Hallo zusammen,
ich weiss ehrlich gesagt nicht ob ich hier Antworten, Trost oder Tips suche. Ehrlich gesagt weiss ich garnicht was ich überhaupt suche. Vielleicht will ich auch nur irgendwo meinen Seelenkummer herunterschreiben.
Vorab, meine Frau ist seit dem 16.07.07 mit meinem eineinhalbjährigen Sohn verschwunden.
Unsere Geschichte:
Ich und meine Frau waren nun schon seit 2000 ein Paar. Alles war wunderschön. Ich lernte Sie in einer "Mädchen-WG" kennen in die sie sich damals vor ihrer Mutter geflüchtet hatte, welche sie über Jahre hin terrorisierte und misshandelte.
Auch hatte Sie schon eine Vergewaltigung hinter sich. Wegen all dem musste Sie auch psychologische Hilfe in Anspruch nehmen, ich stand ihr in dieser wirklich nicht einfachen Zeit immer zur Seite, was auch war.
Wir liebten uns abgöttisch und hatten ein schier unerschöpfliches Vertrauen zueinander.
Als sie 21 war wurde sie aus der Wohngruppe in ein betreutes Wohnen in eigener Wohnung ausgegliedert.
Zu diesem Zeitpunkt begann ich eine Ausbildung die es erforderlich machte, dass ich in regelmäßigen Abständen nach Bayern zur Berufschule musste.
Während einem dieser Blöcke passierte es dann, sie schlief mit einem anderen Mann.
Nunja zu ihrer Verteidigung kann ich sagen dass dieser sie erst Betrunken machte und dann schamlos die Situation ausnutzte.
Auch beichtete sie mit diesen Vorfall, was mich das Geschene schnell verzeihen ließ.
Nach dem Ereignis war wieder alles gut, bis zum 12. Dezember 2002.
Ich war wieder in Berufschule und sie hatte Besuch von einem ihrer Exfreunde. Er hatte sie damals verlassen und sie hat ihm lange nachgetrauert.
Er wusste es, und hatte auch gleich die Chance genutzt sie um den Finger zu wickeln.
Auch mit ihm schlief sie, jedoch versuchte sie es vor mir zu verheimlichen.
2 Tage nach diesem Fehltritt kam ich von der Berufschule nach hause und übernachtete bei ihr.
Abends wollten wir **tsts - ID 10** haben, doch unser "Notfall-Kondom" das wir hatten wenn Sie Medikamente nahm fehlte.
Sie konnte mir nicht erklären wo es geblieben ist.
Nun, ich machte mir keine weiteren Gedanken darum. Abends wollte ich dann eine Bifi-Verpackung in den Gelben-Sack werfen, dort fand ich eine Papiertüte die da ja nicht reingehört.
Als ich diese Tüte aus dem Sack zog, fiel mir das benutzte Kondom vor die Füße. Ich weckte sie und stellte Sie zur rede, nach langem herumreden gab sie es unter Tränen zu mit ihm geschlafen zu haben.
Ich ging erst mal an die Luft. Aber ich verkraftete es und verzieh auch diesen Fehler.
Im Jahr 2003 zogen wir dann gemeinsam in eine wesentlich größere Wohnung, alles war wieder wunderbar.
Wir liebten uns über alles und entschieden uns dazu nun eine Familie zu gründen. Also setzte Sie die Pille ab und wir versuchten ein Kind zu zeugen.
Ein Schuss, ein Treffer. Februar 2004 war der Schwangerschaftstest positiv.
Beim Frauenarzt erfuhren wir dann dass sie in der sechsten Woche war. Doch in der 8ten Woche dann der Schicksalsschlag.
Sie verlor unser Kind, nachdem ihre Mutter sie mal wieder vollkommen besoffen angerufen hat und sie übelst damit terrorisierte, dass meine Frau an ihrem Krebsleiden schuld wäre und einiges mehr.
Wir waren beide am Boden zerstört, aber wir rappelten uns wieder auf. Wir beschlossen zu heiraten, und gaben uns am 27.03.2004 das Ja-Wort.
Hier hielt es meine fortan Schwiegermutter nicht mal für nötig wenigstens eine Karte zu schicken.
Stattdessen rief sie wieder mal blau bei meiner Mutter an und sagte, sie würde schon dafür sorgen, dass unsere Ehe kaputt geht.
Unser Wunsch nach einem Kind war weiter ungebrochen, also versuchten wir wieder Schwanger zu werden.
Anfang Dezember 2004 war dann der Test wieder positiv, doch in der 14. Woche schlug das Herz underes Babys nicht mehr.
Wir hatten es wieder verloren. Am 24. Dezember 2004 musste sie wieder "ausgeschabt" werden.
Wir gaben den Kinderwunsch erst mal auf und versuchten erst mal unseren Seelenkummer den wir durch diese Schicksalsschläge erlitten haben aufzuarbeiten.
Im Februar beschlossen wir wieder es ein letztes mal zu versuchen ein Kind zu bekommen und es klappte.
Die 20igste Woche war der Zeitpunkt an dem uns klar war, nun werden wir Eltern. Das Kind entwickelte sich prächtig und wir beschlossen auch ihre Mutter nicht unwissend zu lassen.
Anfangs interessierte es sie nicht wirklich. Meine Frau und ich durchlebten eine schöne Schwangerschaft, der Bauch nahm zu, die Beulchen wanderten und wir freuten uns jeden Tag mehr auf unseren kleinen Sonnenschein.
Am zweiten Weihnachtsfeiertag kam meine Frau dann mit Wehen ins Krankenhaus.
Das Herz des Kindes schlug unregelmäßig und die Ärzte befürchteten eine Unterversorgung.
Also leitete man die Entbindung ein.
Ursprünglich wollten wir auf natürlichem Wege entbinden, doch das war leider nicht möglich da der Muttermund sich nicht weit genug öffnete.
Die Fruchtblase war inzwischen auch geplatzt und die Herztöne sackten in den Keller.
Nach fast 30 Stunden Kreissaal entschieden wir und die Ärzte das Kind per KS zu holen.
Also wurde der OP vorbereitet und wir führen hinunter. Am 28.12.05, genau zu unserem fünfjährigen Jubiläum, kam dann unser Sohn xxxx mit 55 cm und 4200g kerngesund zur Welt.
Wir waren üerglücklich und informierten alle über dieses wunderbare Ereignis, auch ihre Mutter.
Diese brauchte allerdings 2 Monate bis sie endlich mal auf den Gedanken kam ihren Enkel sehn zu wollen.
Langsam aber sicher wuchs dann der Kontakt wieder zu meiner Schwiegermutter, aber je mehr meine Frau und ihre Mutter in Kontakt kamen umso weiter begann unsere Ehe kaputt zu gehen.
Irgendwann verweigerte meine Frau mir dann auch jegliche sexuelle Zuneigung.
Ich akzeptierte es fast ein Jahr lang und sagte nichts.
Mittlerweile war es schon so weit dass meine Frau wieder täglich mehrere Stunden mit ihrer Mutter telefonierte oder chattete.
Vor nunmehr 9 Monaten stellte ich ihr dann die Frage, warum sie nicht mehr mit mir schläft.
Sie sagte sie wüsste es nicht und versprach mir es herauszufinden.
Als wieder 3 Moante nichts passierte beschloss ich sie nun öfter darauf anszusprechen, mittlerweile gab es noch nicht mal mehr Zärtlichkeiten oder Streicheleinheiten, von den wir damals nie genug bekommen haben.
Wenige Wochen später fand ich heraus, dass meine Schwiegermutter dabei war meine Frau um den Finger zu wickeln, ich sei nicht der richtige für Sie und Sie müsse schnell den Absprung finden bevor es zu spät sei.
Ich konfrontierte meine Frau mit diesem Umstand und wir bekamen Streit.
In diesem Streit warfen wir uns einiges an den Kopf, sie sagte ich brauche mich nicht zu wundern dass sie nicht mehr intim mit mir ist, sie fände mich nur noch ekelig.
Doch warum verstehe ich nun wirklich nicht. Ich hielt ihr ihre Fremdgehereien vor und irgendwann hatte ich ihre Faust in meinem Gesicht.
Ich verliess die Wohnung und lief die ganze Nacht umher und dachte über all das nach.
Von nun an ging es rapide Berg ab mit der Ehe bis sie eines Tages sagte sie wolle die Trennung.
Ich zog für 2 Wochen aus, so wie wir uns vereinbart haben.
Schon in dieser Zeit liess sie mich kaum meinen Sohn sehen.
Am Ende dieser Zeit war sie bei meinen Eltern mit dem Kleinen. Ich wollte ihn nur mal haben, da verweigerte Sie mir es.
Sie wollte gehn und ich versuchte sie daran zu hindern. Allerdings nur dadurch dass ich mich ihr in den Weg stellte.
Sie liess sich fallen und schrie sofort auf ich hätte sie mit dem Kleinen auf dem Arm gestoßen, doch das habe ich wirklich nie getan.
Sie stand wieder auf und verliess die Wohnung meiner Eltern und iess mir den Kleinen da.
Sie ging nach hause, dort rief sie ihre Mutter an, diese riet ihr die Polizei zu rufen um mir eins auszuwischen.
Gesagt getan... sie behauptete ich hätte trotz Kette an der Tür die Türe eingetreten und den Kleinen von ihr weggeholt.
Ich ahnungslos spielend mit xxxx bei meinen Eltern, erhielt einen Anruf, ich soll doch bitte den Kleinen nach hause bringen.
Das tat ich dann auch und die Polizei öffnete mir die Türe, ich trat ein und fragte was los sei...
doch die Polizisten antworteten nicht und begannen sogleich damit mir mit einem zweiwöchigen Platzverweis zu drohen.
Ich verteidigte mich und redete auf meine Frau ein dass sie doch die wahrheit sagen soll.
Irgendwann sagte sie es dann auch. Sie ging erst mal für 2 Tage fort... zu ihrer Mutter... Wir sprachen miteinander und beschlossen zur Eheberatung zu gehn.
Dort warf sie mir dann vor ich würde sie und den Kleinen vernachlässigen, deshalb schlief sie nicht mit mir und verweigerte mir die Zärtlichkeit.
Nun ich war beruflich wirklich sehr eingespannt, aber jede freie Minute gehörte meiner Familie.
Wir einigten uns bei der Eheberatung daruf dass wir beide an uns arbeiten und die
Umstände ändern.
Ich nahm mir noch mehr Zeit für meine Familie aber von Ihr kam rein garnichts zurück.
Wochen später sprach ich es wieder an... sie antwortete ich würde doch alles dafür tun, dass es so schlecht lief.
Mittlerweile hatte sie nun schon exzessiv Kontakt zu ihrer Mutter, 3 Stunden dauerte das kürzeste Telefonat mit ihrer Mutter....
Tag für Tag wartete ich darauf dass sie sich auch mal mit mir beschäftigt, doch immer nur ihre Mutter...
Vor zwei wochen kam dann ihre Mutter hierher, da ich Samstags in Frankreich war und meine Frau abends auf eine Rock-Party wollte.
Abgemacht war zwar dass jemand anderes auf unseren Kleinen acht gibt an diesem Abend, aber als ich kurz vor Mitternacht die Tür öffnete sprang mich der Köter meiner Schwiegermutter an...
naja, ich nahm meinen schlafenden Sohn von der Couch und ging mit ihm ins Schlafzimmer, legte ihn in sein Bett und ging dann auch in meines.
Als nachts um halb fünf dann auch meine Frau stockbesoffen von der Party kam wurde ich wach.
Ich hörte vom Schlafzimmer wie sich meine Schwiegermutter bei meiner Frau beschwerte dass ich ja so undankbar bin und dass ich ja so ein Scheisskerl sei und dass sie alles dafür getan hätte insere Heirat zu verhindern.
Naja meine Frau kam ins Bett und ich sprach sie an. Es kam natürlich wieder zum Streit, sie hätten ja nicht gelästert über mich.
Ich hätte ein psychisches Problem. Nach dem Streit schliefen wir, doch plötzlich ging ihr Handy.
Eine SMS von ihrer Mutter... sie bekam es nicht mit und in meiner Wut las ich sie. Wieder Lästereien.
Ich wäre erst um 12 heimgekommen und ich wäre bei ner anderen einen wegstecken gewesen.
Naja... ich schlief dann.
Ich wusste ja dass es nicht so war. Am nächsten Tag lag ich im Wohnzimmer auf dem Sofa und döste vor mich hin, die zwei Fraue saßen auf dem Balkon.
Meine Schwiegermutter dachte ich schlafe, also fing sie wieder damit an über mich her zu ziehen.
Ich stand auf und stellte sie vor die Wahl : entweder die Lästereien unterbleiben, oder sie kann meine Wohnungstüre von aussen schliessen.
Sie entschied sich unter der Drohng: "Das wirst du noch bitter bereuen" dafür zu gehen.
Meine Frau war natürlich wieder sauer auf mich und telefonierte sobald ihre Mutter wieder zuhause war sage und schreibe 7 Stunden dann mit ihr...
bis inclusive Mittwoch hatten wir immer wieder Zoff und immer wieder diese verfluchten Telefonate.
Doch Donnerstag war meine Frau tagsüber bei meiner Schwiegermutter.
Die Telefonate in meiner Gegenwart hörten auf, sie verhielt sich wieder normal zu mir. Auch händchenhalten und Küsse waren wieder drin.
Ich freute mich und dachte sie wäre zur Vernunft gekommen. Das Wochenende war super harmonisch ich war überglücklich.
Fast schon euphorisch. Montag früh ging ich zur Arbeit und verabschiedete mich mit einem Kuss von ihr. Sie fragte noch ob sie zum Grillen einkaufen soll. Ich bejate und ging zur Arbeit.
Ich kam dann Montags mittags von der Arbeit nach hause, niemand war da. Ich dachte meine Frau sei bei einer Freundin und versuchte sie anzurufen. Sie wies mich ab. Und wieder , und wieder, und wieder. Ich begann nervös zu werden, da fiel mir auf dass diverse Gegenstände fehlen. Ich lief von Zimmer zu Zimmer... überall fehlten Sachen. Als letztes öffnete ich den Kleiderschrank meines Sohnes.
Er war leer...
Ich brach zusammen unter tränen, wusste nicht was ich machen soll.
Irgendwann kam ich drauf die Polizei zu rufen. Diese kam aber nicht, sie sagten: Ihre Frau wird schon ihre Gründe haben warum sie sie verlassen hat.
Eine Vermisstenanzeige wollten sie zu dem Zeitpunkt auch keine aufnemen.
Ich solle mich Mittwochs auf dem Revier melden. Ich blieb aber nicht untätig und Klapperte Freunde und Bekannte ab auch meine Schwiegermutter.
Diese empfing meinen Anruf mit der ungefragten Antwort: deine frau ist nicht hier mit dem Kleinen. Und deine kostbare Zeit will ich nicht weiter beaspruchen. *tuuuuuuut*
Sie hat aufgelegt. Mittwoch ging ich dann zur Polizei. Die Kommisarin empfing mich freundlich und fragte mich nach möglichen Anlaufstellen wo ich meine Familie vermuten könnte.
Ich gab einige Telefonnummern und Adressen an.
Als erstes die meiner SCHWIEGERMUTTER. Die Kommissarin schickte mich aus dem Zimmer, telefonierte beinahe eine Stunde lang.
Sie rief mich wieder ins Zimmer. Sie wisse wo meine Familie sei aber sie sage es mir nicht.
Ich sei eine Gefahr für Leben und Gesundheit meiner Frau und meines Sohnes. Ich war völlig unvorbereitet auf solch eine Aussage und fing auch gleich an zu weinen : wieso eine Gefahr ich habe doch weder meiner Frau jemals was gatan geschweige denn meinem Kind.
Die Kommissarin habe mit einer Person telefoniert, nicht mit meiner Frau, die Ausgesagt habe dass ich meine Frau und mein Kind schwer misshaldelt, geschlagen und bedroht habe.
Deshalb wäre meine Frau nun weg. Und meine Frau würde Donnerstags die Kommissarin anrufen um dies zu bestätigen.
Ich wusste gleich: meine SCHWIEGEMUTTER. Das war die Rache dafür dass ich sie rausgeworfen habe.
Die Kommissarin glaubte mir nicht und bat mich zu gehn.
Ich war fertig mit den Nerven ... habe seit Montag nichts gegessen, alles was ich ass kam sofort wieder raus.
Habe auch seit Montag nicht geschlafen, immer wenn ich die Augen schliesse höre ich meinen Kleinen lachen und nach Papa rufen.
Donnerstag rief ich wieder die Kommissarin an, sie sagte meine Frau habe die Aussage meiner Schwiegermutter bestätigt.
Ich fiel aus allen Wolken. Was soll das... als die Polizistin dann auch noch sagte dass meine Frau auch bei einem Anwalt, dem Gericht und beim Jugendamt war wurde mir klar was läuft.
Meine Schwiegermutter hat sich meine Frau wieder hörig gemacht über das vergangene anderthalbe Jahr... sie setzt das um was sie meiner Mutter nach unserer Hochzeit ankündigte.
Sie zerstört meine Ehe, aber dem nicht genug sie will Rache für den Rausschmiss, deshalb tut sie alles dafür dass ich meinen über alles geliebten Sohn nie wieder sehe.
Die einzige Möglichkeit mir wirklich weh zu tun. Und das weiss sie!
Bis zum aktuellen Zeitpunkt weiss ich nicht wo mein Sohn ist, niemand der mir helfen könnte glaubt mir, weil alle schon die Geschichte meiner Schwiegermutter gehört haben.
Mir wurde das Kind entführt und niemand hilft mir.
Nun bin ich wirklich am Boden zerstört... bin müde kann aber nicht schlafen, habe hunger kann aber nicht essen, ich vermisse mein ein uns alles, meinen Sohn, und niemand hilft mir dass ich ihn wieder sehe.
Ich bin Verzweifelt... ich fühle mich leer und habe Angst vor der Zukunft.
bitte keine realnamen
Moin,
als wär's 'n Drehbuch für Hollywood. :redhead: Ich muss zugeben, es nicht komplett gelesen zu haben; mehr so quer.
Ne, mal im Ernst. Du brauchst dringenst zweierlei Hilfe und diese parallel. Suche dir einen RA für Familienrecht; frage ggf. hier im Forum nach einer Empfehlung. Dieser soll umgehend einen Herausgabebeschluss stellen, ersatz EA auf Regelung des Umgangs.
Dann für dich persönlich: Gehe zu einer caritativen Einrichtung damit dir auf psychischer Ebene geholfen wird. Wenn du vor die Hund egehst, hilfst du niemandem.
Hat deine Ex wegen der vermeintlichen Gewalttätigkeiten einen Strafantrag geestellt?
DeepThought
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
Gehört habe ich noch nichts davon, schaue auch ständig in den Breifkasten um zu sehn ob es wenigstens ein Lebenzeichen gibt. Auch wenn das nur von einem Rechtsanwalt kommt. Aber dadurch dass die Vorwürfe gegenüber einer Kriminaloberkommissarin gemacht wurden, kann ich damit rechnen bald in dieser Hinsicht was zu hören. In nicht ganz einer Stunde habe ich endlich einen Termin bei meiner Rechtsanwältin, wie langsam doch Zeit vergehen kann. was ist denn eine EA wenn ich fragen darf? Was so das Rechtsjargon angeht bin ich nicht gerade der fitteste. Darf sie überhaupt einfachso und ohne Ankündigung den Kleinen mitnehmen? Kann man gegen die Hilfsverweigerung der Polizei und Behörden irgendwas tun? Denn auch Väter können Opfer sein und sind nicht automatisch Täter, so wie es in meinem Fall dargestellt wird.
Nein, sie darf nicht einfach mit dem Kind verschwinden. Eigentlich. In der Rechtspraxis wird dies jedoch nicht geahndet. Sie hat ja nach ihrer Darstellung auch korrekt gehandelt; schließlich hattest du sie und das Kind misshandelt. Und bis die Wahrheit ans Tageslicht kommt, greift das Kontinuitätsprinzip und man dürfe ja einer Mama nicht das Kind weg nehmen usw usf.
Ich will damit nicht sagen, dass du keine Chance hast. Ich will dich auf das vorbereiten, was kommen könnte. Deswegen solltest du aber nicht die Segel streichen.
DeepThought
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
So habe nun das Jungendamt sowie den Anwalt eingeschaltet. Habe dort meine Sicht der Dinge auch unter Eidesstatt versichert und Antrag auf Aufenthaltsbestimmungsrecht, ersatzweise Umgangsrecht an jedem Wochenende (Freitag 18 Uhr bis Sonntag 18 Uhr) sowie jeden Mittwoch ausschliesslich des ersten Wochenende im Kalendermonat gestellt. Nach §235 Abs.1 Nr. 1 in Einheit mit Abs. 4 Nr. 1 ist nichts zu machen, da der Schutzauftrag höher wiegt als mein Rechtsanspuch, also darf meine Frau mir VORERST ganz legal den Kleinen entziehen. Bis sie mir eine Gewalttätigkeit ihr oder dem Kind gegenüber nachweisen kann - und das wird nicht passieren. Des weiteren fordere ich die Herausgabe aller Unterlagen und Fotos, die sie mitgenommen hat zu einem unverzüglichen Zeitpunkt, da sie nicht berechtigt war solche Dinge aus der ehelichen Wohnung an einen mir unzugänglichen und unbekannten Ort zu verbringen. Auch habe ich das weiterhin uneingeschränkte gemeinsame Sorgerecht beantragt, da aus mir sicheren Quellen bekannt ist, dass sie das alleinige Sorgerecht beantragt hat. Aber mir ist wichtig dass beide Elternteile das gemeinsame Sorgerecht behalten um eine Entfremdung des Kindes eines Elternteiles gegenüber entgegen zu wirken. Wenn schon Scheidung, dann aber nicht auf dem Rücken des Kleinen. Als letzten Punkt meines Antrages führe ich eine einstweilige Verfügung an, die meiner Schwiegermutter wegen der Gefährdung des Seelenfriedens meines Sohnes, sowohl im Nebenpunkt auch meiner Frau jeglichem Kontakt zu den beiden untersagen soll. Das ganze wird im Eilverfahren ans Familiengericht gebracht. In 2 bis 3 Wochen wird dann der erste Gerichtstermin stattfinden. Ich bin gespannt wie es ausgehen wird und hoffe die lange Zeit der Ungewissheit wird für mich nicht allzu hart. Naja härter als jetzt kann es ja eh nicht kommen. Nun kann ich nur noch hoffen und mitarbeiten und vorallem beweisen dass ich ein guter Vater bin und meine Leibsten nie geschlagen habe/hätte!
Hallo,
boah starker Tobac den du da hinter Dir hast und leider auch vor Dir haben wirst.
Ich hoffe Du hast einen verdammt guten RA und Freunde die zu Dir stehen.
Leider kann ich Dir kaum Tipps oder Ratschläge geben, ausser...spreche alle Deine Aktionen mit Deinem RA ab und versuche immer Zeugen bei evt. Treffen zu haben.
Viel viel Glück und Kraft...
Mfg
papi74
Der Morgen ist immer klüger als der Abend.
Mal ne ganz dumme Frage... meine Frau hatte vor eineinhalb Jahren keinen Erziehungsurlaub beantragt, da sie ja sowieso zuhause war... ist es mir jetzt überhaupt rechtlich möglich Erziehungsurlaub zu bekommen oder muss ich dann meinen Job aufgeben um den Kleinen betreuen zu können, wenn ich ihn zugesprochen bekäme? :question:
Lieber Papa-Klaus !
Die rechtliche Seite bezüglich des Erziehungsurlaubs
kenne ich nicht.
Aber es ist ein Traumgebilde zu glauben, daß Du den
Kleinen zugesprochen bekommst.
Ich möchte Dir zwar nicht Deine Illusionen rauben, es
wäre aber unfair, Dich darin verweilen zu lassen.
Ich habe hier von Müttern gelesen, denen man das
Kind sofort und gleich wegnehmen hätte müssen und
was passierte - Du errätst es ? Ja genau - NICHTS !
Wo es wirkliche handfeste Gründe gibt die bis hin zu
Kindesmißhandlung gehen.
Es gibt leider oder auch Gottseidank, das erlaube ich
mir in Deinem/eurem Fall nicht zu beurteilen, keinen
Grund dafür.
LG Marina
Mal ne ganz dumme Frage... meine Frau hatte vor eineinhalb Jahren keinen Erziehungsurlaub beantragt, da sie ja sowieso zuhause war... ist es mir jetzt überhaupt rechtlich möglich Erziehungsurlaub zu bekommen oder muss ich dann meinen Job aufgeben um den Kleinen betreuen zu können, wenn ich ihn zugesprochen bekäme? :question:
Erziehungsurlaub heisst heute Erziehungszeit - und solange Dein Kind noch jünger als 24 Monate ist steht Dir auch Erziehungszeit bis zum Alter von 36 Monaten zu.
Tipp: Ich habe seinerzeit auf Elternteilzeit gearbeitet - 30 Stundenwoche oder weniger - inkl. totaler Kündigungsschutz. Solltest Du schnellstens via Betriebsrat abklären denn manch ein Arbeitgeber mag das nicht.
Welche Erziehungszeit Deine Frau hatte oder nicht hatte oder nicht wollte ist hierbei übrigens total egal.
Ich ziehe nicht aus.
Hallo zusammen, wieder schlechte Neuigkeiten was mein Problem angeht. Sämtliche Versuche von mir über die Anwälte eine gütliche Lösung zu finden und wenigstens mal meinen Kleinen sehen zu können sind gescheitert. Meine Frau verwährt mir sämtlichen Umgang mit meinem Sohn unter der Begründung, ich wäre zu gefährlich für meinen Sohn. :thumbdown: Auch das Jugendamt habe ich heute nochmal gefragt, ob diese denn wenigstens mal einen Vermittlungsversuch machen könnten. Jedoch auch ohne Erfolg, meine Frau war auch schon dort und hat ihre "wilde Geschichte" dort losgelassen. Ich soll das Gerichtsverfahren abwarten, sie könnten mir nicht helfen. 😡 Post wegen UVG habe ich auch bekommen, bei der Beantragung des gleichen behauptete Sie tatsächlich, ich würde mich weigern Unterhalt zu zahlen... naja wenigstens ich weiss dass ich Unterhalt zahle und dass ich mir nichts vorzuwerfen habe. Ich bin wirklich so langsam am Ende... ich geh kaputt wenn das so weiter geht. ;(
Hallo!
Fragen:
1. Hast Du über Deinen Anwalt EA stellen lassen? PKH - Antrag gestellt? Datum?
Ein normales Gerichtsverfahren, gibt den Beteiligten i.d.R erstmal 2 Wochen Stellungsnahmezeit, usw. usf.
2. Hilfe von Caritas beantragt?
So wie von *Deep* vorgeschlagen.
3. Dein Netto-Einkommen? Was zahlst Du KU?
Es bringt während eines laufenden Verfahrens meist nicht viel, alle Beteiligten einzeln zu kontakten - deshalb hast Du ja einen Anwalt. Viele Köche verderben nur den Brei
Grüße *nichtaufgeber*
Mann/ Frau muss das Licht des Anderen nicht auslöschen, um selbst besser zu scheinen ... (Konfuzius)