Hi WNV,
Das GSR ist mE ein zahnloser Tiger...
war in den letzten Jahren hauptsächlich "passiv" für mich von Nutzen im Sinne von Kontakt/Informationen zu/von Ärzten und KiGa.
Genau so ist es leider.
Deshalb ist es für mich auch vollkommen unverständlich, weshalb es erst eines Trittes durch den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte bedurfte, um im Nachgang das Bundesverfassungsgericht zu bewegen seine eigene Rechtsprechung in das Gegenteil zu verkehren, um dem nicht ehelichen Vater die Möglichkeit zu eröffnen das Sorgerecht zu erklagen. So viel Widerstand für so wenig Recht.
Beste Grüße,
schultze, der das GSR für eine Mogelpackung hält, die für den Umgangselternteil hauptsächlich leer ist.
Deshalb ist es für mich auch vollkommen unverständlich, weshalb es erst eines Trittes durch den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte bedurfte, um im Nachgang das Bundesverfassungsgericht zu bewegen seine eigene Rechtsprechung in das Gegenteil zu verkehren, um dem nicht ehelichen Vater die Möglichkeit zu eröffnen das Sorgerecht zu erklagen. So viel Widerstand für so wenig Recht.
Die haben dadurch eben erst gemerkt, dass sie nun plötzlich auch dieser Meinung sind. 🙂
So manche dieser Kittelträger mussten ja auch erst einen ganzen Weltkrieg verlieren, bevor sie merkten, dass sie ja eigentlich lupenreine Demokraten sind.
Und nach 1990 nannte man diese Sorte Mensch "Wendehälse".
(Nicht dass jetzt mir jetzt noch jemand den Wunsch unterstellt, ihnen mal die Hälse zu wenden.)
Wie sagte schon der alte Adenauer:
"Herr Strauß, sie werden doch einem alten Mann nicht übel nehmen, dass er noch in der Lage ist, seine Meinung zu ändern." 🙂
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Hi wnv,
zu deinem Briefentwurf.
denke immer an den Spruch "hätte der Hund nicht gesch*ssen hätte er den Hasen gefangen."
Und denke immer daran: vernünftige Menschen können kommunizieren, können Fehler erkennen, und daran arbeiten, und haben eine gesunde Selbstwahrnehmung, und Reflektion.
Die Km, von der hier die Rede ist, fällt definitiv nicht in diese Kategorie, sonst würde sie niemals solche bescheuerten SMS schreiben (schon von der Form der Anreden her).
Also, wird sie niemals einen solchen Brief ernst nehmen, oder aufgrund des Briefes etwas ändern (wollen).
Deshalb, lieber wnv.
Nicht ankündigen. Handeln. Konsequent, unbeirrbar. Ab sofort. Für die Zukunft, was war, ist ja vorbei.
Nicht erpressen lassen, nicht "zum Wohle des Kindes" einknicken. Dein Ding durchziehen. Man könnte auch sagen "Grenzen setzen".
Meine Theorie ist, dass der eine Teil der Menschheit durch Zugucken lernt, der andere Teil durch Ausprobieren, (lernen durch "Aua"). Du kannst keinen anderen Menschen zwingen, deine Form des Lernens oder der Wahrnehmung zu übernehmen. Und beide Formen haben auch was für sich, das kann keiner bewerten.
Die KM wird nur "durch Aua" lernen. Und natürlich meine ich nicht damit, ihr weh zu tun. Sondern ich meine, dass die ganze Theorie (wozu ein solcher Brief gehört) nur an ihr vorbeizieht.
Was wäre wenn, interessiert sie nicht. Sondern nur, was IST. Sie muss halt die Grenzen spüren, sonst wird das nix.
ligr ginnie
Durch Nachsicht setzt man der Gewalt kein Ende: damit bestärkt man die Gegner nur in der Gewissheit, sie hätten es mit einem Schwächling zu tun, der leicht zu bezwingen ist
Deshalb ist es für mich auch vollkommen unverständlich, weshalb es erst eines Trittes durch den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte bedurfte, um im Nachgang das Bundesverfassungsgericht zu bewegen seine eigene Rechtsprechung in das Gegenteil zu verkehren, um dem nicht ehelichen Vater die Möglichkeit zu eröffnen das Sorgerecht zu erklagen. So viel Widerstand für so wenig Recht.
das ist vorliegend vollkommen unerheblich, denn der TO hatte die Mutter des Kindes (gegen den Rat einiger lebenserfahrener Foristen) geheiratet und ist daher seit Jahren im Besitz des GSR. Irgendwelche Gerichtshöfe oder Verfassungsgerichte brauchte es dafür zu keiner Zeit.
Vorliegend hat der TO aus freier Entscheidung sein GSR gar nicht wahrgenommen, sondern den Schwanz eingekniffen; dafür wurde ihm ordentlich der Kopf gewaschen und das wird sich so oder so ähnlich hoffentlich nicht mehr wiederholen. Aber um das festzustellen, müsste man die Threads vielleicht lesen, zu denen man sich äussert und nicht nur die üblichen Sprechblasen in diese Threads erbrechen.
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
..Aber wie ich Dir schon schrieb, wird das hierbei einer gerichtlichen Klärung nicht Dir als Umgangs-Elternteil zugerechnet, sondern der Haupt-Betreuungsperson, also Deiner Ex. Ein so oder so ähnlich lautendes Ergebnis einer Begutachtung würde daher vorhersehbar lauten, dass keine Gefährdung des Kindeswohls zu erkennen und keine Übertragung des ABR auf Dich erforderlich ist.
DAS sehe ich ganz genauso.
Der Übertrag des ABR war und ist daher auch nicht mein Ziel, es sei denn in Zukunft würden sich Entwicklungen einstellen, die dies zum Wohle des Kindes nötig machen würden.
Das Kindeswohl ist bei der KM nach jetzigem Ermessen nicht gefährdet; das Kind wird, nach allem was ich erkennen kann, halbwegs "normal" erzogen und betreut und wird gefördert.
Meiner Meinung nach hast du jetzt 2 Möglichkeiten, da der Drops eigentlich gelutscht ist:
1. Du belässt es dabei und tust ihr gegenüber so, als wenn dir das völlig am A... vorbeigeht.
2. Siehe Beppo: Du sorgst dafür, dass ihr jemand (nicht du) mal ordentlich auf die Finger haut.
Auch DAS sehe ich genauso.
Ich bin jedoch noch nicht entschieden zwischen diesen beiden Möglichkeiten.
Mein Kopf sagt mir, dass ich Beppo's "kleiner" Lösung folgen sollte - was auch mein RA empfiehlt - einfach um diese "gestörte" SMS aktenkundig zu machen und um die Dinge nochmal klarzustellen.
Frage: Was sollte geschrieben werden, um den "auf die Finger hauen"-Effekt zu erreichen?
Mein Bauchgefühl sagt mir: meine innere Haltung dahingehend zu ändern, mich bei der nächsten Situation nicht mehr erpressen zu lassen, ansonsten jedoch gar nichts mehr zu tun, da jeder Brief von meinem RA nur zu einer Gegenreaktion Ihres RA führen wird, was Geld verbrennen wird und eskalierend wirkt, ohne dass die KM mit ihrer Haltung sich auch nur einen Millimeter davon beeindrucken oder gar bewegen wird.
Ich werde darüber wohl nochmal 1-2 Nächte schlafen.
Will keep you informed.
Grüße
WNV
Moin WNV,
es geht uns nur darum, dass diese bekloppte Aktion Deiner KM im Nachhinein niemanden mehr interessiert. Es ist nicht verboten, bescheuerte SMS zu schreiben; es ist nicht verboten, von sich selbst im pluralis majestatis und von anderen in der 3. Person zu sprechen - und es ist natürlich auch nicht verboten, sich davon beeindrucken zu lassen.
Diese SMS - deren Beweiswert sowieso nicht besonders hoch liegt - nützt Dir nachträglich nichts mehr. Ich verstehe auch nicht, was der Anwalt daran "aktenkundig" machen möchte. Vermutlich will er eben eine Extra-Rechnung schreiben.
Etwas anderes wäre es gewesen, wenn Du die SMS ignoriert und einfach zur Einschulung gegangen wärst, Deine Ex anschliessend ein Riesenfass aufgemacht und ihre SMS selbst als Beweismittel in ein von ihr angestrengtes Verfahren eingeführt hätte mit der Begründung: "Ich hatte ihm mit dieser SMS doch ausdrücklich verboten, in der Schule zu erscheinen!"
Wenn der Hase so herum läuft, stellt Deine Ex ihren Dachschaden höchstpersönlich zur Schau; diese Gelegenheit solltest Du ihr auch nicht nehmen. Aber andersherum kannst Du keinen Honig daraus saugen.
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Ich denke auch nicht, dass du da im Nachhinein noch viel Honig saugen kannst.
Ich halte den Besuch beim JA, mit verwirrtem Gesicht und um Rat bittend, was du von so einer SMS halten sollst, für das höchste der Gefühle.
Damit hast du es dann auch vor einem Dritten "dokumentiert" und kannst es vielleicht noch mal verwenden, wenn es nochmal nötig sein sollte.
Das ist aber auch alles.
Aber auch die werden dir letztlich nichts anderes sagen, als das ja nichts passiert ist, was du nicht freiwillig selbst getan hast.
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.