Reduzierung des evt...
 
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Reduzierung des evtl. Kindesunterhaltes auf Minimum – In guten Zeiten??

 
(@intergalaktika)
Schon was gesagt Registriert

Vor der Familienplanung…
Kindesunterhalt kann man meines Erachtens ja nicht durch einen Vertrag minimieren, da die Mutter ja nur die Rechte der Kinder wahrnimmt. Das ist ein guter Rechtskniff um langfristig Unterhalt zu bekommen….

Frage:
Mann geht ja immer von Guten aus, aber wie kann man sich vor langwierigen Unterhaltsverpflichtungen aber Kinderwunsch schützen? Wenn es nicht so gut läuft sollte das Kindeswohl in der Mitte stehen und nicht monatliche Alimente.

Im Vorwege vor der Schwangerschaft:
Solange die Beziehung gut läuft wird die Frau ja nicht sagen: Hey, irgendwann hau ich in den Sack und Du zahlst gewiss über 10 Jahre 800 Euro im Monat. Weil dann jeder Mann hier nicht Vater werden möchte. 

Also was gibt es für Ideen:
Man schließt vor der Schwangerschaft einen Privat Kredit, der nur zurückgezahlt werden muss, wenn Unterhaltsforderungen gegen einen gestellt werden. Der Vertrag reduziert sich automatisch jedes Jahr um 1/18, wenn Kind volljährig = Kredit hinfällig.

Und das Man als Mann Unterhaltsforderungen von über 100.000 € in 10 Jahren gegenübersteht wird in unserer Gesellschaft als normal empfunden.

:thumbdown: Hat jemand Erfahrungen gemacht  :thumbup:

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 06.06.2015 18:34
(@midnightwish)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hi,

Man schließt vor der Schwangerschaft einen Privat Kredit, der nur zurückgezahlt werden muss, wenn Unterhaltsforderungen gegen einen gestellt werden. Der Vertrag reduziert sich automatisch jedes Jahr um 1/18, wenn Kind volljährig = Kredit hinfällig.

Dürfte unter sittenwidrig fallen. Zumal du ja auch beweisen müsstest, dass das Geld tatsächlich geflossen ist. Man dürfte auch KU nicht gegen diese Forderung aufrechnen, da sie unterschiedliche Personen betrifft.

Ein Kind kostet Geld. Unabhängig davon, ob es im Haushalt von Vater und Mutter oder nur in einem Haushalt aufwächst. Warum willst du dann dich an den finanziellen Belangen des Kindes nur beteiligen, solange es mit in deinem Haushalt lebt? Kostest es danach kein Geld mehr? Oder soll die Mutter auch während der Partnerschaft die alleinige finanzielle Last tragen?

Und was, wenn eben nicht die Mutter, sondern du beschließt, dass du mit ihr nicht mehr leben willst? Ist es dann auch ungerecht, dass du weiterhin finanziell für das gemeinsame Kind mitsorgst?

Sorry, aber sofern du dein Ansinnen wirklich ernst meinst und hier nicht nur rumtrollst, würde ich dir einen Hund und kein Kind empfehlen. Dafür braucht man dann auch keine Frau, die evtl. Ansprüche eines gemeinsamen Kindes durchsetzen will.

Tina

Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen

AntwortZitat
Geschrieben : 06.06.2015 19:13
(@lucasdaddy)
Nicht wegzudenken Registriert

Hi,

so einen Quatsch habe ich wirklich noch nie gelesen. Ein Kind ist doch kein Haus oder irgendeine Geldanlage. Eine Frau zu finden, die sowas mitmacht, wird wohl mit Recht unmöglich sein. Und das sagt Dir ein Mann und Vater.

Einfach nur Blödsinn!

LG,
LD

AntwortZitat
Geschrieben : 06.06.2015 20:21
(@oldie)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin
Herzlich Willkommen

:thumbdown: Hat jemand Erfahrungen gemacht  :thumbup:

Jep. Ab ins Cafe damit. Andere sollen auch schmunzeln dürfen.

Gruss oldie

Wenige sind das, was sie vorgeben zu sein.
Und wenn ich es mir recht überlege - niemand.

AntwortZitat
Geschrieben : 06.06.2015 23:02
(@annasophie)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo,

dein Versuch mit dem Privatkredit dürfte sittenwidrig sein. Selbst wenn du eine Frau findest die das unterschreibt, warum sollte sie dann das zurückzahlen? Sie kann auch Privatinsolvenz anmelden und das wars dann.

Ein Kind kostet Geld, und wenn du nicht bereit bist dich um ein Kind auch finanziell zu kümmern, solltest du vielleicht eine dauerhafte Verhütungsmethode deinerseits wählen. Dann stellt sich das Problem nicht.

Sophie

AntwortZitat
Geschrieben : 07.06.2015 11:14