Hallo,
nach meiner Scheidung 2000 lebte meine Tochter ( *1998) bei Ihrer Mutter. Ich leistete Unterhalt und nahm alle 14 Tage das Besuchsrecht wahr. Grund der Trennung war der übermässige Alkoholkonsum den meine Ex auch während der Schwangerschaft fröhnte. Nach einen Sommerurlaub 2004 teilte meine Ex mir mit das unsere Tochter keinen Kontakt zu mir haben wolle., natürlich erst nachdem ich 300 Kilometer gefahren war um Sie abzuholen, und das ganze zwischen Tür&Angel. Ich lies mich durch das Jugendamt meines Wohnsitzes beraten, und kam zum Schluss der kleinen es nicht antun zu wollen durch Gerichtsbeschluß und Polizei mein Besuchsrecht durchzusetzten.
Es folgten Telefonate , die weniger wurden weil meine Tochter sich von mir spürbar distanzierte. Also stellte ich auch das 2005 ein.
Anfang 2006 kam das Weihnachtspaket mit Vermerk" Unzustellbar zurück". Dafür stellte mir das Jugendamt im April 2006 ein Schriftstück zu, wo ich meine Verdienste angeben sollte zwecks Unterhaltvorschuß rückwirkend zu erstatten seit 7 Monaten. Ich kramte die Kontoauszüge seit der Scheidung vor und sandte Sie in Kopie sammt Verdienstbescheinigung dem JA zu. Danach hörte ich bis 2009 nix mehr, überwies brav anhand der Düsseldorfer Tabelle den Unterhalt. Da kam ein Schreiben ich solle meine Verdienste erneut offenlegen , dieses mal bezüglich beiteidigung zu Kosten Unterbringung Pflegefamilie. Ein Anruf teilte mir mit das meine Tochter seit geraumer Zeit SCHEINBAR ( Worte der damaligen SB) in einer Pflegefamilie untergebracht worden sei. Leider könnte man mir 1. aus Datenschutzgründen und 2. " Wir wollen nur Ihr Geld, von mehr wissen wir nix" nicht weiterhelfen. Ich machte mich also am nächsten Morgen auf, und stand nach 2 Stunden Autofahrt vorm JA. Nach 30 Min hatte mich zu einer SB durchgefragt die zuständig zu sein schien. Ich legte also meine Salve an Fragen an den Tag. Erfuhr das meine Ex desöfteren volltrunken über Stühle ,Tische und Bänke stollperte wobei Sie sich einige Kopf/Platzwunden zuzog. Nachdem der Beistand durch eine Familienhelferin nicht fruchtete, nahm man Ihr unsere Tochter weg. Wutentbrannt fragte ich warum ich nicht informiert darüber sei, und das ich meine Tochter sofort zu mir genommen hätte. Die SB sagte mir allem ernstes " Wir wussten nicht wie wir Sie erreichen können" Ich hielt Ihr das Schreiben IHRES Amtes von 2006 unter die Nase. Reaktion??? " Das ist eine andere zuständigkeit, ich kenne Ihre Adresse nicht"
Nachdem ich mit Rechtlichen Schritten drohte , war die SB bereit mir Einblick in die Akte zu gewähren. Meine Ex hatte meiner Tochter immer erzählt ich wolle Sie nicht sehen, wenn ich Sie besuchen würde , würde ich meiner Tochter was antun usw usw. Alles mit dem Hintergrund das Ihr klar war das Ihr wegen der Sauferei eines Tages das Kind weggenommen wird. Leider glaubte meine Tochter diesen Schwachsinn!!!
Kontakt mit der Pflegefamilie war sehr schwierig, angeblich war meine Tochter gerade nicht da, lag schon im Bett oder schlief bei einer Freundin. Auch sonst hielt man sich sehr bedeckt. Nach zähen Bemühungen gab es dann 2013 wieder Kontakt per Telefon. Leider merkten wir schnell das wir uns Fremd geworden waren, und meine Tochter bat um Bedenkzeit ob Sie den Kontakt oder gar Treffen möchte. Mir war klar das es wohl das beste für uns sei, wenn wir den Kontakt soweit beschränken wie Sie es möchte.
Ich dachte an nix böses das immer wieder Schreiben vom JA eintrafen, mal ging es um Erlaubniss Konto zu eröffen, Reisepaß beantragen sowie Einwilligung die Pille nehmen zu dürfen. Einmal traf jedoch ein Schreiben ein wo es um Entbindung der Schweigepflicht geht von einer Jugendpsyatrie. Ein Telefonat mit dem JA beruhigte mich, es ginge lediglich um eine Behandlung wegen den Erlebnissen die Sie mit Ihrer Mutter machte. Soweit so gut...dachte ich!!!
Jetzt zum eigentlichen:
Montag schrieb mich ein Freund meiner Tochter bei FB an, und fragte ob ich der Vater sein. Nach einigen hin und her sagte er mir das meine Tochter sehr darunter leidet keinen Kontakt zu mir zu haben, und Sie das Gefühl hätte ungeliebt zu sein. Ich versicherte Ihn das ich jeder Zeit für meiner Tochter da sei, und Sie alle Kontaktmöglichkeiten hätte.
Heute Morgen schrieb er mich wiederum an, und bat mich rauszufinden was mit Ihr los sei. Er hätte seit Freitag nichts mehr von Ihr gehört, und das sei ungewöhnlich weil Sie sonst Regelmäßig Whatsapp schreiben, und die letzte ging in die Richtung Suizid androhung. Ich schaute also bei mir , und tatsächlich sie war seit Freitag nicht mehr eingeloggt dort. Auch ein Anruf auf Ihren Handy brachte nichts weil sofort die Mailbox ansprang. Also rief ich beim JA an weil ich mir Sorgen machte. Die SB hatte, wie ich erfuhr mal wieder gewechselt , und auch die jetzt zuständige sei leider erkrankt. Nachdem ich im Ton völlig ausser Fassung geriet und brüllte das mir irgendeiner doch in der Lage sein muss zu sagen ob meine Tochter noch leben würde, war man bereit ein Blick in die Akte zu werfen. Ich erfuhr das meine Tochter es tatsächlich Freitag versucht hat mit Alk und Medikamenten sich das Leben zu nehmen. Ich war sprachlos.....aber das Drama war noch nicht zu Ende..." Beruhigen Sie sich mal wieder es geht Ihr wieder gut. Und Sie droht ja immer nur, und sorgt dann dafür das Sie immer Rechtzeitig gefunden wird---" Ich war baff!!! ...drohte immer nur???? Ich schrie in den Hörer" was heisst bitte IMMER??? Mir wurde eröffnet das es das 3 mal war......
Haben Jugendämter/ Pflegeltern keine Mitteilungspflicht mir als Vater gegenüber? Kann es richtig sein das man solche schwerwiegenden Sachen erst durch Nachfrage erfährtt? Ging es jemand mal ebenso ähnlich ? Kann MANN sich gegen solche bewusste desinformationen wehren?
Ich bin am Ende.......ich bin entsetzt wie willkürlich Behörden walten können
Hallo,
wenn du auch das Sorgerecht hast sind die Ämter und auch die Pflegefamilie dir auskunftsberechtigt.
Deine Tochter ist 16 oder 17. Gab es seitens des Jugendamtes mal die Überlegung sie stationär in eine Psychatrie als Notfall einzuweisen, wenn sie damit droht sich etwas anzutun? Diese Krisenintervention kann auch von der Pflegefamilie durchgeführt werden?
Gibt es seitens der psychologischen Betreuung Gespräche mit dir?
Eine Kontaktanbahnung zwischen dir und deiner Tochter aktuell mit psychologischer Begleitung?
Gut ist ja, dass der Freund sich Sorgen macht und dich informiert.
Hast du die Möglichkeit vor Ort alles zu klären?
Sophie
Hallo Sophie,
wie gesagt ich kam heute erst dahinter das es schon "öfters" passiert ist, und das Sie einige Aufenthalte in den von Dir genannten Einrichtungen hinter sich hat. Ich fragte auch beim JA in welchen KKH Sie läge, und teilte mit das ich Sie besuchen möchte. Davon wurde mir aber leider abgeraten.
Moin tomsdiner,
hat das JA oder das Krankenhaus dir abgeraten? Falls es das JA war: vergiss es. Ruf in der Klinik an und sprich mit dem behandelndem Arzt. Besser noch, fahr hin und sprich mit dem Arzt.
Meine Laienmeinung: Deine Tochter braucht DICH!
Sprich aber auf jeden Fall mit dem Doc bevor du deine Tochter besuchst. Da ihr euch so lange nicht gesehen habt, könnte es sinnig sein, dass ihr BEIDE vor dem ersten Besuch Hilfe bekommt.
Gruß vom Krümelmonster
Alle sagten: " Das kann nicht funktionieren"
Dann kam einer, der das nicht wusste und hat es einfach gemacht
Davon wurde mir aber leider abgeraten.
Du solltest dir unbedingt abgewöhnen, dass zu tun, was die wollen oder dir raten.
Das sind nicht deine Freunde und sicher auch nicht die deiner Tochter.
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Hallo,
aus meiner sicht solltest Du UMGEHEND Deine Tochter besuchen egal wo sie ist. DIREKT mir Ärzten, Pflegfamilie, ... reden. Ich verstehe schon, dass Deine Motivation dafür da ist, Du aber Angst hast etwas falsch zu machen. Du machst gar nichts falsch, wenn Du Dich um Deine Tochter kümmerst. Vielleicht kannst Du ja auch mal den Freund treffen, der Dich informiert hat. Dass Behörden und Co. Dich informieren, wäre zwar schön, wird aber kaum passieren.
Vermutlich wird sie nicht mit bei Dir wohnen wollen, ihr seid euch eben doch fremd. Aber Du solltest sie regelmäßig besuchen, egal wo sie ist. Erst wenn sie Dir das mehrmals verboten hat, solltest Du es lassen. Sicher wirst Du ihre Probleme nicht lösen können, aber Du kannst zeigen, dass Du für sie da bist.
VG Susi
Hi tomsdiner,
hast du das gemeinsame Sorgerecht mit der Mutter?
Wenn nicht bist du so fremd wie ich oder irgendwer für die Tochter.
Was hast du dir dabei gedacht ein Kleinkind mit einer Säuferin allein zu lassen?
Davon wurde mir aber leider abgeraten.
Das sind nicht deine Freunde und sicher auch nicht die deiner Tochter.
Stimmt genau. :thumbup:
Deine Tochter hat wohl die Lügen ihrer Mutter geglaubt. Passte ja auch zu deinem :undwech1: Verhalten.
Die Pflegeeltern waren wohl auch mehr am Pflegegeld als am Kind interessiert ... Armes Kind.
Versuch den Kontakt zum Freund zu halten und herauszufinden wo das Mädchen untergebracht ist.
So groß wird die Auswahl vor Ort nicht sein. Und dann lass dich nicht mehr abwimmeln.
Gruss Horst
Du weißt seit der Schwangerschaft, dass die KM Alkoholikerin ist, hast um den Umgang nicht gekämpft, weißt seit 2009, dass das Kind im Brunnen liegt und hast keinen konsequenten Kurs ergriffen um das Ruder rum zu reißen. Für das Jugendamt hat das Kind eine Säuferin als Mutter und einen Vater, der nicht nachdrücklich Interesse am Kind zeigt, sondern ab und an mal "hallo" sagt. Und jetzt sind die Behörden schuld?!
Ich vermisse sämtliche Reflektion, z. B. dass du spätestens ab 2009 mit rechtlichem Beistand alles für die Umgangsanbahnung und den Wechsel in deinen Haushalt hättest tun müssen.
Für dieses Behörden-Bashing fehlt dir meiner Meinung nach bei deinem eigenen Versagen als Vater das Recht.
LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Sein Fehler ist, dass er diesen Figuren vertraut und sich von ihnen weg beißen lassen hat.
Deren Fehler ist es, DASS sie ihn weggebissen haben.
Dafür haben weder er noch die Behörden ein Lob verdient.
Für mich klingt das wie ein klassischer Fall von Kindesentzug durch die Behörden.
Für solche Typen ist ein Kind überall besser aufgehoben als beim eigenen Vater.
Nur wenn es ums bezahlen geht, fällt denen ein, dass das Kind auch noch einen Vater hat und dann finden sie auch ganz schnell seine Adresse raus.
ICH finde das zum K*tzen.
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Du weißt seit der Schwangerschaft, dass die KM Alkoholikerin ist, hast um den Umgang nicht gekämpft, weißt seit 2009, dass das Kind im Brunnen liegt und hast keinen konsequenten Kurs ergriffen um das Ruder rum zu reißen. Für das Jugendamt hat das Kind eine Säuferin als Mutter und einen Vater, der nicht nachdrücklich Interesse am Kind zeigt, sondern ab und an mal "hallo" sagt. Und jetzt sind die Behörden schuld?!
Ich vermisse sämtliche Reflektion, z. B. dass du spätestens ab 2009 mit rechtlichem Beistand alles für die Umgangsanbahnung und den Wechsel in deinen Haushalt hättest tun müssen.
Für dieses Behörden-Bashing fehlt dir meiner Meinung nach bei deinem eigenen Versagen als Vater das Recht.
LBM
MEA CULPA das ich es gewagt habe nach der Scheidung mein eigenes Leben zu führen, inklusive neuer Beziehung/Heirat. MEA CULPA das ich nicht mein komplettes Leben hier offen gelegt habe.Das werde ich jetzt nachholen in der Hoffnung von Dir Absulotion zu erfahren:
Meine Ex ist " Professionelle Alkoholikerin". Diese Spezies wissen Ihre Sucht gut zu verbergen. Es war keines Falls so das leere Flaschen rumlagen, Sie sich "öffentlich" ins Nirvana gesoffen hat! Bei Feiern trank sie dosierte 2-3 Glas Rotwein( VOR der Schwangerschaft!!!). Ohne Marken zu nennen gibt es Möglichkeiten zu saufen ohne auch nur den Hauch einer Alkoholfahne zu haben. Auch scheinst Du das "Allerweltsbild" eines Alkoholkranken zu haben, ala ungepflegter HartzV Empfänger der sich Dosenbier in den Pansen kippt. Sie war zu der Zeit Personalchefin eines Autoherstellers.
Wäre ich damals nicht einen Tag früher von der Dienstreise heim gekommen, hätte Sie dieses Spiel noch Jahrelang treiben können. An diesen Abend brach Sie seelisch zusammen und erzählte mir alles. Ich erfuhr das sie regelmäßig Abends trank, und morgens ins Büro ging. Ich bekam das nie mit, da ich in der Woche unterwegs war.( MEA CULPA das ich Geld verdienen wollte um das Haus schneller abbezahlen zu können).
Zudem waren diese Lehrgänge für mich enorm wichtig( ich weiss purer Egoismus :redhead:), da ich kurz davor stand verbeamtet zu werden.
2001 lernte ich meine zweite Frau kennen die ich 2004 geheiratet habe. Meine Tochter nahmen wir mit auf Hochzeitsreise. Sei Dir sicher , ich habe genau hingesehen was Sie in welchen Maßen trank! Erfreulich das Sie Alkohol nix abgewinnen konnte. Im Sommer 2007 wurde Sie Schwanger, wir waren überglücklich darüber. Diesmal ging ich zur Untersuchung mit, beruflich war es inzwischen so, das ich Beamter war, und über mein Dienstzeitkonto es einrichten konnte. Meine Frau hatte Urin abgegben und der Doc bestätigte das Sie in der 7.Woche etwa war. Es lief alles glatt am 17.März 2008 kam unsere Tochter zur Welt.
Im Mail klagte meine Frau immer noch über akute Rückenschmerzen, bislang hatten wir es auf die Schwangerschaft zurückgeführt. Sie ging zum Doc, und wurde eingerenkt. Als es nach Wochen immer noch nicht besser wurde, rief ich an einem Wochenende den diensthabenden Doc der Sie zum Röntgen ins Krankenhaus einweisen lies. Dort wurd festgestellt das Lenden/Rücken sowie Brustwirbel gebrochen waren. Da wir einen Sturz komplett ausschliessen konnten wurde Blut entnommen um der Sache auf den Grund zu gehen.Dann wurde uns eröffnet das in den Blut meiner Frau Krebsmarker gefunden wurden. DAs KKH veranlasste noch am selben Tag einen Termin beim Onkolgen. Mehrere Untersuchungen bestätigten den Verdacht, das meine Frau an Brustkrebs erkrankt war. Nicht nur das, auch konnten die Rückenschmerzen die wir bislang der Schwangerschaft zuordneten, dadurch erklärt werden das die Knochen bereits durch die Metastasen zerfressen waren und brachen.
Das war ein Schock. Der Onkologe teilte uns mit das im Ideallfall der Krebs bekämft werden könne durch Bestrahlungen und Chemo, schlimmsten Falls jenach Vorschreiten hätte Sie noch eine Lebenserwartung von 5- 7 Jahren. Nach zahlreichen Op's ,Chemos und Bestrahlungen zeichnete es sich ab, das leider Ideallfall nicht eintreten wurde. Gelenke und Organe waren inzwischen befallen.
2011, kurz nach Ihren 40-zigsten Geburtstag bat meine Frau darum aus unseren Haus ausziehen zu dürfen. * die inzwischen 3 Jahre alt war, leide zu sehr unter der Situation. Sie möchte die Trennung,um es * nicht weiter zumuten zu müssen das Sie zuschaut wie Ihre Mutter zerfällt. Ich war absolut unsicher, doch als ich alles sacken lies und nachdachte, war ich der Ansicht das es vielleicht für alle die beste Lösung war.
Wir suchten Ihr also eine 2 Zimmer-Wohnung in der Nähe unseres Hauses ,die * auch nach telefonische Anmeldung bei Mama bequem erreichen konnte. Glücklicher Weise fand sich schnell etwas was sogar beinahe in Sichtweite zu unserem Haus lag. Ich fand schnell einen KiGa in dem * von 8-14 Uhr betreut werden konnte. Auch eine Flexibele Tagesmutter war schnell gefunden, für den Fall der Fälle das es meiner Frau gesundheitlich so schlecht geht das Sie die Lütte nicht aus den KiGa holen kann, und Sie dann bis zu meinem Dienstschluss betreute.Leider musste ich nach 4 Monaten alles wieder neu planen da mein Dienstherr mich in eine andere Stadt versetzte,und ein Umzug nötig war da ich das Haus sowieso verkaufen wollte. 120 KMvon meiner Frau weg, aber es war machbar. Da Ihre Wohnung zu klein war, besuchte uns meine Frau jedes Wochenenende, bzw. wann immer es ging.
Im Frühjahr 2012 "beichtete" meine Frau mir das Sie in einem der Zahlreichen Behandlungen einen netten Mann kennengelernt habe, und Sie sofern es möglich ist verliebt sei. Sie bat mich mein Leben wieder neu zu planen, Sie möchte keines Falles die Scheidung, sondern ich solle mein Leben wieder leben einhauchen. Sinngemäß machte Sie mir klar , das ich ja auch nur ein Mann mit bedürfnissen sei.
Das erzählte ich am nächsten Tag meiner Kollegin, mit der ich ein Büro teilte. Sie sagte nur" Okay dann sollten wir heute Abend wohl mal zusammen essen gehen". Seit dem entwickelte es sich so das wir ein Paar wurden, und ich mit * kurz vor Weihnachten 2012 zu Ihr zog. Nikolaus fragte mich dann meine Frau, was wir an Weihnachten/Sylvester vorhätten. Sie möchte einer Seits nicht unsere Privatphäre stören, anderseits läge Ihr aber auch sehr daran mit * diese Tage verbingen zu können. Da meiner Frau das Gästezimmer ja schon an den Wochenenden nutzte, war es kein Problem das Sie für 10 Tage zu uns kam.
Sie war aber irgendwie verändert, in sich gekehrt. Ich machte mir Vorwürfe das Sie es nicht so verkraften würde das ich eine neue Beziehung habe, wie Sie vorgibt. Ich suchte desöfteren das Gespräch unter 4 Augen mit Ihr, doch sie versicherte Glaubhaft das ich Gespenster sehen würde. Also belies ich es dabei.
Im Februar 2013 rief mich meine Frau im Büro an und teilte mir mit das es Ihr gesundheitlich so schlecht ginge das Sie an diesen WE * nicht besuchen könne. Ich schlug vor das wir Ihr * Samstag bringen, und dann Ihr 4-5 Stunden mit Ihr allein liessen. Sie war unheimlich froh darüber. Leider war das letzte Mal das wir meine Frau gesehen haben. Montag kam Sie ins Krankenhaus wo Sie am 12.02.2013 in ein Hospiz verlegt wurde. Ich kam Ihrer ausdrücklichen bitte nach Sie dort nicht mehr zu besuchen.
Am 13.02.2013 verstarb meine Frau. Ich vereinbarte einen Termin bei Ihren Onkologen, weil ichden Verdacht hatte, das Sie beim letzten Besuch wusste wie es um Sie stand. Dieser wurde bestätigt. Sie erfuhr Anfang Dezember durch den Onkologen das es definitiv das letzte Weihnachten für Sie sein würde. Auch das aus medizinischer Sicht alles getan wurde.
Nun habe ich Dich ein Stück weit an meinem Leben teilhaben lassen. Und Du kannst mir glauben das ich in dieser Zeit absolut keinen Kopf hatte mich mit Irgendetwas anderen zu befassen. Jetzt erlaube ich Dir auch ein Urteil über mich und mein handeln.
**Edit: Realnamen entfernt, bitte darauf achten!!
Hi Tomsdiner,
auch andere haben schlimme Schicksalschläge hinter sich.
Mein Mann starb an Krebs innerhalb von 12 Wochen. Als der Krens festgestellt wurde war unser Sohn gerade mal ne knappe Woche alt.
Mir wäre aber nicht im Traum eignefallen, dafür eines meiner Kinder zu opfern.
Du hast 2 Kinder. Für eines hast du die Verantwortung übernommen, für ein anderes (älteres) nicht. Das war deine Entscheidung. Mit dieser wirst du leben müssen.
Die Schuld dafür auf wen auch immer zu schieben ist nicht fair. Sicher wurden auch von Behördenseite aus Fehler gemacht, aber du hast deinen Beitrag dazu geleistet.
Dann steh jetzt auf, nimm Kontakt auf und versuche deiner großen Tochter jetzt ein verlässlicher Ansprechpartner und eine Bezugsperson zu werden. Sie ist fast erwachsen, als Vater wird sie dich nicht mehr sehen können.
Tina
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
Back to Topic
Ich suchte gestern noch den Anwalt meines Vertrauen auf, der per Fax ans Jugendamt die Kenntnis über den Auffenthaltsort meiner Tochter einforderte. Glücklicher Weise klingelte minuten Später das Telefon und uns wurde mitgeteilt wo Sie zu finden ist.Während dieser Beratung legte mir der Anwalt nahe einige Machenschaften aufzuklären. Was ich auch definitiv veranlassen werde. :gunman:
In der kurzen Zeit kam raus :
-das meine Tochter seit 1 Jahr nicht mehr bei der eigentlichen Pflegemutter lebte, sondern bei deren 69-Jährigen!!!( Rente aufbessern) Mutter. Die eigentliche Pflegemutter befindet sich seit Januar 2014 in Afrika als Entwicklungshelferin. Rechtfertigung JA ".....diene diese Entscheidung den Kindeswohl das Sie weiterhin im gewohnten Umfeld aufwachsen könne..."
In der Kinder und Jugendpsychiatrie konnte ich meine Tochter sehen. Leider war mit reden nicht viel, da Sie vollgepumpt mit Medis war. Ihre einzige Reaktion zeigte Sie als ich Sie in den Arm nahm. Später erklärte mir der Arzt das es nicht ausgeschlossen sei, das Sie sich an meinen Besuch später nicht erinnern könne auf Grund der Medikation.
Reaktion des Jugendamtes heute Morgen? Diesmal Fax " Androhung Einstweiliger Verfügung" sollte ich die Genesung meiner Tochter erneut gefährden.....
Es steht glaube ich immer noch im Raum, ob du das GSR hast. Und wenn, dann mit oder ohne ABR?
Bist du sicher, dass es der Tochter im Moment gut tut dich zu sehen?
Ich denke das JA hat, aus der Vergangenheit heraus, die berechtigte Sorge, dass du jetzt Radau machst, ein paarmal auftauchst und dann wieder in der Versenkung verschwindest. Und das wäre der mentalen Gesundung des Kindes tatsächlich nicht zuträglich.
Als erstes soltlest du dir aber auch klar werden, was du möchtest. Dem JA und der Pflegefamilie Ärger machen oder an deiner zukünftigen Beziehung zum Kind arbeiten.
Da deine Tochter über 15 ist darf dir gegen ihren Willen von Ärzten keine Auskunft gegeben werden. Von daher würde ich behutsam und bittend den Ärzten ggü. auftreten und versuchen zu erfahren,was zum jetztigen Zustand geführt hat
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
Hallo,
versuch deine Tochter möglichst jedes Wochenende zu besuchen bzw. versuche Arztgespräche zu erhalten - dies ist dein Recht, wenn du sorgeberechtigt bist.
Die Ärzte geben eine Empfehlung über die Weiterbehandlung bzw. den weiteren Verbleib.
In eurem Falle wäre vermutlich ein betreutes Wohnen sinnvoll, sowie professionelle Hilfe auch nach dem Klinikaufenthalt.
Sophie
P.S. bevor du meine Vorschläge umsetzt, beherzige Tinas Ratschläge; ein Vater der im Moment nur anwesend ist und später nicht mehr dürfte keine gute Alternative sein.
Das Jugendamt sollte bei Gesprächen - wie geht es weiter - dabei sein.
Bei unserer Tochter damals hat das Jugendamt auch im Sinne des Kindes gesprochen und das Kindeswohl sehr genau bedacht. Und die Ärzte in der Klinik hatten auch diese Blickrichtung.
Wenn du diese Blickrichtung auch einnimmst profitiert deine Tochter am meisten.
Hi Tomsdiner,
auch andere haben schlimme Schicksalschläge hinter sich.
Mein Mann starb an Krebs innerhalb von 12 Wochen. Als der Krens festgestellt wurde war unser Sohn gerade mal ne knappe Woche alt.
Mir wäre aber nicht im Traum eignefallen, dafür eines meiner Kinder zu opfern.
Du hast 2 Kinder. Für eines hast du die Verantwortung übernommen, für ein anderes (älteres) nicht. Das war deine Entscheidung. Mit dieser wirst du leben müssen.
Die Schuld dafür auf wen auch immer zu schieben ist nicht fair. Sicher wurden auch von Behördenseite aus Fehler gemacht, aber du hast deinen Beitrag dazu geleistet.
Dann steh jetzt auf, nimm Kontakt auf und versuche deiner großen Tochter jetzt ein verlässlicher Ansprechpartner und eine Bezugsperson zu werden. Sie ist fast erwachsen, als Vater wird sie dich nicht mehr sehen können.
Tina
Sorry das ich energisch widersprechen muss. Es ist doch ein Himmelweiter unterschied ob ein Kind im Haus lebt , oder doch einige hundert Kilometer weit weg. Ich musste Piriotäten setzen, das habe ich nach besten Wissen getan. Das es aus deiner Sicht die verkehrten waren, damit kann ich umgehen. Denn im nachinein ist es verdammt einfach das besseren Weg aufzuzeigen! Es kann keinen besseren gegeben haben.PUNKT!!!!
Der andere wäre der gewesen die wenige Kraft die man noch hat sich mit den Behörden auseinander zu setzen um Kontakt zu der Größeren zu intensiviren. Klasse Idee, und die Krebskarnake Frau zerbricht sich den Kopf warum unsere Tochter an zweiter Stelle kommt? Grübelt darüber nach was nach Ihren Tod passieren wird???? Wohl nicht Dein Ernst oder?????
Wollen wir, statt über vergossene Milch und Vorwürfe nicht darüber reden, was jetzt getan werden muss?
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Es geht doch nicht darum, ob und dass ein Kind an 2. Stelle kommt.
Gur, du hattest keine Kraft dich um beide Kinder zu kümmern. Das muss man dann akzetpieren. Dann sollte man sich aber auch nicht beschweren, wenn man dann bei diesem Kind nicht in Entscheidungen eingebunden wurde.
Aber wie ists denn nun mit Sorgerecht und Aufenthalsbestimmungsrecht?
@ Beppo:
Was jetzt getan werden muss oder kann hängt maßgeblich vom Stande des SR ab und auch davon, was die Tochter möchte
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
Da deine Tochter über 15 ist darf dir gegen ihren Willen von Ärzten keine Auskunft gegeben werden. Von daher würde ich behutsam und bittend den Ärzten ggü. auftreten und versuchen zu erfahren,was zum jetztigen Zustand geführt hat
Ich habe das Sorgerecht, darum wie im ersten Post beschrieben die ganzen Einwilligungen.
Daher weiss ich das Du mit Deiner Aussage falsch liegst. Das Jugendamt braucht meine Einwilligung das ich die Klinik von der Schweigepflicht entbinde.
Ich habe jetzt vor in Zusammenarbeit mit Klinik/Jugendamt langsam wieder einen Kontakt aufzubauen. Daran werde ich jetzt alles setzten. Mir ist klar das das was man in 16 jahren verbummelt hat nicht aufholen kann. Aber ich kann versuchen einiges zu kitten. das werde ich nun tun.
Ja, richtig das JA braucht dann dein Einverständnis.
Aber trotzdem sind Ärzte an die Schweigepflicht gebunden und müssen ab 15 den Willen des Patienten respektieren, wenn dieser nicht möchte, dass die Eltern informiert werden. Das darf der Arzt dan nur, wenn er der Meinung ist, dass der Patient nicht die notwendige Reife besitzt um diese Entscheidung zu treffen.
Und derzeit sitzt das JA durchaus am längeren Hebel. In der aktuellen Situation würden sie eine Klage auf Entzug des SR mit der Begründung, dass du dich die letzten Jahre nicht gekümmert hast und daher nicht in der Lage bist die richtigen Entscheidungen für das Kind zu treffen mehr oder weniger mit links gewinnen. Von daher würde ich zum JA nett sein und nicht gleich mit dem RA anfahren und versuchen Mißstände aufzudecken.
Arbeite mit ihnen zusammen und nicht gegen sie
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen