Servus Männer,
ich bin 23 Jahre alt und benötige mal einen Rat von euch,
am besten Leute die ähnliche Erfahrungen gemacht haben oder sich derzeit in der selben Situation befinden.
Meine Ex hat sich vor etwa 2 Monaten von mir getrennt. Wir waren 4 Jahre zusammen und haben etwas über 1 1/2 Jahre zusammengelebt.
Wir hatten auch während unserer Beziehung oftmals Gespräche über den Kinderwunsch, allerdings verriet sie mir, dass Sie laut Diagnose des Arztes nicht in der Lage sei Schwanger zu werden, da sie an PCO leidet.
Leider habe ich in diesem Moment überhaupt nicht daran gedacht mir den Befund zeigen zu lassen... nun ist sie schwanger und behauptet, ich sei der Vater.
Sie befindet sich aktuell laut eigenen Angaben in SSW 11 , zeitlich würde, dass ganze grad so noch rein passen. Ich habe mir, dass alles durchgerechnet und der Befruchtungstag müsse ca. am 29.05 sein, allerdings bin ich mir fast sicher , dass wir das letzte mal intim waren, ungefähr 2 wochen vorher.
MEhrere Dinge machen mich sehr stutzig, z.B.: stimmt das Datum auf dem Ultraschallbild nicht. Sie war am 15.07 beim FA dort steht aber 21.07 ?
Das Kind ist deutlich kleiner als andere Kinder in der 11 SSW. Sie hat es auch erst recht spät festgestellt, dass sie schwanger ist.
Sie war jahre lang bei einer Ärztin und wechselt so ganz plötzlich den FRauenarzt weil sie denkt sie sei schwanger. Sie meinte sie möchte sich mit mir gut stellen für das Baby und textet mich täglich zu.
Ich kann einfach nicht beurteilen ob sie mich verarscht um mich wieder zu gewinnen ( nachdem sie mich verlassen hat ), ob sie mir Geld abzwacken will als Rache, ob sie mich nervlich fertig machen will?
Oder vielleicht stimmt es ja tatsächlich, aber Jahrelang hat nichts funktioniert und jetzt plötzlich wenn wir uns trennen ist sie schwanger. Seltsam....
Ich bin wirklich verzweifelt männer. Sollte das mein Kind sein, werde ich mich immer darum kümmern, ich stehe zu meinem Nachwuchs, gewünscht hätte ich es mir aber tatsächlcih in einer anderen Situation und mit einer Frau die mich liebt.
unlxx
Hallo unlxx,
und willkommen im Forum.
Getrennt seid ihr sowieso schon, also gibt es auch kein Vertrauen mehr, das man noch zerdeppern könnte. Daher kannst du ihr problemlos vorschlagen, nach der Geburt des Kindes in aller Ruhe einen Vaterschaftstest zu machen, damit ihr beide sicher sein könnt. Wenn du freundlich bist, dann sagst du ihr, dass du die Kosten dafür trägst; es dürfte dabei um ein paar hundert Euro gehen.
Wenn sie sich sicher ist, dass du der Vater bist, dann hat sie keinen vernünftigen Grund, diesen Vorschlag abzulehnen - oder umgekehrt gesagt, wenn sie diesen Vorschlag ablehnt, dann ist das Alarmstufe Rot.
Wie auch immer: Bevor nicht durch einen Vaterschaftstest bestätigt ist, dass du der Vater bist, unterschreibst du besser genau gar nichts, und schon gar keine Vaterschaftserklärung.
Viele liebe Grüße,
Malachit.
Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.
Hallo Malachit,
vielen Dank für deinen schnellen Rat!
Aufjedenfall, dass steht ausser Frage.
Was mich, allerdings viel mehr bedrückt momentan ist diese Ungewissheit, aufgrund der Daten die mir aktuell vorliegen bin ich nicht sicher ob sie, dass alles so geplant hat, bzw. ob es überhaupt der Wahrheit entspricht....
Ich mache mir auch große Sorgen um die Zukunft, wenn das Kind kommt und tatsächlich von mir ist... Ich weiß nicht wie oft ich mein Kind sehen werde. Ich traue ihr alles zu, sie hat sich leider sehr ins negative entwickelt.
Hallo unlxx,
Was mich, allerdings viel mehr bedrückt momentan ist diese Ungewissheit, aufgrund der Daten die mir aktuell vorliegen bin ich nicht sicher ob sie, dass alles so geplant hat, bzw. ob es überhaupt der Wahrheit entspricht....
Natürlich kenne ich die ärztliche Diagnose bzw. den Schweregrad ihres PCO-Syndroms nicht - aber so ganz ausgeschlossen ist eine Schwangerschaft dabei wohl doch nicht, wobei das dann allerdings auch gerne mal auf eine eher schwierige Schwangerschaft hinausläuft. Eventuell besteht hier sogar ein Zusammenhang mit "Kind ist kleiner als es im Durchschnitt zu erwarten wäre"?
Daher solltest du die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass sie hier durchaus die Wahrheit gesagt haben könnte. Das würde übrigens auch den Wechsel des Frauenarztes erklären - wenn der ihr nämlich gesagt hat, sie könne definitiv nicht schwanger werden, und dann passiert es doch, dann hätte ich mich an ihrer Stelle auch mal nach jemandem umgesehen, der sich besser damit auskennt 😉
Wie dem auch sei: alles Gute für Mutter, Kind und wer-auch-immer der Vater ist.
Ich mache mir auch große Sorgen um die Zukunft, wenn das Kind kommt und tatsächlich von mir ist... Ich weiß nicht wie oft ich mein Kind sehen werde. Ich traue ihr alles zu, sie hat sich leider sehr ins negative entwickelt.
Eins nach dem anderen. Im Moment reicht es, wenn du ihr klarmachst: Wenn es dein Kind ist, dann willst und wirst du auch die Vaterrolle übernehmen, ohne wenn und aber. Du hattest unter anderem geschrieben, "Sie meinte sie möchte sich mit mir gut stellen für das Baby und textet mich täglich zu", und auch wenn dir ihre Motivation dafür nicht ganz klar ist, wie du geschrieben hast: Das klingt jetzt erst mal vergleichsweise gut. Bleibe in Kontakt, bleibe freundlich, bleibe distanziert sofern du sie nicht doch zurück haben möchtest, und frage regelmäßig auch selber nach, wie es ihr und dem Bambino geht, und ob du sie irgendwie unterstützen kannst.
Wie sie dann nach der Geburt tatsächlich drauf sein wird, kann kein Mensch auch nur annähernd zuverlässig vorhersagen. Mach' dir im Moment also bitte noch nicht all zu viele Gedanken darüber.
Viele liebe Grüße,
Malachit.
Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.
Moin!
Also ich sehe das wie Malachit.
Nett zu ihr sein, hilf ihr (scheint ja mit Komplikationen zu rechnen zu sein) und unterstell ihr nichts, was du nicht schwarz auf weiß als Beleg hast. Immerhin ist es möglich, dass es dein Kind ist.
Schlag ihr vor einen Vaterschaftstest zu machen, sobald das Kind auf der Welt ist. Hat sie ein reines Gewissen, so sollte sie eigentlich nichts dagegen haben bzw. sogar dafür sein. Denn sie möchte ja auch, dass du ihr hilfst (eine luxuriöse Ausgangssituation für ein Forum wie VS) und ein positiver Vaterschaftstest wäre dann ja der Türöffner bei dir.
Bis das Kind auf der Welt und getestet ist, kannst Du ihr nicht unterstellen sie würde dich betrügen. Daher würde ich mich erstmal so verhalten, als wäre es deins.
Greetz,
Milan
Willkommen in der Bananenrepublik Deutschland.
Warum wird dann der KM nicht vom Gericht die Grenzen gesetzt?
hi...
ich kenne Deine Ex nicht... aber wenn ihr schon ein paar Jahre zusammen wart, da kennt man die Mimik des anderen bzw man fühlt... wenn beim anderen etwas nicht stimmt...du schreibst ja selber... sie hat sich verändert... wie denn verändert...?
Ferner habe ich persönlich mir nach meiner Scheidung damals ein Bauchgefühl angewöhnt... hat einige Zeit gedauert, aber mein Bauchgefühl tickt anders wie mein Kopfgefühl...
...
will heissen... meine Freundin bzw Lebensgefährtin hat sich in den letzten Jahren auch verändert... ich habe mich letztes Jahr von ihr getrennt... meine Ex ist aus allen Wolken gefallen...ehrlich gesagt... mein Kopf hat es auch nicht verstanden... aber mein Bauchgefühl sagte mir, ich bin nicht glücklich, kann das nicht genau argumentieren.. aber es sind Dinge passiert... Geschichten werden innerhalb von Monaten auf mindestens 4 unterschiedlichen Arten erzählt...
hier einige stichpunkte die mir aufgefallen sind..
Der Betroffene hat ein mangelndes Einfühlungsvermögen und zeigt Gefühlskälte gegenüber anderen.
Er (oder sie) zeigt eine deutliche und andauernde verantwortungslose Haltung und missachtet wiederholt soziale Normen und Verpflichtungen.
Er ist unfähig, Bindungen oder Beziehungen zu anderen Menschen dauerhaft aufrechtzuerhalten, obwohl er keine Schwierigkeit hat, Beziehungen einzugehen.
Er hat eine geringe Frustrationstoleranz und verhält sich oft impulsiv oder aggressiv.
Der Betroffene empfindet nur geringe oder keine Schuldgefühle und ist unfähig, aus negativer Erfahrung, insbesondere Bestrafung, zu lernen.
Er neigt dazu, andere zu beschuldigen oder sein Verhalten, durch welches er in einen Konflikt mit der Gesellschaft geraten ist, durch Ausreden zu erklären.
alle diese Dinge passen zum Persönlichkeitsbild "Soziopath"
richtig schlimm ist es seit etwa 4 Jahren..seit ihren Wechseljahren geworden..
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wie oben schon beschrieben... mein Bauchgefühl hat mich dazu veranlasst...obwohl mein Kopf es erst monate später richtig verstanden hat...
also mein Rat dir gegenüber:
hör auf dein Bauchgefühl...gerade was die Mimik und Worte deiner Ex angeht.... niemand kann ohne Anzeichen dem anderen etwas vorspielen... oder den anderen verarsc..., man verrät sich irgendwann selber, das sollte für den anderen erkennbar sein, gerade wenn man länger zusammen war...
und ich würde dir raten, dich etwas zurückzuziehen.... und sehen... was sie sagt bzw macht....und das du nix unterschreibst, haben andere ja hier schon geschrieben... erst nachdenken... sag dann.. du musst drüber nachdenken, das verschafft dir Zeit... alles noch zu überdenken...lass dich nicht bedrängen....alles gute dir...
"Laut Statistik ist die Ehe die Hauptursache aller Scheidungen."
"Ist der Chef nicht da, entscheidet der Stellvertreter. Ist der auch nicht da, entscheidet endlich der gesunde Menschenverstand."