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Wie strategisch vorgehen oder: Warum ist die EU noch nicht Mitglied der Türkei?

 
(@klaus-kehrig)
Schon was gesagt Registriert

Hallo zusammen,

Hintergrund: zwei Mädchen (heute 4), ehelich geboren, von mir (m) in den ersten beiden Lebensjahren betreut, KM (voll berufstätig) will Scheidung (vor zwei Jahren) und später (heute) die Mädchen (und bekommt sie auch)

in von der KM beantragten EA zum UR und ABR hat die Verfahrensbeiständin mehrfach objektiv nachvollziehbar mündlich falsche Angaben gemacht und diese auch schriftlich formuliert. Die Richterin ist auch nach Hinweis auf die Dissonanz dieser unterschiedlichen Angaben ihrer Beweiserhebungspflicht nicht nachgekommen und hat sich zu diesen (und anderen) falschen Angaben nicht geäußert (und sie somit imho legitimiert). Auch die Widersprüchlichkeit der Angaben ist nicht im Protokoll fixiert. Wie agiere ich klug und konstruktiv in den HSV? Ich kann (imho) weder die Richterin noch die Verfahrensbeiständin aus den Verfahren kicken, richtig? Warum eigentlich nicht, wenn sie gegen die Verfahrensordnung (FamG) verstoßen? Außerdem hat die Richterin den Verfahrrensverlauf durch wesentliche (oberflächliche oder beabsichtigte) Auslassungen im Protokoll verfälscht. (Mein Anwalt hat das alles verpennt.) Wie agiere ich strategisch klug? Ich würde der Richterin gern den Hals umdrehen. Das hat ihr Hals aber nicht verdient. Was bietet sich also stattdessen an?

Ich bitte um konstruktive Ratschläge!
Danke!
LG
K.K:

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 10.08.2010 01:11
(@prokids)
Nicht wegzudenken Registriert

So ganz krieg ich noch nicht den Zusammenhang zu deiner Überschrift klar - bist du Türke oder deine Frau?

Gruß pk

AntwortZitat
Geschrieben : 10.08.2010 01:36
(@tom66)
Rege dabei Registriert

Hallo,

ich verstehe deine Überschrift nicht. Oder ist da etwas durcheinander geraten?

Und den Bezug zur EU und zur Türkei habe ich in deinem Beitrag auch noch nicht erkannt ???

Grüße
Tom

AntwortZitat
Geschrieben : 10.08.2010 02:01
(@klaus-kehrig)
Schon was gesagt Registriert

weder ich ...  noch die KM... sind Türken/Muslime

die Überschrift ist nur eine zynische Überzeichnung der (bzw. meiner) Realität: ich erlebe die Folgen der Emanzipation gerade als völlig aus dem Ruder gelaufenes Experiment... (leider) entscheidungsbefugte Frauen (bspw. bei Gericht) sind einfach nicht in der Lage, Väter auch als erziehungsfähige Menschen anzuerkennen; reden, entscheiden über Kinder wie über Schuhkartons. Ein matriachales Dogma verschwindet eben nicht von heute auf morgen. In unerträglichger Selbstgefälligkeit wird von den Mädels entschieden "wie immer" - die Relation zur Wahrheit ist uninteressantg. Da gibts auch nichts von Ratiopharm.

LG
KK

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 10.08.2010 02:11
(@achhja)
Nicht wegzudenken Registriert

Find ich auch. Frauen (so wie ich) sind untragbar.
Dass der Vater sich nachher um nix mehr kümmerte, am allerwenigsten um das Kind: das muss an mir liegen.

Ich versteht ja, wenn jemand frustiert ist. Aber alles über einen Kamm zu scheren (DIE Frauen bestimmten über alles - wahlweise: DIE Männer kümmern sich nicht), ist weder zielführend noch trägt es zum gegenseitigen Verständnis und Miteinander bei.

AntwortZitat
Geschrieben : 10.08.2010 13:33
(@prokids)
Nicht wegzudenken Registriert

Find ich auch. Frauen (so wie ich) sind untragbar.
Dass der Vater sich nachher um nix mehr kümmerte, am allerwenigsten um das Kind: das muss an mir liegen.

Willkommen im Club 😉

Gruß pk

AntwortZitat
Geschrieben : 10.08.2010 15:10
(@klaus-kehrig)
Schon was gesagt Registriert

Nun wollen wir mal wieder runterkommen....

Es lag nicht in meiner Absicht jemandIn zu beleidigen. Ich habe meine Eindrücke geschildert. Weiter nichts. Für den GVP des FamG bin ich ebenso wenig zuständig wie für die Bestellung des Verfahrensbeistandes. Es ist also einfach Zufall, dass es Frauen sind, die sich ein Verfahren zusammenlügen...

Ich finde Frauen übrigens ganz kuschelig 🙂

Vielleicht liegt es ja wirklich (auch!) an dir? Grundlos gibt kein Vater sein Kind auf! Mir sind inzwischen einge Fälle bekannt, in denen Mütter die Väter aus dem Leben der Kinder verdrängt haben. Die Kinder werden aufs Schändlichste als Druckmittel missbraucht. Tolle Mütter. (Glücklicherweise sind nicht alle so) Diese Situation (die ständige Angst, sein Kind vielleicht noch weniger zu sehen) kann nur beurteilen, verstehen wer seine Kinder auch so verloren hat. Trifft das auf Dich/Euch zu?

Aber das ist alles nur Klappentext: Meine Frage war, wie gehe ich effektiv aber auch strategisch klug gegen Richterin und Verfahrensbeiständin vor, die entweder grob fahrlässig arbeiten oder absichtlich falsche Aussagen platzieren, andere Ausagen weglassen um das Verfahren in eine bestimmte Richtung zu lenken. Es handelt sich um eine ganze Reihe von Verstößen gegen das Gesetz zur freiwilligen Gerichtsbarkeit?

Vielen Dank!
KK

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 10.08.2010 20:26
DeepThought
(@deepthought)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Moin,

Verfahrensbeistände = Verfahrenspfleger? Diese Sorte Mensch ist nicht wegen Inkompetenz sondern nur wegen Untauglichkeit zu eliminieren. Hierzu muss die Stellungnahme seziert werden. Parteilichkeit ist kaum ein Ausschlussargument. Es ist wichtig, alles herauszuarbeiten und dem Gericht zu präsentieren. Allerdings obliegt die Beweiswürdigung dem Gericht.

Die Unrechtsprecherin kannst du bei belastbarer Beweislage wegen Rechtsbeugung angreifen.

DeepThought

Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!

AntwortZitat
Geschrieben : 10.08.2010 20:38