hallo,
meine ex und ich haben einen gemeinsamen sohn ( 3 jahre ), dieser hat meinen nachnamen angenommen nach der geburt. nun ist meine ex wieder verheiratet, hat eine 6 monate alte tochter und mein sohn ist der einzige in deren haushalt dessen nachname nicht identisch ist.
nun fordert meine ex das ich, aus intresse des kindes :exclam: zustimmen soll, das mein sohn seinen bzw meinen nachnamen abgibt und ihren annimmt. sie sagt er würde sich sonst ausgegrenzt fühlen später etc....
ich habe eine sehr enge bindung zu meinem kurzen und sehe ihn ausnahmslos jedes wochenende oder mehr...ich kann das gar nicht beurteilen, niemals würde ich, aus meiner sicht , meinen namen abgeben......
deswegen ein paar fragen..
1.hat jemand erfahrungen in sowas ?
2.ist es wirklich "ausgerenzend fürs kind ?
3.kann meine ex den namen einfach so ändern ?
usw, usw....
Danke
Moin Beatle,
mach Dir mal keine Sorgen. Das Thema der so genannten "Einbenennung" ist im BGB geregelt; siehe beispielsweise hier:
http://dejure.org/gesetze/BGB/1618.html
Aus Deinem Post schliesse ich, dass Ihr verheiratet wart bzw. dass gemeinsames Sorgerecht besteht; insofern geht ohne Deine Zustimmung in dieser Frage sowieso garnichts. Dein Sohn hat einen Namen und braucht keinen anderen. Es ist unschwer zu erkennen, dass es in diesem Fall nicht um seine Interessen geht, sondern um die seiner Mutter: Die muss im Zweifelsfall erklären, warum Sohnemann anders heisst als der Rest der Familie. Ausgrenzend ist sowas nicht - es gibt schliesslich sogar Ehepaare, bei denen die Partner unterschiedliche Nachnamen haben. Allerdings ist Sohnemann natürlich ein sichtbarer Beweis dafür, dass Madame schon mal anderweitig liiert oder verheiratet war. Such is life!
Also: Mach Dir keinen Kopf und unterschreib nix; da kann alles genauso bleiben wie es ist. Und nein: Ohne Deine Zustimmung kann Deine Ex in dieser Frage überhaupt nichts tun.
Grüssles ausm Wilden Süden
Martin
PS: Fast hätte ich es vergessen: Willkommen bei vatersein, dem Forum auch für Pilzköpfe 😉
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Hallo Beatle,
ich sehe keinen Grund für eine Namensänderung.
Ich habe einige Beispiele in meinem Umfeld. Das Thema kann ganz offen den Kindern, je nach Alter erklärt werden.
Hier zu Hause kam mal das Thema heiraten auf. Mein Sohn fand das ganz witzig. Als wir ihn fragten, wie er das denn mit den verschiedenen Namen dann sehen würde, sagte er " Ich bleibe XXXX, was hab ich mit eurer Hochzeit zu tun?" Er war 10 J. als er dies sagte und Recht hat er.
Du hast sehr engen Kontakt zu eurem Sohn. Wieso sollte er anders heißen als du???
Wenn euer Sohn auf Fragen immmer ehrliche und verständliche Antworten bekommt, sehe ich keinen Grund für eine Ausgrenzung.
Mir scheint die Km möchte lieber einen neuen "Komplettdeckel" haben. Auch ein neuer Familienname ändert nichts an der Situation. Da muss sie nun eben durch, daß sie ein Trennungskind hat und ein eheliches Kind. Sie hat m.E. das Problem und nicht das Kind.
Ich würde auf keinen Fall zustimmen.
Gruß
Tina
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:"Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen." Und ich lächelte und war froh und es kam schlimmer.
meine ex ( wir waren verheiratet ) sagte, ich solle nit ihr zu ner kinderpsychologin gehen und da eine meinung einholen...hab ehrlich gesagt ziemlich angst davor...was wenn sie was anderes sagt....ich denke auch nicht das es für meinen sohn später irgendwie problematisch wird, aber ich will einfach ausschließen das er darunter später leidet, einen anderen namen als seine schwester oder mutter zu haben....
Moin Beatle,
nochmal: Man kann die Dinge auch herbeireden. Ein Psychologe kann auch nicht hellsehen. Sicher ist: Wenn Deine Ex Eurem Sohn jeden Tag erzählt, wie schrecklich es sei, dass er anders heisse als der Rest der Familie. Also macht das mit dem Psychologen keinen Sinn. Lass den Quatsch!
By the way: Aus Deinem Post schliesse ich, dass Deine Ex heist wie ihr Mann; also soll Sohnemann offensichtlich nicht Exen's Mädchennamen annehmen, sondern ihren (neuen) Ehenamen. Ketzerische Frage: Was ist, wenn Madame in 3 Jahren ihren Gatten vor die Tür setzt, um sich wiederum einem Neuen zuzuwenden - muss Sohnemann dann auch wieder den Namen wechseln, damit nur ja alle gleich heissen?
In dieser Frage braucht man keinen Psychologen, sondern ein bisschen Rückgrat - fertig!
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Hallo Beatle,
da kann ich dir die Meinung MEINER Kinder erzählen.
Als ich meinen jetzigen Mann heiratete, kam das Thema Nachname natürlich auch auf, wobei bei uns im Vordergrund stand, dass mein Mann unseren Namen annehmen könnte. Dass ich oder gar sie seinen annehmen, war für die Kinder undenkbar. Dass mein Mann unseren annimmt, fanden sie irgendwie befremdlich - bei aller Liebe, aber er ist nicht ihr Papa. So haben alle ihre Namen behalten. Natürlich müssen wir uns hin und wieder erklären, aber so what?
Ich finde es maßlos übertrieben, deswegen eine Kinderpsychologin aufzusuchen :knockout:, aber das ist nur meine unmaßgebliche Meinung.
Gruß AJA
Hallo beatle,
ich kann mich da nur anschließen.
Weder ein Psychologe, noch ein Lehrer, noch Erzieher oder sonst wer, weiß wie es in Zukunft aussehen wird.
Bekommt euer Kind nicht ständig von der eigenen Familie vorgehalten, daß es anders heißt, wirds auch kein Problem geben.
Gehe nicht zu solch fragwürdigen Terminen. Stellt euer Kind irgendwann mal Fragen, kann man ganz leicht erklären, daß Schwester ja von XXX und Km ist und Kind selbst ja von Km und Papa.
Man sollte die Kinder nicht unterschätzen. Sie verstehen oft mehr als man denkt und sie haben auch ihre eigene Meinung, ab gewissem Alter.
Ich bleibe dabei......hier hat die Km ein Problem. Euer Kind nicht ,wenn es ihm nicht eingeredet wird.
Auch wenn es darauf hingewiesen werden sollte, bist du doch als Papa da und kannst aufklären.
Lass den Namen so wie er ist und fertig.
Gruß
Tina
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:"Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen." Und ich lächelte und war froh und es kam schlimmer.
Moin beatle!
Ich finde Namensänderungen grundsätzlich was ganz schlimmes, denn einen Namen bekommt man nur einmal zur Stunde der Geburt. Zu diesem Zeitpunkt hat man in der Regel zwei Elternteile von denen dann ein Nachnahme ausgesucht wird. Doppelnamen für Kinder sind ja verboten. Du hälst trotz Scheidung einen Anteil von 50% an diesem Kind. Vielleicht ist die neue Familie gar nicht so der Hit für dein Kind, vielleicht trennt sich diese Familie auch nochmal und vielleicht will dein Kind mal zu dir ziehen, kann ja alles passieren. Seine wahre Identität erhält es am besten durch Beibehaltung des jetzigen Namens.
Davon bin ich fest überzeugt.
Mit Gruß Roman
Moin beatle,
meine Tochter trägt meinen Mädchennamen und als ich geheiratet habe, hat sie den auch behalten. Ich nahm den Nachnamen meines Mannes an.
Es gab eine penetrante Lehrerin, die mich mit dem Nachnamen meiner Tochter angesprochen hat und damit überhaupt nicht klar kam. Ansonsten war das nie ein Problem, weder für meine Tochter noch für mich.
Ich sehe es auch so, dass deine Ex ein Problem hat und gern einen auf Heile-Welt, wir sind nur dann eine richtige Familie, wenn wir alle den gleichen Nachnamen tragen, mache will.
Gruß
eskima
Nabend
Also Namen hin und Namen her. So ein Käse.
Der Name sollte einmal bei der Anmeldung des Kindes von den Eltern festgesetzt weredn. Wie geben die denn sonst hinterher das allses beim Amt an?? Gebohrende W gelebte X und Y und verheiratete Z???
Also an unserer Klingel stehen sogar 3 Hausnamen. Der von mir und meinen Töchtern der meiner LGin und der von der Tochter meiner LGin (die den Hausnamen des Vaters trägt). Und selbst in so einem Tratschnest mit 2000 Einwohnern wo ich lebe, ist das Wort Patchworkfamilie heutzutage ein Begriff.
Das Namensrecht ist ein Teil der elterlichen Sorge. Ohne deine Zustimmung muß deine Ex also vor Gericht und sehr gut begründen warum der Name geändert werden soll. Dieses ist heute nicht mehr so einfach, aber möglich.
Es kommt halt auf die Begründung an und aud den Richter.
Und laß dir nicht so einen Kokolores von einem Psychoheinie erzählen. Für die hat jeder einen an der Waffel und irgend ein Trauma und wenn dieses daher führt das deine UrUrUrgroßmutter mal zu Weihnachten keinen Bratapfel bekommen hat. :knockout:
Du bist für das Wohl des Kindes verantwortlich und nicht für das Wohl der KM. Und wenn du nicht zufällig Mederake heißt dann belaß es bei dem jetzigen Hausnamen.
Ach und wenn man schon Gründe sucht, kann man genau so Argumentieren, das das Kind durch eine Namensänderung in einen Persönlichkeitskonflickt getrieben wird.
Gruß
Martin
Hallo Beatle
Ich würde der Namensänderung nicht zustimmen. Wir leben nicht mehr im Mittelalter. Heutzutage ist es normal das nicht unbedingt alle den gleichen Nachnamen tragen.
Ich sehe da bei der Namensänderung noch ein viel größeres Problem. Man nimmt dem Jungen nich nur ein Teil seiner Identität sondern er muss auch noch seinen Vater verleugnen.
Trägt er den Nachnamen seines Stiefvaters, meint jeder das er sein Kind ist. Dann ist es für das Kind sehr schwer zu sagen das ist nicht mein Papa, ich hab nur den Namen. So kann der Junge halt mit dem jetzigen Namen auch dazu stehen das er seinen Papa hat.
Meine Pflegetochter hat nen anderen Nachnamen wie ich und meine drei leiblichen Kinder und trotzdem wird sie nicht ausgegrenzt.
Wenn Dein Sohn mal 14 oder älter ist kann er selber überlegen ob er den Namen des Stiefvaters annehmen möchte und wenn er dir dann Gründe nennen kann, die für ihn wichtig erscheinen den Namen zu ändern, dann kann er dich um Deine Einwilligung bitten und Dir die Gründe erklären, so das DU dann entscheiden kannst.
Nimm dem Jungen aber mit drei nicht seine Identität.
Gruß Alexa
Beurteile einen Menschen nie nach seinem Lächeln.... manche Lachen nur um nicht weinen zu müssen.
Moin zusammen,
habe meine EX-Frau schon oft geflachst:
Wenn wir `mal `ne Familienfeier machen, müssen wir die "Westfalenhalle" anmieten.
Hintergrund ist -
Meine Ex (Frau Co...) hatte, als wir uns kennenlernten einen kleinen Sohn ( Ca..) Vater war Herr (Ma...)parallel verheiratet, 2 Kinder.
Ich war Herr (Po....) geschieden, Ex hat inzwischen 2 Kinder und einen Enkel (Familienname Po...)
Frau Co.... und Herr Po... tragen nach der Eheschliessung den Familiennamen Co... somit ich den ihren.
Der danach geborene Sohn Ju... hat ergo den Familiennamen Co...
Nach der Scheidung behielten alle (somit) ihre Namen bei.
Einige Jahre später hatte Frau Co... mit ihrem seinerzeit aktuellen LG, Herrn Sch...(inzwischen anderwärts verheiratet) eine gemeinsame Tochter Pa...
Auch diese trägt den Familiennamen Co...
Inzwischen lebt Frau Co... mit ihrem aktuellen LG, Herrn Be... (geschieden) zusammen.
Wenn ich jetzt `mal überschlage sind zur "Familienfeier" (durch Neuheirat,Ex- - neue/ "alte" Kinder etc.) ca. 25 Personen eingeladen....
Na, wenn das keine Großfamilie ist ?
Ich würde aber NIE einer, wie auch immer gearteten Namensänderug zustimmen, (sofern ich denn überhaupt was zu melden hätte)
LG Jochen
Die Wahrheit kann man 1000mal erzählen, Lügner brauchen soooon Gedächtnis
Hallo beatle,
ich seh absolut keinen Grund warum eine Namensänderung gut für das Kind sein soll. Zeig ihr es dochmal anders auf. Er verliert dadurch ein bisschen die Identität, die ihn ja auch dir "zuordnet". Im übrigen kann Madame ohne weiteres einen Doppelnamen annehmen und so ist sie dann das Bindegleid zwischen Sohn und "neuer" Familie. Sie heißt dann weiterhin ein bisschen wie Sohn und ein bisschen wie neue Familie...
Wenn sie unbedingt mit dir zum Psychologen will, dann argumentiere damit, das ihm ja da ein Stück Identität genommen wird. Er gehört ja schließlich genauso zu dir als auch zu dir. Rechtlich geht es eh nicht ohne deine Zustimmung. Die kann zwar durch ein Urteil ersetzt werden, aber da muß begründet werden, das es dem Wohl des Kindes dient und da reicht nicht: Es ist ein neues Geschwisterchen da... (im übrigen solltest du deine Ex noch darauf aufmerksam machen, das eine Einbennenung einmalig ist und nicht mehr rückgängig zu machen. Wenn sie sich also wieder scheiden läßt, dann behält er auf biegen und brechen den Nachnamen des EX)
Ich habe meine Töchter auch durch Einbennenung an meinen Ehenamen "angeglichen", allerdings trugen sie vorher meinen Mädchennamen und der KV lehnt jeden Kontakt ab. Inzwischen trage ich einen Doppelnamen und die Kids haben damit kein Problem. Sie findens eher lustig, das ich sowas wie ein Bindeglied zwischen den einzelnen Familienmitgliedern bin.
LG Tina
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
Moin,
siehe hierzu auch:
>VG Aachen: Namensänderung nur im Interesse des Kindes<
>VG Koblenz: Kind behält Name des Vaters<
>OLG Köln: Keine Einbenennung bei Weigerung des Vaters<
>BGH: Ersetzen der Einwilligung zur Einbenennung durch das Gericht<
DeepThought
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
Hallo Beatle,
ich lebte in meiner ersten Ehe fast 10 Jahre im Namenspatchwork. Das hat niemals ein Problem gegeben, nicht einmal in unserem voll kirchlich geprägten Wallfahrtsort. Das ist heutzutage selbstverständlich und normal!
In meiner jetzige Ehe habe ich es ganz anders gelöst. Kurz bevor die Kids zu mir kamen, habe ich meine jetzige Frau einbenennen lassen. Das ging ganz einfach und ohne Zustimmung! :rofl2:
Meine Stieftochter hätte ganz einfach auch unserern Namen annehmen können. Das hat sie aber ganz klar abgelehnt, um das Andenken an ihren verstorbenen Vater zu wahren.
LG, Uli
Hallo Beatle,
theoretisch ist eine Namensänderung nur zulässig, wenn beide ET dem zustimmen.
AUßER: die Beibehaltung des Namens ist für das Wohl des Kindes nicht förderlich. Was so viel heißt, wenn nachgewiesen werden kann, dass das Kind darunter leidet, einen anderen Namen zu tragen, kann zum Wohle des Kindes einer Namensänderung auch gegen den Willen des anderen ETs entsprochen werden.
Dies kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht nachgewiesen werden. Frühestens mit Schulbeginn kommen solche Themen bei Kindern zum tragen. Sie weigern sich, ihren richtigen Nachnamen zu nennen, schreiben auf ihre Schulhefte den Namen der Familie, in der sie leben, leiden darunter, wenn ein Mitschüler sie hänselt, deine Mutter ist ja gar nicht deine Mutter, sie hat ja einen ganz anderen Namen.
Nur: solche Themen tauchen bei Kindern nur auf, wenn es ein negatives Thema bei den Erwachsenen ist.
Wenn also offen und wertfrei mit dem Thema "unterschiedliche Namen" umgegangen wird und das Kind in diesem offenen Klima heran wächst, wird es sich weder dort ausgegrenzt fühlen, wo es sich geliebt, geborgen und sicher fühlt, nur weil es anders heißt, als die anderen Mitglieder dieser Familie und wird seinen Namen, mit dem er/sie geboren wurde, seine/ihre Identität nicht hergeben wollen/brauchen.
Wenn das Kind in dieser Beziehung aber keinen Halt von seiner Familie bekommt, können die oben genannten Probleme auftauchen. Vorher hat aber eine jahrelange Verunsicherung durch die engsten Bezugspersonen stattgefunden. Dies ist in der Tat ein Thema für einen gemeinsamen Besuch bei einem Therapeuten, um nämlich herauszuarbeiten, warum der Name eines Menschen verändert werden muss, damit das Kind sich in Zukunft wohler fühlen kann. Ursächlich ist immer - behaupte ich - die Mutter mit einem neuen Wunsch nach einer neuen Familie mit Verleugnung der alten Familie, die die Wurzel eures Kindes ist.
Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.
Soll sie doch mal erklären, was an den Wurzel falsch ist, weshalb sie sie ihrem Sohn rauben will? Und ich wünsche euch für das Gespräch eine neutrale Therapeutin.
Herzlichst, Leopardin
Das Glück deines Lebens hängt ab, von der Beschaffenheit deiner Gedanken...
Mark Aurel
...und dem Wohlergehen deines Kindes
Leopardin
Also: Mach Dir keinen Kopf und unterschreib nix; da kann alles genauso bleiben wie es ist. Und nein: Ohne Deine Zustimmung kann Deine Ex in dieser Frage überhaupt nichts tun.
Das ist so nicht Richtig!
Eine Namensänderung kann durchaus per Gerichtsbeschluß entschieden werden!
Hab ich selbst so erlebt und
die Gerichte entscheiden in diesen Fällen meistens zu gunsten der Mutter ( Intigration in die neue Familie, bla bla bla )
Bei mir wurden sogar die Kinder gehört und mein Antrag bei der Anhörung dabei zu sein wurde von der KM
mit der Begründung: "Ich könnte negativ auf meine Kinder einwirken", dass muss man sich mal geben, abgelehnt und das Gericht folgte auch noch dieser Auffassung!
Sie hatte doch die Kinder tag ein tag aus und ich nur alle 14 Tage und dann solch eine Behauptung?!
Fazit:
Verweigerst Du Deine Zustimmung, wird Sie das, und darauf kannst Du Gift nehmen, gerichtlich durch setzen.
Stimmst Du der Namensänderung zu, heißt es im nachhinein: "Du hattest ja gar kein Interesse an Deinen Kindern".
Wie Du es machst, machst Du es also falsch!
Grüße
Fuzzy
Ich habs bald geschafft !
Hmm
Also Fuzzy zeigt hier auch mal auf, das immer wieder Richter das entscheiden was ihnen gerade paßt und dieses als Kindeswohl präsentieren.
Richtig. Diese Fälle gibt es auch, sind aber (zum Glück) oft Ausnahmen.
@ Fuzzy Mich würd mal interessieren wie lange das her ist und ob du gegenmaßnahmen getroffen hast. Hierzu mal ein neues Thema eröffnen oder fals schongeschehen mal eben hier verlinken.
Gruß
Martin
@ Beatle:
Ich war bei einem Kinderpsychologen und das ist u.a. auch dieses Thema zur Sprache gekommen. Das Fazit war: Die Kinder hätten in jedem Fall bei einer Namensänderung ein Problem. Und zwar egal ob es der Papa ist, der wegen einer Heirat einen neuen Namen bekommt, oder es sie selbst betrifft. Ich denke, dass Deine Ex hier in erster Linie ihren eigenen Egoismus ausleben möchte.
Ich würde Dir raten, nicht zuzustimmen und auch vor Gericht muss sie erst "durchkommen". Ich denke so einfach wird das ganze nicht, auch wenn sie trotzdem gewisse Chancen hat.
Aber Du kannst Dir zumindest nicht später vorwerfen lassen, Du hast zu etwas zugestimmt was von den Kindern, zumindest nach Ansicht meines Kinderpsychologen, nicht positiv aufgenommen werrden wird.
sowosamma
@Martin
War im Jahr 2001
Ob ich Gegenmaßnahmen getroffen habe, ja ich ließ es auf eine Klage ankommen, welche ich verlor!
Wirklich gehört wurde ich allerdings nicht.
Ich hatte zum damaligen Zeitpunkt auch einen Regen und Guten Kontakt.
Hilft aber alles nichts, wenn der Richter die Kinder in anwesenheit der Mutter befragt und mich von dieser Befragung ausschließt!
Was willst Du da noch tun?
:gunman: solch einen Gruß an den Richter schicken!
Grüße
Fuzzy
Ich habs bald geschafft !