Moin Tomsdiner,
zunächst einmal wäre es wichtig zu wissen, auf welcher Grundlage Deine Tochter bei der Pflegemutter ist.
Du hast von mehreren Unterschriften in der Vergangenheit gesprochen, lies Dir nochmal genau durch, was Du unterschrieben hast ...
[...] entgegen unserer Absprache haben Sie [...]
Wenn ich das von Dir geschilderte Telefonat korrekt interpretiere, war das keine Absprache, sondern eine Empfehlung seitens des JA ...
... das würde ich durchaus richtig stellen.
Eine vorhergehende Empfehlung waren regelmäßige Besuche Deinerseits. Nunmehr wandelt sich das in ein "Besuchsverbot" ?
Der Hinweis, Du seiest für Dein Handeln verantwortlich, ist extrem hilfreich.
Ich würde durchaus antworten und dabei zum Ausdruck bringen, daß ...
... Du durch das Schreiben sowie den Druckaufbau ggü. Pflegemutter und Tochter mehr als irritiert bist.
... und Du gerne zu einem gemeinsamen Gespräch bereit bist, um dem JA die Möglichkeit einzuräumen, seine Sichtweisen mit Töchting, Pflegemutter und Dir zu besprechen.
Das setzt aber voraus, daß die JA-Erwartungen keine Einbahnstraße sind, sondern es im Stande ist, die Forderungen an Dich ebenso an sich selbst zu stellen.
Gruß
United