Hallo zusammen,
Jetzt kurz Info.
Lebe schon Zeit mein Sohn auf der Welt ist getrennt haben aber das geteilte Sorgerecht. Habe kein Titel, Unterhalt zahle ich nach Absprache mit der Kindsmutter, da richte ich mich nach der Düsseldorfer Tabelle. Mein Sohn ist 11 Jahre alt. Hole in alle 2 Wochen übers Wochenende. Habe mich immer aus allen Themen rausgehalten, wollte es harmonisch. Habe mir ne Mauer innerlich aufgebaut, wollte der Kindsmutter nicht auf den Sack gehen, mir ging es einfach darum kein Streit zu verursachen für mein Sohn. Habe mich immer darauf verlassen was mir die Mutter erzählt hat und bin auch nicht weiter darauf eingegangen.
Kurze Info zu meinem Sohn:
Hat bis er 8 Jahre alt war ne Windel gebraucht um groß zu machen.
Er ging auf eine spezielle Schule für Behinderung
Konnte bis 9 Jahre nicht reden, machte aber dazwischen immer mehr Fortschritte mit reden.
Ich habe mich allgemein darauf verlassen was mir die Kindsmutter erzählt hat.
Jetzt das Problem:
Im Sommer 2021 habe ich von nem Bekannten wo bei der Post arbeiten ein Brief bekommen der wo an mich adressiert ist aber die falsche Adresse steht.
Er war von JA wegen Termin und einem Gespräch mit der Schule. Habe mir dabei noch nichts gedacht und bin auch zu dem Termin erschienen. Die überraschten Augen der Kindsmutter waren unglaublich. Dort erfuhr ich das er Zeit November 2020 nicht mehr in die Schule geht da er nicht unterrichtsfähig sei. Er die ganze Zeit geschlagen und bespuckt wird. Er immer Aufmerksamkeit möchte das macht er mit zum Beispiel Hundekot Essen.
Das er auf eine neue Schule geht die wurde auch schon Besucht.
Es war noch mehr, das würde alles sprengen.
Ich bin nach dem Gespräch völlig geschockt nach Hause gefahren.
Dann ist meine Mauer langsam zusammengehallen.
Der erste Weg war dann zum Anwalt, da ich das nicht glauben konnte. Dazwischen habe ich noch das Gespräch mit meinem Sohn gesucht, der mir aber nur die Standard Antworten gab.
Der Anwalt war ganz aussersich was die Schule und das Jugendamt berichtete und hat mir dann den weiteren Weg aufgezeigt was jetzt zu tun ist.
Hausarzt hat mir erstmal keine Auskunft gegeben, da ich ein Nachweis vorweisen muss das ich der Vater bin. Das habe ich dann durch die Schweigepflichts Entbindung der Kindsmutter bekommen um zu erfahren das der Arzt nichts weiß. Das Kind hat keine Behinderungen ist nicht Vorerkrankt nichts.
Die ganzen Untersuchungen wo im Schulbericht stehen sind im unbekannt.
Habe die Kindsmutter auch gefragt was das wäre und die meinte sie weiß es auch nicht. Die Schule schreibt da Sachen, die stimmen so nicht aber es hat sie nie richtig interessiert.
Es war noch mehr, aber da werd ich nicht fertig mit schreiben.
Anwältin hat noch beim Telefonat erklärt das der nächste Schritt wäre das mir herauszufinden müssen was für eine Erkrankung mein Sohn hätte und mir das jetzt langsam angehen müssen.
In der Zwischenzeit gab es auch mit der neuen Schule ein Hilfsgespräch, das hier auch denn ramen sprengen würde wenn ich das alles schreiben würde
Der Hammer war dann, das Wochenende nach dem Gespräch kam mein Sohn zu mir und sagte. Jetzt weiß er das ich sein erzeuger bin, er hat immer gedacht ich wäre die Wochenendbetreuung.
Da ich jetzt immer mehr dahinter bin, ich mittlerweile einsehen wie dumm und Blind ich war, kommt immer mehr ans Licht.
Mit der Anwältin geht es erstmal noch vor Gericht da mir immer noch keine Informationen haben was den Kind überhaupt fehlt. Das Jugendamt gibt kein Informationen raus nur Standard Antworten und es werden Einsicht verweigert.
Dazwischen habe ich jetzt auch rausbekommen das der Kindsmutter schon mal für ihre 2 älteren Kinder das Sorgerecht entzogen wurde und sie ein Kontakt verbot hätte. Das gleiche ist auch bei ihrem neuen Partner mit dem sie zusammen ein wirklich behindertes Kind haben.
Mittlerweile habe ich kein Kontakt mehr zu meinem Sohn da mir das jetzt verweigert wurde da ich zu viel rumgeschnüffelt habe und durch Weihnachten und die kommen Tage nichts voran geht.
Jetzt ist meine Frage was soll ich tun, habe das Gefühl ich drehe mich im Kreis.
Ich habe mich all die Jahre sowas von veraschen lassen, ich war so blöd das ich nichts gemacht habe. Wie Blind ich war, wollte eigentlich nur das beste für ihn. Die Anwältin meinte auch das vor Gericht nichts gehen wird, da ich jetzt erst mal zeigen muss das ich ein Verantwortungsvoller Vater sein muss.
Entschuldigt die Rechtschreibung. Schreiben mit dem Handy und gib darauf nicht acht
Viele Grüße
Moin und herzlich willkommen,
ich fasse kurz zusammen:
- Sohn ist 11 Jahre alt
- es besteht gemeinsames Sorgerecht (gSR)
- Du dachtest bisher, dass der gemeinsame Sohn schwerbehindert wäre, aber tatsächlich ist er es nicht.
- Der Hausarzt hat dir erst nach der Schweigepflichtsentbindung Auskunft erteilt:
ich frage mich, wie der das Kind behandeln konnte, ohne eine Einwilligung von dir? Das wäre Strafbar!
- Die Auskunft war: er hat keine Auskünfte!(?)
- Das Jugendamt verweigert dir Auskünfte!
Auch hier stellt sich die Frage, wie die nur eine Hilfe anleiern wollen, wenn du als sorgeberechtigter Elternteil nichts unterschrieben hast und keine Informationen bekommst?
Ich gebe dir recht. Solche Umstände 11 Jahre nicht zu bemerken, ist nahezu unerklärlich und ich frage mich, was du am den Wochenenden mit Deinem Sohn getan hast bzw. ob ihr euch auch mal unterhalten habt...
Gruß
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
und gib darauf nicht acht
Hallo und willkommen hier.
Ich denke mit dem oben genannten Satz kann man nicht nur die Situation sehr gut zusammenfassen, sondern auch die Achtlosigkeit an sich.
Nix gegen jemanden, der mal Rechtschreibfehler in einem langen Text hat oder eine gewisse LRS hat, aber sich beim ersten Post nicht Mühe geben und das auch noch so zu schreiben, ist in meinen Augen kein guter Einstieg.
(...)aber sich beim ersten Post nicht Mühe geben und das auch noch so zu schreiben, ist in meinen Augen kein guter Einstieg.
Dem möchte ich ausdrücklich widersprechen ...
Wir befinden uns hie rin einem hoch emotionalen Themenbereich. Viele finden das Forum nach langem suchen und vielen höhen und tiefen ... vor vielen Jahren saß man dann noch vor dem Rechner, heute läuft das über ein Smartphone... da achtet man auf vieles, aber nicht die Rechtschreibung. Solange man also versteht, was gemeint ist, ist alles in Ordnung.
Ich hänge mich mehr an dem Satz auf, dass man 11 Jahre lange nichts mitbekommen hat und sich nun die gesamt Situation sich so katastrophal darstellt!
Gruß
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Hallo,
Danke für seine Antwort und ja ich habe es nicht gesehen besser gesagt nicht sehen wollen.
1. Es gab mal Ärger wo er 4 Jahre alt war und er nie zu denn U-unzersuchungen gegangen ist, er konnte nicht reden und ich habe mich deswegen eingemischt. Somit hat sie mir das Kind entzogen da ich mich nicht einmischen soll. Nach dem einschalten vom JA wurden die Untersuchungen gemacht, das Kind habe ich auch wieder bekommen. Es wurde dazu auch gesagt das ich mich nicht einmischen soll, sondern nur für den Unterhalt zuständig wäre.
2. Es wurde seitens der Großeltern schon vorm JA das Recht auf Umgang gestellt und die haben sich natürlich auch eingemischt. Das JA hat gedroht wenn es nicht aufhört, wird es konsequenten haben. Da es gegen das Kindeswohl sei.
3. Es gibt noch mehr so Erfahrungen, deswegen eine Mauer da ich wieso dauernd an die Wand gelaufen bin.
4.Ich bekam immer vom Landratsamt Post wegen Kostenübernahme für die Schule, da ich laut KM immer up to date war habe ich nie weiter nach gefragt.Das JA wollte auch nie was von mir, nur der Spruch soll mich raushalten.
5. Ich habe ziemlich viel mit ihm gemacht, was mir so alle 14 Tage möglich ist.
Auch viel gefördert. Aber durch das er nicht geredet hat, wusste man nie was ist.
6. Er wurde gegen Corona geimpft da war er noch 10 Jahre alt. Denn Arzt deswegen belangen wird schwer.
7. Die Schulen brauchen zwar beide Unterschriften aber wenn die davon ausgehen das der neue Partner der Vater ist. Da werden sie nicht nachfragen ob der wirklich der Sorgeberechtigte ist.
8.Das mit dem Jugendamt ist gerade die Anwältin dran, da die wirklich nie nachgefragt haben oder was wollten. Laut Anwältin kommt das sogar ziemlich oft vor das dass umgangen wird.
9.Dadurch das der kleine langsam redet und das ziemlich gut mittlerweile, bekomme ich mehr Informationen und das erst seit er auf der neuen Schule ist die jetzt auch den Kontakt zu mir suchen.
10. Wenn mehrere Ärzte vorhanden sind, wie soll ich die alle herausfinden, Krankenkasse gibt nur Auskunft mit Gerichtsbeschluss. Da sind mir gerade drann. Laut Sohnemann hat er 8 Verschiedene Kinderärzte
11. Beim JA war ein wechsel vom Sachbearbeiter, der keinerlei Informationen über mich hatte, es wurden falsche Angaben über mich gemacht. Dadurch ist es erst aufgefallen.
12. Der Neu Partner gibt sich als Sorgeberechtigter aus. Das wäre auch das Problem beim Arzt, denn der fragt nicht nach. Mittlerweile weiß er es.
Ich weiß das man mich jetzt kritisiert was war. Aber es geht mir ums jetzt und nicht um die Fehler wo gemacht wurden
Ich hänge mich mehr an dem Satz auf, dass man 11 Jahre lange nichts mitbekommen hat und sich nun die gesamt Situation sich so katastrophal darstellt!
Ich habe mich da auf die KM verlassen und vertraut, der kleine hat jetzt erst angefangen zu reden, das man ihn auch versteht.
Er nennt seinen Stievater auch mittlerweile vor mir mit Vornamen, aber die KM hat ihm immer eingetrichtert das er und nicht ich der Papa bin. Das JA wusste davon und hat nichts dagegen gemacht. Nochmal so ein Thema
Wir befinden uns hie rin einem hoch emotionalen Themenbereich. Viele finden das Forum nach langem suchen und vielen höhen und tiefen ... vor vielen Jahren saß man dann noch vor dem Rechner, heute läuft das über ein Smartphone... da achtet man auf vieles, aber nicht die Rechtschreibung. Solange man also versteht, was gemeint ist, ist alles in Ordnung.
Ich verstehe was du meinst, aber trotzdem kann man sich etwas mehr Mühe geben. Schliesslich will man ja Hilfe und wer möchte sich durch unverständliches Textgewirr durchwühlen.
Aber zurück zu Thema.
@SamMilan
Wenn du jetzt mehr Anteil am Leben deines Sohnes haben möchtest, wirst du dir mit deiner RAin eine Strategie überlegen müssen.
- Willst du es bei den Umgangszeiten belassen? Dann solltest du dir ein Konzept überlegen und der KM übermitteln.
- Kontakt zur Schule und seinen Lehrern ist immer wichtig. Nutze die Elternabende, bring dich sozial in die Schule ein, rede regelmäßig mit seiner Klassenlehrerin.
- Lass dir von der KM eine Übersicht der aktuellen und wichtigsten Ärzte geben. Dann dort schriftlich deine Sorgeberechtigung anzeigen und um Auskunft bitten.
- der KM würde ich schriftlich mitteilen, dass sie es zu unterlassen hat, dass der LG sich als Sorgeberechtigter ausgibt.
Wie gesagt, kommt darauf an was du jetzt machen willst und inwieweit du aktiv werden möchtest.
Servus SamMilan!
Ich habe mich da auf die KM verlassen und vertraut, der kleine hat jetzt erst angefangen zu reden, das man ihn auch versteht.
Das beantwortet nicht wirklich die berechtigte Frage:
...dass man 11 Jahre lange nichts mitbekommen hat und sich nun die gesamt Situation sich so katastrophal darstellt!
Auch wenn Euer Sohn nicht mit Dir sprach, musstest Du doch mitbekommen, dass hier (aufgrund seines Verhaltes) gewaltig was im Argen war/ist, oder? Das Ganze nun alleine auf KM schieben zu wollen ist in meinen Augen nicht korrekt.
Aber es geht mir ums jetzt und nicht um die Fehler wo gemacht wurden
Ich fürchte, genau um die Fehler wird es schon gehen, denn die jahrelange (auch Deine) Vernachlässigung könnte jetzt und in der Zukunft schlichtweg Eure Fähigkeit(en), die elterliche Sorge angemessen auszuüben, in Frage stellen.
Grüßung
Marco
Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
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Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!
Hallo SamMilan,
Erstmal ist doch super, dass Du Deine Mauer endlich zum Einsturz gebracht hast. Räum die Trümmer weg und mach Dich stark für Deinen Sohn.
In der Vergangenheit ist ne Menge schief gelaufen. Aber daran änderst Du jetzt nichts mehr. Die Zukunft kannst Du aber beeinflussen. Und das solltest Du meiner Meinung nach tun.
So wie es sich liest, haben Ärzte, Schulen und Sachbearbeiter mehrfachen Rechtsbruch begangen. Ebenso hat die Mutter ganz massiv gegen etliche Regeln bezüglich GSR verstoßen. Zusammen mit Deiner bisherigen Ignoranz hat es dann seinen Lauf genommen.
Du hast als GSR Vater das Recht über jeden Popanz informiert zu werden und die Mutter hat die Pflicht, Dich über jeden Popanz zu informieren. Jeder Mensch, der mit Deinem Sohn zu tun hat, ist Dir gegenüber Auskunftspflichtig. Therapien, Behandlungen, Schulwahl etc pp darf alles nicht ohne Dein okay geschehen.
Auch musst Du dafür niemandem nachweisen, dass Ihr GSR habt. Umgekehrt ist richtig. Wer Dir Auskunft verweigert, muss Dir nachweisen, dass Du kein GSR hast. Bedeutet - die Mutter müsste überall belegen, dass sie das alleinige Sorgerecht hat, was sie nur mit einem gerichtlichen Urteil tun könnte….. welches aber nicht existiert.
Mein Rat wäre, zu aller erst vollständig und ohne Ausnahme alle Informationen zusammen tragen. Dafür würde ich den Ärzten, Schulen und Ämtern deftige Schreiben via Anwalt zukommen lassen und sie klipp und klar mit rechtlichen Verfahren bedrohen, sollten sie nicht unverzüglich sämtliche Akten vorlegen und Dir vollständig Auskunft erteilen. Ganz besonders scharf wäre ich an Deiner Stelle auf die Krankenakte Deines Sohnes….
Zeitgleich bekäme die Mutter von mir ein ebenso deftiges Schreiben meines Anwaltes, in dem sie aufgefordert wird sich unverzüglich an das GSR zu halten und sofort einer schriftlich fixierten Umgangsregelung zuzustimmen.
Greetz,
Milan
Mich würde das Gespräch mit Schule und Jugendamt interessieren. Das ist schon ein großer Schritt. Was war Anlass dieses Gesprächs, bzw. was wurde dort vereinbart?
Vergiss das Jugendamt, deinem Bericht nach arbeiten bei euch auch nur Idioten. Du kannst davon ausgehen, dass wenn sie sagen, dass du dich raushalten sollst, es gerade dann klug ist sich einzumischen.
Schade, das es hier keine neuen Informationen gibt.