Eine lange Leidensg...
 
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Eine lange Leidensgeschichte für Tochter und Vater ( mich ).

 
(@dennisnrw)
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Hey Leute, ich wollte einfach mal meine Geschichte erzählen.

Eventuell kann ich mir noch den einen oder anderen Rat holen, da die letzten Jahre auch an mir nicht Spurlos vorbei gegangen sind.

Es könnte länger werden, also Kaffee/Wasser und etwas Nahrung bereit stellen.

Werde auch kein Blatt vor dem Mund nehmen, allerdings ist der Fall so komplex, es würde für ein Buch reichen.

                                                     Los gehts....

Kurze Einleitung. Bin 38 Jahre alt und vor knapp 13 Jahren ungeplant Vater geworden. 

Zur KM bestand zwar guter Kontakt, allerdings hat der sich ein paar Monate nur auf das Eine bezogen. 

Hab die KM über die Schwangerschaft begleitet, Einkäufe erledigt usw.

Konnte unser Kind regelmäßig sehen, allerdings nur, wenn sie auf ein Goa Festival fuhr. 

Die KM hat 3 weitere Kinder, 2 sind älter. Auf die beiden habe ich vor der Geburt meiner Kurzen des Öfteren aufgepasst, wenn sie ihrem Partyhobby nachging. 

Irgendwann nach 2,5 Jahren wurde es mir zu blöde. Ich konnte überhaupt nicht planen und wusste nie, wann ich unsere Kurze bei mir habe...

                          Und dann ging der Stress los 🙁

 

Ich wollte mich beim örtlichen Jugendamt über meine Rechten und Pflichten als Vater erkundigen.

Da ich nicht verheiratet war, hatte ich zu dem Zeitpunkt kein gemeinsames Sorgerecht, ich mein es wurde kurz danach geändert. 

Die Dame vom Jugendamt meinte nur " Sie brauchen das gemeinsame Sorgerecht, sonst haben sie nicht viel zu melden"

Hab es dann bei der KM angesprochen und bin auf taube gestoßen.

Also musste ich den Rechtsweg einschlagen und habe mir einen Anwalt ( einen der Alles macht ) im Ort gesucht...

Mein Fehler war, der KM Bescheid zu geben, dass ich den Rechtsweg eingeschlagen habe. 

 

                         Nun kommt ein Teil, der mir immer noch Nahe geht, obwohl ich mir nichts vorzuwerfen habe..

Nach dem ich der KM Bescheid gegeben habe, hat einen Tag später das JA bei mir angerufen und mich schnellsten zu einem Termin eingeladen. Die KM wäre der Meinung, ich würde mein Kind, unsittlich berühren und hätte da so ein komisches Gefühl. Für mich ist erst mal eine Welt zusammen gebrochen und ich bin fix zu meinem Anwalt.                        Der Anwalt meinte nur : " Ach Herr XX, sowas kommt öfters vor.. wir ziehen unseren Antrag jetzt durch "                          In der Zeit, hat die KM die wildesten Geschichten über mich im Ort, beim Arbeitgeber und Freunden erzählt..                     

Nun stand der erste Gerichtstermin fest und mein Anwalt hat mir vorher total gute Hoffnungen gemacht, ich war regelrecht euphorisch, dass nun alles gut geht ( 10 Jahre her )..                                                                                                    Nun standen wir alle vor Gericht und es sollte los gehen, allerdings ist mein Anwalt nicht gekommen, er war auch nicht zu erreichen.. Das Gefühl an dem Tag, ich kann es nicht mehr beschreiben.. Also auf zum nächsten Termin, ca. 2 Wochen später und dann ist auch ein Anwalt gekommen.. Allerdings nicht mein Anwalt, sondern eine Vertretung, die den Fall überhaupt nicht kannte.                                                                                                                                            Die Verhandlung beginnt, es wurde nicht mal mein Antrag vorgelesen... Es stand ja der Verdacht der Mutter im Raume und es sollte erst mal, per Familienpsychologisches Gutachten geklärt werden, was genau Sache ist.. Da die Mutter, den Verdacht hat und das Kind ja eh Angst vor dem Papa hat.   Ich war nur noch geschockt 🙁                                              Mittlerweile habe ich 2 Monate von meiner Kurzen nicht gesehen oder gehört.                                                                  

 

Es hat 7 Monate bis zu dem Gutachten gedauert, Problem war nur.. die ersten 3 Termine, da war ich zwar da..aber die KM ist mit unserer Tochter nicht aufgetaucht, hat sich immer Entschuldigt..  Der 4. Termin ist dann endlich zustande gekommen und was soll es ich sagen. Das Gutachten, viel sehr positiv für mich aus und eher negativ für die KM.. Mittlerweile habe die Kurze ein knappes Jahr nicht gesehen. ( Begutachtung lief ja getrennt )                                            In dem Jahr habe ich mir einen neuen Anwalt gesucht und durch eigene Blödheit, wieder keinen Fachanwalt fürs Familienrecht..                                                                                                                                                      Naja zumindest kam es zur 2. Verhandlung und die viel sagen wir mal, schon etwas besser aus.. Ich habe zwar nicht das geteilte Sorgerecht bekommen, aber ein Besuchsrecht.. Da ich aber die Kurze länger nicht gesehen habe, sollte für 6 Monate begleitete Besuchskontakte stattfinden.. Ich war erst mal nur Glücklich, mein Kind sehen zu dürfen...    Die Besuchskontakte liefen recht gut und nach 2 Monaten wurde die Begleitung, trotz Anordnung vom Richter beendet. Danach konnte ich meine Kurze mit zu mir nehmen und hatte sie auch übers Wochenende. 

Zu dem Zeitpunkt, war meine Tochter, ca. 5 Jahre alt..

 

nun mache ich mal einen Break und werde einfach gleich weiter schreiben.. Für euch anstrengend zu lesen und für mich erst recht 🙁

 

Achso, der Streitwert wurde auf 7000 wegen dem Gutachten festgesetzt.. Hab das Verfahren ja nicht gewonnen und stand in Arbeit..Also durfte ich es zahlen. 

Schon mal 7000 merken..

 

 

 

 

 

 

 

 

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 06.09.2022 16:53
(@dennisnrw)
Schon was gesagt Registriert

Es geht weiter, Bzw. sind in dem guten Jahr, wo ich mein Kind nicht gesehen habe, Sachen passiert die meiner Meinung nach, nicht in Ordnung sind.. eventuell bin ich ja kleinlich, denke aber nicht..

Kurz vor dem Gutachten habe ich Nachts einen Anruf eines Bekannten bekommen. Die Wohnung der KM stand in Flammen und war nicht auffindbar. Meine Tochter und der jüngere Halbbruder, lagen mit einer kleinen Rauchvergiftung in der örtlichen Kinderklinik. Ich wusste nicht wie ich reagieren soll und bin natürlich zum Krankenhaus, der Eintritt wurde mir aber verwehrt. Die Polizei hat die KM dann nach 2 Tagen endlich ausfindig gemacht.. ( Habe es bei der Polizei angezeigt, dem Jugendamt gemeldet und mein Anwalt hat es schriftlich festgehalten für den Gerichtstermin.. Allerdings wurde dieses Thema komplett vor Gericht weggelassen. Ich selber wurde nicht zu Wort gelassen.

2-3 Monate nach dem Brand, schreibt mich ein fremder Herr an und wollte sich mal, über die KM und die Kids unterhalten... Naja so wie ihr jetzt schaut, habe ich auch reagiert.. Naja der Kerl ist auf einen Kaffee gekommen und hat mir erstmal erzählt, wie er die KM kennengelernt hat..soweit so gut lach.. Was ihm nur blöde vorgekommen ist.. Er hat sich halt mit der KM nur für das Eine getroffen, allerdings hat die KM drauf bestanden, die Türen des Schlafzimmer aufzulassen, damit die Kinder es mitbekommen.. Was dann auch des Öfteren vorgekommen ist.  Er ist auf meine Aufforderung zum Jugendamt und hat es berichtet..  Naja vor Gericht wurde auch dieses Thema nicht beachtet...

Aber wiegesagt ich hatte mein Besuchsrecht und konnte jedes 2. Wochenende, mein Kind von Freitag bis Sonntag bei mir haben.

Mein Anwalt meinte nur " Sie sollten froh sein, sie können doch jetzt ihr Kind sehen und wollte keine weiteren Schritte mehr gehen " Er meinte noch, andere Väter trifft es schlimmer..  Naja unschön für andere Väter, aber trotzdem.

Teilweise hatte ich meine Tochter fast jedes Wochenende, da die KM oft Feiern ging.. Allerdings waren Ferien oder längere Wochenende weiterhin unplanbar. die Situation habe ich aber so hingenommen, da ich einfach Panik vor einen weiteren Gerichtstermin hatte..

Im Alter von 6 Jahren, ist mir aufgefallen, dass meine Kurze, erhebliche Defizite was Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein angeht.. Habe versucht mit der KM zu reden, eventuell könnte man zur Ergotherapie oder sich zumindest einen Sportverein suchen, wo die Kurze Erfolge hat..  Naja keine Chance..                                                    Ich war wirklich ratlos, wie ich dem Kind helfen könnte ( Da ich die kommenden Problem gesehen habe )..                        Bin selber 1,98 und meine Kurze war schon damals die größte in der Klasse. Wurde oft gehänselt und da kaum Selbstbewusstsein vorhanden war, ging es ihr natürlich Nahe. Musste auch ein Jahr wiederholen. Das ist aber halb so schlimm.                                                                                                                           

Eins Tages wollte meine Kurze nicht mehr zu mir..bzw. wollte sie ihre Mama nicht mehr alleine zu Hause lassen.. Ich habe gefragt " Was den los ist ? "  Antwort meiner Tochter " Es kommen Abends immer 2 Männer, die tun der Mama immer weh"

Ich wurde immer ratloser uns wusste nicht was ich machen soll.. Gespräche mit der KM waren nicht möglich.. Habe mich dann entschlossen weiter zu Kämpfen, da aber der Anwalt in der Zeit in Rente ging, musste schon wieder ein Neuer her.  Also mal wieder ein Schreiben aufgesetzt und auf der Termin gewartet...                                                                        Der Termin wurde war genommen, aber irgendwie lief es so wie bei den anderen Verhandlungen.. Die Sache war nach 5 Minuten erledigt. Meine " Beschuldigungen " wurden nicht erhört und die KM wollte nicht das Sorgerecht teilen.. Naja zu meinen Besuchskontakten am Wochenende, konnte ich Mittwochs zusätzlich meine Tochter sehen...

Schreitwert 5000 Euro..

Ich muss anmerken, die KM hatte sich einen sehr guten Anwalt rausgesucht, der auch schon öfters im TV war, kein Plan, wie sie dort Zugang bekommen hat. Man hat aber Buchstäblich gemerkt, wie die Richter mit der Gegenseite per Du war.

 

Beim JA war bekannt, das der KM auch öfter mal die Hand ausrutscht, das die Tochter und jüngster Sohn, augenscheinlich Decken um Strafen zu entgehen.

Die KM gibt Cannabis Konsum zu  ( Also diese Sachen waren bekannt und wurden überhaupt nicht beachtet. 

Dann habe ich erst mal die Hoffnungen in unsere Justiz verloren, hatte 2 teure Rechnungen an der Backe, dem Kind wurde nicht wirklich geholfen. Trotzdem war ich froh, weiterhin mein Kind sehen zu können. 

 Leider sind so viele Sachen passiert, da würde ich noch bis morgen schreiben. Zumindest waren es die dicksten Brocken bis zur Corona Lage..

 

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 06.09.2022 17:49
(@brave)
Nicht wegzudenken Registriert

Klingt alles sehr tragisch. Das bei den Kalibern das JA tatenlos ist, verwundert mich sehr. Ich glaube auch, anhand deiner Ausführungen, dass du im Vorfeld schon Fehler begangen hast in Form von mehrfach falscher Anwalt, etc.

Wie ist denn der Stand heute? Ist das Kind schon komplett in den Brunnen gefallen deiner Meinung nach?

AntwortZitat
Geschrieben : 07.09.2022 09:40
(@dennisnrw)
Schon was gesagt Registriert

@brave  

Das Ende wollte ich eigentlich zum Schluss schreiben

Letzte Woche Samstag hatte ich Post vom Familiengericht, es handelte sich um eine " Umladung "

Naja das Amtsgericht hat mich anscheinend schon 4 mal angeschrieben, allerdings auf eine Anschrift, wo ich im Alter 

zwischen 0 und 4 Jahren mit meinen Eltern gewohnt habe. 🙂 Schwer zu glauben, aber leider war..

Keine Ahnung woher das Gericht, diese Adresse hat, zumal es ja schon Verhandlungen gegeben hat und die Post immer zugestellt wurde 🙂

Das Jugendamt hat die Sache eingestielt und ich wurde halt dazu geladen..

Also Samstag kam der Brief und gestern war die Verhandlung.

Hatte aber im Vorfeld eine ( meiner Meinung nach ) gescheite Anwältin und sie war am Dienstag ( gestern ) mit dabei.

Die Verhandlung hat gute 90 Minuten gedauert und wirklich viel brauchte ich mal wieder nicht erzählen.

Das Jugendamt hat dann eine paar Berichte/Auszüge vorgelesen, mit Sachen, die über die Jahre passiert sind.

Von vielen Dingen wusste ich gar nichts. z.B. den Mund mit Seife als Strafe auswaschen oder die Schulsachen in eine Plastiktüte stecken und damit zur Schule gehen.

Es war wirklich schwer zu ertragen und ruhig zu bleiben.

Die 90 Minuten haben sich wirklich hingezogen, aber ich mache es mal kurz.

Ich habe nun das Sorgerecht und Aufenthaltsbestimmungsrecht, alle Angelegenheiten was Arzt/Schule usw. betrifft, liegt natürlich jetzt auch in meiner Hand.

Der Richter hat nur gefragt, ob es 5 vor 12 ist, oder 5 nach 12 ist.

Ich befürchte nach 12 Uhr 🙁 

Schule wurde schon blau gemacht, bei H und M besteht ein Hausverbot.

Ich muss natürlich Gedanken machen, wie es nun weiter geht.

Da wie im ersten Beitrag erwähnt, ist die Zeit auch an mir nicht Spurlos vorbei gegangen. 

Habe vor ca. 4 Jahren meinen alten Job gekündigt, da ich überhaupt keinen Stress mehr aushalten konnte.

Danach, hatte ich eine Stelle in einer Notunterkunft für Flüchtlinge, allerdings wurde diese, zu einem Frauenhaus umgebaut. Mir wurde  eine neue Stelle in einer anderen Einrichtung angeboten, dafür hätte ich aber 200 km wegziehen können Link entfernt

Vor 3 Monaten habe ich mich nochmal entschieden, eine neue Ausbildung zu beginnen.

Schulisch klappt es mehr als gut, aber auf der Arbeit, kann ich mich schwer konzentrieren. 

Ich muss halt Prioritäten setzen und nebenbei schauen, wie ich Sachen, wie Krankenkassenkarte, Klamotten für den Herbst aus der Wohnung der KM bekomme.

Gespräche sind mit dieser Frau wirklich nicht mehr möglich

 

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 07.09.2022 15:24
(@milan2)
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Moin!

als ich „GOA“ gelesen habe, dachte ich mir schon in welche Richtung Deine Geschichte gehen wird… da reden wir überwiegend über harte Drogen, die erheblichen Einfluss auf das Leben und die Psyche nehmen können. Cannabis ist dagegen Pillepalle und macht noch niemanden zu einem schlechten Elternteil.

Hätte man der Mutter gleich bei Deinem ersten juristischen Anlauf gehörig die Leviten gelesen, wäre es wohl nie soweit gekommen. Ich sehe hier zum einen bei Dir eine schlechte Wahl des Anwaltes. Das kann man aber vorher auch nicht wissen.

zum anderen musstest Du erleben, wie übel unsere Justiz ist…. sein kann. Ich bin jetzt um die 15 Jahre in diesem Metier unterwegs, habe viele Fälle miterlebt und muss sagen, dass ich den Glauben in unser (Familien-)Rechtssystem komplett verloren habe.

klingt aber so, als sei Deine Tochter jetzt auf einem guten Weg… Auf Dich kommt jetzt die ganze Verantwortung zu und Du musst die Karre aus dem Dreck ziehen, in den die KM sie bugsiert hast.

wie alt ist die Tochter heute? 

greetz,

Milan

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 2 Jahren von Milan2
AntwortZitat
Geschrieben : 08.09.2022 01:40
(@dennisnrw)
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Also es kommt sicherlich auf den Konsum an.

Wenn eine Person, ständig am Konsumieren ist, wird das Kind die Beeinträchtigung der Wahrnehmung des Elternteils wahrnehmen. 

Aber ja, auf den Goa-Festivals wird besonders viel konsumiert und nicht nur Gras. ( Ich selber bin kein Musik-Freak, bin eher der Kerl der mit seinem Rennrad durch die Gegend radelt )

Die Corona-Zeit war auch sehr schlimm. Ich schätze, in dieser Zeit, hat es so langsam Klick beim Jugendamt gemacht.

Die KM hat z.B. den Lolli/Spucktest in der Schule untersagt, somit konnten die Kinder nicht am Unterricht teilnehmen.

Okay es gab Homeschooling, aber das lief von beiden Seiten nicht richtig. KM hat sich nicht um Tablets gekümmert, bzw. waren mal die Ladegeräte weg oder sonst irgendwas. 

In dieser Zeit musste ich auch gegen die KM vor Gericht, da ich wiegesagt, mein Kind knapp 2 Monate nicht gesehen habe.

Das Ergebnis der Verhandlung war einfach nur verrückt.

Natürlich durfte ich mein Kind sehen, aber 🙂 und nun dürft ihr mal raten..

Die KM hat vor Gericht behauptet, meine Lebensgefährtin ( 9 Jahre zusammen, total guten Kontakt zu allen Kindern ), würde Zigaretten rauchen...  

 

Okay ich gebe schon die Antwort, raten brauch hier keiner.

Meine Lebensgefährtin sollte an den Besuchswochenenden die Wohnung verlassen.. Ich konnte ich mal wieder nicht glauben, da meine Freundin überhaupt nicht raucht lach.. ich hat man bei Gericht überhaupt nicht zu Wort kommen lassen.

Natürlich habe ich mich nicht dran gehalten und es war der KM auch egal.. Sie hatte einfach nur Spaß vor Gericht.

Wie sind die 15 Jahre an Dir vorbei gegangen ?

Das ganze geht doch einfach nur an die Substanz oder nicht ?

Die Kosten sind ja wirklich Zweitrangig, aber der ganze Kummer geht an die Nerven.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 08.09.2022 14:46
(@milan2)
Zeigt sich öfters Registriert
Geschrieben von: @dennisnrw

 

Wenn eine Person, ständig am Konsumieren ist, wird das Kind die Beeinträchtigung der Wahrnehmung des Elternteils wahrnehmen. 

Ich bin der Meinung im Beisein von Kindern sollte gar nix an Drogen konsumiert werden… auch kein Alkohol. Aber mit dieser Meinung stehe ich erfahrungsgemäß ziemlich allein da.

Geschrieben von: @dennisnrw

Also es kommt sicherlich auf den Konsum an.

Naja geht so. 20 Joints in 1 Woche und Du bist danach für ein paar Tage etwas verpeilt und hast so eine große Toleranz aufgebaut, dass es sowieso nicht mehr wirkt. 20 Spritzen Heroin in 1 Woche und Dein Leben ist ruiniert….falls Du es überhaupt überlebst!?

 

AntwortZitat
Geschrieben : 08.09.2022 20:05
(@dennisnrw)
Schon was gesagt Registriert

.falls Du es überhaupt überlebst!?

 

Ich sowieso nicht, da ich nicht mal großartig Bier vertrage.

Über Suchtmittel oder Konsum könnte man ewig Diskutieren.

Gibt auch Menschen, die haben nach dem Konsum von THC, eine Psychose bekommen und sind ewig auf Hilfe angewiesen.

Bin gelernter Krankenpfleger und habe damals auf der Gerontopsychiatrie gearbeitet.

Die Volkdroge Alkohol macht wirklich am meisten kaputt.

Allgemein wollte ich aber sagen, dass eine Sucht nicht gerade förderlich in der Erziehung ist.

Gibt ja auch Eltern/teile, mit einer Mediensucht oder Spielsucht.

Wenn der Papa nur WOW zockt, wenn der Sohn aus der Schule kommt, ist es sicher auch nicht so prickelnd. 

Was die KM jetzt so alles konsumiert, kann ich gar nicht sagen. Ein paar Jahre ist sie zumindest jetzt schon am kiffen. 

Also wir uns damals kennengelernt haben, hat sie nicht mal geraucht. Was auf den Partys passiert ist, da kann ich nur spekulieren. 

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 09.09.2022 23:04
(@milan2)
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Natürlich gibt es immer Leute, die von irgendwas Psychosen oder so sowas bekommen. Wenn man aber die Wissenschaft und die Statistiken bemüht, dann sind Heroin und ALKOHOL die gefährlichsten und tödlichsten Drogen von allen. In den letzten Jahren hat sich wohl auch Chrystal Meth dazu gesellt. Cannabis kann heute getrost als Heilpflanze bezeichnet werden, wobei auch hier natürlich gilt, dass die Dosis das Gift macht und auch die persönlichen Umstände berücksichtigt werden müssen. Es ist halt doch ein Unterschied, ob ein fünfzehnjähriger aus desolaten familiären Verhältnissen sich den Kopf zukifft, Ober ob ein gestanden Mann aus geordneten Verhältnissen abends mal einen Joint raucht….

GOA Parties habe ich einige besucht und fand sie ziemlich daneben. Dort geht es vornehmlich um den Konsum von harten Drogen aller Koleur. In meiner Wahrnehmung liefen dort nur Zombies rum, die bis zum Anschlag vollgedröhnt waren mit was weiß ich alles.

nur damit’s nicht falsch verstanden wird - ich trinke keinen Alkohol und konsumiere keine Drogen außer den üblichen wie Nikotin, Koffein etc….

AntwortZitat
Geschrieben : 10.09.2022 19:12
(@dennisnrw)
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Die meisten Menschen haben irgendein Laster 🙂

Bei mir waren es vor kurzen Energiedrinks.

Zurück zum Kind.

Am Dienstag spreche ich zum 1. mal mit einem Lehrer, selbst Zeugnisse habe ich nie zusehen bekommen.

Bin gespannt, was mich alles erwartet.

Die Noten, halten sich im Rahmen, allerdings fängt schon das Blau machen an.

Sachen wie Kindergeld, Schokoticket ( Schülerticket ), muss noch alles beantragt werden.

Kann sie aber erst in 3 Wochen ummelden, da es nur über Termine bei uns im Bürgerbüro geht.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 11.09.2022 09:37