hallo väter,
ich bin hier weil ich mal unsere situation aus männlicher/väterlicher sicht erklärt bekommen möchte....
meine freundinen,wie auch meine familie sind mittlerweile keine grosse hilfe mehr....
also ich war mit dem kv zusammen,doch es passte nicht.
wir machten schluss,drei monate später merkte ich das ich schwanger bin und war von da an total durch den wind.
ich ging zu ihm und erklärte ihm das wir bald wohl eltern werden...
nach langem hin und her beschlossen wir bzw.ich das ich/wir das kind bekommen würden.
ich war einfach nicht in der lage mein kind abzutreiben,obwohl er mit all seinen einwenden recht hatte (er hätte dann wenig zeit und wir sind so jung etc.).
auch ich habe mir immer eine intakte familie gewünscht...aber nun war es eben so.
er meldete sich eine ganze zeit lang nicht,das war ok ich hatte dafür vollstes verständnis.
er musste sich ja bestimmt auch erst einmal an diesen umstand gewöhnen.
ich hab ihm zeit gelassen und irgendwann meldete er sich.
wir wollten von nun an freunde werden,das klappte nicht wir landeten wieder zusammen im bett.
was natürlich die ganze situation nicht grade leichter machte.
(oh gott ich verzettle mich aber damit ihr euch drüber eine meinung machen könnt)
trotz der tatsache das wir uns köperlich so nah war verschwitzte er termine zum schwangerschaftskurs und,und,und.
ich ging ihm nicht auf die nerven,machte ihm keine szene oder vorwürfe,hätte ichs mal lieber machen soll!!!!
naja ich wusste nicht wie ich mit dem ganzem ihm umgehen sollte,wenn ich mit ihm über "uns" reden wollte kam einfach nichts.
der kleine kam auf die welt und ich rief ihn an...er kam sofort und war total überwältigt...
er tat so als wären wir eine heile familie.
es klingt komisch aber in dem moment als der kleine da war waren jegliche gefühle für ihn weg.
für mich war das klar war für ihn wohl nicht,er küsste mich sogar vor seiner mutter..
aber das wollte ich nicht im krankenhaus mit ihm ausmachen.
am ersten tag nach dem wir aus kh raus waren besuchte ich ihn und ich gab ihm einen kuss links und rechts.
zwischen uns war alles klar es war entgültig aus.
naja ihn wollte ich nicht mehr,aber ich wollte ihn als vater.
die ersten wochen sahen wir uns sehr regelmässig...und er schien auch total dabei zu sein...
er lies sich den namen des kleinen als tattoo stechen.
doch dann ich weiss bis heute nicht warum meldete er sich nicht mehr...
2 wochen oder so,er rief noch nicht einmal an wie es dem kleinem geht!!!
und ab dem punkt ging es los,er sah den kleinen total unregelmässig,mal ne woche nich dann doch...
er zeigte auch keinen grossen einsatz zum beispiel windel wechsel oder mal was für den kleinen einkaufen.
es kam wirklich nichts ausser das er ihn hin und wieder mal gesehen hat....
ich mein mann will doch sein kind sehen und sich auch um es kümmer im normalfall???
irgenwann platze ich...
er sagte wieder einmal ab und ich schrieb ihm eine sms(nich der richtige weg aba es musste auf der stelle aus mir raus)
ich schrieb ihm wie traurig ich es fand das er seinem sohn noch nich einmal was geschenkt hatte in all der zeit,weder noch mal gefragt ob er mich vielleicht finanzill unterstützen kann..nichts
darauf hin unterhielten wir uns endlich mal-
dann bekamm ich plötzlich den miese peter zugeschoben ich sei geld geil!bitte!!!
8 monate habe ich keinen cent gesehen!!
(kein kind lebt von luft und liebe)
ich mein mal ne packung pampers...ich weiss nich irgendwas!!ein zeichen!!!
und ich bin die blöde..bitte!!!!
habe ich da was nicht mitbekommen???
dann drohte er mir das wir das auch ÜBER ANWALT klären könnten...
ich meine wir sind erwachsen haben ein kind wir sollten das doch auch so regeln können??
wir einigten uns er sieht den kleinen regelmässiger und so weiter.
er hielt ein paar wochen durch..schenkte ihm was...
und dann wieder mal das selbe spiel er sagte wieder ab..blubb,blubb...
noch schlimmer er lög mich an ,als er mir absagte...
ok ich gab auf...........
ich regte mich nicht auf dann sieht er halt den kleine nich oder doch----
die zeit verging und dann kam das beste er wollte den kleinen doch tatsächlich einen ganzen nachmittag alleine haben.
nein absolut nicht...
ich meine er sieht ihn nicht regelmässig...und dann will er ihn alleine??
er hat ihn noch nicht mal die windeln gewechselt,noch ihn gefüttert und dann das!!!
ich meine sehe nur ich das so das ein kind kein ding ist was man sich mal ausleiht??????
meine antwort war nein!!!
DANN traffen wir uns alleine,um zu reden.
ich wollte ihm mein entscheidung erklären und hören was er denn denkt....
ich erklärte ihm das ich ihm den kleinen nicht vorenthalten will.
schlimm genug das wir keine familie sind aber er ist und bleibt der vater...
aber dazu gehört halt das man sein kind regelmässig sieht und ein wenig einsatz zeigt.
gott der kleine erkennt ihn ja manchmal gar nicht...
ich hab da kein gutes gefühl ihm den kleinen zu geben.
ausserdem was bringt das denn,wenn er ihn dann wieder mal 2-3 wochen nicht sieht.
das ich doch nicht gut fürs kind.
er sah das auch alles wieder einmal ein.
und er weinte..
er erklärte mir er hätte so ein schlechtes gewissen und ihm würde das ja auch total weh tun.
wir schwören uns mehr auszutauschen über den kleinen, uns auch darum zu kümmern das wir eine freundschaft aufbauen und das er ihn sieht jede woche einmal.
ich dachte wirklich es hätte klick gemacht bei ihm!!
aber wir sind mittlerweile wieder im selben trott....
er sieht und dann mal nicht....
und ich muss sagen ich weiss wirklich einfach nicht mehr weiter!?
es ist so traurig,enttäuschend und ich frage mich was sein wird wenn der kleine älter ist?!
und er dieses verhalten immer noch an den tag legt--
-wie soll ich das unserem kleinem erklären wenn er das mit ihm macht!
er sagt mir eine stunde vor treffen ab und solche sachen.
ich kann damit umgehen und bin mittlerweile daran gewohnt...
aber wie nimmt ein kind das auf???
kann er sich ändern,ich würde es so hoffen...
aber wie kann ich ihm irgenwie helfen?
ich will verstehen wie kann er als vater so mit seinem kind umgehen???
-wie kann mann weinen und sagen das man total verletzt ist und dann kommt doch kein einsatz??
MEIN umfeld meint ich solle ihn unter druck setzen,ihm ein ultimatum stellen:
entweder er fängt sich und bekommt das hin oder er sieht den kleinen gar nicht mehr...
aber ich halt davon nichts ihn zu erpressen mit unserm kind aber ich fühl mich schon ein wenig ausgenutz...
und wie würde sich der kleine irgendwann fühlen??
ABER würd der sich den mal ändern????
KANN mir einer bitte diesen mann erklären und mir sagen wie ihr damit umgehen würdet....
ich kann echt hilfe gebrauch!!!!
DANKE:::::
mina
Hallo mina,
zu so früher Stunde liegt bei mir in der Kürze die Würze:
Auch wenn es dir schwerfällt: Bringe ihm Vetrauen entgegen und gebe ihm die Gelegenheit einige Stunden allein mit eurem Kind loszuziehen.
Eine Bindung kann sich nicht entwicklen, wenn er das nie darf. Das er dann keine große Lust hat zu dir zu kommen istdoch klar. Ihr seid kein Paar mehr, aber jedesmal, wenn er seinen Kleinen sehen will muß er automatisch auch die für diese Zeit sehen.
ich meine sehe nur ich das so das ein kind kein ding ist was man sich mal ausleiht???
Das siehst du richtig. Aber ebenso ist ein Kind nicht der Besitz seiner Mutter, die durch ihre eigenen Ängste geprägt, das eigene Kind dem Vater nach Gutsherrenart zuteilt und die Umstände des Umgangs bestimmt.
Tina
Nachtrag: Am besten wäre es, wenn ihr euch mit einem neutralen Dritten (und damit meine ich eine Beratungsstelle) zusammensetzt und beide über eure Wünsche und Ängste redet und eine für das Kidn gute Lösung findet. Denn irgendwann wird er so altsein d,as er auch ein ganzes WE zum Vater kann (und nein, dieses Alter ist nicht erst mit Schuleintritt erreicht)
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
MEIN umfeld meint ich solle ihn unter druck setzen,ihm ein ultimatum stellen:
entweder er fängt sich und bekommt das hin oder er sieht den kleinen gar nicht mehr...
aber ich halt davon nichts ihn zu erpressen mit unserm kind aber ich fühl mich schon ein wenig ausgenutz...
Ja, so ist das mit dem Umfeld, ich hoffe Du bleibst immun gegen solche Denkweise.
Tina's Tipp mit der Beratungsstelle ist gut. Solche Familienberatungsstellen gibt's in jeder kleineren Stadt, sind kostenlos und machen das ganz gut, und vor allem könnt ihr da zu dritt sprechen, wir hier können ja nur mit Dir reden. Du warst ja hanz bestimmt schon auf dem Jugendamt, allein wegen dem Unterhaltsvorschuss (warst Du doch?), da können sie Dir auch eine Beratungsstelle nennen.
Klar ist Dein Wunsch nach Zuverlässigkeit nachvollziehbar. Der nach finanzieller Unterstützung auch, aber hier wird's schnell unfair. Wenn Du eine Beistandsschaft hast, die seine Leistungsunfähigkeit festgetellt haben und Dir Vorschuss zahlen, das sind das seine Schulden, die da auflaufen, wenn er Dir also ab und zu noch ein Scheinchen zustecken sollte, wie Du das wünschst, macht er trotzdem Schulden beim Jugendamt.
Du willst die Vätersicht, hier ist eine: Elterngeld, Kindergeld und Vorschuss über 8 Monate sind ca 5000€, also mehr als "kein Cent", sowas sind halt typisch weibliche Vereinfachungen. Streich das Finanzthema aus Euren Diskussionen, mit einer Beistandsschaft ist das erledigt.
Hey
Hier mal meine Meinung dazu wie es sich zumindest anhört...
Ihr seit scheinbar beide noch recht jung. Er wie du seit einfach in die Situation hineingeschlittert..
Er scheint sich zwar zu freuen und ihm scheint auch klar zu sein das er der Vater ist und er scheint der auch ganz gern mal zu sein.
Er scheint sich aber nicht über die Folgen, Konsequnenzen, Rechte und Pflichten, als auch nicht über die Verantwortung klar zu sein.
Ich vermute gar mal das er eben sein Leben noch sehr auf andere Dinge konzentriert und auf einigen anderen Hochzeiten noch tanzt..klar dort ist ein Kind, sein/eurer Kind an das er sich dann auch erinnert, und dann natürlich es mal sehen möchte..aber es ist eben ein kleines Kind, mit dem auch er grad vielleicht nich so viel anfangen kann, u das wirklich Vater sein ist noch nicht sein Ding...
Alles eine Vermutung u Gedanken die einem bei der Schilderung der Situation aufkommen..!!!
Natürlich wird er vermutlich reifen, und auch seine Einstellungen ändern, mit den Jahren, aber das sich da von heute auf Morgen etwas dran ändert ist eher unwahrscheinlich..
Letztendlich müßte dir klar sein, das eurer Kind bei dir lebt u du auch letztendlich, schlimmstenfall alle Last zu tragen hast..das mußte dir vorher wie auch jetzt klar sein..
Gut fände ich es auch wenn du/ihr euch wirklich beraterische hilfe holen würdet, damit auch ihm seine Verantwortung, auch die dem Kind gegenüber bewußter wird.
Das er sein Kind auch ohne dich sehe möchte ist, klar u natürlich, allerdings auch letztendlich sein, wie das Recht des Kindes..das er mit einigem nicht vertraut ist wie Fläschen geben und dergleichen ist klar, daran ist sicher auch er teils schuld..aber auch bei den vorangegangenen Besuchen hätte man ihn da mit einbinden können, vermute mal aber das das du da dann auch in die Hand genommen hast??!!
Allerdings wußtest du auch bei Geburt nicht wie das geht, oder warst du ab Geburt da plötzlich voll erfahren darin? Also da mußt auch du ihm die Möglichkeit geben das zu erlernen...und nicht zu argumentieren, er kann das nicht, drum ist das nicht gut u drum will ich das nicht..so funktoniert das auch nicht.
Also auch du gib ihm da die Möglichkeit..zu reifen u da hinein zu wachsen..
Und er muß nicht das Kind nur unter deiner Aufsicht sehen.
Das er sein Kind unregelmäßig sieht u die Termine dann kurzfristig absagt ist natürlich nicht gut, weder für dich, noch für das Kind, auch hierbei wäre eben Hilfe durch Dritte gut....
ich meine sehe nur ich das so das ein kind kein ding ist was man sich mal ausleiht???
Natürlich nicht, aber es ist auch kein Ding was man besitzt, drum war eben dein Nein nicht grad die optimale Lösung..es war gar keine Lösung..
MEIN umfeld meint ich solle ihn unter druck setzen,ihm ein ultimatum stellen:
entweder er fängt sich und bekommt das hin oder er sieht den kleinen gar nicht mehr...
Da sieht man, das oftmals das Umfeld ein absolut schlechter Berater ist..
Ultimatum und dann machst du dich zur Umgangsboykottöse..na super..u wer denkt da auch mal bitte an das Kind?..u wer an den Vater...mal davon abgesehen was so ein Verhalten evtl. auch für rechtliche Konsequenzen für dich haben könnte..
Also das ist absolut keine Lösung des Problems.
aber ich fühl mich schon ein wenig ausgenutz...
Wieso das?
Machst du irgendetwas für ihn, wo er dich ausnutzt??
Hol dir Hilfe u Beratung u das am besten mit ihm zusammen.. allerdings akzeptiere es notfalls auch wie es ist..
Gruß
Jens
*edit
Das Thema unterhalt ganz vergessen hab..
muß da @pappasorglos zustimmen, kein Cent erhalten hast, kann ja nicht wirklich stimmen, auch wenn der KV nichts zahlt oder zahlen kann...
Allerdings solltet ihr auch hierrüber mal sprechen..
Wie schaut also demnach die Situation dort aus?
Ich möcht nicht als Advocatus Diaboli dastehen: ich glaube nicht, dass sich das gross ändert.
Ziemlich genau dasselbe habe ich mit den Vater meiner/unserer Tochter mitgemacht.
Ich hätte gerne jeden Kontakt unterstützt, aber ausser 4 - 6 Telefonaten im Jahr und meist 3 Abholungen JÄHRLICH für ein paar Stunden ist das Interesse gegen 0.
(das Desinteresse ist auch der Grund, warum ich hier bin. Und ich bin gerne hier, weil man sieht, dass es viele Väter gibt, wo es anders funktioniert. Das gibt MIR Kraft)
danke das ihr mir eine andere sicht auf unser problem möglich gemacht habt....
vielleicht hätte ich noch erwähnen sollen das ich ihm schon den vorschlag gemacht hatte mit der beistandschaft.
damit wir auf "neutralem boden" UNSERE PROBLEME lösen können.
so wie er selten zeit für unseren sohn hat,sagte er mir darauf hin das er nicht wüsste wie er sich dafür zeit nehmen sollte!!!
ich kann ihn ja schlecht dazu zwingen....
wir sind jung das stimmt ,aber wir sind 23 jahre alt und das ist ja auch nicht mehr so jung.
ich weiss das er ein anrecht hat unser kind auch ohne mich zu sehen.
und genau so wenig habe ich lust immer an dem rockzipfel meines ex und meinem kleinem zu hängen.
ich inviestiere viel zeit dafür das er den kleinen sehen kann,ich tat das gerne.
und ich war immer extrem flexibel und habe ihm nicht das kind nach lust und laune zugeteilt.
eher nach seiner lust und laune.
unser kind ist niemandem besitz das habe ich auch nie gesagt.
und klar habe ich ängste bitte ich kann mich davon nicht freisprechen.
ich bin die mutter des kindes und jede mutter macht sich sorgen und die es nicht tun..naja?!
doch er sagt uns eine stunde vor treffen ab,lässt uns im regen vor seiner türe stehen (MEHRMALS)weil er plötzlich sein auto in die werkstatt bringen musste etc.....
soviel zum thema ausgenutz und nicht wirklich geachtet(ich nicht,noch schlimmer unser sohn nicht)
wenn er noch nicht mal verabredungen einhalten kann,woher weiss ich ob er auch unseren sohn pünktlich wieder zu mir bringen würde?ich könnte es natürlich drauf ankommen lassen..
unser sohn ist mein ein und alles.
vertrauen bekommt man nicht geschenkt.
erst recht nicht wenn er mich an lügt wenn er absagt.
wir sind nicht zusammen,ich mach ihm ja keine szene wenn er absagt.
klar find ich das nicht toll,letztendlich ist seine sachen ob er seinen sohn sieht oder nicht.
aber deswegen mich anzulügen,aus welchem grund???
wie gesagt ich glaube das der kleine wie auch der vater ein anrecht hat einanader nahe zu sein.
sonst würde ich das wohl alles kaum mitmachen,klar mache ich das in erster linie für unseren kleinen.
denn ich denke auch das nur der vater/vater sein kann...
mit keinem zukünftigem mann wird meinen sohn so verbunden sein wie mit seinem vater.
ich habe durchaus auch versucht ihn an das "thema kind" heran zu führen.
aber irgendwann wie gesagt habe ich aufgegeben,das ist ja genau genommen eigentlich gar nicht meine aufgabe...
genau wie schon unten angemerkt war auch ich nicht vom tag nach der geburt die perfekte mutter
ich weiss auch das irgendwann die zeit kommt das die zwei alleine zeit verbringen und auch wochenenden miteinander...
und dem will und dem werde ich ncht im wege stehen.
ich bin eine frau und kann dem kleinen gar nicht die welt der männer so beibringen wie sein vater.
und das ist für die entwicklung genau so wichtig wie die weibliche seite!!!!
ich wusste und ich weiss das ich die hauptlast trage....
er ist doch auch vater..
dazu gehören doch auch plichten und verantwortungsgefühl,oder??
und so lange er nicht das nötige verantwortungsgefühl zeigt,habe ich schlicht und einfach kein gutes gefühl ihm das kind einen ganzen nachmittag zu geben.
kann das denn keiner verstehen?
und unfair war ich beim besten willen nicht,er sagte mir acht monate lang das er mich bald unterstüzen würde.
ich glaubete ihm und hatte auch vollstes verständniss als er mir sagte das er grade nicht zahlen kann....
und wartete...
klar bekomme ich stattliche unterstützung kindergeld,elterngeld...
aber mit dem elterngeld hat er ja eigentlich nichts zu tun und mit dem kindergeld genau so wenig,es ist ja nicht so das er das später zurück zahlen muss.
und ich kann doch nich so tun als wäre die finanzielle seite aussen vor.
-es wäre schön wenn ich mir das leisten könnte aber leider kann ich das nicht.
und ich bin ja nicht dumm nach dem eine ganze zeit wartet das er mich finanziell unterstützen,beantragte ich natürlich unterhalt vorschuss...
aber ich wollte eigentlich darauf hinaus das von ihm leider nichts kommt.
und das ich die hauptlast trage heisst ja nicht das es ja nicht traurig ist für mich und meinen sohn das sein
vater nicht mal eine kleine aufmerksamkeit mitbringt.
das entauscht mich viel mehr als die finanzielle seite.
ich weiss einfach nicht wie ich mit der ganzen sache umgehen soll??
was soll ich ihm sagen...das er erkennt das es wichtig ist verantwortung zu übernehmen!!!
oder wie soll ich ihm sagen das wir dringend hilfe brauchen...
ich entschuldige mich aber ich bin nicht nur ein mutter sondern auch ein mensch mit gefühlen und unser sohn ebenso.
wenn er mir weh tut mit seinem verhalten,dann doch auch irgendwann dem kleinem!!!
ach ich weiss einfach nicht....
ciao mina
mina
Hey
vielleicht hätte ich noch erwähnen sollen das ich ihm schon den vorschlag gemacht hatte mit der beistandschaft.
damit wir auf "neutralem boden" UNSERE PROBLEME lösen können.
Vieleicht solltest du dich aber erstenmal informieren, wofür eigentlich eine Beistanschaft des JA`s da ist...
Sie ist nicht dafür da um eure Probleme zu lösen..
Sie ist nur dafür da die berechtigten Interessen des Kindes in Bezug auf Unterhalt durchzusetzen..nicht mehr und nicht weniger..aber nicht um zwischen euch zu vermitteln oder um eure elterlichen Probleme zu lösen..
aber wir sind 23 jahre alt und das ist ja auch nicht mehr so jung
Mit verlaub, aber ich empfinde das noch als recht jung...und ihm scheint da auch in gewissen Dinge da noch eine gewisse Reife zu fehlen.
ich bin die mutter des kindes und jede mutter macht sich sorgen und die es nicht tun..naja?!
Jetzt mach aber bitte mal einen Punkt...
Damit sagst du alle Mütter die sich keine Sorgen mache, weil nun der Vater Umgang hat, sind naja..
Du kannst letztendlich nichts anders u besser als ein Vater...
Mutter sein haeißt nicht, das du unfehbar bist u die einzigste bist die alles richtig macht u nur diejenige ist die gut fürs Kind ist..
Auch sich nur ums Kind sorgen ist nicht das was perfekt ist..
thema ausgenutz
Naja, von ausgenutzt se ich da jetzt noch immer nichts..
Nich "be"-achtet seh ich da schon..
wenn er noch nicht mal verabredungen einhalten kann,woher weiss ich ob er auch unseren sohn pünktlich wieder zu mir bringen würde?ich könnte es natürlich drauf ankommen lassen..
Letztendlich findet man gegen alels eine Begründung...
Wenn er sein Recht auf Umgang einklagt, brauchst du da nichts mehr drauf ankommen lassen...
unser sohn ist mein ein und alles
Ja das merkt man...
Und das verkörperst du auch nach aussen .: "DEIN" ein und alles ..was dir gehört..u über das du bestimmst ..
ich weiss auch das irgendwann die zeit kommt das die zwei alleine zeit verbringen und auch wochenenden miteinander...
und dem will und dem werde ich ncht im wege stehen.
Naja, sagen wir mal so, leider stehst du dem jetzt schon im Wege..und du dir selber wohl auch ein wenig..
und so lange er nicht das nötige verantwortungsgefühl zeigt,habe ich schlicht und einfach kein gutes gefühl ihm das kind einen ganzen nachmittag zu geben.
kann das denn keiner verstehen?
Nein!!
Und letztendlich versteh ich auch ein wenig mehr, warum es auch so läuft bei euch..
Es liegt nämlich auch mit an dir, du läßt es nicht zu, außer es läuft so wie du dir das denkst, u da weicht kein Millimeter von ab..weil es ja dein ein und alles ist..
aber mit dem elterngeld hat er ja eigentlich nichts zu tun und mit dem kindergeld genau so wenig,es ist ja nicht so das er das später zurück zahlen muss.
Wie sieht es mit Unterhaltsvorschuss aus, wenn er nicht zahen kann?
Oder kann er nicht zashlen weil er nict mit Gel dumgehen kann?!
Ist Unterhalt hier je berechnet worden.
Oder wovon lebst du u euer Kind?!
Denke da fehlt noch etwas..
und ich bin ja nicht dumm nach dem eine ganze zeit wartet das er mich finanziell unterstützen,beantragte ich natürlich unterhalt vorschuss...
Also ist er doch in der Verantwortung..auch wenn es leider wohl so läuft, das eben das JA ihm auf die Finger klopft..
Und zu vermuten ist da dann woh noch das du für euer Kind oder für euch beide noch ALG2 beziehst?!
Ist dem so? Und dann wird er auch dort in der Pflicht sein...
ich weiss einfach nicht wie ich mit der ganzen sache umgehen soll??
Ich denke auch du soltest dir Hilfe holen, u auch an dir selber arbeiten und über gewisse Einstellungen bei dir nochmals nachdenken, um hier teils auch eine etwas andere Sichtweise zu bekommen....nicht umsonst hab ich nämlich etwas direkt u provokativ geantwortet..
Und wenn sich an der Situationn nichts ändert, dann ist das so, dann mußt auch du dich damit abfinden das es so ist, wie es ist..und letztendlich bist du nicht die so bemittleidenswerte Mutter, wie du dich auch ein wenig darstellst..sondern du bist die Mutter, sei für euer Kind da und tue das richtige, aber lass notfalls den Vater auch Vater sein...
Gruß
Jens
Hallo Mina,
Väter ticken manchmal ganz anders Mütter, das ist so und dass kann man nicht ändern. Natürlich gilt dieser Satz auch andersherum.
Wenn ich Dich richtig verstanden habe, gibt es Klärungsbedarf auf der Elternebene (wer macht was und wer darf was?), vielleicht auch noch in der Paarbeziehung (er will weiterhin eine Beziehung zu Dir?), auf jeden Fall wohl im finanziellen Bereich (Unterhalt bzw. Unterstützung).
Das ist eine ganze Menge und praktisch ohne Hilfe von außen nicht zu schaffen. Nicht ohne Grund hast Du ja schon hier im Forum um Hilfe nachgesucht.
Deshalb ist mein dringender Rat: Beratungsstelle! (z.B. Familienberatungsstelle)
Besser zu zweit, notfalls auch allein.
Da kann einiges zwischen Euch geklärt werden, vielleicht geht der Rest dann auch fast von selbst.
Ich persönlich finde es gut, dass Du so verantwortungsvoll mit Deinem Kind umgehst.
Es wäre schön, wenn nach einiger Zeit der Satz lauten könnte:
Ich persönlich finde es gut, dass Ihr so verantwortungsvoll mit Eurem Kind umgeht.
Du hast den ersten Schritt getan, versuche nun auch, den Kindsvater auf diesen Weg zu bringen.
Viel Erfolg!
LG
Thorsten
Guten Morgen,
ich bin kein Pappa sondern Mama habe allerdins auch eine Meinung .Auch ich halte die Idee von einer Familienberatung für gut. Nachvollziehen kann ich deine Sorge was das allein mit dem Sohn was unternehmen angeht. Seltsamerweise ist jedem klar das Pünklichkeit am Arbeitsplatz normal ist und fehlende Reife da keine Entschuldigung .Man wird gefeuert wenn das zu häufig passiet und niemand macht der Firma einen Vorwurf .Versteh mich bitte nicht falsch es ärgert mich nur ,daß in dem Bereich Familie Fehlverhalten so oft entschuldigt und verstanden wird .Und Umgekehrt die/der alleinerziehende immer für das Auffangen der Kinder zuständig ist auch wenn es der andere war der sie hat fallen lassen und dann auch noch zu hören bekommt "das hätte dir klar sein müssen das du dafür zuständig bist.Wer denn sonst?". Meine Kinder waren älter 6 und 2 als ich dieses Problem hatte,daß die Termiene gar nicht oder sehr kurzfristig abgesagt wurden und es war die Hölle .Erst das warten "Kommt der Pappa gleich ?"und dann das weinen wenn er nicht kam.Wir haben uns bei der Diakonie getroffen und darüber gesprochen,daß Umgang ein RECHT des Kindes ist und Zuverlässigkeit enorm wichtig .Das wurde auch eingesehen und nach 1 Monat wie vorher gehandhabt ,also gar nicht.
Vielleicht wenn eine aussen stehende Person dem Kindsvater erklärt,das Zuverlässigkeit im Umgang mit Kindern eine Pflicht ist und welche Kindsschäden sein Umgang mit dieser Pflicht hervorrufen kann ,bekommt er eine neue Sichtweise und versteht ,daß Vater sein was für große Jungs ist .
Vielleicht ist auch die Idee des betreuten Umgangs ein gute .Da mußt du ihm den Kleinen nicht blind einfach überlassen sondern es ist jemand dabei.Nur halt nicht du und damit wirst du dich eh irgentwann auseinander setzten müssen sei es Umgang,Kindergarten oder Schule 🙂 .
ich möchte noch einwerfen,daß man wenn man einen Hund aus dem Tierheim ausführen möchte man auch erst mal zeigen muß ob man dazu in der Lage ist mit einem Hund umzugehen .Nur weil man Hunde liebt heißt es noch nicht ,daß man das kann.Warum wird von Müttern geringeres erwartet?Warum wird erwartet ,daß sie ein Kind mitgeben weil der Vater das grade so möchte ?Und wenn sie es nicht tun sind sie Glucken die ihr Kind als Besitz ansehen und zu Machtspielen nutzen .Der Mittelweg ist hier angesagt . Der Vater wird eingebunden in die Pflege (entweder von dir oder einer anderen Person ),lernt so den Umgang und du verlierst die Angst ihm den Kleinen mitzugeben.Einfach weil der Vater grade mal Bock drauf hat kann meiner Meinung nach nicht der richtige Weg sein.
Euch viel Erfolg bei der Lösung eurer Hindernisse !
Und eine Gute Nacht
Sandra
ich möchte noch einwerfen,daß man wenn man einen Hund aus dem Tierheim ausführen möchte man auch erst mal zeigen muß ob man dazu in der Lage ist mit einem Hund umzugehen .Nur weil man Hunde liebt heißt es noch nicht ,daß man das kann.Warum wird von Müttern geringeres erwartet?
Hat man Dein Kind dir im Krankenhaus auch erstmal stundenweise mit nach Hause gegeben, ob du mit klarkommst? Hattest du erstmal "betreuten Umgang" mit dem Kind? Nur weil du dein Kind lieb hast, heißt es nicht, dass du es kannst und richtig machst. 😉
Mal ehrlich, als ich diese Zeilen las, blieb mir echt die Spucke weg. Ein Kind, menschliche Intelligenz, das Wunder der Schöpfung mit nen Lebewesen zu vergleichen, dessen einzigster Evolutionszweck ist, in den Kackehaufen seiner Artgenossen rumzuschnüffeln und die Beine von Besuchern zu bespringen. :gunman:
Nein, von Müttern wird größeres erwartet, da es sich nun mal hierbei nicht um ne dumme Töle handelt, die man nach nem Fehlversuch wieder abgeben kann. Vertrauen in den Vater, dass dieser auch nur das will, was Mama für ihr Kind möchte. Nämlich das Beste. Auch wenn Mama oder auch der Papa es nicht immer als das Beste für sich empfindet. das spielt keine Rolle. Das Kind muss es als das Beste empfinden. Das ist wichtig.
Mal ehrlich, als ich diese Zeilen las, blieb mir echt die Spucke weg. Ein Kind, menschliche Intelligenz, das Wunder der Schöpfung mit nen Lebewesen zu vergleichen, dessen einzigster Evolutionszweck ist, in den Kackehaufen seiner Artgenossen rumzuschnüffeln und die Beine von Besuchern zu bespringen. :gunman:
Jetzt bleibt mir die Spucke weg ..... 😡 😡 😡 😡 😡 😡 😡 😡 😡 😡
Und zu Jens
Nein!!
Und letztendlich versteh ich auch ein wenig mehr, warum es auch so läuft bei euch..
Es liegt nämlich auch mit an dir, du läßt es nicht zu, außer es läuft so wie du dir das denkst, u da weicht kein Millimeter von ab..weil es ja dein ein und alles ist..
Ich kann nur von mir sprechen, der Fall ist ähnlich gelagert, denke ich.
Ich hab schon derartig viele Angebote gemacht, wie man das lösen könnte, dass er seine Tochter öfter einmal sieht: nichts davon ist ansatzweise angenommen worden.
Sie interessiert ihn einfach nicht.
Meinst du, es macht Spass, eine weinende Tochter zuhause sitzen zu haben, weil er sich grad mal 3-4 mal im Jahr rührt.
Es ist wahnsinnig einfach, gleich mit dem Vorurteil zu kommen, dass alle Mütter den Umgang verhindern wollen. So sind aber nicht alle Mütter.
Ja, auch unsere Tochter ist mein Ein und Alles.
Das heisst aber nicht, bzw. hat nicht zwingend eine Umgangsverweigerung zur Folge.
Es heisst nur, wie ich zu dem Kind stehe. Wie der Vater zu dem Kind steht, musst du ihn fragen.
Ob er dir gegenüber auch antwortet: weil sie ihm peinlich ist? Dass er sich für sie schämt?
So, wie er es mir gegenüber formuliert hat?
Kannst du dir vorstellen, dass ein Beitrag wie von dir teilweise sehr, sehr weh tun kann?
Du kannst letztendlich nichts anders u besser als ein Vater...
Doch. In dem Falle schon. Wir stehen dazu und wir kümmern uns drum.
Mir ist klar, dass die Väter hier anders gestrickt sind, Gottseidank.
Würd ich voraussetzen, dass andere Väter auch wenig Kontakt wollen, wäre ich schliesslich gar nicht hier, ihr Lieben.
Hey @achhja
Jetzt bleibt mir die Spucke weg .....
Warum bleibt dir da die Spucke weg..er hat doch völlig recht damit was er dort schreibt?!
Meinst du, es macht Spass, eine weinende Tochter zuhause sitzen zu haben, weil er sich grad mal 3-4 mal im Jahr rührt.
Nein..weil ich selber weiß wie es ist wenn eine KM innerhalb von 10 J., 3-4 mal es schafft einen Termin zum Umgang zu machen u dann nicht erscheint..
Also ich weiß wie es ist wenn da dann die Kids sitzen u völlig enttäuscht sind u weinen..
dass alle Mütter den Umgang verhindern wollen. So sind aber nicht alle Mütter.
Habe ich nicht behauptet...
Zitat
Du kannst letztendlich nichts anders u besser als ein Vater...Doch. In dem Falle schon. Wir stehen dazu und wir kümmern uns drum.
"Wir stehen dazu u kümmern uns drum"?? ...ach u wir Väter alle etwa nicht u wir kümemrn uns etwa nicht drum?? Sie in dem Moment schon..das wir passt da also so nicht ganz..
Ansonsten interessante denkweise..
Die aber wohl absolut nicht stimmt..
Da bleibt mir jetzt etwas die Spucke weg..
Gruß
Jens
"Wir stehen dazu u kümmern uns drum"?? ...ach u wir Väter alle etwa nicht u wir kümemrn uns etwa nicht drum?? Sie in dem Moment schon..das wir passt da also so nicht ganz..
du kannst das "wir kümmern uns drum" selbstverständlich auf alle erziehenden Eltern übertragen. Gar keine Frage.
In dem speziellen Falle (und meinem) ist es nun mal aber so.
Ob er dir gegenüber auch antwortet: weil sie ihm peinlich ist? Dass er sich für sie schämt?
So, wie er es mir gegenüber formuliert hat?Kannst du dir vorstellen, dass ein Beitrag wie von dir teilweise sehr, sehr weh tun kann?
Da hätte ich gerne eine Antwort darauf.
Oder hab ich als Mutter von vornherein "unrecht" in deinen Augen, weil die Situation an mir liegt?
Ich würds nur gern einmal verstehen.
Und das Kind auch.