Eine vorerst letzte Frage:
Mein Fall ist hinreichend bekannt, weswegen ich ihn nicht weiter ausführen brauche.
Die KM hat ihre Art, mich so verleumderisch wie nur möglich darzustellen, nur ausgeweitet. Sie verlangt von mir Kommunikation ausschließlich über ihre Anwaltskanzlei. Meine E-Mails an sie würden, so ihre Anwaltschaft, "ungelesen gelöscht".
Also leiste ich dem Folge.
Allerdings erhalte ich trotzdem keine Antwort von ihr. Nur, wenn ich meine Anwältin vorschicke, die ihrer Anwältin offiziell schreibt, erhalte ich - nach Wochen und mehrmaliger selbstgesetzter Fristverlängerung - grundsätzlich ablehnende Antworten.
Der neueste Coup: Die KM zwingt die Kinder, Sachen, die ich ihnen geschenkt habe (ich schicke ihnen öfter Bücher, Spiele und kleine Aufmerksamtkeiten, da mir keine andere Möglichkeit mehr bleibt als das aufgrund des Beschlusses des OLG), "auszusortieren" oder sortiert selbst gleich aus. Gegen den Willen der Kinder. Diese Sachen, nur solche von mir, landen dann bei "wohltätigen Organisationen" als Spende.
Nun bot ich ihr an - über ihre Anwaltskanzlei, wie "gewünscht" -, nach Rücksprache mit den Kindern, Sachen, die die Kinder selbst als nicht unbedingt behaltenswert ansehen (z. B. Kinderbücher, denen sie entwachsen sind), beim nächsten UMgang abzuholen und ihnen dafür neue mitzugeben. Dann wüßten die Kinder, bie mir wären diese Dinge für sie gut aufbewahrt. Auch meinten wir alle drei, man könnte ältere, nicht mehr gebrauchte Sachen für schmale Münze verkaufen, um dafür neue Bücher zu erstehen.
Ich war begeistert ob der Planungsfreude meiner Kinder und schrieb das genauso an die KM, zusammen mit ein paar anderen Dingen, jedenfalls alles ausgesprochen entgegenkommend und wohlmeinend.
Sie antwortete nicht einmal. Nur meinte ein Kind beim letzten Telefonkontakt, sie wollte das nicht, begründet hätte sie es nicht. Was für die Kinder enttäuschend und traurig war, denn sie hatten schon begonnen, Sachen auszusortieren. Die KM zwang sie, damit aufzuhören.
1. Wie gehe ich damit um? Es liegt nahe, die Kinder über das schäbige Verhalten ihrer Mutter aufzuklären. Was mir grundsätzlich vom -´tschuldigung - verfickten Jugendamt et coll. der KM so ausgelegt wird, als würde ich die Kinder "in schwerste Konflikte stürzen." Die völlige Destruktivität und Kooperationslosigkeit der KM, die alles, was von mir an Vorschlägen und Versuchen kommt, rigoros ablehnt (weil es von mir kommt, das ist der einzige Grund), wird gekonnt ignoriert. Sie ist es jedoch, die solche Konflikte immer wieder eröffnet, die Kinder einzwängt, unter Druck setzt und sie sogar einsperrt. Wie kann ich mich da verhalten? Was kann ich erreichen?
2. Wie kann eigentlich eine Person, die für sich in Anspruch nimmt, Recht und Gesetz zu vertreten, so himmelschreiend ungerecht handeln?
Danke für Antworten.
Hallo,
du hast keine Handhabe dass die Mutter die Sachen verkaufen muss. Was vielleicht gehen würde, dass du mit den Kids auf den Flohmarkt gehst und das selbst machst.
wenn die Mutter aber gegen das alles ist wirst du das nicht ändern können. Die Kids scheinen das aber jetzt zu sehen und zu registrieren.
was die Kommunikation mit der Mutter angeht, ich würde ihrer Anwältin schreiben, sie aber auch immer mit der Kopie bedenken. Und dies in dem nächsten Brief so erklären, dass die Anwältin ja nicht reagiert, so dass du gerne die Mutter trotzdem über dein Anliegen informieren möchtest. Und dann die Anwältin immer wieder anschreiben. Vielleicht bringt es etwas, wenn du die Anwaltskammer anschreibst und erklärst, dass dies der vorgegebene weg ist. Allerdings keine Antwort von der Anwältin erhältst es sei denn, dass du selbst einen Anwalt für anwaltliche Schreiben beauftragen musst. Vielleicht tut sich dann was.
und sofern es noch gerichtliche Termine gibt dies ansprechen lassen über deinen Anwalt. Und zwar so nach dem Motto, das kostet Zeit und vor allem Geld wenn er das machen muss. Und er es nicht einsieht beispielsweise bei der Klärung von umgangsterminen den Mittler spielen soll, damit du überhaupt eine Antwort bekommst. Damit klar ist, dieses Spiel soll nur dich entnerven, dass du aufgibst und ist erwachsenen nicht zuzumuten.
sophie
Ich war begeistert ob der Planungsfreude meiner Kinder und schrieb das genauso an die KM, zusammen mit ein paar anderen Dingen, jedenfalls alles ausgesprochen entgegenkommend und wohlmeinend.
Da die angesprochenen Dinge definitiv den Kids gehören (sie können damit machen was sie wollen), hätte ich KM erst gar nicht involviert, zumal sie offensichtlich eine Riesenhass auf Dich hat.
Unterm Strich wirst Du(!) -befürchte ich- nix erreichen; wenn überhaupt kann das m. E. nur passieren, wenn/falls die Kids das Verhalten der KM sich nicht mehr gefallen lassen.
Grüßung
Marco
Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
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Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!
- Hallo AFK,
ehrlich gesagt, verabschiede Dich besser von dem Gedanken, Du könnest irgend etwas beeinflussen, was im Haus der KM passiert. Sie bestimmt in „ihrem Revier“ und Du in Deinem. Und keiner sollte dem jeweils Anderen in dessen Revier „reinpfuschen“.
In dem Alter, in dem Eure Kinder sind, bestimmen nun einmal die Eltern (und bei getrennten Eltern der Elternteil, bei dem das Kind lebt), was wegkommt und was bleibt. Und der Elternteil, bei dem das Kind lebt, bestimmt eben auchl, ob er sich die Mühe macht, die alten Sachen bei EBay einzustellen oder ob er die Kiste mit den nicht mehr gebrauchten Sachen einfach dem nächsten Caritasshop vor die Tür stellt.
Vereinbarungen, wie Du sie mit den Kindern getroffen hast (sie stellen die nicht mehr gebrauchten Sachen zusammen und bringen sie zum nächsten Umgang mit) gehen einfach noch nicht in dem Alter, weil sie der Mithilfe der KM bedürfen. Wenn die Kids älter sind und die Bücherkisten allein packen und mitnehmen können, sieht das wieder anders aus.
Bis dahin musst Du einfach davon absehen, irgendwelche Erziehungskonzepte, mögen sie auch noch so sinnvoll und vernünftig sein, im Bereich der mütterlichen Einflusssphäre durchsetzen zu wollen. Alles, was Du tun kannst, ist, Deinen Bereich zu gestalten.
So zerstritten wir Ihr seid, solltest Du von ihrer Seite nicht mehr erwarten als das, wozu sie in den Beschlüssen des Familiengerichts verpflichtet wurde oder gesetzlich verpflichtet ist. Nimm das als Istzustand, den Du vorderhand nicht ändern kannst, hin und verschwende Deine Energie nicht an sinnlose Kleinkriege.
Genieße einfach die Zeit mit den Kindern wenn sie bei Dir sind. Dein Einfluss auf die Erziehung selbst ist bei der Distanz und dem wenigen Umgang ohnehin nur sehr gering.
Danke Euch allen, das waren sehr wertvolle Hinweise und Tipps. Das ein oder andere werde ich versuchen.
Mir ist absolut nicht erklärbar, wie man sich so in seinen Haß hineinsteigern kann. Das macht einen doch selbst fertig, wenn man das so auslebt und nichts anderes mehr hat als für seine Rache zu leben. Besorgniserregend finde ich das. Hoffentlich passiert ihr nichts schlimmes deswegen. Das meine ich ganz ernst. Es ist tragisch, was aus dieser einst liebervollen Ehe wurde und mir bis heute nicht nachvollziehbar. Ist sie auch entsetzlich gemein, war sie doch einmal meine Liebe und ist die Mutter meiner...unserer Kinder.
Mehr evtl demnächst. Aber jetzt steht erstmal Umgang an. Darauf habe ich mich schon das ganze Jahr über gefreut ❤️ und will jetzt nicht eine Minute verschenken. 😊
Bis dahin, viele Grüße einstweilen