Hallo Leute,
kurz zum Hintergrund. Im April war Gerichtsverhandlung wg. Umgangsrecht. Irgendwann, wenn denn auch mal das Gesetz uws. da ist, soll ein Antrag auf gemeinsame elterliche Sorge bei Gericht gestellt werden.
Nun die Überlegung: Damit dann - irgendwann - das JA nicht sagen kann, wir müssen von vorn prüfen und wir haben nie wieder was nach der Gerichtsverhandlung von den Beteiligten gehört, würde ich gern eine Zwischennachricht schicken.
Derzeit lautet sie so:
Sehr geehrte Frau XY,
ich möchte Ihnen gern einen kurzen Zwischenstand seit der Gerichtsverhandlung im April geben.
Die Treffen freitags zur Übergabe vor der Wohnung der Kindesmutter verlaufen weitestgehend gut.
(Das Kind) freut sich immer wieder über meine Ankunft und kommt mir bis zum Haustor entgegengelaufen.
Da die Übergaben sachlich gehandhabt werden, entstehen für (das Kind) kaum bis keine Konfliktsituationen. Er kann gegenüber beiden Elternteilen seine Gefühle (z.B Freude) ausdrücken.
Auch sonntags verlaufen die Übergaben überwiegend harmonisch. Ich kann mich meist kurz von (dem Kind) verabschieden.
Kurze Gespräche auf nachfragen meinerseits zwischen Frau KM und mir, beziehen sich auf Belange von (dem Kind), z.B. über seinen derzeitigen Gesundheitszustand o. ä.
Nun steht der gemeinsame Sommerurlaub von (dem Kind) und mir vor der Tür. Frau KM und ich haben uns auf die beiden KW´s 30 und 31 geeinigt. In den KW´s 32 und 33 hat Frau KM zusammen mit (dem Kind) ihren Sommerurlaub.
Über weitere Elterngespräche oder andere Beratungsmöglichkeiten werde ich Sie in Kenntnis setzen. Derzeit es aber für alle wichtiger, vor allem aber für (das Kind), zur Ruhe zu kommen, damit ein stabiles Umfeld entsteht, die Elternebene/Kontaktebene gestärkt und auch weiterhin die Umgangswochenenden problemlos stattfinden können.
Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen
Nun ist es aber so, dass die KM sich z.B. schon wieder gegen einen Anruf bei Ihrer Krankenkasse weigert, um dort einen Auslandskrankenschein anzufordert. (Ist dem Grunde nach nicht wichtig, da private Zusatzversicherung). Es geht einfach um das Prinzip, dass wieder am falschen Ende gesparrt wird und doch immer wieder Steine in den Weg gelegt werden, auch wenn die Übergabe zum Umgang größtenteils gut verläuft.
Das habe ich auch versucht darzustellen - dass es eben nicht immer, aber meistens gut läuft.
Wie seht ihr die ganze Sache?
Danke für eure Antworten.
LG Burzel
Servus Burzel,
ich sehe keinen Grund dafür, dem JA eine Zwischenbericht zu senden.
Schon gleich gar nicht, wenn Dein Tenor "ist soweit alles ok" ist und Du dann uns im Anhang sofort mitteilst, dass es beim Auslandskrankenschein Probleme gibt.
Allerdings hast Du dies bereits ganz einfach mit Deiner privaten Zusatzversicherung abgedekt und somit solltest Du Dir über solchen Kokolores auch keinen Kopf mehr machen und Dich stattdessen einfach auf den Urlaub freuen.
Gruß, Michael
sol lucet omnibus - die Sonne scheint für alle
Hallo Michael,
das mit der KK hatte mir gestern nur wieder gezeigt, was ich schon wusste. Ist mir auch egal, soll sie machen. Wir sind abgesichert und gut is.
Das ist genauso wie, dass die KM keinen Sturzhelm für den Kleinen braucht. Soll sie machen. Wenn er hinfällt und sich was tut, dann überlegt sie es sich evtl. nochmal.
Nun nochmal zu dem Brief:
Da es halt immer wieder Probleme bei der Übergabe gab und dies dem JA auch mitgeteilt wurde, finde ich es wichtig, auch mal zu sagen, "Hey, pass auf, jetzt funktioniert es besser".
Warum soll man denn immer nur was sagen, wenn es schlecht läuft, kann man nicht auch mal positives berichten?
Mehr als dass das JA sagt, mh.. super kann doch nich passieren, oder? Will denen ja auch kein Wochenbericht schreiben.
Vor allem hat das JA auch mal was in den Unterlagen, wenn es doch weitergehen sollte.
Und der Urlaub wird super, egal ob KM versucht Steine in den Weg zu legen.