Hallo zusammen.
Ich benötige dringend eure Hilfe und hoffe, jemand kann Tipps geben, wie es weitergehen soll...
Mein Mann hat einen knapp 3 jährigen Sohn mit seiner ex-Partnerin, die damals einfach ausgezogen ist und den Sohn umgemeldet hat.
Aufgrund dessen gab es ein Verfahren vor dem Familiengericht, dort wurde festgelegt, dass niemand bei der Übergabe dabei sein darf, da sie sich sonst verunsichert fühlt. Vor knapp 4 Monaten kam es allerdings zu handgreiflichkeiten Ihrerseits, weshalb nun immer jemand bei der Übergabe dabei war (Opa oder Frau) nun geht eine Sache nach der anderen von ihr aus vor den Anwalt bzw vor das Gericht. Zunächst hat sie angezweifelt, dass mein Mann tatsächlich keinen Unterhalt an sie zahlen kann, da er arbeitslos ist.
Zum anderen verlangt sie, dass der kleine jeden Freitag in den Kindergarten geht. Hierzu muss man sagen, dass der kleine eine Woche kurz - von Donnerstag Abend bis Samstag Morgen da ist, an langen Wochenenden von Donnerstag Abend bis Sonntag Abend.
Der Weg zum Kindergarten beläuft sich auf knappe 30 Minuten Fahrt. Wird er also an kurzen Wochenenden Freitags in den Kindergarten gefahren, so sitzt er knappe 3 Stunden insgesamt im Auto. Hiergegen erhebt das Gericht ein ordnungsgeld von 25000 Euro. Der kleine äußert sich sehr auffällig. Zum einen, dass er nicht zur bösen Mama will, zum anderen, dass er ja ein ganz böser Junge sei und keine Geschenke verdient habe.
Aktuell ist er sehr unruhig, schläft kaum und sagt, dass Mama sage, er sehe seinen Papa bald eh nicht mehr wieder...
Ich konnte noch stundenlang schreiben..
Wir brauchen dringend Hilfe, der kleine geht kaputt.. Aber wie und wo?
Moin,
grundsätzlich kann ich bestätigen, dass Gewalt gegen Kinder und auch Misshandlungen von Kindesmüttern vorn Gerichten nicht geahndet werden. Das heißt, auch meiner Sicht können Kindesmütter mit Kindern tun und lassen was sie wollen.
Es gibt nur den Weg, dass man Fotos und Videos von Aussagen der Kinder fertigt und auch bei Übergaben die KM filmt. Das ist nicht erlaubt, aber die einzige Möglichkeit um eine öffentliche Reaktion herzustellen.
Erst danach würd eich Gespräche beim JA und Kinderschutzbund beginnen.
Gruß
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Hallo Kasper,
Das bestätigt leider meine Befürchtungen.. Wir nehmen schon alles via voice Datei auf.. Sie schreibt ihm ja sogar Nachrichten, dass sie den kindsvater hasst und daher alles kommt.
Sie setzt bei dem kleinen mutwillig Antibiotika nach zwei Tagen ab, der kleine hat wutanfälle und weint, wenn er wieder zu ihr muss, auch dem Kindergarten ist das alles schon aufgefallen.
Aber als Vater hat man in Deutschland keine Chance..
Hast du ähnliche Erfahrungen gemacht?