ich versteh nicht was ist daran verkehrt sein soll meine tochter die grundschule dort zuende zu machen wo sie alles kennt , integriert ist, freunde hat. anstatt sie für 1 jahr wieder ins kalte waser zu werfen u für ein jahr in eine neue schule u klasse zu gehen. grade das 1. halbjahr im letzten jahr ist ja für die wahl der folgende schule nicht unwichtig. pendeln wäre ja möglich und nicht aufwendig.
natürlich wäre es besser wenn der umzug später stattfinden würde, aber das kann i ja wohl vergessen.
Daran ist aus aus menschlicher Sicht nichts verkehrt.
Du musst aber nicht uns überzeugen, sondern einen Richter und ihn dann noch dazu bringen, dass er das in einen Beschluss umwandelt, der nicht gleich vom nächsten OLG wieder einkassiert wird.
Und ich halte es für naheuzu ausgeschlossen, dass du einen findest, der die Mutter auch nur für ein Jahr an einem Umzug hindern oder sie zwingen will, sie ein Jahr lang auf die alte Schule zu bringen.
So ticken Familienrichter nicht.
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Moin
Dein Einverständnis in den Umzug inkludiert den Schulwechsel des Kindes (selbst) innerhalb des Schuljahres. Deine Aufregung mag ich verstehen, aber nicht nachvollziehen. Das hättest Du zuvor berücksichtigen müssen. Sich hinterher aufzuregen - nun ja.
Gruss oldie
Wenige sind das, was sie vorgeben zu sein.
Und wenn ich es mir recht überlege - niemand.
Ich sehe nichts schräges oder absurdes darin, daß der Vater hier einen Interessenausgleich anstrebt.
Im Gegenteil: Er zeigt damit Differenzierung und guten Blick für die Interessen vor allem des Kindes Er nimmt weder alles hin, noch stellt er sich gegen allest.
Die Mutter mag hinziehen, wohin sie will, wenn sie dabei nicht das Kind aus den Augen verliert.
Eine strenge Kopplung von Schulbesuch und Wohnort sehe ich nicht, von schulrechlichen Bestimmungen mal abgesehen.
Es sind durchaus Konstellationen denkbar, unter denen ein
- Wegzug nicht zum Schulwechsel führen muß oder ein
- Schulwechsel unabhängig vom Wohnort möglich und nötig wird.
W.
(...)
Dein Einverständnis in den Umzug inkludiert den Schulwechsel des Kindes (selbst) innerhalb des Schuljahres.
(...)
Warum die Zustimmung zum Umzug auch den Schulwechsel inkludieren soll, erschließ sich mir nicht.
Das sind/werden mE völlig unterschiedliche Regelungs- und Entscheidungsbereiche, wenn ein Elternteil das so begehrt.
W.
Du kannst es ja einfach versuchen.
Wenn du dich mit dem Wegzug eh schon abgefunden hast, hast du ja nicht mehr soviel zu verlieren.
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
ich habe niemadem mein einverständnis gegeben und ich werde wohl auch nicht mehr gefragt. habe von dieser schnapsidee ja leider auch erst gestern nachmittag erfahren. morgen will sie die ummeldung vom wohnort vornehmen. da ich gelesen hatte das ein schulwechsel von vater u mutter "genehmigt" werden muss dachte ich das ich meiner tochter neben dem umzug wenigstens den schulwechsel für ein jahr ersparen kann. darum wollt ich wissen ob es was bringt die schule anzuschreben u mitzuteilen ich ich als vater dem schulwechsel nicht zustimme. falls das gehen sollte u der schulwechsel so verhindert werden kann, kann die mutter ja immer noch gucken ob sie das jahr in köln wohnen bleibt oder schon jetzt umzieht. das war zuerst mal meine unwissende vorstellung. vom antrag für das alleinige sorgerecht oder aufenthaltsbestimmungsrecht hab ich keine minute bis jetzt dran gedacht.
fahr gleich da runter u werde noch versuchen auf ihre vernunft zu appelieren. sehe da aber auch eher schwarz.
Hallo,
ich sehe es pragmatisch. Wenn der Schulwechsel mehr oder weniger festeht wirst Du dagegen kaum etwas tun können.
Wenn es Sinn macht kannst Du anbieten Deine Tochter mehr zu betreuen, zu fahren, damit sie die Schule nicht sofort wechseln muss. Aber nur Vorhaltungen werden jetzt nichts mehr bewirken, insbesondere da die Schule ja in einer (!) Woche anfängt.
Kinder wollen in der Regel nicht umziehen, sie können die Sache nicht überblicken und leben mehr im hier und heute. Trotzdem muss der Umzug keine Katastrophe sein. Es gibt viele neue Dinge, die auch als positiv empfunden werden.
Wie weit will die KM denn wegziehen?
VG Susi
ich werde jetzt dahin fahren. es sind ca. 30 km von unserem jetzigen wohnort entfernt. wie weit die mutter schon sachen in die wege geleitet hat weiß ich alles nicht. das gespräch gestern war kein wirkliches gespräch. ich weiß nicht ob meine tochter schon abgemeldet und auf der neuen schule angemeldet ist und auch nicht ob die wohnung etc schon gekündigt ist.
das mit dem fahren etc würd ich natürlich alles machen. aber sie nimmt natürlich nicht so gerne meine hilfe an.
bin dan mal erst mal weg...
Moin,
@Susi: ca. 30 km, in eine Nachbargemeinde von Köln.
darum wollt ich wissen ob es was bringt die schule anzuschreben u mitzuteilen ich ich als vater dem schulwechsel nicht zustimme. falls das gehen sollte u der schulwechsel so verhindert werden kann, kann die mutter ja immer noch gucken ob sie das jahr in köln wohnen bleibt oder schon jetzt umzieht
Noch mal: Es wird Dir nichts bringen, da Du niemanden in der Schule erreichen wirst. Frag doch mal freundlich am Montag bei der Stadt Kerpen nach, wie Du die Schulleitung in den Ferien erreichen kannst. Vor genau dem gleichen Problem wird übrigens die KM mit ihrem Schnellschuss stehen. Ab nächste Woche stehen in den Grundschulen die Einschulung von Erstklässern, die Besänftigung von Helicoptereltern und die Aufführung der Willkommensaufführung für die neuen Schüler auf dem Programm. Selbst wenn Du dort Papier schwarz machst, wird es wohl kaum rechtzeitig gelesen.
fahr gleich da runter u werde noch versuchen auf ihre vernunft zu appelieren. sehe da aber auch eher schwarz.
Und ruf die KM vorher an und tob nicht wie wild vor ihrer Tür rum (ist bei aufgebrachten KMs aus der höchstpersönlichen Beobachtung hier im Forum auch teilweise beliebt). Gruß Ingo
P.S. Ich würde Dir nicht empfehlen, in Deiner derzeitigen Verfassung dort ohne Termin aufzukreuzen. Du bist überhaupt nicht zugänglich für rationale Argumente und willst derzeit nur hören, was Du hören willst. Eine Eskalation ist da vorprogrammiert. Lass es sein und kümmere Dich darum ab Montag nach Terminvereinbarung.
Hallo,
als erstes unterstütze ich Ingo dabei Dir zu sagen, dass Du jetzt, emotional aufgewühlt mehr Schaden anrichtest als Du brauchst. Schlaf mal drüber und gehe es dann ruhig an.
Wenn Du nicht einmal weisst ob und wann was passiert, dann solltest Du es erst einmal in Erfahrung bringen, ansonsten könntest Du eine Überaschung erleben, nämlich, dass alles noch Zukunftsmusik ist.
VG Susi
H.
Woher weißt Du eigentlich von den Plänen der Mutter?
W.
🙂 hatte mich ja angekündigt. waren also quasi verabredet. musste also nicht gegen die tür trommeln...
haben kurz geredet u ich habe noch mal meine meinung gesagt u das es von mir keine zustimmung gibt. sie hat ihre wohnung gekündigt aber unsere tochter noch nicht an einer schule ab-oder angemeldet. wahrscheinlich weil es echt einfach noch nicht geht.
mal schauen, sie hat das gespräch abgebrochen u will sich melden. bin feddich. unruhig. zum kotzen...
ich habe am samstag, also gestern, davon erfahren. Sie hatte mich wohin bestellt. da hat sie es mir gesagt...
...und sie geht morgen zum Anwalt, läßt das alleinige ABR oder gleich das ganze Sorgerecht beantragen.
W.
aber kann die das denn so einfach machen ohne grund? habe ja erst mal noch nichts unternommen!? wie würde das ablaufen?
(...)
haben kurz geredet u ich habe noch mal meine meinung gesagt u das es von mir keine zustimmung gibt.
(...)
Reicht mE für einen Antrag auf Ersetzung Deiner Zustimmung, alleiniges ABR oder - ein Abwasch - nach § 1671 BGB gleich die ganze Sorge weg, weil 'das dem Kindeswohl am besten entspricht'.
Du wirst dem Gericht dann erklären müssen, daß Du das so nicht gemeint hast, sie mit Kind ziehen und ab- und anmelden lassen willst, wohin bzw was sie will.
Tust Du das nicht, muß das Gericht zu gegenläufigen Anträgen entscheiden... und das höchstwahrscheinlich im Sinne der Mutter.
Dein anfänglicher Ansatz, Mutter mit Kind ziehen zu lassen und nur die Beschulung zu thematisieren, wäre weitaus zielführender gewesen.
Du solltest nochmal in Dich gehen und überlegen, wie Du Deinen Auftritt noch reparieren kannst, bevor sie auf 'dumme Gedanken' kommt.
W.
habe mich da hier wohl verkehrt ausgedrückt. Habe ihr schon gesagt das es mir nur um den Schulwechsel geht und ich bereit bin eine lösung zu finden. ich kann die leider im moment überhaupt nicht einschätzen was die plant und welche wege die bereit ist zu gehen. und vor allem wie weit die neue partnerin da einfluss drauf nimmt. weil eigentlich war die mutter eher immer so eine überfürsorgliche der jeder wechsel außerhalb der regelungen zwischen uns oft schon zu viel für unsere tochter war.
hab ihr auf jeden fall gestern nach dem gespräch noch mal ne nachricht geschickt wo ich noch mal genau das so schrieben habe. ganz unemotional. hilfe angeboten etc. und das wir hoffentlich so gemeinsam eine lösung finden werden.
auf der rückseite ist ein stempel und die unterschrift der urkundsperson.
damit ist es eine Ausfertigung und das genügt.
jetzt meine frage: wo liegt das original, bzw. an wen muss ich mich wenden um eine kopie zu erhalten!?
Das Original liegt bei der beurkundenden Stelle und es bleibt dort. Eine (beglaubigte) Kopie ist nicht besser oder schlechter als eine Ausfertigung und die hast Du schon.
Gruss von der Insel
Moin.
Zu allererst solltest Du dringenst versuchen, all die Vorurteile, Bedenken und Emotionen bzgl. der neuen Partnerschaft und des damit verbundenen Umzugs sein zu lassen. Das ist nicht Deine Baustelle!Du weisst das, aber dennoch kommen in Deiner Wortwahl abfällige Bemerkungen durch (bzgl. der Partnerschaft, "Schnapsidee", ...). Natürlich wäre es gut für das Kind gewesen, wenn auch die getrennt lebenden Eltern sich gemeinsam über solche Einschnitte wie einen Umzug und die Auswirkungen auf den Umgang diskutiert hätten - und Lösungen zum Wohl des Kindes gesucht hätten. Aber man muss glaube ich akzeptieren, dass das nur in den seltensten Fällen umemotional gelingt! In diesem Fall kannst Du eigentl froh sein, dass es sich nur um 30km handelt. Eine Entfernung, bei der sich Euer bisheriges Umgangsmodell (so wie es sich mir aus Deinen Zeilen erschließt) aber so was von locker fortführen lässt.
Deshalb ist auch Dein Versuch, über den Schulwechsel den Umzug zu sabotieren nicht nur ohne Erfolgschance, es ist letztlich auch nicht sinnvoll. Es geht offensichtlich bloß um ein Jahr früher oder späterer Schulwechsel/ neues soziales Umfeld. Und Deinen guten Argumenten, den natürlichen Bruch zw. Grundschule und weiterführender Schule für einen solchen Wechsel zu nutzen, stehen andere Argumente gegenüber, wie etwa dass das Kind sich jetzt schon in neue Strukturen einleben kann, dann, wenn es wirklich zählt (nämlich auf der weiterführenden Schule) es schon angekommen ist bzw. nicht mehr Eingewöhnung braucht, als alle anderen Kinder und dass es dem Kind die Schulwegpendelei für ein Jahr erspart. Ich will nicht verhehlen, dass ich Dein Argument besser finde. Aber die Vorteilhaftigkeit erscheint kleiner. Zumal ein Umzug verbunden mit einem Schulwechsel nicht wirklich ein Beinbruch ist fürs Kind (auch wenn es bei einer direkten Frage, natürlich erstmal sehr zurückhaltend ist, weil es letztlich nicht weiß was kommt und wenn dann auch noch die Frage von Dir kommt... unklug!). Es ist ein Wechsel innerhalb eines Bundeslandes - auch das könnte deutlich schwieriger sein. Und hat nicht sogar die KM vernünftig gehandelt, diesen Wechsel zu einem neuen Schuljahr umzusetzen?
Was Du hättest tun sollen (vielleicht besteht ja noch eine Chance dazu), die Gelegenheit zu nutzen, den Umgang auszubauen und zu intensivieren. Vielleicht jedes 2. WE von Fr. bis Mo früh? Ggf. den Tag unter der Woche ausweiten (Mi-Fr) oder wg. der nun anstehenden Pendelei auf Fr-Sa verlegen. Und eine solche Diskussion immer so führen, dass KM erkennen kann, dass es 1. das Beste fürs Kind ist, 2. sie mehr Freiheiten bekommt und 3. (ganz zu letzt) auch der einfachere Weg ist, weil es sonst aufgrund des GSR steiniger wird. Letzteres ist wahrscheinlich jetzt perdu, da KM sich schlau gemacht hat, dass Deine Zustimmung auch ersetzbar ist. Mensch Männer, warum sind wir manchmal zu taktisch unklug?! :mestupid:
Gruß, toto
Danke für Info Inselreif...
yo toto, du hast mit sicherheit recht. ich war taktisch alles andere als clever u auch viel zu emotional. und ich weiß auch das ich im vergleich zu anderen fällen echt keinen grund zum heulen hab. aber es geht hier nicht um mich. sondern i bin der überzeugung das es besser gewesen wäre das meine tochter das jahr in ruhe zuende macht. dann der umzug u der schulwechsel der eh stattgefunden hätte. oder von mir aus auch jetzt schon der umzug ohne schulwechsel. aber da hätte man sich mit mir ja vorher mal auseinander setzten können wie man so etwas orga technisch lösen kann. darum bin ich ja auch so drauf weil man einfach so eine entscheidung trifft ohne mit mir zu sprechen.
ich habe erst mal nichts gegen die neue beziehung. meine tochter kommt sehr gut damit zurecht u mir ist es auch total wumpe was meine ex macht solang meine tochter nicht den ganzen tag mit einem assi oder volldeppen zusammensein muss. gute tipps aber trotzdem. danke.
wie überhaupt hier von allen. top!