Die Vorschule ist sicher pädagogisch besonders wertvoll
[Sarkasmus off]
Gruss von der Insel
Schwierig wird auch das Kind auf das neue Leben vorzubereiten.
Darin liegt auch ein Problem für mein Anliegen. Wir wollen seit fünf Jahren auswandern und das Kind ist vier Jahre alt. Wir haben sie vom ersten Tag an bilingual aufgezogen. In ihrem Zimmer hingen immer Photos von Australien und wir hatten sie auch schon an einem Day Care angemeldet als wir im März das letzte Mal drüben waren, dabei haben wir auch die Wohnungen besichtigt die die Uni uns zur Verfügung gestellt hätte, Wir haben Fotos gemacht und haben zu Hause schon mit unserer Tochter geplant wie wir ihr Zimmer einrichten werden.
Das erste Lied was unsere Tochter singen konnte war nicht Hänschen Klein sondern Waltzing Mathilda, unsere Tochter spielt im Garten Rugby und kann schon sämtliche australischen Bundesstaaten aufsagen. Im März haben wir ihr gleich eine Schuluniform ihrer neuen Schule gekauft und sie ist stolz zu Hause damit herumgelaufen.
Sie war so enttäuscht und traurig als wir ihr im Mai gesagt haben, dass wir im Juli noch nicht nach Australien auswandern. Wir haben sie wirklich auf Australien getrimmt.
Moin.
Ich weiß nicht, ob Du es lesen willst. Aber dies
war eure Beziehung vor diesem Unfall gut?
hatte ich mich auch gleich zu Anfang gefragt.
Und ehrlich - auch wenn Deine Ex Dir anfangs eine gute Stütze war, will es mir immer noch nicht Kopf rein, wie es dann zu einer Trennung einer glücklichen(?) Partnerschaft mit Kind kommen kann?! Mir scheint schon, dass das Hierbleiben und die Entscheidung für die Firma Deiner "alten" Familie eine recht einsame Entscheidung von Dir war. Du hast Dich für die Firma entschieden und damit in vollem Bewusstsein gegen Deine neue Familie und gegen Euren - bis dato - gemeinsamen Lebenstraum.
Und selbst dann - Partnerschaften brechen auseinander, eine Regelung für den Umgang mit Kind muss her. Und da Eure Lebenspläne eben so überhaupt nicht aufeinander passen, hätte Euch beiden klar sein müssen, es gibt nur schwarz oder weiß. Das man für diese Entscheidung dann ein Gericht bemühen muss will mir auch nicht in den Kopf rein.
Und wenn ich jetzt lese, wie sehr ihr beide schon auf Australien getrimmt war und das Kind darauf eingeordnet habt, kann ich fast verstehen, dass diese Entscheidung raus kam. Schade fürs Kind. Aber das - um ehrlich zu sein - habt ihr beide als Eltern verbockt. Ihr wart beide nicht in der Lage zu verzichten, um dem Kind - trotz der unnötigen Trennung - gemeinsam als Eltern erhalten zu bleiben. Es ist müssig zu deuteln, was im umgekehrten Fall geschehen wäre. Tut mir leid, das so deutlich sagen zu müssen.
gruß. toto
Die Vorschule ist sicher pädagogisch besonders wertvoll
[Sarkasmus off]Gruss von der Insel
Da sind wir uns einig, Inselreif 😉
Und die Betreuung von der Oma ist sowieso nichts wert.
Darin liegt auch ein Problem für mein Anliegen. Wir wollen seit fünf Jahren auswandern und das Kind ist vier Jahre alt. Wir haben sie vom ersten Tag an bilingual aufgezogen. In ihrem Zimmer hingen immer Photos von Australien und wir hatten sie auch schon an einem Day Care angemeldet als wir im März das letzte Mal drüben waren, dabei haben wir auch die Wohnungen besichtigt die die Uni uns zur Verfügung gestellt hätte, Wir haben Fotos gemacht und haben zu Hause schon mit unserer Tochter geplant wie wir ihr Zimmer einrichten werden.
Das erste Lied was unsere Tochter singen konnte war nicht Hänschen Klein sondern Waltzing Mathilda, unsere Tochter spielt im Garten Rugby und kann schon sämtliche australischen Bundesstaaten aufsagen. Im März haben wir ihr gleich eine Schuluniform ihrer neuen Schule gekauft und sie ist stolz zu Hause damit herumgelaufen.
Sie war so enttäuscht und traurig als wir ihr im Mai gesagt haben, dass wir im Juli noch nicht nach Australien auswandern. Wir haben sie wirklich auf Australien getrimmt.
Mit "neuem" Leben meinte ich nicht Australien, sondern die Vorbereitung deiner Tochter auf ein Leben ohne Papa.
Hallo,
die Vorschule ist Pflicht! Außerdem wärt ihr auch nicht zufrieden, wenn hier Oma da wäre.
Da wird dann gern was von Abschieben geschrieben. :thumbdown:
VG Susi
Hallo,
die Eltern meiner besten Freundin wollten vor den Kindern auswandern. Dann haben sie - wohl nicht so ganz geplant damals - zwei Kinder bekommen. Mit einem hatten sie es sich wohl noch zugetraut. Aber mit dem zweiten das ganze ad acta gelegt. Die Folge war aber, dadurch dass ein gemeinsames großes Ziel, das auswandern, wegfiel, kamen die absolut unterschiedlichen Lebensentwürfe zum tragen. Sie haben sich erst scheiden lassen, als die Kinder groß waren. Allerdings war es so eine "eiskalte" Stimmung im Haus, wenn der Vater zu Hause war, dass ich das als Kind schon als extrem empfunden habe.
Hätte deine Freundin es dir irgendwann zum Vorwurf gemacht, dass du die Pläne so eigenmächtig gecancelt hast, wenn sie mit eurer Tochter in Deutschland geblieben wäre?
Wenn euer großes Ziel war, nach Australien auszuwanden und ihr seit der Geburt eurer Tochter diese darauf vorbereitet habt, wie würde sie sich in einer deutschen Schule machen?
Ja, es ist hart, aber deine Freundin hat ja jetzt nur alleine vor, was ihr zu zweit geplant habt. Und dass du aufgrund von familiären Verpflichtungen jetzt in Deutschland bleiben möchtest war ja nie ein Thema, so wie du es schilderst.
Ich hoffe, dass du es schaffst, den Kontakt zu halten.
Sophie
Was für ein egoistisches Stück Scheiße. Um mal was Positives aus der Sache zu ziehen: Sei froh das Du die los bist.