Hallo Männer,
ich kann euch allen nur den Tipp geben, setzt keine Kinder in diese Welt.
Das heile Konstrukt von Familie und glücklichen Vätern ist eine riesiges Schauspiel.
Durch ein Kind werdet ihr nicht mehr froh. Die Nachteile und unablegbaren Pflichten sind einfach zu groß.
Die Unterschiede zum Thema Kinderkriegen zwischen Mann und Frau sind einfach immens. Frauen gehen in dieser Rolle regelrecht auf. Das ist evolotionär so bedingt.
Bleibt frei und flexibel. Investiert in Gesundheit, Mobilität, Bildung. Bleibt Top-Scorer und verbaut euch nicht eure Zukunft.
Kinder sollen andere machen. Das Leben ist zu kurz um sich aufzuopfern. Verschwendet nicht eure kurze Lebensspanne auf diesem Planeten mit so etwas.
Ich weiß wovon ich rede, da ich keine Kinder habe. Und dafür bin ich dankbar.
Befolgt meinen Rat, und auch Ihr werdet mir dankbar sein.
Vor allem wenn Ihr dann mal älter seit, und eben keine Verpflichtungen habt, aber alle anderen schon, könnt ihr grinsen. Und das fühlt sich verdammt gut an.
Schöne Grüße
Was schwemmt dich denn in unser Forum?
Hier dreht es sich um vatersein.de, elternsein.de und muttersein.de
Hier treffen sich Männer und Frauen die Kinder haben und versuchen trotz Trennung zu erreichen, dass die Kinder keinen Elternteil verlieren
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
Moin,
ich kann mich an eine ähnliche Diskussion erinnern, da war meine Große gerade ein paar Monate alt. Da gab es auch so einen Menschen, der eine gleiche Auffassung vertrat.
Wenn Du dann irgendwann auf Deinem ganzen Geld hockst, sabbernd in einem Altenheim, Dir von professionellen den Hintern sauber wischen darfst und sehnsuchtsvoll auf die Omis und Opis schaust, die regelmäßig besuch bekommen, dann können wir uns gerne unterhalten, ob Du immer noch der gleichen Meinung bist.
Und Geld, Häuser kannst Du nicht mit ins Grab nehmen 😉
Gruß
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Hallo Kasper,
danke für deine Nachricht und deine Ansichten.
Keine Kinder zu wollen bedeutet ja nicht automatisch dass man Geld hortet und monetäre Werte aggregieren möchte.
Ich zum Beispiel gehe sehr bedacht mit meiner Zeit um. Ich musste zum Glück bisher noch nie mehr als 20 Stunden arbeiten gehen. Das reicht völlig aus. Das leben ist ja eben nicht da um zu schuften, für Haus und Kinder...
Keine Kinder, keine Schulden, kein Druck, kein Stress, viel Freizeit für Hobbys.
Und dass man im Alter von den Kindern besucht wird, ist auch nicht gewiss. Und die, die kommen, beobachte mal wie oft und wie lange das ist.
Merkst du selbst oder?
Ich möchte die Menschen nur vor schweren Fehlern bewahren.
Es klingt ja bei dir fast so, als schwelge etwas Neid mit.
Aber ich kann mich auch irren.
Viele Grüße
Na, dann bin ich ja mal gespannt, wann die erste Werbung hier eintrudelt.
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
Hallo DeepTought,
wie meinst du das mit Werbung?
Ich hab mich jetzt mal ein wenig hier durchgelesen.
Das ist ja Wahnsinn was euch allen hier passiert ist. Da ist man ja traumatisiert.
Mein herzliches Beileid.
Das ist zum Beispiel auch ein Weckruf für Außenstehende die noch keine Kinder haben, es sein zu lassen.
Hier im Forum ist ein sammelsurium von Negativbeispielen, dass dazu motivieren sollte nicht so enden zu wollen wie die Ratsuchenden.
Jetzt seit Ihr noch die sichtbaren, also die Spitze des Eisbergs. Wie viele Gescheiterte es wohl da draußen insgesamt gibt...
Hallo Männer,
Kinder sollen andere machen.
Schöne Grüße
und wer, wenn die Männer keine Kinder machen sollen?
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Edit: Beiträge repariert und zusammen geführt
Hey Pinkus, danke für deine Frage.
Damit meine ich die Gesellschaftsschichten die nicht so Leistungsfähig sind.
Halt eher welche die nichts mehr zu verlieren haben, schon in diesem Kreislauf sind. Denen würde ich das überlassen.
Stellt euch vor, man hat eine Forderung die bis zu 20/26 Jahre ständig neue Schulden generiert, und welche man nicht ablegen kann.
Wer macht so etwas mit? Sie sind nicht mal mehr von der Restschuldbefreiung betroffen. Das ist meiner Meinung nach psychischer Horror.
Ich finde jedem jungen Menschen sollte in Schule dieses System erklärt werden. Damit man weis was passieren kann.
Ich freue mich weiterhin auf eine lebhafte Diskussion.
Viele Grüße
@Viktor: Im Prinzip findet ja schon das statt, was du propagierst. Die wirtschaftlich weniger erfolgreichen Gesellschaftsschichten bekommen die Kinder.
Letzten Endes ist es eine persönliche Präferenz ob es einem die Mühen und das Geld wert sind. Wobei man dazu sagen muss, dass man auch mit 20 Stunden Woche Kinder haben kann, wenn beide Elternteile arbeiten und man sparsam lebt.
Persönlich muss ich schon zugeben, dass meine Lebensqualität mit Kind ungeahnte Tiefen erreicht hat.
Hi
Dein Vorschlag, keine Kinder in die Welt zu setzen, ist m.E. rein auf die Erde als Biotop betrachtet der beste Vorschlag, dass sich die Natur und damit auch unsere Lebensgrundlage wieder erholen kann. Auch wenn das für die Massenproduktion der Spezies homo sapiens sapiens nicht gerade eine Fortführung seiner Reproduktionsrate darstellen dürfte, so könnte vielleicht hierrüber ein neues Gleichgewicht erreicht werden. Im Prinzip nicht die schlechteste Idee, nur nach meiner Einschätzung aus den falschen Beweggründen. 🙂
Gruss oldie
Wenige sind das, was sie vorgeben zu sein.
Und wenn ich es mir recht überlege - niemand.
Hallo Wolkenguss, danke für deine ehrlichen Worte.
Ich habe es in letzter Zeit öfter mal erlebt, dass insbesondere Männer auch ihre Kinder bereuen. Genauer gesagt, die Vaterschaft bereuen.
Im Bekanntenkreis, beim Klassentreffen, oder so beim Reden, kommt es häufig vor dass mir gesagt wird dass sie das Kind bereuen.
Das gibt mir natürlich auch noch zusätzlich zu denken. Es ist tatsächlich so, dass fast ausnahmslos jeden den ich frage, es nicht nochmal machen würde. Er würde sich gegen Kinder entscheiden.
Echt wahnsinn. Aber es stärkt meine innere Einstellung.
Hallo oldie, was wären denn deiner Meinung nach legitime Beweggründe sich gegen Kinder zu entscheiden? Außer dem Thema Ressourcenschonung, Umwelt, ect..
Es sind ja letzten Endes anthropozentrische Gründe. z.B Müßiggang vs. Verantwortung, oder Sorgenfrei vs. Verantwortung, usw.
Welche echten Vorteile bringt denn ein Kind? Warum gibt so wenig ledige, kinderlose Männer, die z.B ein Kind adoptieren und es alleine großziehen. Genau, weil ein Kind das Gegenteil von Vorteilen mit sich bringt.
Schönen Abend
Warum gibt so wenig ledige, kinderlose Männer, die z.B ein Kind adoptieren und es alleine großziehen. Genau, weil
...ein lediger Mann im Regelfall gar kein Kind adoptieren kann.
Ich weiß nicht, was diese Diskussion bezwecken soll. Ob ein Kind in Summe "Vorteile" bringt, muss letztlich jeder anhand seiner eigenen Werte entscheiden. Da gibt es kein objektiv richtig oder falsch.
Gruss von der Insel
Ich möchte mit dieser Diskussion bezwecken, dass es sich bitte jeder ganz genau überlgen soll ob er wirklich ein Kind will.
Und ganz wichtig, macht euch selbst ein Bild in eurem Umfeld und ihr werdet sehen wie viele ihre Vaterschaft bereuen und gerne die Zeit zurück drehen würden, und sich anders entscheiden würden. Nämlich gegen Kinder.
Und jedem soll bewusst sein, dass man bei Unterhaltsschulden nicht mehr auskommt. Man wird zwischen 18 und 26 Jahre lang abgemolken.
Und ganz wichtig man muss die tilgen, sie sind seit 2014 von der Restschuldbefreiung ausgeschlossen. Sie bleiben bis zum Lebensende.
Kann und will man mit so einer psychischen Belastung leben? Natürlich nicht. Deshalb zwingen viele Menschen, obwohl sie krank sind (z.B durch die Trennung und den Unterhaltsstreitigkeiten) in eine Arbeit in der man sich nicht mehr konzentrieren kann. Ein ordentlicher Teil vom Gehalt geht an die Ex, pardon, für die Kinder.
Warum sollte man also weiter arbeiten, und nicht einfach hinwerfen? Genau, wegen der psychischen Baustelle, den Unterhaltsschulden. Tata... Das Rad hat soben begonnen sich zu drehen... Nur noch zwei Jahrzehnte durchhalten. Und sollte man doch hinwerfen, können sie sogar die eigenen Eltern dafür belangen.
Danke Deutschland. Aber von mir bekommst du nichts. Ich falle nicht drauf rein, hehe.
Servus!
Ich möchte mit dieser Diskussion bezwecken, dass es sich bitte jeder ganz genau überlgen soll ob er wirklich ein Kind will .
Da bist Du in diesem Forum definitiv zu spät und am falschen Ort für diese Diskussion, auch weil der Forumsname vatersein impliziert, dass die Kleinen bereits das Licht der Welt erblickt haben.
Die Leute, welche vor dieser Entscheidung stehen sollten, wirst Du hier vorhersehbar nicht finden, um Dich auszutauschen...
Grüßung
Marco
Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
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Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!
Hallo Marco,
danke für deine Antwort. Ja, bei vielen ist es tatsächlich schon zu spät.
Aber es gibt auch einige die sich vorher darüber informieren wie es eben ist Vater zu "sein", und stolpern auch hier in dieses Forum, welches eben auch die Schattenseiten offenlegt.
Natürlich ist es so, dass ich den Leuten die bereits Vater sind, nichts mehr erklären muss. Sie wissen selbst dass sie keine Kinder mehr machen werden.
Auch denke ich mir manchmal wie sich das danze volkswirtschaftlich auswirkt. Beispiel:
Als Familie mit Kind: Beide oder ein Teil Arbeitet, und ziehen gemeinsam zukünftiges Leistungspotential groß.
Nach der Trennung: Mutter harzt, Vater schmeißt irgendwann hin, Kind entwickelt sich nicht gut.
Das sind sicherlich beide Extreme. Aber ich bin mir sicher, dass eine Trennung auch passiven Schaden und negative externe Effekte verursachen.
Schönen Tag.
Ich glaube, dass du das sehr einseitig siehst.
Meine Partnerin ist auch Alleinerziehend, weil ihr Ex nicht mitmachen wollte. Kind geht in die Betreuung, meine Partnerin arbeitet Vollzeit (41 Std.).
Ich würde definitiv mit ihr weitere Kinder bekommen, wenn wir nicht schon 4 im Haushalt hätten und somit nicht alle Kinderzimmer belegt wären. Wieso: weil ich weiß, dass sie ihre Tochter nicht als persönliches Eigentum betrachtet und ihr ihre Beruf und die damit verbundene Selbstständigkeit so wichtig sind, dass sie auch nach einer Trennung ihre Tochter nicht dazu benutzen würde, um mir eins auszuwischen.
Denn in den meisten Fällen, die ich kenne, in denen ums Kind gestritten wird, geht es darum, dass die Frau schon vorher beruflich zum großen Teil ausgestiegen ist und den nach einer Trennung eintretenden wirtschaftlichen Verlust nicht hinnehmen will. Wenn aber beide Vollzeit arbeiten, dann sind Kinder die denkbar schlechtesten Waffen, denn alleinerziehend mit Kindern und Vollzeitjib bringt Geld, dass man nicht braucht und Stress, den man nicht haben will.
Hallo MaxMustermann,
danke für deine Antwort und Darstellung.
Ich finde es müsste soetwas wie "Probe-Familie-spielen" geben.
Ist mir klar dass es erst mal weit hergeholt klingt, aber einige Männer haben halt auch das Problem dass sie es sich anders vorgestellt haben.
Also vom Beziehungsaufbau käme sowas natürlich eher schwerlich an die Liebe heran die man für sein eigenes gezeugtes Kind entwickeln würde, aber vom Belastungs- und Stressfaktor wie man als Familie im Alltag funktionieren würde, käme es bestimmt hin.
Dann könnte man ja schauen ob ein Kind doch noch was wäre, oder man es doch lieber sein lässt.