Meine Geschichte......
 
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Meine Geschichte.... Kurzversion

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(@susi64)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Es gibt kurz vor der gerichtlichen Anhörung Neuigkeiten.
Er hat im Papiermüll eine ärztliche Überweisung an den Psychiater gefunden. Von ihrer Hausärztin.
Diagnose: wahrnehmungsstörung, Psych. Symptomatik. Anmerkung: pat. Lehnt stat. Und medikamentöse Therapie ab.

Als erstes steht damit die Frage inwieweit die Überweisung rechtlich legitim erlangt wurde und zum anderen ob es überhaupt verwertbar ist.
Ansonsten wird er damit eher das Gegenteil von dem erreichen was er will.
Krankheit ist kein Grund jemandem (und insbesondere der KM) die Kinder wegzunehmen. Bestenfalls könnte man einen verstärkten Einsatz der Familienhilfe damit motivieren.

VG Susi

AntwortZitat
Geschrieben : 27.05.2019 11:43
(@dieneuetussi)
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Als erstes steht damit die Frage inwieweit die Überweisung rechtlich legitim erlangt wurde und zum anderen ob es überhaupt verwertbar ist.
Ansonsten wird er damit eher das Gegenteil von dem erreichen was er will.
Krankheit ist kein Grund jemandem (und insbesondere der KM) die Kinder wegzunehmen. Bestenfalls könnte man einen verstärkten Einsatz der Familienhilfe damit motivieren.

VG Susi

Die Überweisung lag im Papiermüll in seinem Haus. Er hat sie beim wegbringen eines Kartons durch Zufall gesehen.......

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 27.05.2019 12:09
(@kasper)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin,

ich denke die Erfahrungen sind unterschiedlich. Aber, wenn man ernsthafte Erkenntnisse hat, dass ein Elternteil wirklich krank ist und dies Auswirkungen auf das Kind hat, dann sollte man dies anbringen.
Man kann nicht immer vom Kindeswohl lamentieren und dann eine Eiertanz hinlegen, damit einem nichts passiert.

Gruß
Kasper

Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

AntwortZitat
Geschrieben : 27.05.2019 12:17
(@dieneuetussi)
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Moin,

ich denke die Erfahrungen sind unterschiedlich. Aber, wenn man ernsthafte Erkenntnisse hat, dass ein Elternteil wirklich krank ist und dies Auswirkungen auf das Kind hat, dann sollte man dies anbringen.
Man kann nicht immer vom Kindeswohl lamentieren und dann eine Eiertanz hinlegen, damit einem nichts passiert.

Gruß
Kasper

Danke Kaspar, so sehe ich das auch.
Sie ist krank. Wurde letztes Jahr 3 Tage vermisst und polizeilich gesucht und dann irgendwo bei FfM in einem komplett desolaten psychischen Zustand von der Polizei gefunden, war dann auf der geschlossenen....und hat Therapie und Medikamente abgesetzt- gegen ärztliche Anweisung.
Sie unterbindet jeglichen Kobtakt zwischen Vater und Kind.
Spricht von psychischer Vergewaltigung durch die Briefe von seinem Anwalt. Droht ihm ständig mit Polizei und vielem mehr.

Ich hoffe so sehr, dass Richter erkennt, was wirklich los ist und das sie ärztliche Hilfe braucht

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Themenstarter Geschrieben : 27.05.2019 12:24
Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Anmerkung Mod @dieneuetussi: kannst du bitte einfach den Button "Antworten" statt "Zitat" verwenden oder aber die Passagen, auf die du dich beziehst, auf das Wesentliche kürzen? Vollzitate sind nicht erwünscht und auch zur Verständlichkeit nicht notwendig.

Danke

‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

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Geschrieben : 27.05.2019 13:23
(@dieneuetussi)
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So. Anhörung hat folgendes ergeben:
Er darf zurück ins Haus, darf im großen Schlafzimmer schlafen und dieses mit extra Schloss abschließen.
Sie muss dieses Schlafzimmer komplett und sofort ausräumen und muss sich in Zukunft ruhig verhalten. Sie muss eine Wohnung suchen und musste zustimmen, dass der Richter die Krankenakte anfordert von der psychiatrischen Klinik. Dann wird er prüfen, ob sie mit Kind ausziehen kann oder ob sie derzeit aufgrund der Erkrankung in der Lage ist, ein Kind zu erziehen und dann das Kind besser beim Vater bleibt  Sie muss Einkommen offenlegen, das hat sie bisher auch nicht gemacht.
Sie sagt, sie könne keine Kaution bezahlen. Hierzu muss er den bausparer aufkündigen und ihr die Hälfte zweckgebunden geben.
Sie ist bei Gericht ausgeflippt, als der Richter sie auf den stationären Aufenthalt in der geschlossenen angesprochen hat und er hat sie zur Ruhe aufgefordert und auch damit gesehen, wie sie abgehen kann.....
Das hat sie zu unterlassen.

Ob sie das schafft, ist die Frage.

Sie soll Zimmer direkt räumen und hat jetzt bei ihm Zuhause um Zeit gebeten......

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Themenstarter Geschrieben : 27.05.2019 16:38
(@maxmustermann1234)
Registriert

Ich dachte die Anhörung würde sich nur auf die Wohnungszuweisung beziehen. Warum wird denn da diskutiert, ob das Kind mit ausziehen darf? Wurde er durch einen Anwalt vertreten. Du hast doch geschrieben, dass sie sich getroffen haben, aber war der Anwalt auch dabei? Wenn er den Lebensmittelpunkt nicht bei der Mutter sieht, sondern zumindest ein Wechselmodell haben will, würde ich dem gemeinsamen Auszug widersprechen aus Gesichtspunkten der Kontinuität. Sie kann ja in die Nähe ziehen, er wird durch ein Wechselmodell den weiteren Kontakt zu den Eltern fördern, das ist sicherlich das Beste für das Kind. Geh mal davon aus, dass wenn sie mit Kind auszieht, er es sehr wenig bis gar nicht sehen wird.

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Geschrieben : 27.05.2019 17:05
(@dieneuetussi)
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Die Gegenseite hatte Freitag noch Kindesunterhalt im Eilverfahren beantragt.
Die Anwälte waren dabei.
Und sein Anwalt hat die Frage gestellt, wieso Kind mit ausziehen muss.
Von Wechselmodell war Null die Rede.
Der Richter hat ihn gefragt, ob er Kind versorgen kann.....seine Mutter kann umgehend anreisen und er kann Teamleiter um andere Arbeitszeiten bitten. Das ist alles machbar.

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Themenstarter Geschrieben : 27.05.2019 17:27
(@maxmustermann1234)
Registriert

Er sollte massiv dagegen arbeiten, dass das Kind mit auszieht und hier mit Kindeswohl argumentieren, denn das Kind sollte seine gewohnte Umgebung behalten. So wird die Mutter sicher auch nicht ganz so weit weg ziehen. Wenn er noch Zeit hat: "Kinder im Blick" Kurs buchen, um zu zeigen, dass er sich mit dem Thema auseinander setzt und dem Richter sagen, dass er für großzügigen Umgang bis hin zum Wechselmodell ist (was will er denn genau bzw. was geht wegen der Erkrankung der Mutter?).

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Geschrieben : 27.05.2019 17:48
(@dieneuetussi)
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Er wird darum kämpfen....das hier war der erste Schritt. Er darf jetzt wieder zuhause sein und IHR wurde das klargemacht.das war so bitter nötig.

Danke für den Tipp. Werde ihm das zeigen
...und falls ein Kurs in der Nähe gibt, sicher gerne daran teilnehmen.

Aktuell darf er Kind das lange Wochenende mit zu seinen Elternnehmen....ich hoffe, das ist am Mittwoch auch noch so. Das wäre das erste gemeinsame Wochernde mit Kind ohne ex seit März.

__________
Edit: Beitrag repariert.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 27.05.2019 18:27




(@inselreif)
Moderator

Der Richter hat ihn gefragt, ob er Kind versorgen kann.....seine Mutter kann umgehend anreisen und er kann Teamleiter um andere Arbeitszeiten bitten. Das ist alles machbar.

Wenn er sich ernsthaft ins Spiel bringen will (und nicht nur als Rückfallposition, falls Mama zu krank ist), sollte da ein belastbarer Plan stehen, wie er das Kind ohne Unterstützung seiner Mutter betreuen kann.

Gruss von der Insel

AntwortZitat
Geschrieben : 28.05.2019 09:00
(@kasper)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

... sollte da ein belastbarer Plan stehen, wie er das Kind --- betreuen kann.

Ich korrigiere mal...
Diese merkwürdige Ansicht, dass man immer alles alleine geregelt bekommen muss, ist nicht nur realitätsfremd, sondern so ziemlich das blödsinnigste was ich regelmäßig zu hören bekomme.
Es geht nie ohne Hilfe, weil Krank, Termine, Arbeit ... und weil Baum. Und wer sich einmal im Kindergarten regelmäßig herumgetobt ist, der weißt das auch ... da gibt es mitunter Eltern(teile) die zusehen ihr Kind möglichst oft irgendwo unterzubekommen, der die Oma (Tante, Onkel) kommen öfter wie die Eltern(teile) um ein Kind abzuholen.

Es muss geregelt sein und Hand und Fuß haben, wie bei jeder anderen Mutter auch. Ein Option für Notfälle, falls mal was ist ... Und dann gibt es immer noch genügend Dinge an die man nicht denkt.

Gruß
Kasper

Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

AntwortZitat
Geschrieben : 28.05.2019 10:15
(@maxmustermann1234)
Registriert

Das mag ja in der Theorie sein, aber wenn eine Frau sagt, dass sie sich von ihrer Mutter helfen lässt, denken alle: Die Arme, sie hat so viel Stress, die schafft das alles einfach garn nicht mehr. Bei einem Mann denken alle: der kriegt das ohne seine Mutter alleine gar nicht auf die Kette. Ich würde auch eher argumentieren, dass ich es alleine schaffe und mir nur Hilfe hole, wenn zu viel Ungeplantes auf einmal kommt.

AntwortZitat
Geschrieben : 28.05.2019 10:53
(@inselreif)
Moderator

Es ist egal, wie realitätsfremd das ist. Das ist es, was das Gericht hören will um ernsthaft über die Option "Kind zum Vater" nachzudenken!

AntwortZitat
Geschrieben : 28.05.2019 10:54
(@kasper)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Dann ticken die Uhren bei mir anders ... das hat keinen Interessiert und man war begeistert, dass ich alles organisiert bekommen habe und immer die Fäden in der Hand halte.

Klar, es kann Dir sowas von egal sein ... Du bist ja auch nicht der, der das Kind verliert "ups ..."!
Bei JEDER Diskussion in der es um die Betreuung von Kindern geht, ergibt sich der realistische Punkt, dass man eben gerade nicht alles machen kann. Ein cleverer Anwalt einer KM würde diese Karte mit aller Macht ausspielen (zumindest würde ich dies machen) und dann fängt das gestottert an ... und man wirkt unrealistisch und die tolle Organisation "Papa kann alles und macht alles alleine!" bricht in sich zusammen.

Hast Du vielleicht mal darüber nachgedacht, dass viele vielleicht gerade deshalb mit dieser Betreuungskarte auf den Bauch landen, weil jedem geraten wird, Einzelkämpfer zu spielen? Das geht jetzt schon solange, dass man sich an den Verlust schon geahnt hat ...

Also, ich würde eine Organisation vorlegen. Keine Träumereien, keine unrealistischen Luftschlösser, sondern ein Konzept, ... nicht zu detailreich, damit kann man aufwarten, wenn danach gefragt wird. Aber es sollte mit möglichst vielen Optionen bereits durchgeplant sein.

Liebe Insel, ich habe damals BEWUSST eine lange Pause von diesem Forum gemacht, da genau solche User wie Du tolle Sachen geraten haben, die nicht geklappt haben ... ich bin meinen Weg gegangen und dieser ist erfolgreich ... vielleicht gerade auch weil ich mich nicht dem "das war schon immer so" ergeben habe und tatsächlich eine Organisation in der Tasche hatte ... PS: alle drei bei mir 😉

Gruß
Kasper

Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

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Geschrieben : 28.05.2019 11:20
(@maxmustermann1234)
Registriert

Ich laube, ihr meint das gleiche. Er kann die Alltagssorge allein stemmen, wenn mal jemand krank wird oder was ungeplantes passiert, hat er Hilfe. Das sollte reichen, wenn der Richter ernsthaft drüber nachdenken will das Kind beim Vater zu lassen. Wichtig ist halt auch, dass er ja bisher auch betreut hat und so auf Kontinuität bauen kann.

AntwortZitat
Geschrieben : 28.05.2019 11:30
(@inselreif)
Moderator

@Kasper
Ich habe nicht gesagt, dass irgend etwas alleine gestemmt werden soll. Ich habe nur geraten, dass die Eltern des TO als tragende Säule des bei offiziellen Stellen vorgestellten Plans aus dem Spiel bleiben sollten. Rückfallposition unter ferner liefen ist was anderes. Genauso ist etwas anderes, was in der Praxis dann gelebt wird.

Ich sage das deshalb, weil es genug Leute gibt, die mit Konzepten in Verbindung mit Grosseltern voll auf dem Bauch gelandet sind. Mich eingeschlossen.
Wie das Richter, VB usw. beim TO sehen, weiß niemand, aber die Gefahr besteht.

AntwortZitat
Geschrieben : 28.05.2019 12:59
(@dieneuetussi)
Zeigt sich öfters Registriert

@Kasper
Ich habe nicht gesagt, dass irgend etwas alleine gestemmt werden soll. Ich habe nur geraten, dass die Eltern des TO als tragende Säule des bei offiziellen Stellen vorgestellten Plans aus dem Spiel bleiben sollten. Rückfallposition unter ferner liefen ist was anderes. Genauso ist etwas anderes, was in der Praxis dann gelebt wird.

Was ist TO?
Das Kind ist 11 und es gibt auch Nachbarn, die sich gerne kümmern.  Und ich könnte auch im Notfall, z.b wenn am Wochenende was ist....

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 28.05.2019 16:44
(@dieneuetussi)
Zeigt sich öfters Registriert

Übrigens: Sie sollte laut Richter gestern ihre Sachen aus dem Zimmer ausräumen.

SIE macht es nicht!!

Er hat die Türe heute ausgelassen, dass sie es ausräumen kann. Er hat noch nichts eingeräumt (seine persönlichen Dinge wie Ordner mit Versicherungen usw hat er seit einem Jahr auf der Dienststelle im Spind).
Er hat seinen Anwalt jetzt angerufen, um zu erfahren, was er machen soll....

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 28.05.2019 16:52
(@maxmustermann1234)
Registriert

Persönliche Sachen definitiv nicht mit ihn die Wohnung nehmen. Kann er nicht ihre Sachen ausräumen?

AntwortZitat
Geschrieben : 28.05.2019 17:38




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