Warum schreibt man nicht einfach nur, dass jegliche Kommunikation nur noch per Brief/Festnetz stattfindet ohne auf Sonder-/Mehrbedarf einzugehen. Punkt.
Zudem finde ich sollte die KM erstmal darlegen/recherchieren was sie vom KV möchte d.h. Sonder- oder Mehrbedarf und auf welcher Grundlage. Sonst spielt sie dem KV permanenet den Ball zu und er muß sich informieren, während sie auf seinen Input wartet ohne irgendwas inhaltlich zu begründen.
Ich würde gar nichts mitteilen, solange du per Post/Mail erreichbar bist. Und mit keiner Minisilbe würde ich irgendwelche Zusagen geben, die mir letztendlich wie eine Schlinge um den Hals gelegt werden könnte.
Manchmal ist weniger mehr.
LG LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Ich würde gar nichts mitteilen, solange du per Post/Mail erreichbar bist. Und mit keiner Minisilbe würde ich irgendwelche Zusagen geben, die mir letztendlich wie eine Schlinge um den Hals gelegt werden könnte.
Genauso sehe ich das auch.
Hallo zusammen,
am Freitag habe ich jetzt eine neue Simkarte beim Anbieter geordert, somit die alte Simkarte entwertet die meine Tochter im Einsatz hat. Da ging dann eine SMS raus mit der Benachrichtigung - und siehe da. Nach zweieinhalb Jahren absolute Funkstille. Keine Reaktion auf Geschenke, Briefe, Nachrichten... eine Reaktion meiner Tochter. Und ich muß sagen das ich mich einfach nur noch schäme für meine Tochter.
Es kam nur ein "was soll das?" mit einem Screenshot der SMS vom Mobilfunkanbieter. In meiner väterlichen Naivität habe ich ihr dann geantwortet das ich enttäuscht bin das nach 2,5 Jahren der Ignoranz, nach unzähligen Kontaktversuchen ausgerechnet nur eine Reaktion kommt weil das Handy nicht mehr geht. Hatte die Hoffnung das die Nachricht irgendwo ankommt und vielleicht ein "vielleicht reden wir mal drüber" zurückkommt. Aber daraufhin kam nur nochmal "und was ist jetzt mit dem Handy?"
Bin unglaublich traurig darüber das meine eigene Tochter scheinbar keinerlei Feingefühl, Empathie oder wenigstens Anstand von mir gelernt hat. Ein Stück weit habe ich somit auch als Vater versagt... javascript:void(0);
Auf die letzte Nachricht habe ich dann auch gar nicht mehr reagiert - weiß auch gar nicht mehr wie. Dann kam tags drauf von meiner Ex noch eine Whatsapp, was das soll. Ob ich das Veranlasst habe das das Handy nicht mehr geht...
Daraufhin habe ich meine Ex bei Whatsapp und auf dem Handy blockiert. Ein Brief in der ich ihr mitteile das ich nur noch schriftlich auf Rechnungen reagiere und notfalls noch meine Festnetznummer, ist per Einschreiben unterwegs.
Ich muß Zugeben, das Sperren meiner Ex war ein gutes Gefühl. Ihr auch mal zu zeigen wie es sich anfühlt ignoriert zu werden... Was meine Tochter angeht macht es mich wie gesagt noch immer sehr traurig, aber ich sehe das als Unvermeidbar an.
Vielen Dank euch allen für den Zuspruch und die Ratschläge.
Ich glaube, es ist gut, nun einen Schlussstrich zu ziehen. Nimm dir Zeit darüber zu trauern. Allein den Brief hätte ich mir verkniffen, insbesondere zum Thema Rechnungen.
Aber sieh es so: du hast nun den Rücken gerade gemacht und lässt dich von den beiden Damen nicht mehr am Nasenring durch die Manege ziehen, nur weil du emotional verstrickt bist. Langfristig wird das nicht nur dir gut tun, sondern auch deine Tochter hat eine wichtige Erfahrung gemacht. Ob sie daraus lernt, steht auf einem anderen Blatt.
Und nun lerne bitte auch nein zur Erstattung von Aufwendungen zu sagen, deren Entstehung nicht mit dir vorher besprochen wurden.
LG LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
am Freitag habe ich jetzt eine neue Simkarte beim Anbieter geordert, somit die alte Simkarte entwertet die meine Tochter im Einsatz hat. Da ging dann eine SMS raus mit der Benachrichtigung - und siehe da. Nach zweieinhalb Jahren absolute Funkstille. Keine Reaktion auf Geschenke, Briefe, Nachrichten... eine Reaktion meiner Tochter. Und ich muß sagen das ich mich einfach nur noch schäme für meine Tochter.
Es kam nur ein "was soll das?" mit einem Screenshot der SMS vom Mobilfunkanbieter. In meiner väterlichen Naivität habe ich ihr dann geantwortet das ich enttäuscht bin das nach 2,5 Jahren der Ignoranz, nach unzähligen Kontaktversuchen ausgerechnet nur eine Reaktion kommt weil das Handy nicht mehr geht. Hatte die Hoffnung das die Nachricht irgendwo ankommt und vielleicht ein "vielleicht reden wir mal drüber" zurückkommt. Aber daraufhin kam nur nochmal "und was ist jetzt mit dem Handy?"Bin unglaublich traurig darüber das meine eigene Tochter scheinbar keinerlei Feingefühl, Empathie oder wenigstens Anstand von mir gelernt hat.
Das kann ich absolut nachvollziehen. Wie´s Dir geht, ist dem Mädchen völlig egal. Nur wenn das verdammte Handy nicht mehr geht, ja dann ist ein Problem da. Das ist wirklich traurig.
Beim Betreten des Familiengerichts verlassen Sie den Rechtsstaat und befinden sich nun im Matriarchat.
Hallo,
So schmerzhaft das jetzt für dich ist. Aber zum einen hast du klar gemacht, dass das so nicht mehr geht. Das alles im Leben ein geben und nehmen ist.
Und deine Tochter kann lernen, dass nicht jeder Mann sich das alles bieten lässt. Sondern, dass Rücksicht und mitmenschlichkeit auch dazu gehört.
Ihre Freundinnen würden sich das auch nicht gefallen lassen, was sie mit dir gemacht hat.
Deswegen, warte ab. Wenn sie später, in einigen Jahren, kommt und danach fragt, kannst du ihr das sachlich erklären. Und wenn nicht, dann hat sie nichts gelernt. Was sehr schade für sie wäre.
Sophie
Ich glaube, dass es hier zwei Probleme gibt:
Zum einen scheinst du ein sehr schlechtes Gewissen wegen der Scheidung zu haben. Kann es sein, dass die Trennung von dir ausging? Aber egal wie die Umstände waren, es gibt den Damen nicht das Recht dich so zu behandeln. Das würde ich der Tochter auch so kommunizieren. Offenbar ließt sie deine Nachrichten. Ich würde hier einen Schlussstrich ziehen, ihr schreiben, dass deine Tür für sie immer offen steht, aber die Eintrittskarte erstmal eine umfassende Entschuldigung für ihr Verhalten ist. Danach würde ich sie auch blockieren. Je weniger du von deinem alten Leben, das dich sehr belastet, mitbekommst, desto besser wird es dir gehen.
Zur Rufnummernmitnahme: wieso machst du das Angebot? Damit die Tochter, die dich wie Dreck behandelt, dich etwas länger wie Dreck behandeln kann? Sie kann sich eine neue Nummer besorgen. So lernt sie vielleicht auch mal mit den Folgen ihres Handelns zu leben.
Zweitens hat deine Tochter auch ein Problem: sie ist in der Pubertät und da sind Eltern oft eh schon scheiße. Dazu kommt, dass deine Ex ihr offenbar mit auf den Weg gibt, dass man dein Vater offenbar scheiße behandeln darf. Vielleicht realisiert sie irgendwann einmal, dass das doch alles nicht so knülle war, vielleicht aber auch nicht. Aber glaub mir, wenn nicht, bist du vielleicht ganz froh, wenn da nicht mehr allzu viel Kontakt besteht. Meine Ex-Schwiegereltern sind sicher auch ganz froh, wenn sie ihre Kinder nur noch alle paar Wochen sehen müssen, die schämen sich für beide. Denn wenn deine Tochter dieses Verhalten nicht ablegt, wird sie auch ihre Partner so behandeln, wie sie dich behandelt. Und das willst du nicht miterleben.
Ich sage meinem Sohn (der wird bald 9) immer: "ich möchte von dir so behandelt werden, wie du einen Fremden auf der Straße behandeln würdest, mehr nicht." Denn oftmals vergessen wir den gegenseitigen menschlichen Respekt, wenn es in der Familiendynamik rund geht.
Ich glaube, der Brief und die Sperrungen waren ein erster guter Schritt in die richtige Richtung. Kümmere dich um dein neues Leben, denn du hast nur eins. Wenn dein altes Leben dich nicht mehr will, dann lass sie ziehen. Aber dann komplett, Geldautomaten findet man in Banken und Sparkassen, nicht unter deiner Adresse. Der nächste Kontakt ist er notwendig, wenn es auf die Volljährigkeit zugeht. Kümmere dich zeitnah um die Abänderung, also etwa ein halbes Jahr im Voraus.