Heimlich still und leise hat sich einer der Hauptschuldigen an der Familienrechtsmisere in D in den Ruhestand verabschiedet.
Ich kenne zwar keine Details seiner Verstrickung aber alleine seine Mitgliedschaft als stellvertretender Vorsitzender dieser kriminellen Vereinigung namens XII. Zivielsenat des BGH reicht mir, für eine Verurteilung aus.
Notfalls unter Hinzurechnung fiktiver Schuldanteile.
Er hat sich um die Unterdrückung von Vater- und Kinderrechten, sowie die Schädigung des Standortes Deutschland durch Vernichtung zahlreicher Existenzen und den extremen Geburtenrückgang durch Zeugungsverweigerung wirklich verdient gemacht.
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Hi,
und? Besteht die Hoffnung das sich nun irgendetwas bessert für die Väter?
Ich glaube nicht. An seine Stelle wird ein nächster treten, welcher die Arbeit seines Vorgängers in dessen Sinne weiterführt, vielleicht etwas jünger, etwas bissiger, noch realitätsferner.
Ich habe in den letzten Jahren den Eindruck gewonnen, das Auseinandersetzungen im Familienrecht wie "Russisch Roulette" sind, oder wie Lottospielen. Je nach Lust und Laune des jeweiligen Unrechtsprechers haste entweder die absolute A......karte oder ne ganz kurze Glückssträhne die sich dann nach einer Weile wieder verabschiedet. Am Ende bleibt doch nur ein großer Scherbenhaufen.
Daisy
Seid ich so manchen Menschen näher lernte kennen, möcht ich von meinem Hund mich nie mehr trennen!
Hallo,
ich habe ein wenig gegoogelt.
http://www.pressrelations.de/new/standard/result_main.cfm?r=373719&aktion=jour_pm&quelle=1
Sprick ist im Juni 1946 geboren, war also 1968 22 Jahre alt, sprich: Student. Ich denke, das erklaert so manche ideologische Abstrusitaet. Die Verhaeltnisse in der diese Generation aufwuchs waren drastisch anders als heute u.a. hatte die Frau eine voellig andere Position inne.
Das Zentrum der 68er ist heute im Alter von 60 bis 70 Jahren. Der Hoehepunkt ihres Einflusses duerfte so um das Jahr 2003 gewesen sein. Heute sind die ueber 65 aus dem Staatsdienst draussen und die von 60 bis 64 zum Teil auch oder schicken sich gerade an in Pension zu gehen. Die Jahrgaenge die jetzt nachruecken denke ich werden vielleicht teilweise dem aehneln aber die ideologische Extremitaet ihrer Vorgaenger nicht erreichen.
Gruesse,
Teak
Sprick ist im Juni 1946 geboren, war also 1968 22 Jahre alt, sprich: Student. Ich denke, das erklaert so manche ideologische Abstrusitaet. Die Verhaeltnisse in der diese Generation aufwuchs waren drastisch anders als heute u.a. hatte die Frau eine voellig andere Position inne.
Du meinst, der könnte so´n bisschen Woodstock-mäßig drauf gewesen sein?! :phantom:
Du meinst, der könnte so´n bisschen Woodstock-mäßig drauf gewesen sein?! :phantom:
Ich meinte damit, dass zu der Zeit das Thema 'die Unterdrueckung der Frau' Hochkonjunktur hatte. z.b gab es m. W. ein Gesetz nachdem der Ehemann der Frau Berufstaetigkeit verbieten konnte. Ich kann mir gut vorstellen, dass jemand, der in so einer Zeit aufgewachsen ist die Frau dann eben ewig als Opfer ansieht das es 'zu raechen gilt'
Danke Teak,
deinem Link nach , war Sprick nicht irgendein Mitläufer am BGH, sondern ist in besonderer Weise verantwortlich für den ganzen Schrott, der da in den letzten Jahren produziert wurde.
Er ist Hauptschuldig an der Unterdrückung der Wahrheit in Vaterschaftsfeststellungsverfahren und somit direkt verantwortlich dafür, dass Hunderte bis Tausende Väter weiterhin straflos betrogen werden dürfen und, auch ohne jegliche Rechte am Kind weiterhin, auch für Kuckuckskinder Unterhalt bezahlen dürfen.
Herzlichen Glückwunsch, dass sie bisher nicht zur Rechenschaft gezogen wurden, Herr Sprick.
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Ich meinte damit, dass zu der Zeit das Thema 'die Unterdrueckung der Frau' Hochkonjunktur hatte. z.b gab es m. W. ein Gesetz nachdem der Ehemann der Frau Berufstaetigkeit verbieten konnte. Ich kann mir gut vorstellen, dass jemand, der in so einer Zeit aufgewachsen ist die Frau dann eben ewig als Opfer ansieht das es 'zu raechen gilt'
dieser Deutung würde ich mich nicht unbedingt anschliessen wollen. Im 3. Reich gab es die Mütterkreuz-Ideologie; aus dieser Generation stammten mehrheitlich die Eltern der 68er, die ja gerade einen wesentlichen Teil ihrer Daseinsberechtigung aus dem Kampf gegen die Alt-Nazis und deren Mitläufer bezogen ("...unter den talaren der Muff von tausend Jahren..."). Die "68er-Mädels" mussten nicht beschützt werden; das bekamen die sehr gut alleine hin. Ein grosser Teil der feministischen Emanzipationsbewegung stammt (auch begünstigt durch die Pille seit 1964) aus dieser Zeit.
Verwunderlich finde ich viel eher, dass die Töchter dieser 68er-Mütter teilweise wieder in ein Versorgungsschema zurückfallen, als würden sie durch Heirat und die Geburt eines Kindes schlagartig sämtlicher manueller und intellektueller Fähigkeiten beraubt und seien daher auf jahre- oder gar lebenslange Alimentierung durch Ex-Ehemänner angewiesen. Und bei der Auslegung der Gesetze in diese Richtung haben rückständige Vögel wie Sprick sicher haufenweise Vorlagen geliefert. Wohlgemerkt: Leute, die vor 40 Jahren einmal angetreten waren, die Gesellschaft zu verändern...
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Da waren noch Zeiten 😉
Ich altes Machoschwein. Ne im ernst seh das genauso, wenn du einen Frauenrächer als Richter hast, der in seiner Kindheit und Jugend geprägt wurde, wie
kan er dann noch neutral sein ?
Jeder von uns ist aus seiner Kindheit geprägt. Auch ein Richter. Der ist auch nur ein Mensch. Die Frage ist, inwieweit jeder Mensch (und Richter) das reflektiert. Und das Problem ist, dass die persönliche Vorstellung von richtig- falsch bzw. gerecht-ungerecht eben nicht verbindlich für Jedermann ist.
Gerichte könnten urteilen wie sie wollen, es gibt immer eine Fraktion, die empört aufschreit. Es ist halt blöd, wenn man dazu gehört.
LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Jeder von uns ist aus seiner Kindheit geprägt. Auch ein Richter. Der ist auch nur ein Mensch. Die Frage ist, inwieweit jeder Mensch (und Richter) das reflektiert. Und das Problem ist, dass die persönliche Vorstellung von richtig- falsch bzw. gerecht-ungerecht eben nicht verbindlich für Jedermann ist.
Genau diese Reflektion und Abstraktion muss man aber von einem Richter erwarten können.
Er soll eben gerade nicht alles so beurteilen, wie er das selbst früher mal erlebt hat.
"Bei Mutti war das auch so!"
Da darf und soll man an einen Richter, Bundesrichter zumal, etwas höhere Ansprüche stellen als an Otto-Normalverbraucher mit seinem Instinkt.
Dass den Richtern am XII. Zivilsenat genau diese Fähigkeit abgeht, ist genau das Problem.
Eigentlich sollte man von diesen Leuten eine außerordentliche Brillanz erwarten, statt dessen bürgerliches Mittelmaß, ideologische Verbohrtheit und reinstes Klischeedenken.
Das ist vermutlich die direkte Folge des Einsetzungsverfahrens.
Es werden eben nicht die Besten ernannt, sondern die am wenigsten missliebigen.
Im Falle des Familienrechts eben in erster Linie eben Linientreue zum Gender Mainstream und der allgemeinen Windrichtung des deutschen Juristinnenbund.
Das ist auch sehr deutlich in dem Interview mit Frau Andress vom HansOLG zutage getreten:
http://www.vatersein.de/Forum-topic-15423.html
Da war auch nichts zu erkennen außer billigster Lobbyistendenke.
Es war selten klarer zu erkennen als da, dass da jemand auf dem Quotenesel dahergeritten kam.
Sie war mit Sicherheit der kleinste gemeinsame Nenner.
Sowas macht Karriere!
Gruss Beppo
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Und das Problem ist, dass die persönliche Vorstellung von richtig- falsch bzw. gerecht-ungerecht eben nicht verbindlich für Jedermann ist. [...] Gerichte könnten urteilen wie sie wollen, es gibt immer eine Fraktion, die empört aufschreit. Es ist halt blöd, wenn man dazu gehört.
Hallo,
geprägt wie auch immer: das Rechtssystem gibt Richtern einen großen Entscheidungsspielraum, in jede beliebige Richtung. Wenn die Richtung der Entscheidungen in der großen Mehrheit aller Fälle Väter- und Kinderfeindlich ist, hat das nicht mehr nur mit persönlichen Vorstellungen sondern viel mehr mit gesellschaftlichen Vor-Verurteilungen zu tun. Der seit Jahrzehnten einseitig profeministische Zeitgeist hat eine unmenschliche Atmosphäre erzeugt, in der per se schlecht ist, was typisch männlich ist, und vice versa.
Ich habe eine Tochter, meine Lebensgefährtin eine Tochter und einen Sohn, alle drei im pubertären Alter. Um unsere Mädels machen wir uns keine Sorgen, außer der, dass irgendwann der Backlash der weggeworfenen Jungengenerationen kommen mag. Schulisch, im Auftreten etc stecken unsere Mädels und auch die meisten anderen Mädels dieser Generation gleichaltrige und auch ältere Jungs in den meisten Fällen mit links in die Tasche, reden sie an die Wand, machen sie nach Belieben klein. Und machen das sogar ab und an - nicht absichtlich, oder weil sie böse Weiber wären, sicher nicht. Sondern weil sie ganz beiläufig sooooooo überlegen sind, rhetorisch, intellektuell, und unterbewusst auch, vielleicht, moralisch. Denn was sagt denn die gesellschaftliche Moral zu männlich und weiblich?
Wir haben aber Angst um unseren Jungen, und um die anderen Jungs. Die können den irrwitzigen Spagat der Anforderungen nicht erfüllen. Noch weniger, als erwachsene Männer, denen seit Jahrzehnten eingebläut wird, sie sollen übermenschlich emotionalmännlichweichhartsorgendversorgendusw alles gleichzeitig sein. Was, denkst du, sollen die Jungs denken, tun? Ich knochenharter Silberrücken, mit Verlaub, don't give a f*ck anymore. Aber die Jungs?!? Diese Gesellschaft hat sich ein Problem geschaffen mit der femizentrierten 'Emanzipation' unter dem Mäntelchen von Gender Mainstreaming, das mich weit mehr besorgt als die unzähligen anderen politischen Hirnrissigkeiten von Abf*ckprämie bis Frauenqu... Halt, nein. Diese femifaschistoide Idee ist eines der größten aller Übel.
Ach ja, in meinem Job muss auch ich 'urteilen', und es sind von meinen 'Urteilen' meist sehr viele Menschen betroffen, samt ihrer Familien. Selten in Deutschland, oft irgendwo auf der Welt. Aufschreie gibt es, aber nur selten.
Ich wäre lieber Familienrichter.
/elwu