Weiß nicht weiter.....
 
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Weiß nicht weiter... Evtl hat jemand die selbe Situation?

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 SLAM
(@slam)
Nicht wegzudenken Registriert

Damit sind im Grunde bereits Fakten geschaffen worden, die ohne eine Rückkehr schwer wieder Rückgängig gemacht werden können.

Ja, und zwar bezüglich des Verbleibs im Haus und vor allem bezüglich der Betreuung. Jeder Tag arbeitet nun für sie. Irgendwann kommen dann so hässliche Dinge wie "Kontinuität", und das wars dann. Er zahlt und sie betreut. Ziel erreicht.

Beim Betreten des Familiengerichts verlassen Sie den Rechtsstaat und befinden sich nun im Matriarchat.

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Geschrieben : 26.10.2020 19:25
(@maxmustermann1234)
Registriert

@Joey:

ja, meine Ex ist gegangen. Hat auch erst eine Wohnungszuweisung anleiern wollen, aber dann das Mandat wieder entzogen als sie nach Rüksprache gemerkt hat, was sie eine gerichtiche Auseinandersetzung kosten würde. Ich habe immer gesagt: "mach was du willst, ich bleibe ein Jahr oder länger solange kein Wechselmodell vereinbart und ich beim Haus ausgezahlt wurde." Und, oh Wunder, mein Arbeitgeber hat ihr verweigert das Hausdarlehn alleine zu übernehmen. Außerdem hat mein Vater sie gefragt wie sie denn ohne PKH die ganzen Verfahren finanzieren will. Meine Eltern hätten mich unterstützt, ihre eher nicht. Und plötzlich ging alles mit Notar und ohne Anwalt. Sie ist raus, ich wohne im Haus.

Was deine Ex will, wollen viele Frauen. Ich hätte ihr gesagt, dass sie nicht mehr alle Latten am Zaun hat. Wenn sie nicht mehr mit dir unter einem Dach leben will, soll sie gehen, du kümmerst dich um die Kinder. Oder man einigt sich auf einen fairen Kompromiss. Geht aber nur, wenn du mal aus deiner Opferrolle rauskommst.

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Geschrieben : 27.10.2020 12:07
(@joey318)
Schon was gesagt Registriert

Hi, also da mein Anwalt sagt, dass ich der Wohnungszuweisung nur entgangen bin, weil wir uns einigten ein gemeinsames Gespräch zu führen und einen haushutachter zu beauftragen.
Der Gutachter kommt am 04.11.20, das Gespräch wird Ende November stattfinden.

Meine Frau hat gesagt, dass sie im Haus bleiben will. Ich zahle bis Ende November die Miete, somit kann sie kein Unterhalt stellen.
Am 10.11.20 muss sie zu Gericht und über das sexuelle Delikt aussagen. Ich gehe nicht hin, weil ich nicht muss und der Anwalt mir geraten hat das auch nicht zu tun, um mich nicht provozieren zu lassen.

In erster Linie geht es mir garnicht ums Haus, sondern um die Kinder.
Habe einen anderen Anwalt besucht und er hält das alles für Quatsch... hmmm keine Ahnung...
Dieser sagte, wir sollten auf das ABR klagen, da meine Frau die Kinder wegen ihrer Arbeit nicht so betreuen kann wie ich...
Aber ich wohne bei meinen Eltern und bin noch im Haus gemeldet, sie sagte das hat damit nichts zu tun und wäre egal.
Mein „hauptanwalt“ sagt, es bringt nichts auf das ABR zu klagen, wenn die Wohnverhältnisse nicht geklärt sind....
Meine Frau will mich komplett ausziehen und ihr Argument ist nach wie vor: willst du den Kindern das Haus nehmen?
Ich weiß auch nicht ob es sich lohnt den Anwalt jetzt zu wechseln... der jetzt besuchte Anwalt hat einen sehr guten Ruf hier in meiner Stadt. Er soll wohl sehr hart sein und alle Krallen ausfahren...
Wenn das Gutachten kommt, dann wird der jetzige Anwalt seine Rechnung an mich sicherlich hoch stellen, wenn dieser weiß was das Haus Wert ist.
Ich überlege mir dem Jugendamt zu sprechen, ob dieses mir das ABR übertragen würde, weiss aber auch nicht ob das ein vor oder Nachteil wäre.

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Themenstarter Geschrieben : 29.10.2020 08:34
82Marco
(@82marco)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Servus!

Hi, also da mein Anwalt sagt, dass ich der Wohnungszuweisung nur entgangen bin, weil wir uns einigten ein gemeinsames Gespräch zu führen und einen haushutachter zu beauftragen.
Der Gutachter kommt am 04.11.20, das Gespräch wird Ende November stattfinden.

Was genau steht in der Ablehnung (davon ausgehend, dass die Wohnungszuweisung ordnungsgemäß bei Gericht beantragt wurde), welche Du hier unter #1  erwähnt hattest?
Dorst schrubst Du auch, Du hättest wieder nach Hause dürfen, was Du aber aus Angst vor weiterem Theater nicht getan hast ... ich finde, Du eierst die ganze Zeit um das Thema rum und hoffst, dass Dir irgendjemand die Entscheidung abnimmt. Wenn Du so weiter machst, wird das auch geschehen: KM wird die Entscheidung abnehmen, Fakten schaffen und Dich rauskicken, wenn Du nicht endlich anfängst, zu agieren; den Allerwertesten in der Hose kann Dir niemand von uns implantieren, da musst Du Dich schon selbst gerade machen.
Bei der Gelegenheit: magst evtl. meine unten stehende Signatur verinnerlichen, vielleicht hilft´s!

Grüßung
Marco

Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
________________________________________
Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!

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Geschrieben : 29.10.2020 09:29
(@joey318)
Schon was gesagt Registriert

Das Protokoll habe ich vom Gericht, morgen 2 Wochen, immernoch nicht. Habe da gerade angerufen was da Sache ist.... man sagte mir es ist ein Haufen Papiere auf dem Tisch und es dauert halt.... kleiner Trost, es wurde unter eilig eingetragen...

Mein Anwalt hält es nicht für sinnig ins Haus zu gehen... aber das kann doch nicht sein... man ej

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Themenstarter Geschrieben : 29.10.2020 10:49
(@celine)
Nicht wegzudenken Registriert

Ich überlege mir dem Jugendamt zu sprechen, ob dieses mir das ABR übertragen würde, weiss aber auch nicht ob das ein vor oder Nachteil wäre.

Hi Joey318,

das Jugendamt kann Dir das ABR nicht übertragen. Das kann nur ein Gericht und so einfach ist das nicht.

Zum Rest: Ich möchte Dich nur davor warnen, Deine Entscheidung von Ratschlägen aus diesem Forum (oder auch anderen Foren) abhängig zu machen. Du solltest Dir einfach klarmachen, dass das Risiko für Deine Handlungen Du alleine trägst. Gerade solche Aussagen, die auf Deine Emotionen abzielen „mach Dich gerade“ oder „nimm die Zügel in die Hand“ sind mit Vorsicht zu genießen.

Solche Scharfmacheraussagen schreiben sich leicht in einem anonymen Forum, bei denen der Schreiber von den Konsequenzen nicht direkt betroffen sein wird. Im Zweifel würde ich da doch eher auf meinen Anwalt hören. Wie gesagt, wenn die „guten Ratschläge“ schief gehen, übernimmt keiner hier für Dich die Verantwortung.

Deshalb Vorsicht davor, wenn man Dich aufstacheln will.

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Geschrieben : 29.10.2020 11:14
(@kasper)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Deshalb Vorsicht davor, wenn man Dich aufstacheln will.

Ein Ratschlag, den selber nicht so gerne annimmst, wenn es gegen Deine Meinung geht.

Allerdings hast Du damit recht, dass die Konsequenz muss er selber tragen. Das muss man aber auch, wenn der Anwalt falsch berät, oder einfach der Richter eine ganz andere Meinung hat. Alles kann passieren. Man(n) kann sogar alles richtig machen, und dennoch wird man komplett über den Tisch gezogen.

Tatsache ist, es ist die Ehewohnung. Es gibt keine Zuweisung. Und selbst wenn, dann geht man einen Schritt weiter zum OLG. Habe ich auch in der Wohnungszuweisung. Man muss nur dazu bereit sein und sich nicht in komplett dämliche Vergleiche treiben lassen.
Fakt ist leider auch, dass die KM gerade alles so hinbiegt, dass du ihr ein schönes Leben finanzierst. Dafür benötigt sie die Kinder, denn mit denen steht und fällt der ganze Geldfluss.

Im übrigen werden Deine Termine im November nicht haltbar sein. Der neue Lockdown kommt auf uns zu und es werden jetzt wieder viele Termine ausfallen.

Aber du musst dir eine Strategie ausdenken. Vielleicht ist der andere Anwalt mit den Haaren auf den Zähnen auch etwas besser. Ich mag es zwar auch gerne sachlich und vernünftig, aber wenn die Gegenseite nur irgendwelche Scheiße erzählt, will ich meinen Anwalt auch nicht mehr ruhig da sitzen sehen. Und manchmal muss man auch Fallen aufstellen, damit sich die Sache beruhigt.

Gruß
Kasper

Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

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Geschrieben : 29.10.2020 11:30
(@oldie)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin

Ich möchte @Celine zustimmen, was Deine zukünftigen Handlungen betrifft. Diese sind für Dich unumkehrbar, und Du solltest solche Handlungen für Dich relativ vorhersagend überschauen können. Bei Deiner Aufgewühltheit bin ich da allerdings skeptisch. Im Inneren könntest Du aber auch "scharfmacheriche" Äußerungen in soweit aufnehmen, dass sie dazu beitragen, zu einer neuen objektiven Betrachtung zu kommen. M.E. brauchst Du auch etwas Ruhe, ja Abstand. Hm, leicht daher gesagt für einen Außenstehenden wie mich.

Ich kann Dir nur empfehlen, Dich irgendwie zu sortieren. Versuche es zumindest. Mach' etwas, was Dich abschalten lässt.

LG oldie

Wenige sind das, was sie vorgeben zu sein.
Und wenn ich es mir recht überlege - niemand.

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Geschrieben : 29.10.2020 11:31
(@maxmustermann1234)
Registriert

Mein Tipp wäre: suche den kleinsten gemeinsamen Nenner aus allen Tipps, die du von allen Menschen bekommst. Das ist meistens eine sinnvolle Strategie. Hinterfrage jeden Tipp. Frag deinen Anwalt WIESO er es für falsch hält zurück zu gehen. Frag ihn, was realistisch am Ende für dich bleibt. Sagt er dir bspw. dass er davon ausgehe, dass die Kinder bei ihr bleiben und du für alles aufkommst, dann überleg dir, ob du das willst. Wenn nicht, such einen anderen Anwalt. Du musst eine Strategie für dich finden, die zu einem Ziel führen könnte mit dem du zufrieden bist. Genauso muss die Strategie zu dir passen. Wenn du bspw. konfliktscheu bist, wirst du dich halt auf einen Anwalt verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 29.10.2020 11:44
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