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(@lost_dad)
Schon was gesagt Registriert

Hallo zusammen,

Ich möchte mich kurz vorstellen und meine Geschichte schildern, da ich im Moment verzweifelt bin und auch kein Licht mehr am Ende des Tunnels sehe.

Meine Ex-Partnerin hat sich vor gut 3 Jahren von mir getrennt, da sie einen neuen Mann kennengelernt hat. Wir waren nicht verheiratet.
Wir haben 3 gemeinsame Kinder, inzwischen 9,13 und 15 Jahre alt.
Meine Ex hat das alleinige Sorgerecht für die drei, da wir damals keine Sorgerechtserklärung gemacht hatten. Sie ist nach der Trennung mit den Kindern zurück in ein Haus ihrer Mutter gezogen (ca. 450 km) entfernt.
Ich bin zwar auch aus der gemeinsamen Wohnung damals ausgezogen, aber hiergeblieben, da ich hier meinen Job hatte.
Inzwischen wohne ich in einer winzigen 1-Zimmerwohnung, mehr kann ich mir mittlerweile nicht mehr leisten.
Ich versuche so gut es geht mit den Kindern Kontakt zu halten, die letzten Monate ging dies aufgrund der Entfernung, fehlenden Geldes und Corona nur telefonisch oder auch mal über Videoanruf. Das Besuchsrecht kann ich derzeit praktisch nicht wahrnehmen
Zur Großen habe ich noch ganz guten Kontakt. Die beiden anderen wollen inzwischen nicht einmal am Telefon mit mir sprechen. Das schmerzt.
Meine Ex hat mir mehrfach erklärt, dass alles was für sie zählt, dass die Kohle fließt.
Ich falle inzwischen nach Abzug des Unterhaltes auf den Selbstbehalt. Davon geht die Hälfte für die Miete meiner kleinen Wohnung drauf.
Alle Versicherungen, auch meine private Rentenversicherung, sowie mein Auto habe ich inzwischen abgeschafft. Dennoch weiß ich manchmal nicht mehr, wie ich durch den Monat kommen soll.
Und das, obwohl ich immer gearbeitet habe und auch versuche pünktlich den Unterhalt zu begleichen, was mir (fast) immer gelingt Wobei sich auch hier inzwischen 1280€ Unterhaltsschulden angehäuft haben. Klingt nicht viel, aber für mich ein riesiger Berg.
Ich komme mir nur noch als Melkkuh vor, nicht als Vater. Ich vermisse meine Kinder so sehr. Ich selbst habe keine eigene Familie mehr, außer einer Halbschwester, die ich seit mehr als 20 Jahren nicht mehr gesehen hab.
Nun kommt Weihnachten und ich werde meine Kinder wahrscheinlich nicht sehen. Und für große Weihnachtsgeschenke reicht es auch nicht.
Sie fehlen mir so.
Ich bin verzweifelt, ich kann nicht mehr.

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 03.12.2020 12:41
(@maxmustermann1234)
Registriert

Hi Lost_Dad,

der einzige Rat, den ich dir geben könnte: zieh deinen Kindern hinterher. Such dir da einen Job und los geht's. Denn wenn du zu Fuß zum Umgang gehen kannst, kostet er kein Geld 😉

Für alles andere ist es zu spät. In 3 Jahren wird es etwas weniger mit dem Unterhalt. Aber das dauert noch.
Die Beziehung wird sich nicht verbessern, wenn ihr euch nicht seht.

AntwortZitat
Geschrieben : 03.12.2020 14:28
(@lost_dad)
Schon was gesagt Registriert

Über einen Umzug mit neuer Arbeit hab ich auch schon nachgedacht.
Ich habe bereits vor einiger Zeit einmal intensiver gesucht, allerdings ist es sehr schwierig für mich in meinem Alter in der Region wo  meine Kinder jetzt leben (Sachsen-Anhalt) etwas zu finden.
Das ist schon hier in Bayern nicht ganz so einfach.
Und auch ein Umzug kostet Geld. Geld, das ich nicht habe.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 03.12.2020 14:56
(@annasophie)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo,

Du hast deine Abzüge anerkannt bekommen bezüglich der unterhaltsberechnung oder bist du ein mangelfall?
Bei 3 Kindern musst du eine Stufe weniger zahlen als du eigentlich drin bist.

Was ist mit dem kindergeldbonus? Hast du den in den Monaten Oktober und November abgezogen?

Hast du mal ausgerechnet, ob du evtl. Anspruch auf staatliche Leistungen. B. Wohngeld oder aufstockendes Hartz 4 hast?

Sophie

AntwortZitat
Geschrieben : 03.12.2020 15:14
(@kasper)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin,

vielleicht macht es Sinn sich mal mit der ARGE auseinanderzusetzen?
Dabei würde ich nicht alleine auf eine Beratung vertrauen, die erzählen einem auch mal gerne nicht die ganzen Möglichkeiten. Ein entsprechendes Forum, welches hier Hilfestellung geben kann.
Ich weiß dass es für Umgänge und Fahrten Hilfezahlungen gibt, und wenn Du bereits am Selbstbehalt bist, dann sehe ich da Möglichkeiten.

Gruß
Kasper

Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

AntwortZitat
Geschrieben : 03.12.2020 15:21
82Marco
(@82marco)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Servus,
für die letzten beiden Antworten dürfte auch von Belang sein, ob es Titel für den KU gibt...dann hättest Du beim JC in Hinblick auf aufstockendes ALGII bessere Chancen.

Grüßung
Marco

Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
________________________________________
Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!

AntwortZitat
Geschrieben : 03.12.2020 15:29
(@lost_dad)
Schon was gesagt Registriert

Ich werde offiziell als Mangelfall geführt.
Meine Fahrtkosten zur Arbeit (Bahnticket) sind angerechnet. Sonst nichts.
Wohngeld hatte ich Ende letzten Jahres einmal beantragt. Dies ist abgelehnt worden, seitdem habe ich es nicht wieder versucht.

Ich bin ein genügsamer Mensch, aber trotzdem schaffe ich es kaum. Wenn etwas kaputtgeht, wie letzthin der Kühlschrank habe ich ein echtes Problem, denn eigentlich ist ein neuer, so "zwischendurch" nicht drin, ich konnte glücklicherweise noch einen gebrauchten finden, wobei der Transport ohne Auto schwierig zu organisieren war.

Es geht mir nicht darum hier zu jammern.
Aber als verlassener Vater ohne Sorgerecht scheint man wirklich nur auf das Bezahlen der Unterhaltsforderungen reduziert werden. Meine Kommunikation mit dem JA füllt schon einen ganzen Ordner, Chancen hat man da aber keine.

Und nun steht noch ein einsames Weihnachten vor der Tür, zu dem ich meine Kinder wahrscheinlich nicht einmal sehen kann.
Wobei ohnehin nur noch die Älteste mich wirklich sehen möchte. Es ist deprimierend.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 03.12.2020 15:31
(@maxmustermann1234)
Registriert

Hast du mal: "Mein Papa kommt" bemüht? Da stellen Menschen Übernachtungsmöglichkeiten für Umgangseltern wie dich bereit. Kostet nicht viel. Wollte da auch was anbieten, je nach Ausgang meines Verfahrens.

AntwortZitat
Geschrieben : 03.12.2020 15:45
(@lost_dad)
Schon was gesagt Registriert

Das Portal habe ich mir schon einmal angeschaut. Die nächste Unterkunft die ich gefunden habe dafür liegt 45 km entfernt vom Wohnort meiner Kinder entfernt.
Ohne Auto ist das schwierig, zum Dorf meiner Kinder zu kommen.
Und um etwas gemeinsam zu unternehmen, muss man auch erst einmal dann wohin kommen, denn im Ort ist nichts los.

Die große hat mich schon einmal bei mir besucht (mit dem Zug). Da habe ich mich sehr gefreut.
Auch wenn meine Wohnumstände sehr beengt sind und eine Fünfzehnjährige aus verständlichen Gründen nicht so gern im gleichen Raum mit ihrem Vater schläft.
Es ist eine Crux.

Die beiden Kleinen lehnen mich leider total ab. Ich kann nur vermuten, dass dahinter Manipulation durch die Mutter, Oma oder den neuen Partner stehen.
Das tut weh.

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Themenstarter Geschrieben : 03.12.2020 16:28
(@wasserfee)
Registriert

moin,

naja, aber irgendwie bist du auch nicht wirklich aktiv. Ich lese grad nur, was alles nicht geht. Was würde denn gehen?

WF

nicht mein Zoo
nicht meine Affen

AntwortZitat
Geschrieben : 03.12.2020 16:53




(@pausbanderi)
Nicht wegzudenken Registriert

moin,

naja, aber irgendwie bist du auch nicht wirklich aktiv.

Das ist noch untertrieben...

Ich kann das Gefühl verstehen, wenn man nicht weiterweiß und man immer weiter in ein Leben rutscht, daß aus dem Warten auf den Tod in einer Sozialbutze besteht.

Aber es gäbe doch so viele Möglichkeiten:

- Prüfen des Unterhalts durch einen Fachanwalt
- Beratungsstellen für Väter
- Umzug in die Nähe der Kinder
- neue Arbeitsstelle
- usw.

Wieso nutzt man nichts davon?

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Geschrieben : 03.12.2020 17:20
(@lost_dad)
Schon was gesagt Registriert

So manche Vorwürfe sind schon ungerechtfertigt, vielleicht liegt das daran, dass nur wenige in einer vergleichbaren Situation sind.

Ich war vor einiger Zeit bereits bei der Sozialberatung der Caritas.
Die Unterhaltsberechnung scheint korrekt zu sein, ich falle nun einmal auf den gesetzlich festgelegten Selbstbehalt. Da beißt die Maus keinen Faden ab.

Das kann man gut finden oder auch nicht, aber es ist nun einmal so.

Nun werden manche hier einwenden, dass 1160€ im Monat doch ein Haufen Geld sind, aber ich kann jedem versichern, dass dem nicht so ist, zumal davon noch etwas mehr als die Hälfte für die Miete draufgeht.
Ein Arbeitskollege hat mir unlängst vorgeschlagen, doch "Hartzer" zu machen, dann hätte ich ggfs. mehr zur Verfügung. Ich möchte das nicht !

Und ja ich kenne Leute, die sind beispielsweise nach ihrer Trennung wieder bei ihren Eltern eingezogen. Dies erübrigt sich bei mir allerdings mangels Vorhandensein derselben.

Wie ich letzthin von meiner Großen erfahren habe erwägt meine Ex mit den Kindern ggfs. zu den Eltern ihres neuen Partners zu ziehen. Was zwar von meinem Wohnort nicht sehr viel weiter als jetzt auch wäre. Aber 200 km entfernt zum jetzigen Wohnort der Kinder.
Und ich könnte nicht einmal etwas dagegen machen, da ich ja kein Sorgerecht habe ! Ein Umzug ohne einen Job dort zu haben, noch dazu in dem Wissen, dass sie mit den Kindern evtl. wieder wegzieht wäre also hochriskant.

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Themenstarter Geschrieben : 03.12.2020 17:58
(@alfred86)
Schon was gesagt Registriert

Ganz ehrlich wenn ich schon wieder höre die KM will nur dass die Kohle fließt, die Kinder erfolgreich entfremdet.

Warum tust du dir das ganze noch an? Hau in Sack, mach den Dino - fang woanders neu an. Du lebst wie ein Sklave und Dankbarkeit wirst du auch keine erwarten können. Warum also?

Es ist immer Zeit für einen neuen Anfang. (Konrad Adenauer)

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Geschrieben : 03.12.2020 18:48
 SLAM
(@slam)
Nicht wegzudenken Registriert

Hast du mal: "Mein Papa kommt" bemüht? Da stellen Menschen Übernachtungsmöglichkeiten für Umgangseltern wie dich bereit. Kostet nicht viel. Wollte da auch was anbieten, je nach Ausgang meines Verfahrens.

Sachen gibts. Man erfährt doch täglich was Neues.

Da melde ich mich auch an. Scheint eine gute Sache zu sein. Was braucht der Umzugspapa? Bett, Kühlschrank Fernseher. Hm, habe ich jetzt schon in meinem Gästezimmer.

Beim Betreten des Familiengerichts verlassen Sie den Rechtsstaat und befinden sich nun im Matriarchat.

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Geschrieben : 03.12.2020 19:09
(@kasper)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Sachen gibts. Man erfährt doch täglich was Neues.

Da melde ich mich auch an. Scheint eine gute Sache zu sein. Was braucht der Umzugspapa? Bett, Kühlschrank Fernseher. Hm, habe ich jetzt schon in meinem Gästezimmer.

Perfekt!!!!
Wenn du das echt machst, hast Du bei mir was gut ...
Es bracht ja nicht viel.
Ich denke aber das Hauptproblem ist, dass man sich fremde Menschen ins Haus holt, daher wäre es besser, wenn diese Räume von außen begehbar sind, damit nicht irgendwas dummes passiert.

Ansonsten brauchen die tatsächlich nicht viel. Ein Schlafplatz, eine Dusche udn wenn möglich, eine Kochgelegenheit.
Wenn man sich versteht, dann kann man auch was mit den Kindern gemeinsam etwas unternehmen - ist aber symphatiegebunden - und dann kommen auch Väter ohne Fahrzeug raus.

Gruß
Kasper

Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

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Geschrieben : 03.12.2020 20:37
(@richardvonweizsaecker)
Nicht wegzudenken Registriert

Cooole ich idee, kannte ich noch nicht.

Ich habe mal eine Wohnung hier in Berlin reingepackt, die eh zur Zeit unbewohnt ist.
Dem Portal fehlt die Möglichkeit mehrere Wohnungen hinzufügen.

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Geschrieben : 03.12.2020 22:42
(@speciald)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo,

"Mein Papa kommt"

Ich habe dort selber Mal als Gastgeber fungiert. Ist eine gute Sache. Wurde zwar nur 1x in Anspruch genommen, aber war ein netter Kontakt.
Bevor ich meine Bude zur Verfügung gestellt hatte, wurde telefoniert.

LG D

"Wir alle aber warten auf den neuen Himmel und die neue Erde, die Gott uns zugesagt hat. Wir warten auf diese neue Welt, in der es endlich Gerechtigkeit gibt." (2. Petrus 3,13)

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Geschrieben : 04.12.2020 10:59
 SLAM
(@slam)
Nicht wegzudenken Registriert

Nun werden manche hier einwenden, dass 1160€ im Monat doch ein Haufen Geld sind, aber ich kann jedem versichern, dass dem nicht so ist, zumal davon noch etwas mehr als die Hälfte für die Miete draufgeht.

Dazu möchte ich kurz was sagen. Meiner Auffassung nach beträgt das, was meiner Ex als nachehelicher Unterhalt zusteht gemäß Süddeutscher Leitlinien 960 Euro. Das wurde sogar von meiner Anwältin, der Gegenseite sowieso und dem Gericht entschieden abgelehnt, und zwar mit der Begründung, dass die Mieten so hoch seien und man davon auch grundsätzlich nicht leben könne!! Nun erhält sie 2000 Euro, plus 1000 Euro Unterhalt für zwei Kinder (50/50 WM), was bedeutet, dass sie mit ihrem eigenen Einkommen auf fast 4000 Euro netto kommt. (ich frage jetzt nicht, was der Rest hier im Forum so netto mit St Klasse 2 verdient...)

Und jetzt kommts, ich bin mir ganz sicher, dass sich niemand, keiner der Anwälte und schon garnicht das Gericht die Frage stellt, wovon ein Geringverdiener, dem bis zum Selbstbehalt sein ganzen Einkommen weg genommen wurde, um Kindsunterhalt zu bedienen, eigentlich die hohen Mieten hier und überhaupt sein Leben finanzieren soll. Darüber verschwenden dieselben Leute nicht eine Minute lang einen Gedanken !

Dieses Messen mit zweierlei Maß kotzt mich an. Einerseit wird den Exen der Zucker hinten rein geblasen, andereseits werden gering verdienende Väter ohne mit der Wimper zu zucken finanziell ruiniert. Papa schläft unter der Brücke ? Wurscht, Hauptsache der Kindsunterhalt fließt in maximal möglicher Höhe.

Beim Betreten des Familiengerichts verlassen Sie den Rechtsstaat und befinden sich nun im Matriarchat.

AntwortZitat
Geschrieben : 05.12.2020 00:40
(@samson1978)
Nicht wegzudenken Registriert

@SLAM - ich bin da bei dir.
Das Unterhaltsrecht sieht zwar eine Absicherung der Kinder vor und das ist auch wichtig.
Aber letztlich sollte der Grundsatz stehen: Leben und leben lassen.
Was nützt es dem Kind, wenn der Vater von Wasser und Brot lebt und verzweifelt. Da sollte man schon schauen ob man dort nicht die Parameter neu justiert.

Ansonsten kann man schnell auf die Idee kommen, dass Hartz IV und "nebenbei etwas verdienen" die entspanntere Variante ist und der Staat für alles bezahlt.
Verdenken kann man es heutzutage niemanden...

AntwortZitat
Geschrieben : 07.12.2020 19:57
(@tellerchen)
Benutzer

naja ob du es glaubst oder nicht , viele hier haben das gleiche hinter sich, wie du aktuell.
ich würde dir mal raten, wie ich es damals gemacht habe, eine persönliche Bilanz ziehen, was will ich, was kann ich ...was muß ich
Ich habe damals mich versucht im legalen Rahmen arm zu rechnen, sprich ich war damals auch in so einem "Tiefpunkt", das arbeiten sowieso nicht mehr ging, aber das ganze hat mich damals zermürbt, ich bin damals zu profamilia gegangen, die haben für mich eine ortsansässige Scheidungsgruppe ermittelt, es hatte mir viel gebracht für mich selber, man sah das andere noch viel viel schlechter dran waren als ich damals...das hatte mich aufgebaut.
bin damals gleich mehrere Monate krankgeschrieben gewesen, und mein Chef war froh das er mich später los war...
wichtig ist, das du dich erstmal neu aufbaust, ala ein ende ist auch immer ein neuer Anfang, ich weiss, das klingt höhnisch, aber sonst gehst du vor die Hunde...

es ist nicht verwerflich stütze zu beantragen... aber es gibt dir Zeit, dich aufzubauen.
Mit deinen Kindern ist deine EX am längeren Hebel, die reden auf die kids ein, das kannst du bei Umgangsterminen nicht wettmachen... nach 4 Jahren Umgang haben die sich auch bei mir nicht mehr gemeldet die kids, gut ich hatte das Glück, 4 Wochen nach meinem Auszug damals meine Freundin kennenzulernen, das war für mich dann leichter, meine Wunden zu heilen, aber du musst dir versuchen da was neues aufzubauen, und da hilft dir die Stütze, keine falsche Bescheidenheit.

"Laut Statistik ist die Ehe die Hauptursache aller Scheidungen."

"Ist der Chef nicht da, entscheidet der Stellvertreter. Ist der auch nicht da, entscheidet endlich der gesunde Menschenverstand."

AntwortZitat
Geschrieben : 14.12.2020 05:08




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