Hallo und ein schönen Gruß an alle in diesem Forum.

Ich bin neu hier und finde es toll das man hier sein Frust und seine Trauer veröffentlichen kann, sowie Tips und Rat sich holen kann.

ich möchte jetzt hier meine "Geschichte" erzählen und hoffe das ich ein paar nette Stimmen bekomme, Ratschläge oder so.....

Also.....

1997 lernte ich meine noch jetzige Frau kennen. Es war damals liebe auf den ersten blick. Ich lebte in der Zeit in NRW und zog recht schnell nach Sachsen-Anhalt. Erst lebten wir zusammen ein paar Monate in einer 1Raum Wohnung bei Ihren Eltern.(Wurde an uns vermietet). Dann zog es uns aber in eine "eigene" etwas größere Wohnung. Sie lernte exam. Altenpflegerin. Wir lebten und liebten uns und es schien alles Glück der Welt uns zu gehören. Silvester 1997/98 verlobten wir uns. Am 14.07.2000 haben wir uns feierlich das Jahrwort gegeben nachdem Sie Ihre Prüfung mit Bravur geschaft hatte. Ihre Eltern waren nicht ganz so begeistert wegen der Hochzeit. Es wäre zu schnell und wir sollten uns Zeit lassen. jetzt sage ich sie hatten recht. Sie hat damals "Nicht Heiraten zu dürfen" geheult und ein monströses Theater gemacht. Es kam also zur Hochzeit. Zu dieser zeit war sie aber schon Schwanger der Hochzeitstermin stand aber schon vorher fest. Das Wir nachwuchs bekommen war von ihren eltern auch nicht gerade "Lobend" aufgenommen. Aber eine Abtreibung stand für uns nie fest. Sie hatte Panik ihren Eltern es überhaupt zu sagen. ich habe es aber sofort mit Ihr geregelt weil man soetwas nicht auf die lange Bank schiebt!

Wir zogen nach der Hochzeit nach Borken Hessen weil Sie dort einen Job (!) bekommen hat. Meine Firma ging pleite und ich war Arbeitslos.

Die Freude war nicht lange. Duch die Schwangerschaft und Job und Heimweh, dann die Geburt unserer Tochter L* am 10.01.2001 ging es dann im August 2001 zurück nach Sachsen-Anhalt. Wir kauften uns ein kleines altes Haus und es sollte wohl endlich weiter mit dem Glück gehen. Da ich immer noch Arbeitslos war übernahm ich erstmal das erst Jahr Erziehungsurlaub. So hatte ich nun das Haus, Kind, Hund und Sie einen Job. Auch hier waren es wieder die Eltern die nicht damit einverstanden waren das ICH den Hausmann spielen musste und Sie "Die Kohle ran holte". Sie hatte eigentlich ein Bomben leben Sie brauchte sich um nichts zukümmern. Natürlich wäre es mir lieber gewesen wenn Sie das Erziehungsjahr genommen hätte, nicht weil ich es bereut hätte, nein weil Sie die Mutter ist und es wichtig ist das eine mutter bei ihrem kind ist. Aus einem wurden dann zwei Jahre Erziehungsurlaub weil sie einfach die besseren Karten hatte für einen Job. ich kümmerte mich um den Hausausbau um das Kind um die Finanzen um den haushalt um den Hund um die Wäsche um das essen um die autos um eigenlich alles. SIE war nie damit zufrieden. Es gab oft streit und zank. ** gab es kaum noch richtige liebe weit gefehlt. Das ganze Theater lief bis 2003 da hat Sie sich einen anderen Angelacht und mich und meine Tochter belogen. Bis dann ende 2003 alles an fing mächtig zu wackeln. Ihr "Kumpel" ist nun Ihr neuer Freund. ich habe alle Verträge Notariel auf Sie abgelegt und bin 2004 im Februar nach langen Versöhnungsversuchen aus unserem Haus ausgezogen. Sie will die Scheidung!!!! Prima!!! Dachte ich, wieder mal im Leben von vorne bis hinten verarscht. Haus fertig, Kind aus dem gröbsten Raus und nun kann ich gehen. Abzahlen darf aber Sie alles. Wenn ich es schon nicht für uns getan habe dann für meine Tochter!

Nun bin ich wieder in NRW alleine und einfach enttäuscht, wütend, verletzt, traurig, stink sauer ect. pp.

Ich will nur eins!!! Ein guter Vater sein und für mein "Angel" da sein. Selbst das ist nicht ganz einfach, weil auch hier immer wieder steine in den weg gelegt werden. Sie hat alles von mir bekommen. Meine Haushälfte, KEINE Auszahlung verlangt nichts..... nur dem Kindes wegen habe ich es gemacht, das wenigstens mein kind etwas davon haben soll.

Alle hätten es ja von vornerein gesagt das es nichts mit uns wird. Klar, habe auch ich fehler gemacht die nicht sein brauchten, aber wenn man mal ins deteil geht ist es eigentlich nur entstanden aus gründen ihrer familie ihrer art, ihrer permanenten unzufriedenheit, meine arbeitslosigkeit, weil ich ja nichts machen würde und FAUL bin!!!

Naja, jetzt kämpfe ich auf meine art für mein Kind und fahre jeden Monat mindestens 800 KM um mein Kind zu sehen (hin und zurück). Jetzt bin ich wieder arbeitslos und lebe auf 41 qm und habe nichts mehr. Lebe von 700 euro arbeitslosengeld bis August und weiß nicht mehr ein noch aus. Sie hat mir alles genommen. Nur eins kann und wird sie mir nicht nehmen können. meine liebe zu meiner Tochter und meine Kraft nicht für meine Tochter aufzugeben. Ich bin schon so fertig das ich am Tage aus heiterem Himmel anfange zu heulen und ich depressiv bin. Nur wenn ich meine Tochter sehe (Wochenende, ich kann NOCH bei den schwiegereltern schlafen) geht es mir gut.

Ich bin schon drauf und dran zum Arzt/PSychologen zu gehen weil ich es einfach nicht mehr schaffe klar zu denken und nicht an diese geschichte. Wer weiß wann wir geschieden sind????

Wer weiß was meiner Tochter alles erzählt und eingetrichtert wiird???

Ich kann meine trauer und schmerzen nicht in worte fassen, dabei haben wir uns mal geliebt........

bitte keine vollständigen namen in beiträge schreiben.
mel

[Editiert am 15/6/2004 von mel]

[Editiert am 15/6/2004 von mel]