Ich bin verzweifelt...
 
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Ich bin verzweifelt!

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(@twinmama)
Schon was gesagt Registriert

Hallo,

ich bin neu hier und habe lange überlegt, ob ich schreibe oder nicht. Aber ich bin total verzweifelt und weiß nicht weiter und habe auch keinen, den ich mich wirklich anvertrauen kann. Meine Mutter die ich über alles mochte und der ich alles erzählen konnte lebt nicht mehr und eine Freundin, eine die hier in der Nähe lebt gibt es nicht! Naja und im Prinzip stehe ich alleine da. So, nun aber zum wirklichen Thema.
Vor 7 Jahren lernte ich meinen Mann kennen, den ich vor ca. 3 Jahren heiratete. Eigentlich war mir das damal zu früh zum heiraten, ich war mir noch nicht ganz so sicher, aber dadurch das unsere Zwillinge unterwegs waren hatten wir nun doch beschlossen zu heiraten. Jetzt sind sie 2,5 Jahre alt. Als ich meinen Mann damals kennenlernte hatte er einen Hund, der damals 4 Jahre alt war. Einen Westi (Rüde) Ja jedenfalls bevor ich da war, wurde er zum größten Teil von seinen Eltern erzogen und betreut, weil mein Mann damals keine Zeit hatte durch seine Arbeit. Ja und der Hund wurde, wie will man es sagen "verzogen". Er durfte alles. Er durfte auf die Couch, ins Bett,  bekam unentwegt Leckerlis und wurde betuddelt wie ein Schoßhund! Als ich dann zu meinem Mann damals zog, wurde mir der Hund zugetragen, wenn mein Mann keine Zeit hatte. Sprich, mein Mann hatte endlcih jemanden, so kann sich seine Freundin drum kümmern! das fand ich schon allerhand! Jedenfalls habe ich alles möglich versucht, das der Hund ein bissl Erziehung bekommt, was für mich aber auch nicht einfach war, weil ich noch nieeinen Hund hatte und keine Ahnung von habe. Jedenfalls war ich froh, das er irgendwann mal nicht mehr in unser Schlafzimmer ging. Naja und alles andere blieb halt.
So nun sind die Kinder da und wir haben ein Problem. Er ist extrem eifersüchtig auf sie und will sich nicht von ihnen streicheln lassen. Er schnappt dann einfach zu!. Ich bin der Meinung, das der Hund deswegen weg muß! Er ist jetzt 11 Jahre alt und hört absolut nicht. Er macht weder sitzt noch sonstwas. Aus diesem Grunde können wir den Hund auch nicht im Zimmer halten, wo ich mich mit meinen Kindern gerade aufhalte. Weil er wie ne tickende Zeitbombe ist. Was mich auch stört, das er die ganzen Kuscheltiere zerpflückt! Also mir geht das zuweit. Ich habe meinen Mann schon zu oft zur Rede gestellt und ihn gefragt, ob er das in Ordnung findet! Er findets es nicht in Ordnung, aber findet auch keine Lösung für das Problem. Er denkt ja nicht mal dran! So muß ich immer auf die Kids aufpassen, das sie nicht zu nah an den Hund kommen oder andersrum! 

Jedenfalls bin ich schon mit dem Thema "Hund "genervt. Was muß der Hund noch alles anstellen, bis mein Mann begreift, das es so nicht weiter geht!

LG Twinmama

LG twinmama

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 30.07.2007 21:50
(@kasper)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin,

gib den Hund im Tierheim ab und gib Deinem Mann die Adresse. ER soll sich drum kümmern.

Gruß
Kasper

Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

AntwortZitat
Geschrieben : 31.07.2007 00:34
(@bengel)
Registriert

hi

wie allegemein bekannt, lernen hunde nur durch einserne diziplin, spass und belohnung. ich habe einen berner senn hinter mir und meine ex hat einen labrador, beide waren und sind in der hundeschule gewesen. das sie bis zum ersten jahr nur unisinn machen ist völlig normal. der berner hat ständig die strümpfe meiner ex gefressen und der labrador sämtliche schuhe und briefe zerfressen. also geduld damit,

hunde sind sehr liebe tiere und die kinder lieben sie und umgekehrt.

gruss

bengel

AntwortZitat
Geschrieben : 31.07.2007 02:20
(@eskima)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin,

da die "Herrchen" versäumt haben, eine Hundeschule mit dem Hund aufzusuchen und dem Hund beizubringen, sich unterzuordnen und der Hund mittlerweile elf Jahre alt ist, schließe ich mich Kasper an. Der Hund kann nichts dafür, aber die Kinder wären mir wichtiger.

LG

eskima

Urteile nie über einen Menschen, bevor du nicht sieben Meilen in seinen Schuhen gegangen bist - Indianische Lebensweisheit

AntwortZitat
Geschrieben : 31.07.2007 02:25
(@bengel)
Registriert

upps

habe übersehen das er schon 11 jahre ist. dann ist hopfen und malz verloren.

sorry bengel

AntwortZitat
Geschrieben : 31.07.2007 02:28
(@weserfrosch)
Nicht wegzudenken Registriert

Naja...ich denke ganz so einfach wird die Situation nicht sein. Diese- zugegebenermassen - konsequente und sicherlich auch richtige Verfahrensweise wird twinmama kaum umsetzen können bzw. wollen. Die Einleitung ihres Beitrages zeigt für mich nämlich, dass der Hund nur ein Teil des Problems ist - sie ist dort in der "Gegend" eher allein und hat niemanden, der sich auf ihre Seite stellt. Schwiegereltern haben den Hund verzogen, das aber offenbar in großer Ergebenheit gegenüber dem Sohn gemacht.....der Vorschlag, den Hund ins Tierheim zu bringen, würde als große familiäre Sabotage gewertet und vermutlich zu erheblichen häuslichen Stress führen.
Vor der tatsächlichen Ausführung eines solches Verbringens ins Tierheim würde ich auf jeden fall diesen Schritt ankündigen. Und zwar so, dass es auch glaubhaft ist. Und ich würde das Tier momentan konsequent aus der Wohnung verbannen, solange er nicht unter der Aufsicht des Mannes ist. Wäre es ggf. eine Lösung, mal ganz offen mit den Schwiegereltern zu reden, ob sie den Hund vielleicht nicht doch nehmen könnten? Nur und ausschließlich zum Schutz der Enkelkinder? DIESE Besorgnis müsste doch auch den Schwiegereltern und damit Großeltern vermittelbar sein.....

Und immer immer wieder geht die Sonne auf.....

AntwortZitat
Geschrieben : 31.07.2007 10:26
(@jemmy)
Registriert

Hallo twinmama

Es kommt auch darauf an, was für einen Hund man hat. Westi`s sind nicht unbedingt "Kindergeeignet",
weil es leider ziehmliche Charakterschw**** sind und gerade zu überquellen vor Eifersucht!

Als Grundregel sagt man: Entweder Kind und Hund wachsen zusammen auf, oder aber ein Hund
sollte erst angeschafft werden, wenn das Kind 2 oder 3 Jahre alt ist.

Ein Hund der nach den Kindern schnappt ist, unabhängig seiner Größe, für eine Familie nicht tragbar.
Wenn dein Mann nicht in der Lage ist eine Lösung zu finden, wirst du ihm diese eben abnehmen müssen.
Es kann nicht angehen, dass ein Kind erstmal Bißnarben im Gesicht ( man beachte, in der Nähe der Augen )
davon tragen muss, bis etwas zum Schutz der Kinder unternommen wird. Mal nen kleinen Vorschlag hierzu:

Geh in den Fachhandel und besorge einen geeigneten Maulkorb. Hat den angenehmen Nebeneffekt, dass
die Sache mit den Leckerlies auch gleich drastisch eingeschränkt wird! Deine Kinder sind sicher und es
gibt keinen Stress mit der Buckeligen Verwandschaft.

Die Lüge wird nicht zur Wahrheit, weil sie sich ausbreitet und Anklang findet. (Mahatma Ghandy)
Das Böse triumphiert allein dadurch, dass gute Menschen nichts unternehmen (Edmund Burke).
Everybody wants to rule the World

AntwortZitat
Geschrieben : 31.07.2007 10:31
(@nichtaufgeber)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo-Morgen!
Also mal ehrlich - Hund hin oder her! Und glaube mir *Twinmama* - da bist auch Du in der Verantwortung - es wurde schon gesagt, der Hund gehört in Deinem Fall in das Tierheim. Du schreibst ja selber, was muss noch alles passieren ... weil er (Dein Mann) nix macht .... auch Du hast Verantwortung, die Du in diesem Fall auch wahrnehmen musst, auch wenn´s unbequem werden kann. Du schreibst von einer tickenden Zeitbombe - ich nehme Deinen Artikel ernst! Also geh ins Tierheim - danach groß flennen, wenn er zugebissen hat, hilft niemandem ...
Grüße *nichtaufgeber*

Mann/ Frau muss das Licht des Anderen nicht auslöschen, um selbst besser zu scheinen ... (Konfuzius)

AntwortZitat
Geschrieben : 31.07.2007 10:57
DeepThought
(@deepthought)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Moin,

nur aus Neugierde: Um welche Rasse handelt es sich? Wenn Mischling, bitte auch ggf. die Rassen.

DeepThought

Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!

AntwortZitat
Geschrieben : 31.07.2007 12:24
(@jemmy)
Registriert

@nichtaufgeber

Bei allem Verständnis für die Situation, doch ein Tier ins Tierheim zu geben, mit dem man
11 Jahre verbracht hat ist nicht so leicht, wie es sich schreibt. Das Schutzbedürfnis kann
auch anders befriedigt werden, zum Beispiel mit dem vorgeschlagenen Maulkorb. Nicht
nur die Kinder haben ein Recht auf Schutz, sondern auch der Ehemann hat das Recht
über seinen Vierbeiner zu entscheiden. Mal davon abgesehen, dass der Hund Eigentum
des Ehemannes ist und eine Ehefrau nicht einfach über seinen Kopf hinweg das Eigentum
entsorgen kann, wie es ihr beliebt oder sie es für Notwendig erachtet. Das Tierheim
sollte der letzte Ausweg sein, vorher kann versucht werden, dass Tier anderweitig unter
zu bringen, wenn alles andere scheitert oder nicht praktikabel ist.

@Deep

Einen Westi (Rüde)

= West Highland Terrier

Die Lüge wird nicht zur Wahrheit, weil sie sich ausbreitet und Anklang findet. (Mahatma Ghandy)
Das Böse triumphiert allein dadurch, dass gute Menschen nichts unternehmen (Edmund Burke).
Everybody wants to rule the World

AntwortZitat
Geschrieben : 31.07.2007 12:24




(@lupina)
Nicht wegzudenken Registriert

hallo also ich war mit unserer süssen auch in der hunde schule,weil ich der meinung binjeder hund egl welche gröss eund rasse gehören konsequent erzogen ,aber das nur so als einstieg.
in unerer hundeschule waren viele kompetnete traininer die auch ausserhalb der tunde bereit waren bei problemen zu helfen.

die abgabe im tierheim sollte die lette möglichkeit sein.
erkundige dich doch mal nach einer hundeschule bei euch ,auch ältere hunde können noch viel lernen,und dort gibt es bestimmt auch die möglichkeit von einzelstunden oder hausbesuchen.obwohl westis ansich schon schwer erziehbar sind .sorry.

bis dahin ,finde ich die idee mit maulkorb auch okay un aufkeinen fall hund und kind er in augenhöhe zusammen lassen.

ich sehe aber bei euch eher ein komunikatonsproblem. es ist der hund deines mannes er muß mitziehen.
bzw eigentlich sollte er zu hundeschule ,.allerdings könne es für dich auch ne tolle möglichkeit sin ,ml wa sanderes zu machen als immer nur kinder,und dein mann passt auf sie auf.

versucht schnell eine für alle befriedigende lösung zu finen. viel erfolg

lg lupina

[blau] vertrauen ist wie ein kartenhaus,mühsam aufzubauen,aber in sekundenschnelle zu zerstören[/blau]

AntwortZitat
Geschrieben : 31.07.2007 13:27
(@nichtaufgeber)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo!
Ich sehe das Tierheim auch als LETZTE Möglichkeit.
Aber ein Vorschlag für einen verzweifelten User/ Poster :"...und aufkeinen fall hund und kinder in augenhöhe zusammen lassen."
ist in meinen Augen ungefähr so wie - "hebe mir das Eis bitte im Ofen auf, bis ich heute Abend von der Arbeit heimkomme ..."

Grüße *nichtaufgeber*

Mann/ Frau muss das Licht des Anderen nicht auslöschen, um selbst besser zu scheinen ... (Konfuzius)

AntwortZitat
Geschrieben : 31.07.2007 13:35
 dari
(@dari)
Rege dabei Registriert

Hallo,

nun, ich bin mit Hunden aufgewachsen....habe selber einige "erzogen" und auch in einem relativ hohen Alter "umerzogen".

Es geht, wenn man sich die Mühe macht. Allerdings mit zwei so kleinen Kindern nicht gerade leicht und einfach.
Meine eigenen Hunde habe ich NIE mit kleinen Kindern alleine gelassen. Es ist nicht der Fehler des Hundes....sondern des Menschen. Obwohl meine immer erzogen waren....auch ohne Hundeschule,lach...bleibt immer ein Restrisiko....denn ein Hund sieht ein Kind nicht in der Rangfolge höher stehen.

Dafür ist der "Rudelführer" verantwortlich...hier die Regeln aufzustellen. Auch bei den Kindern...aber dafür sind diese noch zu klein.

Der Hund, egal welcher Rasse, ist ein Senior. Das darf man hier nicht vergessen. Und welcher 70jährige hat noch die Nerven, zwei quirlige Kids die ganze Woche zu ertragen?
Ein Hund in diesem Alter schläft normalerweise so 10 Stunden am Tag. Das geht schlecht in einer Familie mit kleinen Kindern. Bereits ab 7 Jahren sind Hunde Senioren, auch wenn sie bis zu 14-15 Jahre alt werden können.

Für das Tier wäre es besser, es könnte vielleicht zu den Großeltern oder einem anderen älteren Paar, ohne Kinder.

Der Maulkorb ist keine Dauerlösung...wie soll er damit eigenständig trinken? Er würde noch schlimmer werden im Verhalten, weil er ja gar nicht versteht, waum er so ein Ding trägt.
Aber als Zwischenlösung, wenn er mit den Kindern zusammen ist.....auf jeden Fall!

Und Tierheim ist das Schlimmste, was man machen kann. Dann lieber euthanasieren...einschläfern. Denn so ein alter Hund stirbt im Tierheim...den nimmt keiner mehr. Und DAS hat er nicht verdient !!

Also...sucht für ihn ein ruhiges Plätzchen, wo er den Rest seines Lebens verbringen kann.

Denn ehrlich....ich glaube nicht, dass du den Hund magst...sonst wärst du vielleicht eher mal in Kontakt getreten mit einem Trainer oder einer guten Schule.

Gruß Dari

AntwortZitat
Geschrieben : 31.07.2007 13:43
(@jemmy)
Registriert

Der Maulkorb ist keine Dauerlösung...wie soll er damit eigenständig trinken? Er würde noch schlimmer werden im Verhalten, weil er ja gar nicht versteht, waum er so ein Ding trägt.
Aber als Zwischenlösung, wenn er mit den Kindern zusammen ist.....auf jeden Fall!

Von einer Dauerlösung war auch nicht die Rede. Das Verhalten des Tieres wird mitnichten
von einem Maulkorb beeinträchtigt, genausowenig wie von einem Halsband oder einem
Führgeschirr. Es ist eine einfache Gewöhnungssache. Einem Hund dieser Grösse verpasst
man keinen Drahtmaulkorb sondern einen aus Nylon, welcher lediglich verhindert, dass das
Tier beissen kann. Trinken ist damit KEIN Problem ! Ein halbes Schwein auf Toast, kann er
damit allerdings nicht futtern.

Also...sucht für ihn ein ruhiges Plätzchen, wo er den Rest seines Lebens verbringen kann.

Das wäre, unbestritten, die beste Lösung !

Die Lüge wird nicht zur Wahrheit, weil sie sich ausbreitet und Anklang findet. (Mahatma Ghandy)
Das Böse triumphiert allein dadurch, dass gute Menschen nichts unternehmen (Edmund Burke).
Everybody wants to rule the World

AntwortZitat
Geschrieben : 31.07.2007 14:02
(@weserfrosch)
Nicht wegzudenken Registriert

... und da wären wir dann wieder bei meinem Vorschlag von vorhin: mal mit den Schwiegerletern ihre Großelternverantwortung klären.....  😉  😉

Und immer immer wieder geht die Sonne auf.....

AntwortZitat
Geschrieben : 31.07.2007 14:05
(@twinmama)
Schon was gesagt Registriert

Moin,

nur aus Neugierde: Um welche Rasse handelt es sich? Wenn Mischling, bitte auch ggf. die Rassen.

DeepThought

Hallo,

ja dachte, wenn ich Westi nenne, reicht das. Weil einfache Abkürzung. Also es ist ein "West Highland White Terrier"

LG Twinmama

LG twinmama

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 31.07.2007 16:07
(@bengel)
Registriert

nun ja,

leider sind die westis nicht besonders empfänglich für erziehung. wenn ich einen hund für kinder empfehlen kann, auch für kleinkinder:

berner sennen hund und labrador-retreaver (aber hundeschule ist eh ein muss, schon aus bequemlichkeit später).

sorry

etwas off-topic

gruss

bengel

AntwortZitat
Geschrieben : 31.07.2007 16:15
(@twinmama)
Schon was gesagt Registriert

Hallo,

ich war schon mal soweit, den Hund wegzuschaffen, also in ein Tierheim, weil es keinen gibt, der den Hund haben will, nicht mal meine Schwigereltern! Die haben nämlich sogar vor ein paar Wochen meinem mann die ganzen Sachen von Hund die sie noch hatten zurückgegeben! Also ich meine die Freßnäpfer, die Medikament, Spielzeug und und und! Und für mich heißt das ja schon was! Jedenfalls waren sie sogar damals dabei, als der Hund die Zwei zum ersaten Mal attakiert hatte! Seit dem ist bei mir gegenüber meiner Schwiegereltern die Luft raus. Mein Mann war damals auf der Arbeit, als das geschah und war somit nicht dabei. Meine Schwiegereltern guckten nur zu und es kam nix! Ich war diejenige, die den Hund am Ktagen nahm und ihn beschimpfte! Meine Schwiegermutter meinte daraufhin nur, da wären wir selber schuld! Also in meinen Augen stehen die voll hinter dem Hund. Ich frag mich was das soll!

Ja und jedenfalls war ich schon nahe dran, den Hund ins Tierheim zu bringen, aber ich schaffte es nicht. Mein Mann hat mir angedroht, das ich mit Konsequenzen leben müßte! Und ich weiß eben nicht, was er damit meint. Ich befürchte er würde mich wegen so nem Tier verlassen!  Ich meine manchmal möchte ich am liebsten die Koffer packen, weil ich so nicht weiter machen will. Mein Mann läßt sich großartig nix sagen von mir. Es gibt viele andere Sachen noch, wo ich überlege, ob das ein Mensch ist der seine Frau auch wirklich liebt! Aber diese Sache möchte ich noch nicht erzählen.
Jedenfalls die Sache mit dem Maulkorb. Wir hatten mal einen, aber den haben wir dann entsorgt, weil sich der Hund extrem weigert und verrückt spielt, wenn man ihm diesen drum machen will und zu guter letzt zerrt er sich das Ding nämlich immer runter. Vielleicht hatten wir auch nur nen falschen Maulkorb?  Aber mein Mann wäre eh strikt dagegen!
Ja und ne Hundeschule wäre am Anfang wirklich sinnvoll gewesen. Aber mein Mann wollte das nicht. Und jetzt ist es wohl eh zu spät und bezahlen können wir es auch nicht mehr.

GLG Twinmama

LG twinmama

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 31.07.2007 16:30
(@weserfrosch)
Nicht wegzudenken Registriert

Der Hund wichtiger als Frau und Kinder? Und der Hund hat die Kinder schon mal "angefallen" - wie auch immer?
Ich muss meine Meinung da wohl doch ein wenig revidieren; der Hund muss weg. Ganz egal wie...und wenn dein Mann dich deswegen verlassen würde, dann mal ganz ernst: dann kann er nicht wirklich viel in eurer Beziehung sehen.
Du schreibst ja selbst, dass das wohl nur die Spitze des Eisberges ist, das kannst aber nur du selbst beurteilen. Nur ein Hund, der die Kids anfällt, beißt oder sonstwie bedorht, der gehört nicht ins Haus! Basta....

Und immer immer wieder geht die Sonne auf.....

AntwortZitat
Geschrieben : 31.07.2007 16:36
(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin twinmama,

Mein Mann hat mir angedroht, das ich mit Konsequenzen leben müßte! Und ich weiß eben nicht, was er damit meint. Ich befürchte er würde mich wegen so nem Tier verlassen! 

ich behaupte mal, dass Ihr ein ganz anderes Problem habt als diesen Hund; Ihr lebt es nur über den Hund aus. Und selbst wenn dieser Hund morgen von einem Bus plattgefahren würde, wäre Euer Problem damit nicht gelöst; Ihr würdet Euch dann eben etwas anderes suchen, was Euch ermöglicht, aneinander hochzugehen. Es ist die Sache mit dem Splitter im Auge des anderen und dem Balken im eigenen...

Was bei Euch sehr offensichtlich im Argen liegt, ist die Kommunikation; da solltest Du ansetzen. Nehmt die Kohle, die für eine Hundeschule bei einem 11-jährigen Kampfhund sowieso keinen Sinn mehr macht, und investiert sie in eine Paarberatung, in der Ihr lernt, Probleme sachlich und offen auszusprechen und sie anschliessend zu lösen - und zwar zu zweit und ohne Schwiegereltern. Ansonsten wird Eure Ehe ziemlich sicher den Bach heruntergehen, auch wenn es gar keinen Hund mehr gibt.

Just my 2 cents
Martin

When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.

AntwortZitat
Geschrieben : 31.07.2007 16:39




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