@caju
Ich beschäftige mich schon 2 Jahre mit BL und ich versteh es immer noch nicht ganz. Auch das Rudel Diplomerzieher und Therapeuten haben sich an meiner Ex "versucht".
Ich glaube deshalb das weder ein RA noch ein FamRichter in der Sache bescheid weiß und die Gefahr für das Kind einschätzen kann,...
Mit Borderline bei Gericht durchzukommen kommt also quasi nicht in Frage (oder nenn mir mal Prozeße wo das passiert ist).
Mein RA hat vorerst davon abgesehen vor Gericht darüber zu diskutieren...
Gruß, Stefan
hallo stefan,
die richter wissen bestimmt um was es geht, denn familienrichter sollen mindestens einmal im jahr zu lehrgängen gehen die sich mit der psyche, etc beschäftig.
es geht hier doch gar nicht nur um BL es geht um politik.
dein anwalt wird bestimmt wissen warum er dies nicht vorträgt.
ich bekam auch nur haue vom gericht, umgangsausschluss, ablehnung der PKH im beschwerdeverfahren OLG, begründung:
die KM gibt zu auf einer psychiatrischen kur mit gegenständen und kleidungsstücken auf die kinder eingeschlagen zu haben, sie begibt sich selbstkritisch in therapie.
das gericht kann nicht erkennen dass die KM an einem BL leidet.
damit du sehen kannst was alles passieren kann wenn du BL ins spiel bringst und vielleicht, wie auch ich, schlauer bist als einige richter, JA mitarbeiter, verfahrenspflegerin, etc
caju
Der Grund für meinen RA ist folgender:
Einem Kranken nimmt man nicht das SR. Wenn Sie sich also nicht selbst helfen läßt muß sie ihr pardoxes Verhalten selbst tragen und kann Ihre BL der Sache nicht vorschieben.
Verstehst!? Deshalb halte ich diesbezüglich (vorerst) den Mund und stelle mich dumm.
Stefan
Hallo zusammen,
mittlerweile hat sich die Lage bei mir schon wieder etwas entspannt. Ich glaube, weil ich auch die richtigen Schritte eingeleitet habe.
Nochmal Dank für diverse Ratschläge und Hilfen an @caju und @deep thought.
Ich war heute beim Kinderschutzbund, wo sich jetzt thematisch nach den Umgängen ein MA in einem Gespräch mit den Problemen beschäftigt. Mal sehen, ob das was bringt.
Wichtiger ist, daß ich einen Termin bei der städtischen Beratungsstelle bekommen habe, wo ein Kinderpsychologe sich mit dem Aggressionsproblem auseinandersetzen wird.
Alles weitere werde ich beobachten und aufschreiben und mehr kann ich auch zur Zeit gar nicht machen.
Gruß Kuwe
Hallo zusammen,
ich hatte ja gehofft, diesen Thread nicht mehr hervorholen zu müssen, aber in diesem Fall war doch mehr der Wunsch Vater des Gedankens.
Gestern habe ich mit der (Grund-)schule meiner Tochter sowie mit der Klassenlehrerin telefoniert. Die Schulleitung sowie die Klassenlehrerin waren sehr nett... durften mir natürlich inhaltlich nicht viel sagen. Trotzdem bin ich mittlerweile über die gesamte Situation im Bilde.
Ich machte mir bei dem Telefonat die Behauptungen der KM bezüglich Sonderschule/involvierter Kinderpsychologe/Schuldzuweisung KV zunutze und sagte der Schulleitung, sollte der Psychologe sich wirklich so geäußert haben , vor allen Dingen ohne mich zu kennen und hinzuzuziehen, dann würde ganz sicher für ihn Ärger in Form einer Dienstaufsichtsbeschwerde auf ihn zukommen. Der wurde dann auch konsultiert, mit dem Ergebnis, daß er das natürlich nicht gesagt hat.
Ich habe mit der Schulleitung dann noch weiter gesprochen , mich vorgestellt und auch positioniert. An sich waren sie sehr interessiert, aber was meine Lütte angeht, dürfen sie mir halt nicht ohne die Einwilligung der KM irgendetwas sagen... Abends hatte ich dann noch ein kurzes Telefonat mit der Klassenlehrerin , bei der ich mich vorstellte und ihr sagte, wo meine Problematik liegt. Auch sie war sehr nett, verwies mich dann aber auf die rechtliche Seite.
Heute morgen dann habe ich nochmal mit dem Sachbearbeiter des JA telefoniert, der mir sagte, daß die Verhaltensauffälligkeiten so gravierend sind, daß es ein übergreifendes Gespräch mit dem Schulpsychologen, der Klassenlehrerin und dem Jugendamt geben wird. Ehrlich gesagt hatte ich das so gravierend nicht erwartet, zumal es sich um keine Formalie wegen mehrerer Kinder, sondern NUR wegen meiner Tochter handelt.
Ich kann mir daher auch im Moment dieses "Tauwetter" der KM erklären. Auch diesen Aktionismus, die Kleine im Moment in tausend Vereine zu stecken.
Da ich leider bei dieser Konferenz außen vor stehe, werde ich natürlich auch inhaltlich nichts erfahren. Das ist ja das traurige...
Um einem vorzubeugen: Der Anruf galt nur der Sorge über meine Tochter und nicht, damit dort was "gerichtsverwertbares" rausspringt. Das habe ich sowohl der Schulleitung als auch der Klassenlehrerin mitgeteilt. Ich wollte hier auch mal in die Runde fragen, ob bei Euren Kids schonmal ähnliche Sachen vorgefallen sind....
LG
Kuwe
Hallo alle zusammen,
ich habe heute mit diversen mit mir befreundeten Lehrern gesprochen. In der Regel läuft es so. Wenn ein Kind in der Schule auffällig wird, und die Lehrerin nicht weiter weiß, wird das Jugendamt und der Schulpsychologe des Kreises um Hilfe gebeten. Es wird dann besprochen, ob das Kind Individualbetreuung bekommt, damit es sich wieder in die Klasse integrieren kann. Diese Konferenz findet am Montag statt, ich als Papa ohne Sorgerecht bzw. ABR stehe natürlich außen vor....
Das Sonderschulverfahren ist ein ganz anderes Kaliber, mit dem Zaunpfahl winkte ja die KM.
Ich hoffe, die Schule unternimmt die richtigen Schritte, vom JA kann man das ja nicht immer sagen....