Die Kinder gehören zu ihrer Mutter. An dieser einen „Tatsache“ war im Zuge der Ehescheidung von meiner Ex-Ehefrau und der Mutter unserer gemeinsamen Jungen kein Widerspruch zulässig. Diese Wahrheit war in Stein gemeißelt und wurde nicht im Mindesten in Zweifel gezogen. Dementsprechend war allen Beteiligten klar, dass selbstverständlich der Vater, also ich, aus dem gemeinsamen Einfamilienhaus ausziehen würde. Das war auch der Plan meiner Ex-Frau. Denn der neue Mann scharrte ja bereits mit den Hufen.
Geschlagene 14 Tage nachdem ich aus dem Haus ausgezogen war, wurde der neue Mann im Leben meiner Ex-Frau von der Affäre zum neuen Partner befördert und zog an meiner Stelle in das Haus ein. Somit wurde er auch den beiden Jungen, damals 5 und 7 Jahre alt, als Ersatzvater vor die Nase gesetzt. Gerade nochmal gut gegangen für meine Ex-Frau. Beinahe hätte sie selbst den Müll rausbringen, die Kinder in die Kita bringen oder den Rasen mähen müssen. Wie unangenehm.
Diese unliebsamen Aufgaben erledigt jetzt der neue Mann. Somit lässt es sich bei 600€ Kindesunterhalt plus 500€ Kindergeld plus Arbeitslosengeld mit Netflix auf dem Sofa den Vormittag über einigermaßen aushalten. Aber einige Dinge stören noch. Der neue Mann hat einen sehr zeitintensiven Job in einiger Entfernung. Er ist demnach nur selten zu Hause um die Dachrinnen zu säubern oder mit dem Hunde rauszugehen. Der neue Mann wird also gezwungen, sich versetzen zu lassen, damit er mehr zu Hause ist und helfen kann. Der Hund wird übergangsweise zum Ex-Ehemann verfrachtet. Der hat zwar nur eine 40qm-Wohnung ohne Garten und arbeitet 12 Stunden am Tag, aber egal. Hauptsache die Mutter muss sich nicht um den Hund kümmern, den sie vor drei Jahren noch so unbedingt haben wollte. Am Ende kümmern sich die Vermieter des Ex-Ehemannes um den Hund. Geht natürlich so nicht. Also muss der Hund weg. Der Ex-Ehemann wird sich schon darum kümmern, dass das Vieh wegkommt.
Aber irgendwann könnte man ja mal gefragt werden, warum man eigentlich nicht arbeiten geht. Dagegen muss vorgesorgt werden. Ein neues Kind muss her. Kurze Zeit später ist die Mutter vom neuen Mann schwanger. Der muss jetzt natürlich noch mehr zu Hause bleiben um bei der „Erziehung“ zu helfen. Also arbeitet der Mann jetzt kurzerhand nur noch Halbtags. Natürlich fehlt jetzt ein bisschen Geld. Also wird das Familiengericht und das Jugendamt eingeschaltet. Der Kindesunterhalt des Ex-Mannes wird neu festgesetzt und siehe da: Der Ex-Mann hat ja noch Geld übrig am Ende des Monats. Das muss sofort geändert werden. Der Kindesunterhalt wird vom Gericht neu festgesetzt auf 850€ monatlich. Steigt 2023 auf 900€ und 2024 auf 942€ monatlich. Passt.
Aber mittlerweile neigt sich die Elternzeit des dritten Kindes dem Ende entgegen und die Mutter hat nach wie vor so gar keine Lust wieder arbeiten zu gehen. Außerdem ist der Ex-Ehemann seit einiger Zeit in einer glücklichen Beziehung während die Mutter nach wie vor Unzufrieden ist. Die Beziehung zum neuen Mann kriselt heftig. Auch er hat mittlerweile das wahre Gesicht der Mutter erkannt. Er will eigentlich weg, bleibt aber natürlich wegen seinem Kind. Die Grundstimmung ist schlecht. Eines Abends droht der Super-Gau. Der Ex-Mann und seine neue Frau sollen eigentlich die Kinder wieder nach Hause bringen. Dann der Schock-Anruf. Der Ältere Sohn will nicht mehr nach Hause zur Mutter. Er möchte lieber bei seinem Papa bleiben.
Jetzt tritt Panik ein. Sollte der ältere Sohn sich entscheiden komplett bei dem Vater leben zu wollen, sind Unterhalt und Kindergeld futsch. Das wäre Existenzbedrohend für ein Leben, dass auf externe Finanzierung ausgelegt ist.
Es muss also gehandelt werden. Als das Auto des Ex-Mannes vorfährt um den jüngsten Sohn nach Hause zu bringen und ein paar gepackte Sache für den Älteren mitzunehmen kommt die Mutter aus der Tür gestürzt. Sie reißt die Autotür auf und befielt den älteren Sohn ins Haus. Er knickt ein. Geht wortlos ins Haus. Das war knapp.
Doch jetzt wird der Mutter bewusst, wie schmal der Grat ist, auf dem sie taktiert. Es muss eine Lösung her, um langfristig zu verhindern, dass die Kinder zum Vater ziehen wollen.
Es müssen also schwere Geschütze aufgefahren werden. Da die Kinder oft „schwierig“ sind werden sie zum Arzt geschleppt. Eigentlich sind sie lediglich manchmal aufmüpfig, frech, aggressiv, laut oder unkonzentriert oder auch einfach nur genervt oder gelangweilt. Mit anderen Worten: Sie verhalten sich oft, wie sich heranwachsende Jungen nun einmal verhalten. Irgendeiner der vielen Ärzte äußert dann allerdings mal einige Vermutungen. Vielleicht „Autismus“. Vielleicht „ADHS“ aber vielleicht auch beides. Hallelujah!! Die Gebete der Mutter wurden erhört. Auf linksgrüne Kinderärzte und Psychologen und ihre viel zu vorschnellen Diagnosen in Bezug auf psychische Störungen ist eben Verlass.
Jetzt wird aus allen Rohren gefeuert. Der jüngere Sohn möchte auf einmal nicht mehr in die Schule gehen. Also darf er zu Hause bleiben. Erst einen Tag und dann den Rest der Woche. Danach auch die nächste Woche und auch die danach. Das Kind wird in den nächsten 1 ½ Jahren nicht die Schule besuchen. Der große hat währenddessen ADHS. Soll mit Medikamenten kaltgestellt werden. Nicht das er noch einmal auf solche Fix-Ideen kommt, wie beim Vater bleiben zu wollen. Der Vater verweigert allerdings die medikamentöse Behandlung. Also muss man auch hier kurzfristig auf Autismus umplanen. Wieder zum Arzt; Test gemacht und wieder gibt es eine Autismus-Diagnose.
Die Mutter hat nun die ultimative du-kommst-aus-dem-Gefängnis-frei-Karte. Arbeiten gehen? Sie muss zu Hause das Kind betreuen. Autismus. Den Vater besuchen? Geht nicht mehr. Das Kind hat ja Autismus. Wenn es wieder zum Vater soll, dann muss der Ex-Mann alles genauso machen, wie es die Mutter will. Nur finanziell müsste man da irgendwas draus machen können. Also kommt der nächste Schritt. Schwerbehindertenausweis! Für beide Kinder. Das gibt natürlich satte Zuschüsse und Pflegegelder vom Staat. Besser geht es nicht.
Großes Einfamilienhaus mit 150qm Wohnfläche und 800qm Garten. 2.200 € Nettoeinkommen monatlich aus Bürgergeld, Kindesunterhalt und Kindergeld. Hinzu kommen Pflegegelder in unbekannter Höhe. Nicht schlecht dafür, dass man seit 10 Jahren nicht einen Tag gearbeitet hat. Dazu kommt ein gefügiger neuer Mann ohne Rückgrat, der jede erdenkliche unangenehme Haushaltsaufgabe erledigt und zudem dabei hilft Ämter und Gerichte hinters Licht zu führen. Und dazu noch für jedes erdenkliche Problem in der Zukunft die ultimative Trumpfkarte im Ärmel: Schwerbehinderte Kinder und dazu ein abwesender Vater. Selbstverständlich führt das zu Depressionen, die wiederum jede Form von Arbeit unmöglich machen. Deshalb unterstützt regelmäßig die Jugendhilfe bei den Kindern und für alles andere gibt es ja die Putzfrau.
Es gibt natürlich trotzdem noch Gefahren. Jede helfenden Stelle, egal ob Jugendhilfe, schulmedizinischer Dienst, Autismus-Therapiezentrum oder Jugendamt. Irgendwann fangen alle an, unangenehme Fragen zu stellen oder bestimmte Ungereimtheiten festzustellen, die einfach nicht angesprochen werden dürfen. Deswegen müssen diese Stellen immer wieder ausgetauscht werden. Was aber nur auf eine absehbare Zeit möglich ist, da irgendwann die Optionen ausgehen. Aber das wichtigste Puzzleteil und die zentrale Aufgabe sind und bleiben die Kinder.
Unter allen Umständen müssen die Kinder bei der Mutter gehalten werden. Sobald auch nur einer von den beiden zum Vater gehen würde, wäre alles vorbei. Deswegen muss den Kindern alles so angenehm und einfach wie möglich gemacht werden. Spielekonsolen in jedem Kinderzimmer. Der Ältere bekommt das größte Zimmer des Hauses. Der Kleine muss nicht in die Schule gehen. Darf den ganzen Tag machen was er will. Es gibt zu Essen was die jeweiligen Kinder möchten. Pizza für den einen, Blätterteigtaschen für den anderen. Falls das jemand kritisiert? Autismus!
Ein dritter Hund wird angeschafft. Die Kinder sind überglücklich. Sie lieben Hunde und sie sollen alles bekommen, was sie lieben. Aber oje, ein Hund macht natürlich Arbeit. Der neue Mann kann nicht dreimal am Tag mit den Hund gehen. Er ist immer noch zu oft unterwegs um zu arbeiten oder um sich in der Verwandschaft hohe fünfstellige Summen Geld zu leihen um dem Ex-Mann den Anteil am Haus abzukaufen, damit die Mutter ohne eigenen finanziellen Aufwand in dem 7-Zimmer-Haus wohnen bleiben kann. Die Putzfrau oder die Familienhilfe kann man ja auch schlecht bitten, mit dem Hund spazieren zu gehen. Also kommt der Hund wieder weg. Der dritte Hund in 12 Jahren der angeschafft und wieder weggegeben wird. Die Kinder haben ja auch schon den Vater und zwei andere Hunde verloren. Da macht der Dritte den Kohl auch nicht mehr fett.
Die emotionalen und sozialen Probleme der Kinder wie Verlustängste oder kompletter Unselbstständigkeit, die sich aus dieser Lebensart ergeben, kann man ja immer prima auf die Abwesenheit des Vaters schieben. Dieser Umstand muss ohnehin vor jeder Stelle und bei jeder Gelegenheit hinreichend ausgeführt werden. Der Vater interessiert sich nicht für seine Kinder. Er kümmert sich nicht. Zwar versucht der Vater sich durchaus zwischendurch einzubringen, was dazu führt, dass die Mutter einen Termin beim Kinderpsychologischen Dienst des Landkreises unterbricht und versucht, den Vater aus dem Besprechungszimmer entfernen zu lassen, aber Einmischung in die Erziehung ist seitens der Mutter nur gewünscht, wenn der Vater dann auch genau das sagt und tut, was die Mutter für Richtig hält. Sobald auch nur die kleinsten Anzeichen von Zweifeln an den „Erziehungsmethoden“ oder Kritik an der Lebensführung aufkommen, wird sofort alle Kommunikation abgebrochen. Danach muss einige Wochen gewartet werden, bis man dem Ex-Mann dann wieder vorwerfen kann, er würde sich nicht einbringen.
Solche Dynamiken wiederholen sich möglicherweise auch einige Male in unterschiedlichen Variationen. Diese Fassade die ganze Zeit über aufrecht zu erhalten, zerrt an den Kräften und aus irgendeinem Grund ist da immer noch diese tiefsitzende Unzufriedenheit bei der Mutter. Möglicherweise ist es die Angst vor der Zukunft. Vor dem unausweichlichen Tag, an dem alles zusammenbrechen wird wie ein Kartenhaus. Der Tag, an dem die Kinder erkennen, dass nicht sie selbst psychische Probleme haben, sondern ihre Mutter. Der Tag an dem sie unweigerlich auf eigenen Beinen stehen werden. Kindesunterhalt futsch. Kindergeld futsch. Pflegegelder futsch.
Um da am Ende nicht ohne alles dar zu stehen, laufen die Vorbereitungen bereits jetzt. Der gesamte Zyklus muss sich wiederholen. Das wird sehr anstrengend. Dem neuen Mann, der eigentlich jetzt schon kein Bock mehr hat, muss noch ein Kind untergejubelt werden. Das wird schwierig, aber nicht unmöglich. Es muss nur schnell gehen. Auf jeden Fall in den nächsten zwei Jahren. Sollte der neue Mann dann irgendwann auch wieder aus der Reihe tanzen: Wieder Trennung, wieder Kindesunterhalt kassieren, wieder eine Immobilienteilung. Und man muss sich wieder neue männliche Unterstützung für den Haushalt suchen, was bedeutet, es muss wieder ein Kerl her, der so großen Überdruck hat, dass eine Mutter mit 4 Kindern von 2 Männern ihn an Land ziehen kann. Aber vielleicht ist das auch gar nicht mehr nötig. Bis der zweite Unterhaltszyklus ausgelaufen ist, ist man 50. Da kann man schon langsam über die Rente nachdenken. Irgendwo alleine niederlassen. Einen Hund holen. Oder vielleicht auch nicht. Den wohlverdienten Lebensabend genießen. Zwei Männer und vier Kinder benutzt um ein ganzes Leben lang einem viel zu laschen Sozialstaat auf der Tasche zu liegen. Ein Land, welches solche Bürger auch noch bei ihrem gesellschaftlich destruktivem Verhalten unterstützt, braucht keine externen Feinde mehr.
Hallo und willkommen hier bei uns.
Eine gewisse Frustration, Zynismus und auch Enttäuschung ist herauszulesen. Auch wenn du in dem anderen Text geschrieben hast, dass du nur dir die Schuld gibst, so werden hier im Text die Machenschaften der KM deutlich formuliert.
In deinem Text sprichst du sehr verschiedene Themen an, die in Summe nicht einfach sind.
Allein das Thema patchwork-Familie ist kompliziert und wenn dann noch alle zwei Wochen deine Kinder hinzukommen, wird es definitiv nicht einfacher.
Wie hat der/die Mitarbeiter/in des Kinderpsychologischen Dienstes reagiert als die KM dich rauswerfen lassen wollte?
Gibt es eine Umgangsregelung, die per Gericht fixiert wurde oder wie ist das zwischen euch geregelt?
Du wirst das Verhalten deiner Ex nicht ändern, du kannst nur für deine Kinder da sein und musst (wie sehr viele von uns) damit leben, dass du die falsche Person kennengelernt hast. Solche manipulativen, berechnenden und beratungsresistenten Gestalten gibt es leider überall. Es ist nur schlimm wenn die Kinder direkt oder indirekt darunter leiden, denn die lieben eigentlich beide Eltern.
Du bist verbittert. Das sind viele von uns. Sehr oft kommt man an die Machenschaften und Lügengeschichten nicht an, denn die KM wissen sehr oft wie weit sie gehen können. Gerichte, JA und VB haben dazu nur begrenzte Möglichkeiten um gegen solches Verhalten vorzugehen. Schliesslich ist es ja die Mutter...
@samson1978 Vielen Dank, für deine Meinung. Meine Beiträge klingen wahrscheinlich immer etwas verbitterter und ärgerlicher, als ich es tatsächlich bin. Es geht mir dabei weniger um mein eigenes Schicksal. Ich sehe hier einfach eine sehr sehr ungesunde Entwicklung für unsere gesamte Gesellschaft, wenn Frauen mit einem solchen Verhalten durchkommen bzw. ja größtenteils vom Staat und seinen Einrichtungen dabei noch unterstützt und teilweise sogar regelrecht dazu eingeladen werden.
Natürlich geht es mir dabei auch um meine beiden Söhne. Die zwei sind echt super Jungs. Dieser Quatsch mit dem Schwerbehindertenausweis ist absoluter Blödsinn. Das sind ganz normale Jungs. Autismus hin oder her. Mit dem richtigen Einfluss, könnten das später zwei richtige brauchbare junge Männer werden. Stattdessen werden sie systematisch klein gehalten. Ihnen wird kontinuierlich erzählt, dass sie krank und schwach wären oder dass sie in irgendeiner Weise nicht normal wären. Natürlich fangen sie dann an, sich tatsächlich sonderbar zu verhalten. So etwas kann man Kindern auch einreden. Der Beste Weg um Selbstzweifel und Verwirrung in einem Kind zu sähen, ist, es von einem Psychologen zum Nächsten zu schleifen.
Ich bin fest davon überzeugt, dass meine Ex-Frau unsere Kinder vorsätzlich krank macht. Ich glaube tatsächlich, dass das mit einer psychologischen Störung bei ihr zu tun hat. Irgendwas in Richtung Münchhausen-Stellvertreter oder Ähnliches. Aber mit solchen Vermutungen bin ich natürlich vorsichtig. Ich kann ja auch nichts beweisen und die staatlichen Stellen sind allesamt auf der Seite der Mutter. Sich da als Vater überhaupt Gehör zu verschaffen ist schon ein Full-Time-Job.
Noch zu deiner Frage: Die Mitarbeiterin vom Kinderpsychologischen Dienst war eine coole Socke. Die hat sofort gesagt, dass das ja wohl überhaupt nicht in Frage kommt und dass wir es ja wohl schaffen werden uns hier mal 60 Minuten wie Erwachsene zu benehmen. Im Endeffekt kam das bei mir positiv an. Ich dachte: "Man findet also in den Institutionen auch tatsächlich mal Leute, die ihren Kopf benützen können."
Du bist verbittert. Das sind viele von uns. Sehr oft kommt man an die Machenschaften und Lügengeschichten nicht an, denn die KM wissen sehr oft wie weit sie gehen können. Gerichte, JA und VB haben dazu nur begrenzte Möglichkeiten um gegen solches Verhalten vorzugehen. Schliesslich ist es ja die Mutter...
Einen Satz noch zu deinem Schlussatz "Schliesslich ist es ja die Mutter".
Das ist meiner Meinung nach genau die gedankliche Haltung, die wir als Gesellschaft mal langsam loswerden müssen. Alleine die Tatsache, die leibliche Mutter zu sein, darf nicht als Qualifikation gelten. Es gibt da Draußen Unmengen von Müttern, die keine Ahnung haben, was zur Hölle sie da tun.
"Eine Mutter weiß instinktiv, was das beste für ihr Kind ist" - 999 von 1000 Menschen in Deutschland, würden diesen Satz unterschreiben. Das ist einfach die anerkannte und offizielle akzeptierte Wahrheit. Aber das ist ausgemachter Blödsinn. 6 von 10 Müttern haben keinen blassen Schimmer, was das Beste für ihr Kind ist. Weil sie noch nicht einmal ihr eigenes Leben auf Kette bekommen.
Wir müssen einfach aufhören, die unqualifizierte Meinung einer inkompetenten Mutter über alles andere zu stellen. Denn 60% aller Mütter da draußen sind gerade dabei unsere nächste Generation zu versauen.
Denn 60% aller Mütter da draußen sind gerade dabei unsere nächste Generation zu versauen.
6 von 10 Müttern haben keinen blassen Schimmer, was das Beste für ihr Kind ist
999 von 1000 Menschen in Deutschland, würden diesen Satz unterschreiben.
Steile Thesen. Quellen?
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
"Eine Mutter weiß instinktiv, was das beste für ihr Kind ist" - 999 von 1000 Menschen in Deutschland, würden diesen Satz unterschreiben. Das ist einfach die anerkannte und offizielle akzeptierte Wahrheit.
Ob die Zahlen nun direkt belastbar sind oder nicht, grundsätzlich ist eine breite gesellschaftliche Tendenz zu dieser Aussage vorhanden. Ob es 999 oder nur 925 von 1000 Leuten sind, ist da die berühmte vierte Kommastelle. Hier im Forum tauchen doch nur die negativen Beispiele auf. Es gibt genug Beispiele wo getrennte Eltern sich im Sinne und Interesse ihrer Kinder vernünftig einigen und ihre persönlichen Differenzen hinten anstellen. So sollte es sein. Leider sammeln sich hier die Beispiele wo KM (aber auch KV) ihre Unzulänglichkeiten und Rachefeldzüge auf dem Rücken der Kinder austragen.
Grundsätzlich mögen das alles gute KM und KV sein, aber in einigen Bereichen versagen sie kläglich.
@deepthought Ich glaube, es ergibt sich aus dem Kontext, dass es sich nur um persönliche Anmerkungen von mir handelt. Da ich weder ein Plädoyer für einen Gerichtsprozess, noch einen wissenschaftlichen Fachartikel geschrieben habe, habe ich mir die Freiheit genommen, auch auf wissenschaftlich nicht verifizierte Aussagen zurückzugreifen. 😊
"Es gibt genug Beispiele wo getrennte Eltern sich im Sinne und Interesse ihrer Kinder vernünftig einigen und ihre persönlichen Differenzen hinten anstellen. So sollte es sein"
Ich fürchte leider diese Beispiele wo sich getrennte Eltern "vernünftig einigen" sind unter der Oberfläche einfach Fälle, in denen der Vater den Forderungen der Mutter nachgibt. Sich "vernünftig" und "im Sinne der Kinder" zu einigen heißt in diesem Zusammenhang nur: Es wurde so gemacht, wie es die Mutter wollte.
Also um es auf den Punkt zu bringen: Ich habe viele Männer in meinem Kollegen- und Bekanntenkreis, die getrennt leben und kann nicht von einem einzigen Fall berichten, wo im Zuge der Trennung auch nur ansatzweise etwas so umgesetzt wurde, wie es der Vater für richtig hielt. Entweder etwas wird umgesetzt weil beide der gleichen Meinung sind oder sie sind unterschiedlicher Meinung, dann wird es so gemacht, wie die Mutter es möchte. Aber hast du schon mal erlebt, dass sich Mutter und Vater in einem Punkt nicht einig waren und die Umsetzung wurde dann im Sinne des Vaters getroffen?
Ich denke es gibt sehr wohl Eltern, die beide im Interesse ihrer Kinder vernünftig und kompromissbereit agieren.
In meinem Bekanntenkreis gibt es einige Beispiele wo das ganz gut klappt. Wer da wo und wann nachgibt, erfahre ich nicht. Aber ich sehe die Ergebnisse. Das zählt. Und somit ergibt sich zwangsläufig, dass auch die Vorschläge der Väter umgesetzt werden.
Wie gesagt: hier tummeln sich nur die Fälle, die aus welchem Grund auch immer, dies nicht schaffen.
auf wissenschaftlich nicht verifizierte Aussagen zurückzugreifen
Dann hast Du doch eine Quelle?! Und die hätte ich gern gewusst. Oder soll ich, wissenschaftlich nicht verifiziert, annehmen, dass Deine Aussagen zu 100% erfunden sind?
Ich habe einfach ein Problem damit, wenn man sich ziel-/handlungs-/einstellungsbegründend Zahlen ausdenkt.
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!