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Neu und brauche Erfahrungen oder Austausch!

 
(@wolfseele)
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Hey zusammen,

ich bin neu hier und würde gerne meine Geschichte erzählen und gerne ein wenig von euren Erfahrungen lernen.

Erstmal zu mir, ich bin m30 voll berufstätig im Schichtdienst und habe mich ende '23 von meiner Frau getrennt (Scheidungsjahr läuft aktuell noch). Aus unserer Ehe ist ein Sohn (3) entsprungen. 

Ich habe den Entschluss zur Trennung gezogen, da ich gefühlt kein eigenes Leben mehr hatte. Meine Ex-Frau, konnte gefühlt nicht mehr selber leben. Für alles war ich zuständig. Sie hatte vor ein paar Jahren einen "Burnout" und hat in unserer fast 9 Jährigen Beziehung/Ehe, gerade mal 1 1/2 Jahre gearbeitet. Aktuell ist sie nicht berufstätig und lebt von einer Rente, sowie meinem Unterhalt. Ständig musste ich mich um alles kümmern. Einkauf, Haustiere, Telefonate, etc. Das einzige was sie ab und an gemacht hat, war der Haushalt Link entfernt Natürlich hat sie sich um unseren Sohn gekümmert, wenn ich arbeiten musste und ihm hat es auch nie an etwas gemangelt. Aber sobald ich zur Türe rein kam, war er direkt bei mir und ich hab dann alles mit ihm zusammen gemacht. Selbst bei Arztterminen musste ich ihn mitnehmen, weil sie nicht aus dem Bett kam wenn ich krank oder frei war Link entfernt Nach der Arbeit musste ich immer sofort anrufen, ansonsten gab es meistens einen "Anschiss". Kam ich mal nicht pünktlich raus, war sie sofort schlecht gelaunt und hat mir zwischendurch auch Affären vorgeworfen etc.

Meine eigene Gesundheit litt sehr darunter, da ich mich versuchte in Videospielen zu retten und oftmals lange auf war und mit dem kleinen früh wieder aufgestanden bin. Es ging so weit, dass ich selber einen Zusammenbruch hatte und in dieser zeit mich selber und das Kind versorgen musste. Zum Glück habe ich schnell einen guten Psychologen gefunden, der mich in Zusammenarbeit mit meiner Hausärztin gut behandelt haben und es auch noch tun.

Ich bin ca. 1 Monat nach der Trennung ausgezogen. Aktuell geht es mir ganz gut. Meine Ärztin hat mich darauf hingewiesen, dass ich mich mal über Narzissmus und deren Auswirkungen informieren soll. Seit dem sehe ich oft die Manipulationsversuche meiner Ex-Frau, die ich vorher gar nicht mitbekommen habe und als "Normal" ansah. Sie versucht mich, jetzt nach über einem Halben Jahr immer noch zu manipulieren, egal ob sie es über meine Gutmütigkeit oder meinen Sohn versucht.

 

Mein Wochenplan ist aktuell sehr voll, da ich neben meiner Psychologischen Behandlung, noch eine schwerkranke Oma mit zu versorgen habe und aktuell in ärztlicher Behandlung wegen grünem Star bin.

Mein Sohn hat, außerhalb der Ferien vom Kindergarten 3 mal Regelversorgung (MO/DI/DO) (morgens und nachmittags) und 2 mal Halbtags (vormittags MI/FR). Einmal die Woche ist er bei ihrer Oma (MI). 

Somit ist er 4 von 5 Tagen fast den ganzen Tag versorgt und am 5. Tag ist er in der Regel dann, Freitag Nachmittags bei mir.

 

Aktuell ist die Lage wie folgt geregelt mit meinem Sohn:

Meine Dienstwochenenden sind immer "Mama-WE", da ich jedes 3. Wochenende arbeiten muss, ist es oft so, dass ich zwischen meinen Wochenenddiensten den kleinen dann am Wochenende bei mir habe. Also aktuell jedes Wochenende, bis auf 1-2 Ausnahmen wo ich das Wochenende wirklich komplett mal nichts habe (Kind bei Mama und auch kein Dienst) das ist vielleicht alle 2 Monate mal so.

Jeden Abend telefonieren wir über Videochat miteinander, das geht je nach Lust und Laune des Kleinen zwischen 5 und 20 Minuten. Ansonsten darf ich ihn immer sehen, wenn ich das möchte und die Zeit habe. Anfangs waren die Gespräche hauptsächlich sie und teilweise wurde dann neben ihm, über ihn geredet. Habe dass dann aber, nach einem kleinen Hinweis geändert und sage ihr dann, dass wir das nicht während des Gute-Nacht Video das bereden.

Jetzt hatte ich erst wieder einen neuen Manipulationsversuch von ihr erkannt:

Mein Sohn hat heute nach mir geweint (gerade ist Mama Wochenende, da ich Dienst habe). Ich habe dann mit meinem Sohn per Videochat telefoniert. Ich habe erklärt, dass ich heute aus mehreren Gründen keine Zeit habe, aber morgen gerne nach der Arbeit vorbei kommen kann. Dies hat sie dann versucht gegen mich zu verwenden, dass ich ein schlechter Vater sei und er ja sich von mir entzweit. Will nochmal sagen, dass ich jeden Abend mit ihm telefoniere und er fast jedes Wochenende bei mir ist. Ich weiß nicht, ob sie einfach wieder ihre "Ruhe" haben wollte oder sowas, aber sie wollte das ich mich wieder mal zerreiße und mich wieder hinten anstelle.

Ich weiß, dass ein Kind immer an erster Stelle kommt, aber auch ich hab nach meiner Arbeit noch Haushalt und oben genanntes und vielleicht kennen es ein paar Leute, die selber schon mit Depressionen und bestimmten Gedanken zu kämpfen hatten, wie es ist mal eine Pause zu haben.

Es ist oftmals so, dass wenn er zu ihr will, sagt sie, dass sie auch mal Erholung brauch und ihn nicht holt, bzw. zu lässt, dass ich ihn bringe. 

Ich habe lange Zeit, egal ob Urlaub oder lange Krankheitsphase, ganze Tage mit meinem Sohn verbracht und weiß wie anstrengend es sein kann, aber sie arbeitet nicht, hat ne geile Wohnung und kann sich auch Sachen leisten und auch dem Kleinen was bieten, aber ist es zu viel verlangt, dass Kind den einen Nachmittag abzulenken und ihm zu erklären, dass Papa nur einen Tag später kommt? Dass das Leben nicht immer so läuft wie man es sich wünscht, oder auch mal zu sagen, dass man(n) auch mal Pause brauch.

Ich liebe meinen Sohn über alles und er fehlt mir sehr oft, ich hätte gerne mehr Zeit mit ihm, aber das Leben lässt es gerade!!!! nicht zu. Nur bei diesem einen Satz läuft wieder eine Träne...

 

Eure Wolfseele

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 17.08.2024 18:02
(@zebra)
Rege dabei Registriert

Hallo Wolfseele,

hast Du auch eine Frage an uns oder ging es Dir nur darum, Werbelinks zu setzen?

AntwortZitat
Geschrieben : 20.08.2024 10:50
(@wolfseele)
Schon was gesagt Registriert

Hallo Zebra,

warum ein Link eingetragen wurde ist mir nicht schlüssig, habe gar nicht die Absicht hier irgendwas zu verlinken.

Es geht mir um Erfahrungsaustausch und Meinungen. Ich suche derzeit einfach einen Austausch mit Leuten, welche bereits in solchen Situationen waren oder es noch sind. Die ganze Situation, so kurz vor der Scheidung, sowie dass mit meinem Sohn belastet mich doch schon sehr

 

Liebe Grüße

Wolfseele

 

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 22.08.2024 15:32
(@zebra)
Rege dabei Registriert

Hallo Wolfseele, 

tut mir leid, dass ich Dich falsch verdächtigt habe, aber diese Werbelinksetzer sind echt die Pest in diesem Forum. 

Dein Beitrag drückt in jeder Zeile Überforderung aus. Ist ja auch kein Wunder, Du hast augenblicklich ziemlich viel an der Backe. Dazu kommt noch eine Exfrau, die in vieler Hinsicht eher bedürftig scheint. Mit anderen Worten lastet zur Zeit wirklich viel auf Dir.

 Ich kann Dir aus Erfahrung nur raten, für Dich selbst so viel wie möglich Entlastung selbst zu organisieren. Wenn es finanziell machbar ist, würde ich Hilfe für den Haushalt suchen (eine Putzfrau einmal die Woche oder zumindest die Wäsche aushäusig erledigen lassen). Die Zeit der übermäßigen Belastung wird vorübergehen und folglich kommt es darauf an, Dir in der schwierigen Zeit Pausen und Ruhe zu verschaffen. 

Was Deine Ex betrifft, so wäre ich vorsichtig mit Spekulationen bezüglich Narzissmus und sonstiger nicht diagnostizierter Krankheiten. Ein Psychologe hält sich normalerweise auch mit derartigen Ferndiagnosen zurück. Es ist für Dich ja auch nicht wichtig, ob das Verhalten Deiner Ex nun auf manipulativer Absicht, Gleichgültigkeit oder Bedürftigkeit ihrerseits basiert. Fakt ist, sie ist so wie sie nun einmal ist und Du wirst noch lange Zeit mit ihr zurechtkommen müssen. Dagegen ist Gelassenheit die beste Strategie.

 

 

 

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 3 Wochen von Zebra
AntwortZitat
Geschrieben : 25.08.2024 10:33