Hallo,

neben den Besitzverhältnissen spielt aber natürlich auch der Güterstand der Ehe eine Rolle.
Ist es eine Zugewinngemeinschaft, dann profitiert der arme Partner vom Zugewinn, auch wenn ihm die Gegenstände nicht gehören.
Ist allerdings Gütertrennung vereinbart, dann geht der Partner so arm wie gegekommen ist.

VG Susi

Auch das habe ich in #88 angemerkt, um nichts zu kurz darzustellen. Macht aber heute kaum noch jemand, obwohl es meistens sinnvoll wäre drüber zu reden. So muss der Mann nach der Scheidung keine Existenzängste mehr haben und die Frau guten Gewissens fordern, dass Haus- und Erziehungsarbeit gleichberechtigt geteilt werden.

Hallo,

Hallo,

neben den Besitzverhältnissen spielt aber natürlich auch der Güterstand der Ehe eine Rolle.
Ist es eine Zugewinngemeinschaft, dann profitiert der arme Partner vom Zugewinn, auch wenn ihm die Gegenstände nicht gehören.
Ist allerdings Gütertrennung vereinbart, dann geht der Partner so arm wie gegekommen ist.
VG Susi

Fett: Der Zugewinn wird doch aber durch die sog. "Ersatzbeschaffung" quasi ausgehebelt... (so sehe ich es jedenfalls - jetzt)
Dinge die dem einen Partner vor der Ehe gehörten verbleiben doch unter diesem Aspekt (der Ersatzbeschaffung)  auch beim selbigen und fallen eben nicht unter den Zugewinn...

Man kann nicht jeden Fall regelt. Meistens heiraten Menschen und bauen sich danach ihr Leben auf, da macht Zugewinn einen Sinn.

Neuigkeiten von Gericht:
Ex hat per Einverfahren Kindesunterhalt beantragt. Gerichtsbeschluss ging gestern ein. 309 Euro Kindesunterhalt soll er für Kind zahlen. Für Kind wasnach wie vor in seinem Haushalt wohnt, das er dort betreut(wenn KM das zulässt) und mit Essen usw versorgt.

Ich hab das schreiben noch nicht gesehen, er bringt ihn nachher mit.
Er hat eine Woche Zeit Einspruch einzulegen.
Nächste Woche ist endlich sein Anwalt wieder da und ich hoffe, der hilft ihm weiter....kontaktiert den Richter und informiert den über die aktuellen Vorkommnisse.

Die Ex hat übrigens mittlerweile nicht nur die schallplattensammlung von ihm verschwinden lassen, sondern auch tshirts von ihm (sammelt er auch....).
Zudem hat er kein Handtuch und kein Bettzeug/Kissem mehr.
Ich hab ihm von mir Handtücher, bettzeugs, Kissen, spannbettbezug mitgegeben. Bin gespannt, wann diese zerschnitten oder kaputt sind.

Sie rückt Sachen erst raus, wenn er mit ihr redet und Absprachen bzgl.aufteilung des hausrat, kinderbetreuung usw trifft.
Nur diese Absprachen mit ihr haben eine Gültigkeit von jetzt auf gleich, da sie ihre Meinung ändert wie der Wind seine Richtung. Sie hält sich nie an Absprachen und stellt ihn immer als der miese Vater da, der nur arbeitet und sich nicht für Kind interessiert.

Aaah noch was: angeblich macht sie seit 3 Monaten ein Praktikum, jeden Nachmittag nach ihrem Teilzeitjob. 3-5 Stdunden. In einem Büro.
Angeblich erhält sie 100 Euro im Monat.
Kommt sie damit durch.
Nachweislich hat diese Firma Anfang Feb.eine Bürokraft für Teilzeit gesucht. Vermutlich ist sie offiziell als Minijob angemeldet und bekommt den Rest bares ausgezahlt.
Hat man die Möglichkeit Minijobzentrale um Auskunft zu bitten, z.b. Anwalt oder Richter?

Die Ex hat übrigens mittlerweile nicht nur die schallplattensammlung von ihm verschwinden lassen, sondern auch tshirts von ihm (sammelt er auch....).
Zudem hat er kein Handtuch und kein Bettzeug/Kissem mehr.
Ich hab ihm von mir Handtücher, bettzeugs, Kissen, spannbettbezug mitgegeben. Bin gespannt, wann diese zerschnitten oder kaputt sind.

Mein Mitleid hält sich langsam in Grenzen.
Es wurde bereits mehrmals gesagt, dass wertvolle Dinge weggeschafft werden sollen. Wird scheinbar nicht gemacht, stattdessen wird sich beklagt.
Natürlich kann man sich auf die gemachten Aussagen der Mitschreiber verlassen, was alles Diebstahl ist und was nicht rechtens ist ... ich prognostiziere, er wird nicht ein Teil zurück bekommen. D nützen ihm die besten Quellen nichts.
Bezüglich Unterhalt ... also man kann es so sagen, die KM agiert und er reagiert nur. Kann man sich auch drüber beschweren, wird aber nichts bringen.

Es gibt zwei Möglichkeiten. Er agiert so weiter wie bisher, und jammert rum, oder er übernimmt die Initiative und agiert ... dabei am besten mit Menschen sprechen, die das ähnlich miterlebt haben und unorthodoxe Wege gegangen sind ... und dabei erfolgreich waren ...
Oder weiter hier mit §§ rumwerfen, und schonmal anfangen eine Wohnung zu suchen, da er vermutlich im nächsten Schritt von der Polizei aus dieser Wohnung rausgeholt wird. TotL unfair, ich weiß ... aber was will er auch machen :D.

Viel Glück
Kasper

Auch hier bei der Klage ist doch was falsch gelaufen. Man wird doch zumindest angeschrieben. Wieso hat er sich nicht geäußert, dass die KM gar nicht klageberechtigt ist, da sie das Kind nicht überwiegend betreut? Jetzt ist der Beschluss da und man muss dagegen vorgehen. Was hat sein Anwalt hier getan? Oder hat sie hier den KU eingeklagt in der Zeit in der er ausgezogen war? Falls ja, Einspruch einlegen und begründen, dass er mit dem Kind in einem Haushalt lebt und es auch betreut. Aber auch hier könnte ein Wechselmodell unterstellt werden. Da sie nicht arbeitet, wird es wohl das gleiche zahlen müssen.

Hallo Max
Du schreibst das man doch angeschrieben wird. Das ist richtig, aber es kann sehr gut sein, das die Ex da sie ja wie wir gesagt bekommen haben vor nix zurück schreckt, diese die Post hat verschwinden lassen, so das ihm nichts anderes übrig bleibt Wiederspruch einzulegen.

LG der Frosch

Da sie nicht arbeitet, wird es wohl das gleiche zahlen müssen.

Hallo Max,
Sie geht arbeiten. Halbtags und zusätzlich noch jeden Nachmittag in ein Büro. Allerdings ist der Bürojob als Praktikum deklariert und das schon seit Februar. Die Firma hatte eine teilzeit-Bürokraft gesucht, die Stellenanzeige haben wir gefunden. Nur sie ist wohl offiziell nicht angemeldet und macht Praktikum, was total lächerlich ist.

Er ist gerade beim Anwalt. Ich hoffe, es tut sich was.

Sie argumentiert, dass sie die Betreuung des Kindes leistet. Allerdings lässt sie die betreuung durch ihn nicht oder kaum zu. Wenn er Zeit hat, ist Kind immer bei irgendwelchen Freundinnen verplant....
Letzten Freitag z.b. auch. Er hat gekocht und Kind kommt nicht aus Schule heim. Er ruft an, sie sei bei Freundin mit der sie auch zm turnen gehe am späten Nachmittag. So geht das immer wieder. Die Km macht das ja ganz bewusst und sagt ihm nie Bescheid...

Das er den gerichtsbeschluss so spät bekam, liegt vielleicht auch am Urlaub vom Anwalt......

Ja, hat meine auch anfangs so gemacht. Das ist halt leider eine beliebte Form der Kindesentziehung, die die Frau da betreibt. Statistisch sind es leider doch eher die Mütter, die den Vätern die Kinder entziehen oder sie ganz ins Ausland verbringen. Das blöde ist: sie betreut dann ja auch und durchzusetzen, dass sie mit den Kindern zu Hause ist, wenn er Feierabend hat, wird nicht so einfach. Ich glaube, dass es somit schwer wird sich gegen den Unterhalt zu wehren und auch das WM wird so schwierig durchzusetzen.

Ich kenne den Verlauf nicht mehr auswendig, aber hattest du nicht geschrieben, dass er sich überwiegend kümmert?

Ich kenne den Verlauf nicht mehr auswendig, aber hattest du nicht geschrieben, dass er sich überwiegend kümmert?

Bis Mitte Februar hat er sich überwiegend gekümmert. Bis zum Termin beim Jugendamt. Seit dem schläft Mutter wieder da und betreibt den täglichen Terror.
Vorher war sie kaum da, tagelang weg....nächtelang weg .....

Tja, dann hat er jetzt ein riesiges Problem, denn wir haben jetzt Juni und offenbar kümmert sie sich jetzt. Ich weiß nicht, ob sie einen Anwalt hat, aber ihre Taktik ist wohl, dass sie so lange wie möglich drin bleibt und sich in der Zeit ausschließlich kümmert. Wenn genug Zeit ins Land geht, wird wohl ein Richter ihr den Auszug mit Kind am Ende noch erlauben.

Nochmal: seine primäre Baustelle ist, dass er sie aus der Wohnung bekommen und dabei hoffen muss, dass das Kind da bleiben darf. Beim Unterhalt sollte er Einspruch einlegen, denn sie bewohnen einen Haushalt und sind damit noch eine Haushaltsgemeinschaft. Er kommt für die Wohnung auf und kümmert sich auch um das Kind. Damit hat sie keinen Unterhaltsanspruch. Ich glaube, dass diese Sachen im Eilverfahren gar nicht geklärt werden.

Es kam Post von der Polizei.
Der Einbruch und Diebstahl der Schallplattensammlung wird als "schwerer Raub" deklariert.
Sie hat gestern Abend ein Teil der LP's zurückgebracht. Und ihn gebeten, die Anzeige zurück zu ziehen. Das geht aber nicht mehr und will er auch gar nicht.
Schauen wir mal, was der Richter daraus macht  .....

Einen Raub sehe ich hier nicht, dazu gehörte Gewalt gegen seine Person!?? Das ist ja auch nur die erste Einschätzung der Polizei.
Trotzdem kann er seinen Strafantrag gefahrlos zurücknehmen. Egal was es am Ende wird, es ist ein Offizialdelikt und wird ohne Antrag ganz genauso verfolgt werden wie mit.

Wichtig in der Sache mit der einstweiligen Anordnung ist jetzt, die Anberaumung einer mündlichen Verhandlung zu beantragen und gleichzeitig die Aussetzung der Vollstreckung bis zum Erlass einer neuen Entscheidung. Ihr müsstet ja inzwischen den Antrag vorliegen haben, auf dessen Grundlage entschieden wurde.

Gruss von der Insel

Die Frage ist doch warum sollte er die Anzeige zurücknehmen?
Bei der Vorgeschichte wäre es meiner Meinung die schlechteste Idee.

Die Frage ist doch warum sollte er die Anzeige zurücknehmen?
Bei der Vorgeschichte wäre es meiner Meinung die schlechteste Idee.

...nicht nur das..., da wäre ja auch noch:

[...]
Sie hat gestern Abend ein Teil der LP's zurückgebracht. Und ihn gebeten, die Anzeige zurück zu ziehen. Das geht aber nicht mehr und will er auch gar nicht.
Schauen wir mal, was der Richter daraus macht  .....

Was ist mit dem Rest der Plattensammlung und den in den T-Shirt´s  (und mit den Dingen, die hier ggf. noch gar nicht genannt wurden)??
Ich denke hier sollt mal (klare) Kante gezeigt werden, damit die (ehemals) Holde mal aufgezeigt bekommt, dass es nicht ewig so weiter geht...

Ja, Raub ist seltsam. Es bedarf zwar keiner unmittelbaren Gewalt, denn schon die Androhung reicht. Aber da er ja persönlich nicht da war, muss es irgendwas an seiner Aussage geben, was die Polizei dazu veranlasst hat.

Aber das ist zweitrangig, sie aus der Wohnung zu bekommen ist ja sein primäres Ziel.

ja, Raub ist wirklich seltsam.

Mir wurde mal das Handy geklaut, beim Telefonieren aus der Hand gerissen und ich dabei zu Boden gestoßen. Deswegen war es Raub und die Hausrat hat bezahlt.
Hätte mir der Dieb das Ding einfach nur aus der Hand gerissen wäre es ein einfacher Diebstahl gewesen.

Wasserfee