Einwände gegen den weiteren Umgang des Vaters ...