Viele Frauen = viele Probleme 😉
Wenn du in solchen Gewässern schwimmst dann solltest du auch die Konsequenzen tragen können.
Warum gibst du dich als Arzt aus🙈 das könnte man von einem Teenager erwarten. Aber doch nicht von einem erwachsenen Mann, der dazu noch ein Vater ist.
Deine Ex hat jetzt Narrenfreiheit. Sie wird jetzt natürlich allen Verfahrensbeteiligten die Hintergründe der Trennung erzählen. Da man als getrennt lebender Vater bei den Behörden sowieso immer der schuldige ist wird es bei dir nicht anders sein.
Wird deine Ex jetzt noch von einem guten und bissigen Anwalt und zusätzlich von ihrer Freundin befeuert dann hast du eine sehr schwere Zeit vor dir. Sie kann dir das Leben unnötig sehr, sehr schwer machen ohne dafür Konsequenzen tragen zu müssen.
Deine Affären sind dein kleinstes Problem. Sieh zu, dass du schnellstmöglich Umgang hast und finanziell auf einem grünen Zweig bleibst.
Hallo zusammen,
sorry, das wird kurz Off-Topic, aber bei dieser Steilvorlage kann ich einfach nicht meine große Klappe halten:
Deine Ex hat jetzt Narrenfreiheit. Sie wird jetzt natürlich allen Verfahrensbeteiligten die Hintergründe der Trennung erzählen. Da man als getrennt lebender Vater bei den Behörden sowieso immer der schuldige ist wird es bei dir nicht anders sein.
So gesehen ist es eigentlich völlig egal, ob man als Trennungsvater eine blütenweiße Weste hat - oder im Gegenteil, ein paar Striche zu viel auf dem Kerbholz ...
Und um dann gleich wieder On-Topic zu werden - @sirus, du wirst in nächster Zeit also in Wort und Tat deutlich machen müssen: Auch wenn du als Ehemann ein Griff ins Klo gewesen sein magst, kannst und willst du trotzdem ein guter Vater für euer gemeinsames Kind sein.
Viele liebe Grüße,
Malachit
Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.
Und um dann gleich wieder On-Topic zu werden - @sirus, du wirst in nächster Zeit also in Wort und Tat deutlich machen müssen: Auch wenn du als Ehemann ein Griff ins Klo gewesen sein magst, kannst und willst du trotzdem ein guter Vater für euer gemeinsames Kind sein.
Ich will das auf jeden Fall. Am Montag erstmal das Gespräch mit der Anwältin. Danke euch allen!
Sirus
Änderung durch Malachit: Ich hab das Vollzitat mal auf das Wesentliche gekürzt ...
Ich will das auf jeden Fall. Am Montag erstmal das Gespräch mit der Anwältin. Danke euch allen!
Sirus
du wirst dich zudem nur dem Vorwurf auseinandersetzen müssen, dem Kind bei den Umgängen ständig wechselnde Partnerinnen zu präsentieren.
Natürlich hat das nicht illegal, gut fürs Kind aber sicher nicht.
Ich kann dir nur wärmstens ans Herz legen, der Damen erstmal in Ruhe zu lassen und dich auf das Kind und den neuen Job zu konzentrieren.
nicht mein Zoo
nicht meine Affen
Deinem neuen Arbeitgeber würde ich kurz die Sachlage schildern. Wer jetzt die Schuld trägt interessiert ihn nicht.
Und wenn deine Ex möchte, dass du diesen Job verlierst sollte sie genau überlegen von wem sie den Unterhalt bekommen wird. Damit würde sie sich nur ein Eigentor schießen.
Sollte es auf ein Gerichtsverfahren hinauslaufen interessiert es auch keinen Richter wer die Schuld an der Trennung hat. Dort werden nur Abholen und Bringzeiten festgelegt, Ferien, Geburtstage usw.
Schwieriger wird es mit dem Jugendamt. Wenn du Pech hast, dann sitzt da noch eine männerhassende Tante.
Trotz allem lass dich von niemandem einschüchtern oder erpressen. Versuche dich nicht wegen diesen Geschichten zu rechtfertigen und behalte immer einen klaren Kopf. Nur so kannst du in Ruhe vernünftig planen.
Könnt ihr mir bitte schlüssig erkären, warum Sirus mit seinem AG über seine privaten Angelegenheiten sprechen bzw. etwas beichten soll? Das geht den AG überhaupt nichts an und wäre für mich ein Zeichen von Unsicherheit bzw. das da was dran sein könnte, wenn ich der AG wäre. Klar stimmt einiges davon was sein Ex + ihre Freundin da preisgeben wollen, aber das interessiert den AG nicht und belastet die Beziehung bereits ab Stunde 1, wo Sirus seinen neuen Job antritt. Wichtig ist das Sirus jetzt professionell agiert in seinem neuen Job und drüber steht.
Wenn Ex & Co lästern wollen, dann bitte und ich nehme hier Sirus nicht in Schutz!
Das JA kann die ganze Sache unnötig in die Länge ziehen. Und solange der Mann keinen Umgang hat läuft die Zeit gegen ihn.
Ich persönlich würde mich nur auf den Umgang konzentrieren. Gar nicht mehr auf die Vergangenheit eingehen oder versuchen es zu erklären.
Falls deine Ex versucht dich schlecht zu machen wegen der vielen Frauen sag einfach, dass es dir nur um den Umgang geht und dass du diese ganze Aufregung überhaupt nicht verstehen kannst. Fängst du einmal dieses Spiel an geht es dann nur hin und her und führt zu nichts.
Also nur Umgang mit dem Kind. Was du als Ehemann falsch gemacht hast spielt hier keine Rolle.
Um dich auch mal in Schutz zu nehmen denke ich, dass diese Frau dir nicht das geben konnte was du gebraucht hast. Einfach nur so geht niemand fremd. Dazu gehören immer zwei. Vielleicht hat sie dich auf das Abstellgleis gestellt und gedacht, dass du ab jetzt nur noch der Finazierer bist usw. Mach dir keine Gedanken mehr darüber. Konzentriere dich nur auf das Kind.
wenn sich eine KM so verhalten hätte, würdest du das auch so sehen?
"Um dich auch mal in Schutz zu nehmen denke ich, dass diese Frau dir nicht das geben konnte was du gebraucht hast. Einfach nur so geht niemand fremd. Dazu gehören immer zwei. Vielleicht hat sie dich auf das Abstellgleis gestellt und gedacht, dass du ab jetzt nur noch der Finazierer bist usw."
Diese Schuldumkehr ist widerlich.
Und wenn mir ein Partner nicht das gibt, was ich brauche dann trenne ich mich.
Soviel Arsch in der Hose muss sein.
nicht mein Zoo
nicht meine Affen
Das JA kann die ganze Sache unnötig in die Länge ziehen. Und solange der Mann keinen Umgang hat läuft die Zeit gegen ihn.
Ich persönlich würde mich nur auf den Umgang konzentrieren. Gar nicht mehr auf die Vergangenheit eingehen oder versuchen es zu erklären.
Deswegen kommunikativ mit dem JA umgehen und wenn es zeitnah keine Einigung gibt bzw. die KM den Umgang verzögert oder das Kind als Waffe gegen den Vater verwendet (es wäre nicht das erste Mal, dass enttäuschte Mütter sowas tun), dann direkt einen Umgangsantrag bei Gericht einreichen.
Natürlich ist eine gütliche Einigung über Umgang immer sinnvoller für alle Beteiligten. Aber wenn die KM den KV bei seinem AG anschwärzen möchte, dann sehe ich einiges Potential für weibliche Rachegelüste. Ich hoffe -im Sinne eures Kindes- das ich mich irre.
Hallo Sirus,
ich möchte an dieser Stelle an ein Detail erinnern:
Die beste Freundin der KM samt Ehemann erpressen mich mittlerweile, meine Untreue meinem neuen Arbeitgeber mitzuteilen und dafür zu sorgen, dass ich den neuen Job verliere, „weil so jemand nicht so einfach davon kommen darf“. Die ziehen das auch durch, dazu kenne ich die zu gut weil denen alles egal ist.
Es ist zwar naheliegend, dass deine Ex als treibende Kraft hinter dieser Aktion stecken könnte, oder dass sie den Denunziantenstadl ihrer besten Freundin zumindest stillschweigend duldet - aber bist du dir sicher, dass sie hier tatsächlich ihre Finger im Spiel hat?
Wäre ja auch denkbar, dass diese beiden Moralapostel da ihren ganz eigenen, privaten Feldzug führen gegen jemanden, der in ihrer Wahrnehmung halt "nicht so einfach davon kommen darf".
Viele liebe Grüße,
Malachit
Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.
ja, tatsächlich duldet sie es bzw. sagt „du kennst xy, die kann man nicht kontrollieren“. Hat aber meinen zweiten und letzten Kontaktversuch an sie natürlich weitergeleitet worauf der Ehemann dann auf den Shitstorm ebenfalls eingestiegen ist.
Sie ist aber nicht die treibende Kraft. Ich kenne ihre beste Freundin schon zufällig seit der 5. Klasse, die war schon immer etwas, naja, „drüber“.
Die zwei Gespräche, die ich mit den Anwälten hatte waren wenig erquicklich von dem ökonomischen Gesichtspunkt. Da die KM keinerlei Anreiz hat zu arbeiten ab März, auch sicherlich um den Trennungsunterhalt zu maximieren, werde ich wohl mit dem Selbstbehalt von 1.510€ auskommen müssen. Voraussichtlich wird sie und die Kleine insgesamt 2.300€ bekommen monatlich in diesem Zeitraum.
Danke für euren Input allerseits!
Sirus
(...) werde ich wohl mit dem Selbstbehalt von 1.510€ auskommen müssen. Voraussichtlich wird sie und die Kleine insgesamt 2.300€ bekommen monatlich in diesem Zeitraum.
Wenn du uns die nötigen Daten lieferst, können wir hier gerne mal eine Kontrollrechnung machen.
Die 65.000 Euro brutto, die du genannt hast - war das bei deinem bisherigen Arbeitgeber, oder ist das schon für den neuen Job? Da du den neuen Job inzwischen angetreten hast, wird für die Unterhaltsberechnung vsl. gleich das neue Einkommen zugrunde gelegt werden.
Und da du hier nach einem Anwalt im Raum Frankfurt gesucht hast, ist wahrscheinlich das OLG Frankfurt zuständig? Falls ja, dann haben wir hier die zugehörigen Unterhaltsrechtlichen Leitlinien (als Ergänzung zur allgemeiner gehaltenen Düsseldorfer Tabelle). Bitte dort insbesondere Punkt 15.2 beim Ehegattenunterhalt beachten, nämlich den Halbteilungsgrundsatz und den Erwerbstätigenbonus von einem Zehntel.
Was da in komplizierten Worten geschrieben steht, bedeutet vereinfacht gesagt: Kindesunterhalt wird vorab abgezogen, und von dem, was dann noch übrig ist, etwas mehr als die Hälfte an denjenigen, der das Geld verdient (also dich), und etwas weniger als die Häflte an den Unterhaltsempfänger (also deine Ex).
Ich vermute daher, deine Befürchtung "1.510 Euro für dich und 2.300 Euro für die Ex (d.h. Summe von Kindes- und Exenunterhalt)" ist zwar recht nahe dran, aber wahrscheinlich / hoffentlich doch ein kleines bisschen zu pessimistisch aus deiner Sicht. Wie gesagt, wir könnten das mit den entsprechenden Daten mal genauer durchrechnen, aber ich gehe davon aus, dass dir im Moment zumindest ein bisserl mehr als der Selbstbehalt von 1.510 Euro bleiben wird.
Und wie bereits erwähnt: Bitte bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit darauf hinweisen, dass sich der Unterhalt zum Jahreswechsel 2023/24 ändern wird, d.h. sinkt, weil du fürs ganze Jahr 2024 beim Finanzamt als "dauerhaft getrennt lebend" gelten wirst, damit den Steuervorteil aus dem Ehegattensplitting verlierst, und folglich ein entsprechend niedrigeres Nettoeinkommen haben wirst. Reche da mal ganz locker-flockig mit einem Minus von vierhundert Euro monatlich in der Kasse.
Ab dem Moment wirst du dann vielleicht tatsächlich am Selbstbehalt sein, allerdings bei ebenfalls reduzierten Einnahmen der Ex. Nur musst du halt schauen, dass du nächstes Jahr nicht faktisch unter dem Selbstbehalt landest - also bitte höllisch aufpassen, dass da keine Unterhaltsbeträge auf Basis deines jetzigen Nettoeinkommens festgeschrieben werden und diese Beträge dann über den Jahreswechsel hinaus gelten würden!
Viele liebe Grüße,
Malachit
Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.
@sirus und ergänzend zu Vorgeschriebenem:
In Deinem Eingangspost schrubst Du, Du wärst der Hauptmieter; davon ausgehend, dass Du die Wohnung nicht betreten darfst und Ex wahrscheinlich dort weiter leben möchte, solltest Du auch hier tätig werden:
solange Du im Mietvertrag stehst bist Du auch dem Vermieter gegenüber haftbar (z.B. auch bei etwaigen Mietrückständen, Beschädigungen, etc.), auch wenn Du schon längst die Räume nicht mehr bewohnst.
Grüßung
Marco
Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
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Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!