Hallo,
vielleicht bin ich hier im falschen Bereich, möglich wäre u.U. auch "Sorgerecht" und "AE Väter".
Aber nun schreib ich hier.
Nachdem ich - wie im anderen Thread schon geschrieben - nicht gerade mit guten Nachrichten verwöhnt werde, erreichte mich heute ein Info, die ich in keinster Weise einordnen kann.
Ich telefonierte mit meiner Ex um diverse Themen des Elternlebens. Sie erzählte mir auch folgendes: Sie sei von einer Mutter aus dem Kindergarten angerufen worden, ihr Zwillinge (Jungs) hätten erzählt, unser Sohn (fast 6) würde sich im KiGa kleine Kinder schnappen, ihne seinen ** zeigen und auffordern, daran zu riechen und zu lecken.
Es fällt mir sehr schwer das zu schreiben.
Ich bin absolut schockiert und ratlos.
Zu dieser Mutter gibt es zu sagen: Sie gilt als Wichtigtuerin; sie enthält ihre beiden Söhne dem Vater vor, mit der Begründung, sie habe Angst er könnte sich und den Kindern etwas antun.
Meine Ex war ein paarmal mit unserem Sohn bei dieser Mutter zu hause (klönen, etc.), wenn sie Abholtag hat. Ich glaube dies Mutter hat meiner Ex auch zugesetzt , nach dem Motto, das kann nicht sein das dein Sohnn nicht bei dir ist , du mußt was tun etc.
Außerdem fühle ich mich immer mit Mißgunst beäugt, wenn ich sie mal treffe.
Alles nur Hörensagen und diffuses Gefühl (Ironie on: aber auf seine Gefühle soll man ja hören - der Bauch, aus dem heraus entschieden werden soll, ist ja geradezu zum neuzeitlichen Götzen geworden /Ironie off)
Wir (meine Exund ich) können uns das nicht erklären. Wir haben 3 Möglichkeiten:
1.) es stimmt, aber es kann nicht aus dem Elternhäusern kommen.
Ex hat mir auch ihr diesbezügliches Vertrauen auf meiner Seite ausgesprochen, woher hat er es dann? Kindergarten? Arglose Entdeckungsreise eine kleinen unschuldigen Jungen?
2.) die Zwilllinge haben sich das irgendwie ausgedacht - bleibt die Frage, woher wissen die, wie so eine Behauptung aufstellt wird (sind die schon durch eine Begutachtung durch, und wissen wie man sich interessant für Erwachsene macht?
3.) diese Mutter lügt, erhebt den subtilen Vorwurf des Missbrauchs, und will damit meiner Ex eine (ungewünschte) Steilvorlage liefern, bzw. zwingen nach Ihrem Weltbild zu handeln.
Keine Ahnung was es ist.
Ich weiß nicht genau, wie am Klügsten zu handeln ist. Geplant ist folgendes:
- der Sohn bekommt halt Latzhosen in den Kiga an (gehen nicht so schnell runter)
- ich spreche mit der Kindergartenleiterin, und berichte ungefiltert die Aussage der anderen Mutter.
-ich bitte sie, auf nicht altersgerechtes, normales Verhalten zu achten.
- ich bitte, sie darauf zu achten, was mit den Zwillingen los ist, daß sie auf solche Iden kommen.
Ich habe aber Sorge, damit eine Maschinerie in Gang zu werfen, die letztendlich nicht beherrschbar ist.
Hätte nicht gedacht, dass ich mich, wie so viele, mit so einem Sch. befassen muß.
Zum Glück ist meine Ex nicht auf der Suche nach verwertbaren Negativmaterial gegen mich.
immer noch zitternd
Haddock
Hallo haddock,
zuerst antworte ich auch mal aus dem Bauch heraus und denke die besagte befreundete Mutter übertreibt evtl.. Außerdem denke ich unter diesem Apekt, daß, wenn etwass in dieser Art vorgefallen ist, es sich wirklich um kindliche Spielchen handelt bzw. ausprobieren.
Ich würde auch im Kiga nachfragen. Ich würde erzählen, was die besagte Mutter euch zugetragen hat und die Erzieherinnen bitten, mal ein paar Tage genauer zu beobachten.
Gut ist ja, daß deine Ex dir ihr Vertrauen in diesem Punkt ausgesprochen hat. Wäre es dann vielleicht möglich, daß ihr gemeinsam zum Kiga geht?
Somit würdet ihr geschlossen dort das "Problem" ansprechen und einigen Spekulationen aus dem Weg gehen können.
Evtl. hat das auch noch den Nebeneffekt, daß die befreundete Mutter etwas weniger agiert.
LG
Tina
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:"Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen." Und ich lächelte und war froh und es kam schlimmer.
Lieber Haddock !
Im ersten Moment hab ich geschluckt und zwar ganz heftig.
Und ich möchte jetzt auch nicht unfair werden, aber ich glaub das
nicht. Das was im zweiten Absatz steht, den Du geschrieben hast.
Ich kann es mir einfach nicht vorstellen, dass ein kleiner 6-jähriger
Junge auf "solch eine Idee" kommt.
Glücklicherweise dürfte Deine Ex zu der selten Spezies der "normale
Art" gehören, sodass keine Panik aufzukommen scheint.
Ich würde also wie meine Vorredner auch empfehlen, schleunigst
mit den Kindergärtnerinnen Kontakt aufnehmen und die Sache be-
sprechen und zwar ohne Wenn und Aber. Also mit anderen Worten,
die Flucht nach vorne antreten.
Für mich erscheint die Sache ziemlich unglaubwürdig und fast un-
möglich. Und von diesem Gesichtspunkt aus, gehört dieser Dame
schleunigst das Handwerk gelegt.
Versuche Dich zu beruhigen. Du kennst Deinen Sohn und ich denke
mal (hoffe ich habe recht) kein gesunder Junge kommt auf so eine
Idee.
So etwas ist wirklich Erwachsenen vorbehalten.
Vielleicht ist hier eine ganz besonders eifrige Dame am Werk, die
glaubt ihrer Geschlechtsgenossin helfen zu müssen. Über die Mittel
will ich da jetzt gar nicht reden. Nur - sollte die Angelegenheit -
wovon ich ausgehen, schnellstens geklärt sein, dann würde ich sie
mir zur Brust nehmen, sprich anzeigen.
Nur behalte solche Gedanken bis zur Klärung für Dich.
Ich hoffe, dieser mittlere Alptraum (bewußt ohne "b") ist so schnell
vorbei, wie er gekommen ist.......
LG Marina
Moin haddock,
so wie Die Mystiks und Aniram schon schrieben: Geh das Thema offen an, sprich mit dem KiGa. Nur so bekommst du eine Klärung. Als Eltern demonstriert ihr so Geschlossenheit und die "Dame" wird die Lust verlieren.
DeepThought
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
update
Zunächst, vielen Dank für Eure Antworten.
Ich habe auch im Sinne eurer Antworten gehandelt (ist auch mit Ex abgesprochen), und heute morgen die Erzieherin angesprochen, und gebeten auf so etwas zu achten.
Sie verdrehte nur die Augen, als ich die Urheberin erwähnte, und versprach das in der Runde anzusprechen.
Ich war beruhigt und einigermassen froh, offenbar doch von vielen vernunftbegabten Menschen umgeben zu sein.
Leider hielt diese Ruhe nicht sehr lang an, denn eben erreichte mich ein Anruf der (Haupt-)Erzieherin für meinen Sohn: letzte Woche Mittw. hätte eine Mutter (nicht die Anruferin) das erwähnte gesehen und sich an die Erz. gewandt, das ginge doch nicht. Sie habe das in der Erzieher-Besprechung am Do thematisiert und man wollte uns zum Elterngespräch laden (dessen Ziel mir aber nicht klar ist). Leider habe sie uns dann nicht erreicht.
Sie fragte noch, wenn die Psychologin beim Elterngespräch mit dabei sein sollte, könne sie das arrangieren.
Sie sagte aber auch, daß J. diesbezüglich nie auffällig war und sie nicht dramatisieren wolle.
Ich versuche auch nicht in Panik zu geraten und die Verhältnismassigkeit meiner Gefühle zu wahren - ich habe mir (und meiner Ex) diesbezüglich nichts vorzuwerfen -, aber andererseits habe ich hier ja schon von vielen Fällen gehört, wo aus einem Krümelchen Mißbrauchsvorwurf ein Erdrutsch wurde, welcher die Beteilgten begrub. ;(
Meine Fragen:
Ist es sinnvoll, die Psychologin dazuzuholen?
Soll ich Erklärungsversuche (die wären aber auch an den Haaren herbeigezogen) vornehmen, oder eher zurückhaltend sein?
Wie kann ich verhindern, dass das weite Kreise (bis ins JA) zieht?
Gruß
haddock
Hallo haddock,
habt ihr eigentlich mit dem Jungen gesprochen? Ich würde mal versuchen, in einem lockeren Gespräch (so locker wie eben möglich) herauszufinden, wie der Junge auf solche Ideen kommt.
Vielleicht gibt es irgendein unverarbeitetes Ereignis, von dem ihr alle gar keine Ahnung habt?
eskima
Hi Haddock,
auch ich muss aus dem Bauch heraus schreiben, vieles kann "Gold richtig" und zugleich "die Steilvorlage für den Mißbrauchsvorwurf" sein.
Verzichte erst einmal auf eine Psychologin, dies erweckt den Eindruck, als wenn da "mehr" wäre. Handelt es erst einmal als informatives Gespräch ab, in dem Ihr als verantwortungsvolle Eltern, die erst kurz vor dem Gespräch von dem Sachverhalt von dieser Situation gehört habt (ohne eigentlich konkretes), Informationen aus erster Hand erhalten wollt.
Wichtig wäre zu wissen:
1) war es ein bisher einmaliger Vorfall?
2) wer hat dies alles bemerkt?
3) Kann gesagt werden, aus welcher Situation heraus dies geschah (Doktorspiele, Erkundungsspiele, was auch immer)?
4) Haben die Erzieherinnen reagiert und mit Deinem Sohn gesprochen (ist ja schließlich auch deren Aufgabe).
Ich halte einen offenen Kontakt zum Kindergarten wichtig und viele Verhaltensänderungen rühren ja schließlich auch aus dem Erlebten aus diesem Kindergarten. Manchmal sind es gute Eigenschaften, aber eben nicht alle. Und wer weiß, wenn die Ursache nicht im Elternhaus zu finden ist, kann es auch dem Kindergarten (nicht unbedingt Erzieher, vielleicht andere Kinder?) provoziert sein.
Das Gespräch ist wichtig. Was die Erzieherinnen/erzieher daraus machen, kannst Du sowieso nicht beeinflussen. Allerdings kannst Du mit einem ehrlichen, offenen Wort und auch der berechtigten Forderung nach Aufklärung Deine Verantwortung als Vater unterstreichen und anders lautenden Argumenten schnell den Wind aus den Segeln nehmen.
Gruß
Kasper
Edit:
Las gerade Eskimas Post, und stimme auch diesem Punkt voll zu.
[Editiert am 6/2/2006 von Kasper]
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Moin,
was mich stutzig macht ist, dass ihr nicht dirket angesprochen wurdet, sondern über zwei Ecken. Die beobachtende Mutter hat es den Erzieherinnen erzählt. Wer hat es dieser omiösen anderen Mutter erzählt? Warum wurdet ihr nicht umgehend informiert?
DeepThought
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
Hallo,
@eskima: ich habe erst gestern abend davon erfahren. Von uns hat ihn keiner darauf angesprochen (ich wollte nicht, daß er denkt, es braucht nur einer was behaupten und schon wird er unangenehm befragt)
Dieses "lockere" Gespräch mit ihm würde ich /wir nach dem Elterngespräch führen.
@ Kasper:
zu1.)ja,einmalig (letzte Woche Mittwoch) - bisher nicht auffällig
zu2.) eine Mutter, welche ihr Kind abholte (nicht die, die anrief) beobachtete das
zu 3.) nein - es kann noch nicht mal gesagt werden, ob die Initiative nicht von den Gegenübern stammt
zu 4.) ja, sie haben ihm wohl gesagt, das das niht gut sei, und er das lassen solle
@Deep Thought
das finde ich eigentlich auch beunruhigend und auch ungeheuerlich.
Werde ich auch beim Gespräch thematisieren. Woher di Mutter das weiß? Keine Ahnung?
Erzieherin sagte, sie habe meine Ex nicht erreicht (Do+Fr sind Muttertage).
erstmal Gruß
Haddock
Hallo Haddock !
Ich glaube es trotz allem immer noch nicht !
Auch harmlose und neugierige Erkundungsspiele führen in der Regel
nicht zu solchen Aufforderungen von einem 6-jährigen Kind.
Komisch kommt mir auch vor, dass das eine andere Mutter gesehen
haben will. Weil - gesetzt der Fall - es wäre tatsächlich so gewesen,
dann kann ich mir immer noch nicht vorstellen, dass Dein Sohn das
inmitten von mehreren anwesenden Menschen macht. Und diese
Mutter müßte ja dann sehr nahe an den Kindern dran gewesen sein
um das zu hören.
In diesem Zusammenhang finde ich auch den Rat von Kaspar gut. Ihr
solltet wirklich den Spieß umdrehen (in meinen Augen auch berechtigt
und nicht nur als Verteidigungstaktik gedacht) und umgehende Auf-
klärung über den angeblichen Vorfall verlangen. Wo kommen wir denn
da hin, wenn solche Gerüchte in die Welt gestreut werden und was macht
das für einen Eindruck auf andere Eltern, die davon erfahren !?! Nichts
wird so schnell gemacht wie blöd geredet und der Leidtragende an der
Geschichte wäre Dein Sohn.
Wenn es Dich persönlich beruhigt, warum redest Du nicht doch gleich
mit Deinem Sohn und fragst ihn, ob er sich an eine ähnliche Situation
erinnern kann ohne auf Details einzugehen. Vielleicht stellt sich das
Ganze dann als völlig harmlos heraus. Manche Leuten hören einfach
das Gras wachsen und spielen gerne Stille Post.
Ich kann mich sonst nur Deep anschliessen... auch mich irritiert an der
Sache, dass Du und deine Exfrau von dem angeblichen Vorfall nicht
umgehend informiert worden seid, sondern das über 7 Ecken erfahren
habt und genau genommen im Kindergarten erst nachfragen habt müssen.
Irgendwas ist hier nicht stimmig und je länger ich darüber nachdenke,
umso weniger glaube ich es.
LG Marina
rehi,
Komisch kommt mir auch vor, dass das eine andere Mutter gesehen
haben will. Weil - gesetzt der Fall - es wäre tatsächlich so gewesen,
dann kann ich mir immer noch nicht vorstellen, dass Dein Sohn das
inmitten von mehreren anwesenden Menschen macht. Und diese
Mutter müßte ja dann sehr nahe an den Kindern dran gewesen sein
um das zu hören.
Genau an diesem Punkt hakt es bei mir auch. Im Kindergarten meiner Tochter wurde damals ein ähnlicher Fall bekannt, aber dort hat das aktive Mädchen (!) sich die entsprechenden Kinder mit auf die Toilette genommen und die Tür zugehalten, damit sie nicht rauskonnten.
Gruß
eskima
Hi @haddock,
zusätzlich zu den normalen Gesprächen, würde ich mal
die KIGA-Leiterin fragen, ob DU mal bei den Besprechungen der
"Erzieher(innen)" dabei sein kannst, wenn es um dein Kind geht.
In der Regel machen die das, oder rege es doch einfach mal
an. Da kannst du auch die "Erzieher(innen)" besser einschätzen, bzw.
weißt wie "deine" drauf ist.
Gruss
babbedeckel
Ein Ruin kann drei Ursachen haben: Frauen, Wetten oder die Befragung von Fachleuten (Georges Pompidou)
Hi Haddock,
vielleicht ist da was nicht ganz stimmig, ich denke aber, mit einem ernergischen Nachfragen und "lösen" des Problems wirst Du vorauseilenden Vorwürfen schnell den Wind aus den Segeln nehmen ....
und in der Zukunft denken die vorsichtiger und kontaktieren Dich schneller. Glaub mir, ein freundliches und ernergisches Vorgehen lässt die Gegenseite schnell vorsichtig werden.
Gruß
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Update:
morgen ist Elterngespräch. Ich werde freundlich (bin ich eigentlich immer) und energisch (danke, Kasper) auf Aufklärung drängen, und meinem Sohn beistehen.
Jch glaube immer mehr das da aus einer Mücke ein Elefant gemacht werden soll. Die sollen erst mal genau darlegen wie es genau zu diesen Meldungen gekommen ist (eure Argumente werden mir sicher helfen). Entscheident sollte die nächste Zeit des Beobachtens sein.
Heute morgen habe ich ihn beiläufig gefragt, ob er letzte Woche beim Spielen seine Hose runtergezogen hätte und seinen "Pilimann" rumgezeigt hätte. Er sagte gleich "nein", das habe er nicht - er schaute mich an, nach dem Motto: was soll die Frage vom Alten denn - ich bin doch nicht bescheuert. Andererseits wirkte er auch so, als habe er die Frage nicht zum ersten Mal gehört - und eine Woche ist ne lange Zeit, sich an Sachen nicht zu erinnern, die man gerne lieber nicht gemacht haben möchte.
Naja, mal abwarten, was die Erzieherin denn genau mit ihm gesprochen hat.
Ich stehe jedenfalls momentan auf dem Standpunkt, daß mein Sohn, wenn überhaupt, ein harmloses, normales Doktorspielchen mitgemacht hat - alles weitere entspringt der Phantasie hysterischer Mütter.
Mal schauen wie es läuft,
danke für Eure Hilfe
Haddock
[Editiert am 8/2/2006 von haddock]
Hallo Haddock!
Ich möchte mich noch Babbedeckel anschließen!
Ich selbst habe es auch immer so gehandhabt,daß ich bei schwierigen Problemen die Eltern kontaktiert bzw. zum Gespräch eingeladen habe.
Gerade wenn die Erzieherinnen das Kind nicht selbst bei der Handlung gesehen haben,sondern es aufgrund von Beschuldigungen ausfragen ,finde ich das ziemlich unprofessionell.
Rege deshalb an,bei etwaigen (schwierigen )Problemen Dich und Deine Ex-Frau vorher zu
kontaktieren!
Viel Glück morgen...auf daß sich hoffentlich alles aus der Welt räumen lässt!
Ps:
Die Tochter meiner Freundin wurde im Kiga beschuldigt mit einem anderen Kind ein Mädchen festgehalten und die Haare abgeschnitten zu haben!
Zum Schluß stellte sich heraus,daß sich das Mädchen selbst die Haare abgeschnitten hat und sich die Geschichte ausdachte weil sie Angst vor den Eltern hatte!
Mit dieser Anschuldigung wurde die Tochter eine Woche lang im Kiga vor einen "Kadi "gestellt...das war schlimm für sie!
LG
Domino
[Editiert am 8/2/2006 von domino]
[Editiert am 8/2/2006 von domino]
Gehe Deinen eigenen Weg,dann verläufst du dich auch nicht !
Hallo, liebe Leute,
Elterngespräch ist gut gelaufen! Die ganze Atmosphäre war ruhig, locker und der Sache angemessen. Die Erzieherin hat einfach geschildert, was so abgelaufen ist. Sie würden das keinesfals dramatisieren, und einfach etwas genauer hinsehen.
Es soll also kein Elefant aus einer Mücke gemacht werden.
Berichtigt wurde bei mir auch der Eindruck, Junior sei "zur Rede gestellt" worden. Das war wohl nicht so, er weiß nichts von diesen Sachen. 🙂 Bin ich auch ganz froh drüber.
Ominös ist die Rolle der nicht direkt beteilgten Mutter geblieben, welche angerufen hatte. Eines ihrer Kinder war beteiligt, aber der hat (angeblich) unter anderem Sachen erzählt, die objektiv nicht stimmen können, und auch Junior Sachen unterstellt, von denen sich alle einig waren, das das nicht sein kann (z.B. Junior würde sich regelmässig mit ihm zurückziehen, Erkundungsspielchen machen und dann befehlen, ja nichts zu erzählen . :knockout: - Kommentar: mein Sohn wächst so behütet auf, daß ein solches Verhalten mit nichts zumindest in seinem Leben bei mir zu erklären ist - und außerdem ist er so eine ehrliche Haut, daß er von alleine auf so ein ausgebufftes Vorgehen nicht kommen würde - wie gesagt- teilweise widerspricht der Junge eindeutigem Eigenwissen der Erzieherinnen). Naja wie gesagt, der Part ist ominös geblieben - aber ist nunmehr ohne Bedeutung.
Relativ bald haben wir über andere Dinge gesprochen, positive Entwicklung etc. 😀
:thumbdown: Ich habe eigentlich nur 2 Sachen zu bemeckern: 1.) die Erzieherinnen haben immer so geredet, als sei der ganze Vorfall genauso gewesen, wie die "beobachtende" Mutter behauptet hatte. Ich habe immer nach dem Grundsatz "im Zweifel für den Angeklagten" vom angeblichen Vorfall gesprochen - aber es ist halt doch so, wenn etwas erst mal behauptet wird, wird es allzu schnell geglaubt.
2.) obwohl ich in der den ganzen Zeit vorher und überhaupt ales abgesprochen un d organisiert habe, haben die beiden Erzieherinnen immer nur Ex angesehen, ihr berichtet, sie gefragt etc. Hätte ich mich nicht ständig eingemischt (nicht notorisch sondern sensibel), dann hätte ich auch Luft sein können. So sind die Rollen eben doch in den Köpfen festgebrannt :exclam:
Also, alles im allem, denke ich mal kann ich ertstmal beruhigt sein.
Gruß, und Danke fürs mitfühlen.und -denken
Haddock
PS: Vor dem Gespräch ging das Gespräch darum, wo meine Ex wohnt, und wie lang soi mit Bus & Bahn unterwegs sei, und alle Erz. bemitleidetetn sie, wie schrecklich weit sie doch fahrten müsse etc.
Ich Böser habe natürlich ein Auto, und muß nicht so leiden mit meinen 10 min Fahrweg. (das ich wegen meiner Arbeit das Haus zur gleichen Zeit verlassen muß, wie die Ex, und das ich diese Entfernung zu Juniors Geburtsstadtteil (bei mir) nicht hergestellt habe - durch Auszug - das war nmatürlich nicht interressant. Hauptsache arme Quasi-Alleinerziehende Mutti :heu: )