Das weiss ich doch. :applaus1:
Dass ihr fast immer fast überall seid.
Schnell ist aber nicht sofort und da könnte jede blöder Sachen zu lesen sein.
hallo an alle ,
da denk man es geht nicht schlimmer und es kommt schlimmer.
töchterchen wird heute aus der kinder und jugendpsychatatrie zwangsentlassen. weil sie genau da verhalten zeigt ,weswegen sie dort ist.
Klauen ,lügen ,randalle ,nicht an regln halten ,ritzen usw.s. o.
bin völlig am ende ,weil ich weiß jetzt eht hier alles von vorne los. sitze hier und bin nur am heulen. weil wir nicht mwhr können ,aber vorallem auch weil wir nicht
mehr wissen ,wie wir töchterchen noch helfen sollen.
die war doch ihre große chance.
wo leben wir ,das einrichtungen ihre verantwortung abgeben und sich davor drücken ,wenn es schwierig wird. töchterchens probleme sind hinreichend bekannt geween und nichts neues.
so werden kinder mit psychischen problemen aufgegeben und dann sind alle entsetzt wenn wieder irgendwas passiert ,sei es das kind bringt sich um ,oder die eltern oder es läuft amok.
:gunman: :gunman: :gunman: :gunman: :gunman: :gunman:
ich bin so wütend,frustiert ,hilflos,ängstlich ,in mir fährt gerade alles achterbahn.
lg lupina
[blau] vertrauen ist wie ein kartenhaus,mühsam aufzubauen,aber in sekundenschnelle zu zerstören[/blau]
Lupina, da könnt ich :nagelaufkopf:
Könntet ihr das an die Öffentlichkeit bringen? Sich ganz weit oben beklagen (Bürgermeister, Landrat, Bezirk)?
Genau mit den Argumenten, die du anbrachtest (nur "vornehmer").
Ihr tut mir so leid, ihr und auch das Kind. Sie ist doch schon wieder "alleingelassen" von denen, die fachlicherseits helfen können sollten.
Ja, was für ein Armutszeugnis.
So als wenn ein Krankenhaus sagen würde, "Nein, Sie sind ja krank, da können wir sie nicht aufnehmen. Wir nehmen nur gesunde Leute auf!"
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
tja ,das überlegen wir auch...
wir haben schon unsere familientherapeutin informiert ,nur es ist wochenende und da kann sie auch nicht smehr regeln und das jugendamt ,das hier zum glück sehr angagiert ist hatte heute zu.
ich bin auch einfach nur wütend.....begründung für die endlassung...sie hätte keine grossen psychischen probleme,die könnten auch ambulant behandelt werden (versuchen wir ja auch nicht seit jahren ohne erfolg ;( ) sie hätte meehr pädagogischeprobleme die dort nicht behandelt wwerden können :thumbdown: boa haben die die akten überhaupt nicht gelesen.
sind bloß ausreden ,sie wollten sie losweden. weil zu anstrengend ,personalmangel und ellenlange warteliste die abgearbeitet werden muß.
und wir werden einfach so allein gelAssen weil ,jetzt müssen wir wieder damit zurecht kommen.
und was für möglichkeiten haben wir noch.... sie ins heim bringen...hm wieder abgeschoben und finaziell nicht drin ,auch wenn geld nicht die hauptrolle spielen sollte.
tagesbetreuung...gibt es sowas für 14 jährige und würde sie hingehen....
ich bin einfach nur ratlos und total am ende
lg lupina
[blau] vertrauen ist wie ein kartenhaus,mühsam aufzubauen,aber in sekundenschnelle zu zerstören[/blau]
Hallo lupina,
das finde ich alles total unreal.
Haben die denn eine "Entlassungsplanung" gemacht?
Nee wahrscheinlich ist denen das total egal.
Die Begründung, dass es pädagogische und keine psych. probleme sind kann ich nicht nachvollziehen. .. bei den Symptomen...
Bin einfach nur fassungslos. Auch dass ihr so allein gelassen werdet, die hätten doch wenigstens bis Montag warten können, damit ihr den ambulanten Anschluss hinbekommt.
Also, wenn ihr sie zu hause habt, würde ich mal bei den ersten anzeichen von "Randale" versuchen wieder eine Notfalleinweisung hinzubekommen. Evtl. ein anderes KH?
schicke dir mal Kraft rüber!
ligr ginnie
PS: noch eingefügt eine nachträgliche Frage: was sagt denn die hauptperson dazu? WILL sie denn Hilfe? Oder blockt sie total ab?
Durch Nachsicht setzt man der Gewalt kein Ende: damit bestärkt man die Gegner nur in der Gewissheit, sie hätten es mit einem Schwächling zu tun, der leicht zu bezwingen ist
hi lupi,
das Mädchen hat eine sehr ernstzunehmende Erkrankung.
Auch wenn ihr sie noch so lieb habt und eigentlich gerade deswegen solltet ihr dafür sorgen,
dass sie schnellstmöglich eine mehrmonatige stationäre Behandlung bekommt.
Reden und Therapeuten nützen in dieser akuten Phase nichts. Ihr braucht eine(n) Facharzt(in) für
Psychiatrie. Die können die notwendigen Schritte Richtung Klinik einleiten.
Für´s Wochenende empfehle ich euch, die Tel.Nr. vom SPD (Sozialpsychiatrischen Dienst) bereit
zu halten und evtl. bei Eskalationen und Selbstverletzung den Notarzt zu rufen, welcher auch eine
Einweisung vornehmen kann.
Ihr schafft das und dem Mädchen wird es in einigen Monaten besser gehen, aber nur wenn jetzt
effektiv gehandelt wird.
Alles Liebe und einen starken Glauben an baldige Besserung.
gruß tannja
Hi tannja,
ich weiß nicht ob du es überlesen hast.
Ich glaube lupina wäre foh über eine stat. Behandlung, auch mehrere Monate.
Denn:
Tochter war / ist ja auf stationär auf einer Fachabteilung für Kinder-Jugendpsychiatrie.
Aber:
Von dort wird sie entlassen
Aber deinen Tipp am WE, den Notarzt zu rufen, schließe ich mich an.
Oder, wenn Tochter kooperiert, mit ihr zu einem anderen KH mit Fachabteilung Psych. zu fahren und sie notfalleinweisen zu lassen.
ligr ginnie
Durch Nachsicht setzt man der Gewalt kein Ende: damit bestärkt man die Gegner nur in der Gewissheit, sie hätten es mit einem Schwächling zu tun, der leicht zu bezwingen ist
hallo nochmal,
wie lupina über eine Behandlung denkt, habe ich durchaus verstanden.
Was ich nicht verstanden habe, da viel von Schule, JA und Therapeuten die Rede ist, ist, wie es
zu der ersten Aufnahme in der Klinik kam.
Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass man mit derartigen Erkrankungen i.d.R. zu einem
Facharzt für Psychiatrie geht. Die haben auch ganz andere Möglichkeiten, was die stationäre Aufnahme
betrifft. Die dringende Notwendigkeit wird durch Fachärzte für Psychiatrie den Kliniken gegenüber auch
deutlicher, als wenn ein Therapeut oder ein Psychologe eine Behandlung für notwendig erklärt.
Meines Erachtens nach kommt es da eher zu Wartezeiten.
Bevor man zu einer Klinik fährt und wegen Notfall um Aufnahme bittet, sollte man vorher telefonisch
mit dem diensthabenden Arzt sprechen, denn soweit ich das weiß, geht das nicht so einfach ohne
Einweisungspapiere dabei zu haben.
Sollte es in Richtung rein Psychiatrisches Krankenhaus gehen, kann ein guter Facharzt auch vorher
abklären, ob ein Bett frei ist und auf welcher Station. Wenn nämlich auf der Aufnahmestation kein
Bett mehr frei ist, käme das Mädchen evtl. auf eine geschlossene Station, was vielleicht nicht besonders
angenehm werden kann. Wenn sie dann dort noch ausrastet, bekommt sie mit etwas Pech einen richterlichen
Beschluss und so eine "Art der Behandlung" will ja wohl niemand, denn dann sitzt sie da auf der Geschlossenen
mit ihrem Beschluss und es passiert nicht besonders viel, außer dass man sie beobachtet.
tannja
hallo tannja,der chefarzt dieser psychatirie hat die entlassung ausdrücklich befürwortet aus meinen erzählten gründen :gunman:
in eine andere geht nicht da diese die einzige für jugendliche im umkreis von 150km ist und nur diese für uns zuständig ;(
wie sie dort hin kam kann zu im eröffnungthread lesen und wa swir schon alles versucht haben.
das mädel ist bis jetzt ruhig,kennen wir aber schon ,das ist nur ne frage der zeit bis sie wieder aufdreht.
grundsätzlic ist ssie bereit an sich zu arbeiten,nur sie wird wieder im stich gelassen ,so sag sie fühlt sie sich.
sie hat nur noch nicht erkannt ,warum sie so ist und das mama eine entscheidende rolle spielt ...nein mama kann nichts dafür ,ich bin sch...
aber wenn ich höre wie die pfleger reagiert haben als mein männe sie abholte und er mit ihr zwar ruhig aber bestimmt geredet hat sie soll kommen und madam dann etwas fuchtig wurde ..kam der spruch kein wunder das das kind so wäre ...boa ...die haben echt keine ahnung.
nicht mal die entlassungspapiere waren fertig ,die wollten sie einfach nur los sein.
naja ,wir müssen jetzt sehen wie es weiter geht! Der Km war es eher recht ..sie war ja nie für die psychatrie und überhaupt ....aber bloß nicht mitarbeiten und das kind jedesmal aufs neue enttäuschen... :gunman:
lg lupina
[blau] vertrauen ist wie ein kartenhaus,mühsam aufzubauen,aber in sekundenschnelle zu zerstören[/blau]
Hi Tannja
Bevor man zu einer Klinik fährt und wegen Notfall um Aufnahme bittet, sollte man vorher telefonisch
mit dem diensthabenden Arzt sprechen, denn soweit ich das weiß, geht das nicht so einfach ohne
Einweisungspapiere dabei zu haben.
der tipp ist gut.
Allerdings hat man bei Notfalleinweisung nie Einweisungspapiere, sondern eben maximal die Krankenkassenkarte. Sonst ist es ja kein Notfall, sondern eine geplante Einweisung.
Die Frage ist nur, inwieweit der diensthabene Arzt den Notfall auch so sieht und die Einweisung vornimmt. Daher ist es ein guter Tipp vorher anzurufen.
Bei lupinas Stieftochter scheinen die Ärtze ja der meinung zu sein, dass keine psych. Akutbehandlung notwendig ist, warum auch immer.
Sie gehen davon aus, ambulante Therapie reicht.
Ich glaube ja noch ein bißchen an das Gesundheitssystem, und denke, die Aussage die wollen keinen streß mit ihr und sie los sein, ist zu einfach. Soo einfach machen sie es sich doch wieder nicht. Unser Gesundheitssystem ist sehr vorbildlich bei der Akutbehandlung (auch bei psych. erkrankungen, zB Suizidgefahr). Wo es sich meiner Meinung nach schwertut, ist die Diagnostik bei akut eben nicht so schweren Fällen. Und die ganze Vorsorgeproblematik, das ist aber hier nicht Thema.
Vielleicht kommt es ja auch dieses WE nicht zu größeren Krisen, und dann kann lupina und ihr lg am Montag die ambulanten Mglkeiten die ja schon bestehen, nutzen.
Mittelfristig komme ich aber zu dem Schluss, dass eine ausführliche Diagnostik erfolgen sollte. Damit eine konkrete Diagnose gestellt wird, die dann behandelt werden kann! Das scheint hier noch nicht erfolgt zu sein. Da mach ich mir schon gedanken...
ich meine, selbst pädagogische Probleme können ja zu pych. Erkrankungen führen bzw sind sogar ganz oft die Ursache davon. Und diese Problematik mit der KM gehört auf jeden Fall zu einem der größten Probleme...
ligr ginnie
Durch Nachsicht setzt man der Gewalt kein Ende: damit bestärkt man die Gegner nur in der Gewissheit, sie hätten es mit einem Schwächling zu tun, der leicht zu bezwingen ist
Hallo Lupina,
ich weiß nicht, inwieweit Du bereits Lösungen gefunden hast - und das letzte Schreiben ist ja nu´auch schon 2 Wochen her...
Für die "Notsituationen" , und um die scheint es ja vordergründig zu gehen (um schnellstmöglich eine helfende Therapie ableiten zu können), folgendes:
Ein paar Vorschreiber hatten recht hinsichtlich Notarzt & Co....
Auch geregelt ist in D im Rahmen der med. Akutversorgung die Gefährdung eines Menschen durch sich selbst. Über den bekannten Notruf 112 (NIEMALS einlullen lassen "ich schicke Ihnen bald jemanden vorbei" oder eine andere Nummer wählen) kann man in solchen Akutsituationen einen NA verlangen, der die Tochter dann unter dem Aspekt des PsychKG einweist (hieß früher Zwangseinweisung). D.h., dem Patienten wird unter der Annahme der Eigengefährdung (es muß nicht immer die Äußerung des Wunsches der Selbstötung sein; es reicht auch eine bestehende Bedrohung gegen die eigene Gesundheit aus) unterstellt, diese Eigengefährdung und die damit verbundenen Auswirkungen auf die eigene Gesundheit nicht realisieren zu können. Eine kausale Begründung hierfür (psychisch/pädagogisch oder sogar organisch) ist nicht notwendig!
D.h., sie würde aus Schutz vor sich selbst (auch unabhängig des Sorgerechts) vorübergehend in Obhut (geschlossene Psychiatrie) genommen werden, der dann systembedingt eine Untersuchung durch entsprechende Fachärzte erfolgt. Notfalls auch erst im Anschluß notwendiger Maßnahmen zur Ruhigstellung.
Um der Wichtigkeit noch mehr Ausdruck zu geben, ist hier natürlich das Weitergeben der Äußerung, sich das Leben nehmen zu wollen, sinnvoll. Es gibt zwei Varianten:
Wenn die Tochter in ruhigen Momenten Einsicht zeigt, so kann dieses Prozedere sogar relativ ruhig von statten gehen - d.h., 112 rufen - Rettungswagen und Notarzt kommen - erklären was gewesen ist - Einweisung befürworten und wenn mgl.; mitfahren. Die notwendige Bestätigung zu dem Beschluß über eine Amtsperson würde im Nachhinein erfolgen. In diesem Fall könnte die Tochter aber (sofern ihr der Sinn danach ist, das Transportfahrzeug während der Anfahrt auf freien Wunsch verlassen).
Zweite Möglichkeit: es passiert tatsächlich im Rahmen einer gefährdenden Akutsituation (oder die Tochter weigert sich schlichtweg und wird fuchtig) - dann kommen zu der vorg. Personengruppe noch u.U. die Amtsperson sowie zusätzlich die Polizei zur Sicherung der Durchführung der "Zwangsmaßnahme" hinzu... (weniger schön)... Die Tochter könnte das Fahrzeug jedoch nicht verlassen, da, um dies zu verhindern, die Polizei dabei ist...
Dieses Prozedere könnt ihr immer wieder durchführen und so oft ihr wollt... bis sich letztlich an die Akutaufnahme eine unmittelbare Therapie, die wirklich hilft, anschließt...
Das ist auch für die KJP ein Schlag ins Gesicht, und sie werden sich eine erneute Entlassung zweimal überlegen...
macht das Beste daraus...
ka70
Für diesen Weg sei noch erwähnt, daß das Hinzuziehen der Polizei im Ermessen des Notarztes liegt - außer, Ihr äußert bereits am Telefon, dass es sich um suizidale Wünsche handelt , dann wird sie automatisch mitgeschickt...